Es gibt immer etwas zu erleben – Die Natur ist schön!

Es gibt immer etwas zu erleben – Die Natur ist schön!

Sooo schön, danke fürs Zeigen

ich bringe euch ein anderes Geschenk.
KARDE MIT BIENCHEN aus meinem Garten
 

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Es gibt immer etwas zu erleben – Die Natur ist schön!

Diese kleine Libelle ist wohl erst kurz vor der Aufnahme geschlüpft. Ihre Flügel waren noch ganz durchsichtig und wurden im Laufe der Zeit immer dunkler.
In ihrer Umgebung kann sie sich auf die Blätter einer Süßkartoffel setzen oder auch auf die gelbe Rose :).

Grüsse,
Oregano
 

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Es gibt immer etwas zu erleben – Die Natur ist schön!

Liebe Karde,
leider habe ich keine Karde in meinem Garten und darum freue ich mich sehr über dein Bild und auf mehr:).

Du hast Süßkartoffeln in deinem Garten,Oregano?
Es scheint wirklich eine junge Libelle zu sein.Ich konnte noch keine im Bild festhalten,sie sind in diesem Jahr schneller als ich.

Liebe Grüße von Wildaster
 
Es gibt immer etwas zu erleben – Die Natur ist schön!

Gestern hatten wir kleinen stachligen Besuch.
Morgens kam das kleine Igel Fräulein.
Abends kam sie dann nochmal in Begleitung von zwei große Igel Männchen (letztes Bild).
 

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Über solch einen Besuch würde ich mich auch sehr freuen:).
 
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oh...seit Jahren versuche ich in den Ecken des Gartens ein igelfreundlichesKlima zu schaffen - aber DAS ist mir noch nicht gelungen....wunderschön Naturkind!

:) movo
 
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Hallo Wildaster,

mh - ich hatte im Keller zwei Süßkartoffeln, die dort lange herum lagen und schon recht krumplig waren. Ich habe sie einfach in die Erde gesteckt und dort haben sie ausgetrieben. Morgen werde ich dort Schneckenkorn streuen, weil die Schnecken sie schon angefressen haben. Mal schauen, ob es eine Ernte gibt ;).

Schöne Igel-Fotos !

Grüsse,
Oregano
 
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Gestern hatten wir kleinen stachligen Besuch.
Morgens kam das kleine Igel Fräulein.
Abends kam sie dann nochmal in Begleitung von zwei große Igel Männchen (letztes Bild).

Das kleine Igel Fräulein fühlt sich sehr wohl bei Dir und schaut recht neugierig und erwartungsvoll auf den Abend. :) Da wird sie sich über die zwei Igel Männchen gewiß gefreut haben. Letzen Sommer sah ich an einigen Abenden in der Dämmerung einen Igel im Möhrenfeld verschwinden. Sie sind hier sehr selten geworden die lieben Igel.

alles Liebe
flower4O
 
Es gibt immer etwas zu erleben – Die Natur ist schön!

Vielen Dank für die lieben Antworten.

Bei mir zu Hause ist es relativ ruhig, außerdem wurden die Igel wohl durch das Katzenfutter angezogen.
Igel lieben Katzenfutter.
Wenn man sie beim Fressen beobachtet, dann hört man ein ungeheures Schmatzen und Grunsen.
Leider sind die Manieren der Igel nicht toll, soll heißen danach kann schon mal ein kleineres Geschäft oder Lache auf der Terrasse zu finden sein.

:);):p)
 
Es gibt immer etwas zu erleben – Die Natur ist schön!

Es bräuchte noch die Erfindung eines kleinen Igel-WC und eines kleinen Hinweises dazu. Das wird wohl schwierig werden mit dem Lesen für die lieben kleinen Igileins. Da werden sie sich gewiß lieber Zeit nehmen, sich das leckere Katzenfutter schmecken zu lassen.
Danke für den Hinweis des Katzenfutters. Sollte ich hier im Garten irgendwann wieder ein Igelein sichten, welches im Möhrenbeet verschwindet, gibt es ein Tellerchen mit leckerem Katzenfutter.
Freut mich, daß ihr die Igels versorgt.

alles Liebe
flower4O
 
Mein ungewöhnlicher Hausbesuch....
 

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AW: Es gibt immer etwas zu erleben – Die Natur ist schön!

