Zauberwesen und Geburtshelfer

Durch stummes Lande schreitend,
doch leise Stimmen Kummer und Pein bereitend
nagen wachend an dem Seelengrund
saugen letzte Kraft mir aus den Gliedern
Worte leise, doch wie aus eisernem Mund
sie kommen, kommen immer wieder

Dies sind nicht die Worte der Wächter und Zauberwesen,
die eigne Seele ists welche mit mir sprechen mag
Die Seele ists welche materialisiert was der Wächter sagt
So kannst ich doch alles aus der eignen Seele lesen,
erkenne dies und verliere deine Angst und es beginnt dein erster Tag.

Gruß Andreas
 
Dies sind nicht die Worte der Wächter und Zauberwesen,
die eigne Seele ists welche mit mir sprechen mag
Die Seele ists welche materialisiert was der Wächter sagt
So kannst ich doch alles aus der eignen Seele lesen,
erkenne dies und verliere deine Angst und es beginnt dein erster Tag.

Hallo Andreas:wave:
sehr schön ausgedrückt
DANKE

KARDE
 
Ich springe durch den Reifen
ich schaukel auf dem Mond
ich würd so gern begreifen
wer wohl dort oben wohnt

Ich schweb über den Bäumen
ich lande niemals weich
Ich wohne in den Räumen
in einem Wolkenreich

Ich wär noch gern im Schlafe
doch immer weckst du mich
Ich klinge wie die Harfe
du zupfst, ich spüre dich
 
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Sanft mutig

Ist auch der schwere Mut mir so vertraut,
und musste ich den Heldenmut erringen,
und immer wieder seine Lieder singen,
so lern den sanften Mut ich wieder schätzen.
Nachgiebig wirkt er, eher leis als laut
und kann doch schwere Lasten tragen.
Er bricht nicht ein, mag nicht verzagen
und ist doch stärker ohne zu verletzen.

Er flammt nicht auf, er glüht nur still
und ist im Grunde beinah nicht zu spüren
Er bricht nicht aus, wird kein Inferno schüren,
doch wärmt sein Feuer selbst die kalten Steine.
Es scheint nur so, dass er nicht will,
denn er sucht immer wieder neue Wege,
baut über Schluchten Brücken, über Bäche Stege.
Weil er nicht siegt, gewinnt er alles Feine.

Er ist das Tragende im Schneekristall,
er ist das feine Netz in dem Gewebe,
das sich in Liebe wirkt, auf dass es lebe
in jedem Wassertropfen. In der Fülle
lebt er von Hingabe und Widerhall,
ist unsichtbar und doch von heller Dichte.
Ja, er ist sie, nicht grell und dennoch lichte,
ist daunengleich so leicht und warme Hülle.
 
Sanft mutig

Ist auch der schwere Mut mir so vertraut,
und musste ich den Heldenmut erringen,
und immer wieder seine Lieder singen,
so lern den sanften Mut ich wieder schätzen.
Nachgiebig wirkt er, eher leis als laut
und kann doch schwere Lasten tragen.
Er bricht nicht ein, mag nicht verzagen
und ist doch stärker ohne zu verletzen.

Er flammt nicht auf, er glüht nur still
und ist im Grunde beinah nicht zu spüren
Er bricht nicht aus, wird kein Inferno schüren,
doch wärmt sein Feuer selbst die kalten Steine.
Es scheint nur so, dass er nicht will,
denn er sucht immer wieder neue Wege,
baut über Schluchten Brücken, über Bäche Stege.
Weil er nicht siegt, gewinnt er alles Feine.

Er ist das Tragende im Schneekristall,
er ist das feine Netz in dem Gewebe,
das sich in Liebe wirkt, auf dass es lebe
in jedem Wassertropfen. In der Fülle
lebt er von Hingabe und Widerhall,
ist unsichtbar und doch von heller Dichte.
Ja, er ist sie, nicht grell und dennoch lichte,
ist daunengleich so leicht und warme Hülle.

