Es gibt immer etwas zu erleben – Die Natur ist schön!
Remy,
es ist schon so, die Artenvielfalt nimmt ab.
Ich bekomme regelmässig newsletter in meine mails vom Bund für Umwelt und Naturschutz.
Da erfährt man ziemlich genau, was regional und auch landesweit so statt findet.
Man erfährt aber auch Aktionen, bekommt Tipps, wie man zum Beispiel
im heimischen Garten Nischen schaffen kann für die bedrohten Tiere, oder für
gewisse Insekten auf dem eigenen Balkon, durch Aussäen nicht gerade Balkon-typischer Pflanzen.
Man erfährt auch hoffnungsvolle Dinge.
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Die Rückkehr der einen oder anderen Tierart, Pflanzenart in geschützten Gebieten.
Aber man erhält auch Mitteilungen über Bedrohungslagen.
Genauso über anstehende politische Entscheidungen, deren mögliche Auswirkungen (Genmais etc).
Und eventuelle uns verbleibende Protest-und Nö-sage -Massnahmen, die durchaus auch etwas bringen können.
Man kann aktiv dort sein, vor Ort, wenn man kann und man kann Spenden um die Arbeit zu unterstützen.
Im Grösseren wie im Kleineren.Das Kleinere kann dein Balkon sein, dein Garten schon das etwas Grössere
Das gleiche oder ähnlich dann bei Greenpeace oder dem Nabu.
Es ist immer auch eine Beschäftigung mit der Zerbrechlichkeit, denn die Ökosysteme sind nicht
unbegrenzt belastbar, dulden nicht unbegrenzt grobe Eingriffe.
Aber es ist genauso eine Beschäftigung mit der Kraft.Es ist zum Teil unglaublich, wie Tierarten und
Pflanzenarten wieder kommen, wenn Bedingungen sich verbessern.
Manches allerdings wird irgendwann ganz verloren sein.
Es liegt an jedem von uns.Und auch an politischen Entscheidungen.
Traurig ist sehr vieles, aber ich finde man sollte immer den Blick in Richtung Machbarkeit und
bereits Erreichtes richten.
Und vielleicht dem einen oder anderen das Bewusstsein schärfen.(Den eigenen Kindern usw). Was man kennt und dessen Wert schätzen lernt, vielleicht sogar liebt, das möchte man bewahren.
Und dann, wenn die Gottesanbeterin, die gefährdete, vor meiner Linse ist, oder die Gänsesäger oder eine Libellenart, die nur an sauberen Gewässern existieren will, dann werde zumindest ich hoffnungslos euphorisch

Freue mich bis zum Platzen manchmal sogar.
Und geniesse es in vollen Zügen.
"Sie sind noch da, sie sind wieder da" (die Tierchen, Pflanzen.)
Wohl wissend , wie fragil die Dinge sind.....
Jeder kann etwas tun.
Und es ist für mich zum Beispiel ein gutes Gefühl zu wissen, dass es ganz aktive, engagierte und auch kluge Köpfe gibt, denen das ebenso am Herzen liegt, wie manchem von hier......
Liebe Grüße von Felis