.....und er/sie kommt immer und immer wieder.:D

Liebe Grüße von Wildaster
 

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Hallo Wildaster,

das sind ja großartige Aufnahmen. Irgendwie wirken diese Schrecken ganz schön schrecklich. Gut, daß sie nicht angriffslustig und auch klein sind im Vergleich zum Menschen.

Grüsse,
Oregano
 
Es gibt immer etwas zu erleben – Die Natur ist schön!

Ich habe gerade alle Fenster geschlossen,Oregano.:D
Es ging wirklich tagelang so,dass ich früh einen Besucher fand und dann las ich auch noch,dass sie beißen können.
Raus aus der Wohnung wollen sie auch nicht und wenn,dann wollen sie wieder rein,was mein Beispiel zeigt.
Dann habe ich sie auch noch fotografiert und bekommen die Bilder nicht mehr aus meinem Kopf.
Ich glaube,dass ich trotz Wärme in der Nacht die Fenster zulasse.:D

Liebe Abendgrüße von Wildaster
 
Es gibt immer etwas zu erleben – Die Natur ist schön!

Wie wäre es mit Fliegengittern vor den Fenstern? ;) Wenn man welche hat, kann man sich gar nicht mehr vorstellen, wie das Leben im Sommer ohne ist ...

Grüsse,
Oregano
 
Es gibt immer etwas zu erleben – Die Natur ist schön!

Juhu,

nachdem ich meine Störche in der nahegelegenen Stadt seit Wochen vermisse, bekam ich heute beim Kaffeetrinken auf dem Balkon ein Klapperkonzert geboten. Da standen 2 Störche unter den Apfelbäumen und klapperten vor sich hin. Sie freuten sich wahrscheinlich über das gerichtete Festmahl im gepflügten Feld gleich nebenan. :)

mondvogel
 
Es gibt immer etwas zu erleben – Die Natur ist schön!

Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling.
Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muß man auch haben.

Hans Christian Andersen



Hallo zusammen.
Sommer 2016.
"Es gibt immer etwas zu erleben - Die Natur ist schön!"
So lautet dieser wunderbarer thread, den Sonora ins Leben gerufen hat.
Über die Jahre viele Bilder und Beiträge von Euch allen und lieben Menschen.

Ihr kennt mich hier gut und ihr wisst, dass ich immer das Schöne gesucht habe und auch positiv, mit viel Liebe und Leidenschaft, berichtet habe.
Ich hätte das gerne beibehalten, ist doch die Natur mit all ihren Wundern eine Kraftquelle zum Auftanken der Seele.
Nach diesem Sommer aber kann ich nicht mehr positiv berichten.
In freien Stunden habe ich sie gesucht.
Die Schmetterlinge, Käfer, Spinnen, Libellen, Schnecken, Fliegen, Wildbienen, Hummeln, Grashüpfer.

Unsere Seelen der Wiesen.

Ging die Felder ab. Beobachtete, wie ich es immer getan habe, was sich bewegt, fliegt und hüpft. Und ihr wisst, dass ich hier ein scharfes Auge habe.

Meine Bilanz ist eine verheerende.

Ich habe kaum mehr Leben in den Wiesen, auf den Blumen und an den Halmen gefunden.
Mit steigender Unruhe machte ich mich auf in die Gebiete, in denen es noch vor zwei Jahren (2014) lebendig war.
Nichts bis kaum etwas war zu finden.
Ich habe in diesem Sommer keinen Postillion, keinen Distelfalter, kein Tagpfauenauge und keinen Admiral mehr gesehen.
Keine Spinnen.
Fast keine Libellen.
Bei allen anderen Arten war es genauso. Einzig und allein Kohlweisslinge und
ein paar Motten, sowie wenige Wiesenvögelchen fand ich.
Es findet seit letztem Jahr - potenziert - ein grosses Artensterben vor unseren Augen statt.
Mehr und mehr berichten nun auch die Medien davon. Zunächst galt die Aufmerksamkeit in erster Linie den Honigbienen.

Mittlerweile jedoch ist unübersehbar, dass andere Insekten wohl in noch grösserem Ausmass vernichtet werden. Neben intensiver Landwirtschaft und Zerstörung der Lebensräume stehen die Neonicotinoide im Verdacht. Es sind immer noch welche im Einsatz, obwohl andere bereits verboten wurden.