LIEBE LIEBERTEE
sehr schön beschrieben, DANKE LG. KARDE



Der Sanftmut ist eine friedliche Kraft
mit Achtsamkeit und Einfühlsamkeit bepackt
Sanftmut lässt unser Herz weit offen sein
Vertraue der Ausdauer, und vertraue der Kraft

Mut ohne Sanftheit ist oft nahe der Dummheit
das zeigt sich auch in den Kriegen der Vergangenheit

Der Liebe des Herzens, nichts steht im Weg
Sie lässt Dich ausweichen wenns nicht mehr geht
wie das Wasser grosse Steine umfliesst
so sie auf ihre Art jede Hürde umgeht
Und sie fliesst weiter wie der Fluss,

Es ist angebracht für Dich,
Deinen inneren Weg zu gehen
darum treibt sie dich vorwärts,
und nichts bringt sie zum Stehen
 
Sturz

Und manchmal soll es halt nicht sein,
es steht nicht so im Plan des Lebens,
du kannst den Strom nicht überwinden,
kannst nicht die losen Enden finden.
Und tauchst du noch so tief hinein -
du siehst es nicht, es scheint vergebens.

Das Schicksal hat es nicht gewollt,
es gab dazu nicht seinen Segen,
du willst es immer noch nicht glauben,
und konntest du es dir erlauben?
Der Faden hat sich eingerollt
vor hundert Wächtern und dagegen.

Sie wachen vor dem Tor und Turm
aus Angst und Trauer, Flucht und Streben?
Mag sein, du wirst es nie begreifen!
Es konnte nur als Hauch dich streifen,
was dich erfasste und im Sturm
dich schüttelte und auch dein Leben.

Wohin’s dich führt, wer weiß das schon.
Mal widerstrebend drängt’s dich weiter,
obwohl du auch mal freudig schreitest
und dich und auch dein Herz noch weitest.
Und schön, du stürzt dich von dem Thron -
so wenn’s dich schmerzt, bleib einfach heiter.
 
Was ich bin,
Bin ich
Noch immer
Und ich leide
Noch immer
Bin ich,
Weil ich leide?
Bin ich,
Weil ich spüre?
Bin ich ,
Weil ich liebe,
Das was ist,
Was ich bin?
 
Bin aus der Mitte
der Tropfen im Ozean und kann doch nicht fliessen.
Spannung hält mich zusammen fern den anderen,
mag mich doch dabei nur ergiessen
Ein Teil der Meere werden noch im Leben
und der inneren Welt zerfliessen.
So dann strömen von Leben zu Leben,
dies würd mich dann wahrlich erheben.

Gruß Andreas
 
Ursuppe

Was ist die Trennung, ist es unsre Haut?
Ist's die Benennung, leise oder laut,
wir seien das, was wir erleben
und auch noch das, wonach wir streben?
Wir seien das, an das wir glauben
und unsre eignen Daumenschrauben?
Und dass wir meinen, dies und das zu wollen,
darüber weinen und Respekt dem zollen,
was wir nicht wollen, aber sollen?

Wenn wir zerfließen in der großen Suppe,
veschwindet Ahn und Urahn - unsre Truppe.
Wenn wir geeinigt, wieder auf dann steigen,
uns selbst getrennt von allen wieder zeigen:
Ich frag mich, sind wir noch dieselbe Masse,
wenn wir getrunken aus derselben Tasse?
Wenn wir im Bild in andren Schuhen gingen,
wird das Verstehen besser dann gelingen?
Ob wir dann nur noch Liebeslieder singen?
 
Nicht mehr die selbe Masse?,
heisst dies wohl Zugewinn oder Verlust?
Beides gar, ...dies macht keinen echten Frust!
Bestimmt sinds nicht nur Liebeslieder die wir singen,
manch Unrat den wir und andre mit uns bringen.
Doch wenn wir fremde Schuhe tragen wie die eignen Sachen,
So kann uns dies doch in manchem Ordnung schaffen.

Gruß Andreas
 
Lachen

Wenn ich nicht mehr heulen muss, bin ich dann bereit?
Wenn ich nicht bereit sein will für die Ewigkeit?
Wenn für mich nichts ewig ist auf dem Erdenrund?
Tränenreich und rundherum lach ich mich gesund.
 
Jeder Mensch wird helfen wollen, so er sich selbst erkennt.

Ein Albtraum

Tausend Schatten in der Stille
Gleich höllischer Dämonen
Eilen unaufhaltsam geschwind
Durch die eisig kalte Nacht

Eine sehr lange Vollmondnacht...
Welch ein grandioses Schattentreiben
Eisigkalt ist Sie, die Stille
Jedes Wort in weiter Ferne

Ein großer Stein erscheint-Nebelumhüllt
Steht darauf nicht ein Mann?
Welcher all die Schatten beobachtet?
Ist es die Vollmondnacht der Schatten?

