Themenstarter
- Beitritt
- 23.05.12
- Beiträge
- 5.034
Herzliches "Hallo" :wave:
Bis anhin habe ich mich gescheut diesen Text zu schreiben, denn ich glaube er wird lange aber heute mach ich mich daran es von der Seele zu schreiben.
Wie ich an verschiedenen Orten hier im Forum gelesen habe, sind viele andere Menschen in der Behandlung sowie der Diagnose von Borreliosen an ihre Grenzen gestossen. Was auch bei vielen Texten durchdringt, ist das Bedürfnis nach Selbstheilung durch gesundes Leben mit Respekt für alle Wesen.
CFS/ME hingegen wird von der Schulmedizin als Multisystemerkrankung, Psychiatrisch etc. diagnostiziert, obwohl G93.3 gemäss WHO auf Neurologische Krankheit weist.
Neuroborreliose könnte meiner Meinung nach auch falscher Weise als CFS diagnostizier werden, eine Diagnose, die zwar steht, aber eigentlich auch nicht weiterhilft.
Ich bekam bei meinem Arztmarathon seit 2001 nach starkem EBV Infekt verschiedene Diagnosen von Fibromyalgie über Somatoforme Störungen, Depression, Angst-Panik, und irgendwann CFS/ME. Meine gesundheitlichen Probleme häuften sich nach Insektenbiss im 2003 am oberen Innenschenkel mit Wanderröte.
Borreliose wurde nur ein Test gemacht, der negativ war.
Eine Cluster Auswertung gab aber Borrelia duttoni, und später nach einem 2. Zeckenbiss am inneren Oberarm, zeigte die Cluster Auswertung Stoffwechselentgleisung und Dispiose. Für mich wurde klar, dass ein erkranktes System im Körper, durch erneute Belastung immer mehr um sich greift, und man immer schwächer und kranker wird.
Das Zusammensein mit anderen Menschen wurde infolge meiner Beschwerden zunehmend unmöglich, und so grenzte ich mich sozial immer mehr aus. Familienmitglieder verurteilten mit, da ich nicht mehr leisten konnte, Kontakte brach ich dann ganz ab, da sie mir nicht gut taten.
Das etwas kurzes über mich, nun zu diesem Thread
Mein neues Zuhause - NEUES WOHNEN
Viele in meiner Situation leben wie ich naturnah, haben angefangen sich mit der Unterstützung der Natur zu heilen. Ein Weg zurück zum Ursprünglichen, könnte die Mitteilung dieser Krankheitsbilder sein. Denn alles zuviel sei es an Technik, an kompliziert verarbeiteten Nahrungsmitteln, Luxus etc, ist für uns nicht mehr tollerierbar, der Körper zeigt seine Grenzen. Ich bin zwar sehr froh, dass ich den PC wieder etwas benutzten kann, und so auch gelernt habe in dieses Forum zu kommen, aber es braucht viel Achtsamkeit, dass ich nicht zuviel meiner limitierten Kräfte dafür brauche. Es ist eine Art von neu Haushalten mit den eigenen Kräften, die Balance finden zwischen Aktiv sein und Ruhen. Der Körper braucht beides in seinem nötigen Masse, jeder Mensch ist da verschieden, auch ich bin in den Jahren unterschiedlich mit dem Mass. Aber was bleibt ist, das gesunde Mass an beidem immer wieder zu spüren, und das zeigt sich bei diesen Krankheitsbildern knallhart, denn es geht sonst einfach nichts mehr.
zb. die Borrelien bekommen wieder Ueberhand im Körper, da das Milieu geschwächt ist, wie innen so aussen, der Körper reagiert auf alle Unausgeglichenheiten die wir durchleben, und auch auf alles was wir ihm zuführen. (Emotional, Mental, Körperlich)
Die Natur wurde mein Begleiter, Tröster, mein Lehrer. Ich wünsche mir einen Austausch mit Menschen denen es auch so geht. Meine Wohnsituation ist insofern nicht mehr stabil, da ich hier in diesem Haus in der Natur nur noch maximal 2 Jahre bleiben könnte. Meine neue Nachbarin hat ein ganz anderen Bezug zur Natur, sie ist Kettenraucherin, benutzt Unkrautvertilger sowie andere starke Mittel die ich nicht vertrage.
Es ist mein Problem, dass ich auf Giftstoffe reagiere, sie lebt in ihrer Welt wo diese Stoffe "normal" sind. Für meine Welt, wo ich im Garten mein kleines Oekosystem aufgebaut habe, sind diese Stoffe tödlich.:schock:
Ich esse Wildkräuter, gebe vielen Schmetterlingen, Raupen und anderen Insekten und Reptilien ein zuhause, ich bin mit mir in meiner "kleinen" Welt zufrieden, die wenn ich sie mit anderen Augen ansehe "riesig" ist.
Im Moment versuche ich so gut es geht zu mir zu schauen, aber irgendwie möchte ich mitteilen wie mir die Natur gut tut, und auch von anderen die so leben wie ich erfahren, was sie so erleben, wie die Natur zum Helfer wurde, ihnen allenfalls auch hilft, der inneren Heilerin/dem inneren Heiler wieder zu vertrauen und darauf zu hören. :kiss:
Danke für Eure Antworten und Anregungen.:wave:
Habe hier etwas interessantes im blog über Multisystemerkrankungen gelesen
https://www.symptome.ch/blog/umweltkrankheiten-sind-allgemein-anerkannte-krankheiten-who/
Bis anhin habe ich mich gescheut diesen Text zu schreiben, denn ich glaube er wird lange aber heute mach ich mich daran es von der Seele zu schreiben.