Bayer, Syngenta und Monsanto begehen Verbrechen an unserer heimischen Natur.
Die Politik ist zu langsam, zu träge und..ja..was?
Mit welchem Argument will gerechtfertigt werden, was sich hier anbahnt und bereits in vollem Gange ist?


Schmetterlingssterben / Insektensterben / Bienensterben: Gift, Neonicotinoide, Dünger, Monokulturen, Ferneintrag



Dies gilt nicht nur für die Maissteppe am Oberrhein,
sondern erschreckenderweise auch für die wertvollsten, immer dem Ferneintrag von Giften und Düngemitteln ausgesetzten Naturschutzgebiete am Kaiserstuhl oder für die Orchideen-Wiesen am Bollenberg im Elsass. Der beste "Indikator" für das große, stille Insektensterben ist Ihre Windschutzscheibe. War diese nach sommerlichen Fahrten vor 30 Jahren noch heftig "insektenverschmiert", so ist sie jetzt erschreckend "sauber". Schnaken gibt´s natürlich noch, aber die "dicken Brummer" fehlen.

Wir erleben gerade ein stilles Artensterben und zwar nicht im fernen Afrika, sondern direkt vor unserer Haustür.

Während das Bienensterben, ausgelöst nicht zuletzt durch Neonicotinoide, intensiv öffentlich diskutiert wird, bräuchte das stille Sterben der Schmetterlinge, der Wildbienen und anderer Insekten noch mehr öffentliches Interesse. "Schuld am Sterben der Schmetterlinge sind insbesondere die intensive Bodennutzung durch Flächenverbrauch, industrielle Landwirtschaft und Pestizide", sagt ein Bericht der Europäischen Umweltagentur (EEA). Auch wenn wir uns in dieser südwestlichen Ecke Deutschlands über gelegentliche Neufunde (Purpurweiden-Jungfernkind...) und klimabedingte "Wanderungsgewinne" aus dem Süden freuen, ändert dies nichts am Grundproblem.

Immer mehr Studien zeigen,
dass nicht nur Honigbienen, Wildbienen, Hummeln und andere Insekten durch Neonicotinoide geschädigt werden, sondern dass die Biodiversität in Gefahr und zum Teil schon geschädigt ist.
Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit bekämpfen deutsche Chemiekonzerne mit allen juristischen Mitteln und ausgestattet mit Geld und Macht jede kritische Stimme, die ihre lohnenden Giftgeschäfte gefährden könnten. Gerade der Konflikt um die heftig umstrittenen Neonicotinoide wird mit großer Härte ausgetragen


Pestizide: Neonikotinoide*bedrohen Wildbienen und Schmetterlinge - SPIEGEL ONLINE

Vögel, Fische, Fledermäuse, Igel, Eidechsen - sie alle sind angewiesen auf eine intakte Nahrungskette.
Bestäubung, Nährstoffkreislauf in der Natur, Wasserfilterung - alles abhängig von Insekten. Auch für uns.


Vor ein paar Tagen folgte der nächste Schock: die Liste der bedrohten Vogelarten 2016 in Deutschland.
Wir haben es "geschafft" dass Spatzen(!!!) bereits auf der Vorwarnliste stehen.
Mehlschwalben und Rauchschwalben, Stare und viele andere gelten nun als gefährdet.
Es ist grauenhaft! Gründe sind FUTTERMANGEL und Zerstörung der Lebensräume.
Die Vögel hungern, weil die Insekten fehlen!
Bei Weißstörchen und Seeadlern aber griffen wenigstens intensive Schutzbemühungen.

Rote Liste 2016 (DE) | LBV


Nahrung und Brutplätze werden Mangelware
„Es fehlt den Vögeln an geeigneten Brutplätzen und an Nahrung. Dies hat vorrangig mit der intensiven Landnutzung und Zersplitterung der Lebensräume zu tun. Ebenfalls bedeutsam ist das dramatische Insektensterben, welches in direktem Zusammenhang mit der intensiven Landbewirtschaftung steht und den Vögeln die Nahrungsgrundlage entzieht“, betonen die Verbände.
Hier ein Auszug der Arten aus der veröffentlichten Liste:
https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/artenschutz/rote-listen/10221.html

In der Roten Liste der Brutvögel Deutschlands gelten drei Viertel der Offenlandarten als gefährdet, einschließlich Vorwarnliste sind es sogar 87 Prozent.






Das Bienengewusel war unglaublich; im Apothekergarten nebenan waren unzählige Hummeln zugange, die wuselten jedoch so schnell, dass ich sie mit der Kamera kaum festhalten konnte.

Ich hoffe inständig, dass sich Restbestände halten können....
Im Anhang die magere "Ausbeute" meiner Fotostreifzüge
Es sind dies zwei Zangenlibellen (mehr gab es dort nicht mehr an Libellen) und Prachtlibellen.
Beide gefährdete Arten.
 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es gibt immer etwas zu erleben – Die Natur ist schön!

Teil 2 der Freunde in Not. Kohlweissling, Wiesenvögelchen und Sichelschrecke
Ich möchte, wie ihr sicher auch, dass es auch weiterhin etwas in der Natur zu erleben gibt.
Sie ist schön. Wir sind nichts ohne sie.

Liebe Grüße von Felis
 

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Es gibt immer etwas zu erleben – Die Natur ist schön!

Liebe Felis,
was Du beschreibst, ist ja erschreckend. Hier oben im Schwarzwald gibt es noch nicht so viele Äcker, daher konnte ich auch einige Schmetterlinge mehr beobachten, auch wenn ich sie nicht mit dem Foto einfangen kann. :fans:
Heute beim Spaziergang habe ich auch einige Schwalben gesehen, die sich sichtlich für den Abflug vorbereitet haben. :wave:
Ja, Schmetterlinge gibt es weniger; doch Bienen und Hummeln haben in meinem Garten viel zum Sammeln. Sie fehlten nur während der Obstblüte.
Auch vermisse ich die Feldlerchen, die noch vor wenigen Jahren über den Feldern schwirrten und in den Lüften sangen.
Nun noch etwas Erfreuliches: In meinem Garten fühlt sich ein Igel wohl. So hat er die Schneckenplage etwas eingedämmt. :freu:

Segensgrüße
sidisch
 
Liebe Felis und all ihr anderen die die Natur lieben
Ja, es ist traurig, wie es auf vielen Wiesen, Aeckern und auch Weinbergen aussieht. Hier wird auch gespritzt und so ist unter den Reben alles braun und ohne farbige Blümchen. Im Frühjahr, da ging es noch, da waren viele Blumen auch auf den Wiesen und überall.
In diesen Tagen bin ich sehr dankbar und auch stolz, dass ich in dem Jahr wo ich nun hier am neuen Ort wohne, mit grossem Erfolg, viel für die Insekten gemacht habe. Ich habe wieder, wenn auch erst eine kleine Oase für alle möglichen Falter geschaffen und der Dank ist, dass sie da sind, sich zeigen - die Futterpflanzen oder die Brutpflanzen annahmen. Wundervoll sind auch die Holzbienen welche ihre Eier in das alte Holz legen, welches ich wenige Schritte vom Wohnungsausgang in den Garten aufstapelte und oben abdeckte. Es dient auch andern Brummern als Brutstätte, das ist so schön anzusehen und man hört sie auch. Sogar eine grosse Libelle kreist in meinem Garten umher und auch kleine Fledermäuse fanden ihre Unterkünfte. Die Distelfinke haben Sonnenblumenkerne rausgepickt, als die ersten Blumen noch gar nicht richtig verblüht waren, die sind so wundervoll farbig und "lustige Gesellen". Ja, und dann die Amsel die zweimal ihre Jungen in den Garten brachte, der Gartenrotschwanz der auch im Nebenhaus brütete, die Schwalben die auf den alten Steindächern noch "reinschlüpfen" können und da nisten machen auch oft im Garten Tiefflüge und viele Eidechsen gibts, einmal kam sogar eine Smaragdeidechse über die Mauer zu mir rüber ... so gibt es bei mir vieles, was sich dieses Jahr wieder Fortpflanzen konnte und ich hoffe, dass ich sie oder ihre Nachkommen nächstes Jahr wieder sehe.
Die Natur ist wundervoll, für den, der die Wunder sieht
Es ist für mich fast nicht fassbar, dass auf der anderen Hausseite, wo mein Wohnungseingang ist, eine Strasse die voller Baulärm und vielen Autos ist. Die ganze Kreuzung wird verlegt und so einiges gemacht, wie zb. auch die oberen Häuser an die Kläranlage angeschlossen. Viel, viel Baulärm bis an Weihnachten. Zum Glück nährt mich meine Liebe zur Natur, welche sich in allem zeigt was lebt.
Herzensgrüsse
Béatrice
 
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