Wie ich an verschiedenen Orten hier im Forum gelesen habe, sind viele andere Menschen in der Behandlung sowie der Diagnose von Borreliosen an ihre Grenzen gestossen. Was auch bei vielen Texten durchdringt, ist das Bedürfnis nach Selbstheilung durch gesundes Leben mit Respekt für alle Wesen.
CFS/ME hingegen wird von der Schulmedizin als Multisystemerkrankung, Psychiatrisch etc. diagnostiziert, obwohl G93.3 gemäss WHO auf Neurologische Krankheit weist.
Neuroborreliose könnte meiner Meinung nach auch falscher Weise als CFS diagnostizier werden, eine Diagnose, die zwar steht, aber eigentlich auch nicht weiterhilft.
Ich bekam bei meinem Arztmarathon seit 2001 nach starkem EBV Infekt verschiedene Diagnosen von Fibromyalgie über Somatoforme Störungen, Depression, Angst-Panik, und irgendwann CFS/ME. Meine gesundheitlichen Probleme häuften sich nach Insektenbiss im 2003 am oberen Innenschenkel mit Wanderröte.
Borreliose wurde nur ein Test gemacht, der negativ war.
Eine Cluster Auswertung gab aber Borrelia duttoni, und später nach einem 2. Zeckenbiss am inneren Oberarm, zeigte die Cluster Auswertung Stoffwechselentgleisung und Dispiose. Für mich wurde klar, dass ein erkranktes System im Körper, durch erneute Belastung immer mehr um sich greift, und man immer schwächer und kranker wird.
Das Zusammensein mit anderen Menschen wurde infolge meiner Beschwerden zunehmend unmöglich, und so grenzte ich mich sozial immer mehr aus. Familienmitglieder verurteilten mit, da ich nicht mehr leisten konnte, Kontakte brach ich dann ganz ab, da sie mir nicht gut taten.
Das etwas kurzes über mich, nun zu diesem Thread
Mein neues Zuhause - NEUES WOHNEN
Viele in meiner Situation leben wie ich naturnah, haben angefangen sich mit der Unterstützung der Natur zu heilen. Ein Weg zurück zum Ursprünglichen, könnte die Mitteilung dieser Krankheitsbilder sein. Denn alles zuviel sei es an Technik, an kompliziert verarbeiteten Nahrungsmitteln, Luxus etc, ist für uns nicht mehr tollerierbar, der Körper zeigt seine Grenzen. Ich bin zwar sehr froh, dass ich den PC wieder etwas benutzten kann, und so auch gelernt habe in dieses Forum zu kommen, aber es braucht viel Achtsamkeit, dass ich nicht zuviel meiner limitierten Kräfte dafür brauche. Es ist eine Art von neu Haushalten mit den eigenen Kräften, die Balance finden zwischen Aktiv sein und Ruhen. Der Körper braucht beides in seinem nötigen Masse, jeder Mensch ist da verschieden, auch ich bin in den Jahren unterschiedlich mit dem Mass. Aber was bleibt ist, das gesunde Mass an beidem immer wieder zu spüren, und das zeigt sich bei diesen Krankheitsbildern knallhart, denn es geht sonst einfach nichts mehr.
zb. die Borrelien bekommen wieder Ueberhand im Körper, da das Milieu geschwächt ist, wie innen so aussen, der Körper reagiert auf alle Unausgeglichenheiten die wir durchleben, und auch auf alles was wir ihm zuführen. (Emotional, Mental, Körperlich)
Die Natur wurde mein Begleiter, Tröster, mein Lehrer. Ich wünsche mir einen Austausch mit Menschen denen es auch so geht. Meine Wohnsituation ist insofern nicht mehr stabil, da ich hier in diesem Haus in der Natur nur noch maximal 2 Jahre bleiben könnte. Meine neue Nachbarin hat ein ganz anderen Bezug zur Natur, sie ist Kettenraucherin, benutzt Unkrautvertilger sowie andere starke Mittel die ich nicht vertrage.
Es ist mein Problem, dass ich auf Giftstoffe reagiere, sie lebt in ihrer Welt wo diese Stoffe "normal" sind. Für meine Welt, wo ich im Garten mein kleines Oekosystem aufgebaut habe, sind diese Stoffe tödlich.:schock:
Ich esse Wildkräuter, gebe vielen Schmetterlingen, Raupen und anderen Insekten und Reptilien ein zuhause, ich bin mit mir in meiner "kleinen" Welt zufrieden, die wenn ich sie mit anderen Augen ansehe "riesig" ist.
Im Moment versuche ich so gut es geht zu mir zu schauen, aber irgendwie möchte ich mitteilen wie mir die Natur gut tut, und auch von anderen die so leben wie ich erfahren, was sie so erleben, wie die Natur zum Helfer wurde, ihnen allenfalls auch hilft, der inneren Heilerin/dem inneren Heiler wieder zu vertrauen und darauf zu hören. :kiss:
Danke für Eure Antworten und Anregungen.:wave:
Habe hier etwas interessantes im blog über Multisystemerkrankungen gelesen
https://www.symptome.ch/blog/umweltkrankheiten-sind-allgemein-anerkannte-krankheiten-who/
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