Doch dann:
Tausende Schreie erklingen
Angstschweiß bedeckt meine Haut
Tausende Schreie, voller Qual, voller Leid

Schweißgebadet wache ich auf
Ich denke nach und erkenne:
All die Schreie sind real und wahr
Was macht der Mensch nur mit dem Menschen?

Sternenstaub
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Zeit

Wie will er denn Verstehen
Um der zeitlichen Gefüge,
Wenn die Zeit ein Rätzel für Ihn ist?

So soll er doch, wenn er denn sucht
Die Zeit versuchen zu verstehn
Auf das er dann erkennt der Zeiten

Hat er erkannt dann, das Gefüge,
Welches nur der Zeit obhold
Ist die Zeit nicht mehr ein Rätzel

Sternenstaub
 
Bewusste Entwicklung

Aus allumfassender Inbrunst
Bewundere ich der Menscheits Leistung
Doch, dies muss ich betonen
Es fehlt an Reife gar sehr

Wer von wem lässt sich bestimmen?
Wo ist die Macht, welche entscheidet?
Ist's im Sinne der Menschheit nicht gelegen
Das Erungenschaft nicht Schaden darf?

Wo ist das allumfassende Gefühl
Welches nur im Bewusstsein findet statt
Das ein jeder ist für alle verantwortlich
So das "Freiheit" zum Besten Einkehr hält?

Ist es denn so schwer denn
So das Bewusstsein Einkehr hält
Das die Menschheit ein Ganzes ist
All dies auf Gedeih und Verderb?

Die Menschheit hat es in der Hand
Für den Frieden zu kämpfen
Welcher aus dem Herzen kommt
Nur so kann Sie sich erretten

Sternenstaub
 
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Der Eiszapfen

Du eisig kalter Eiszapfen
Schimmerst klitzernd in der Sonne
Willst Du nicht endlich Auftauen,
Auf das Du wieder Fließen kannst?

Was hat Dich so zu Eis gemacht?
Strahlst im Sonnenschein so schön
Und doch bist Du so zerbrechlich,
Wie ein herunter gefallenes Glas

Ach, Du Eiszapfen, tau auf!
Du sollst dahinnschmelzen
Am Fließen sollst Du sein,
Auf das Du unfassbar wirst

Ja, unfassbar sollst Du werden,
Auf das Du frei wirst,
Nichts mehr Dich erfassen kann
Im nächsten Frühling wirds geschehen!

Sternenstaub
 
Neroli

Du wundervolle weisse Blüte
so lieblich verschenkst Du deinen Duft
er lässt mich spüren deine Güte
die sich verbreitet in der Luft

Mit Leichtigkeit füllt sich mein Herz
und es vergeht Trauer und Schmerz
Wie wertvoll und tröstend Du doch bist
indem Du einfach bist
 
Er schaut zurück

Er schaut zurück
auf alte Zeiten,
welche längst vorbei

Wie wohl wird es Ihm werden?
Wird es Ihm kalt im Herz?
Wird es Ihm warm im Herz?

Er schaut zurück
Auf all das,
Was einst gewesen ist

Ohne Erinnerung
Kann niemals eine Schau
Auf ein einstmals gewesenes sein

Melancholie oder Lachen,
Was wird er finden,
Der alte Mann?

Ja, gewiss, er begreift noch
Das all die vergangene Zeit
Ihn hat verändert und geformt

Veränderung ist Leben
Veränderung ist Zeit
Veränderung birgt Fülle

Welche Fülle birgt das Heil?
Welche Fülle das Unheil?
Wenn der Mensch dies nur wüsste!

Wenn ein Mensch verliert,
All seine Erinnerung
Was bleibt dann noch?

Selbstverständlich hat er getanzt,
Hat in die Sonne gelacht
Und sich des Lebens erfreut

Bewusst hat Er auch gelitten,
An dem, was Menschen tun,
In Unvernunft zum Nächsten

Doch letztendlich dann,
Hat er verstanden,
Die Würze im Sein

Wer sich findet in sich selbst,
Ist ein Mensch in Freiheit
Denn er weiß, um des Freiheits Willen

Sternenstaub
 
Ich bin so feige

Ich bin so feige
Denke nur an mich
An mein eigenes Wohlergehen

Was jedoch interessiert mich die Feigheit
Solange es mir gut ergeht
In meinem eigenen Wohlergehen?

Die ganze Last der Welt,
Was geht mich diese wohl an
Ich habe alles, was ich will

Es ist doch jeder selbst Schuld,
Wenn es im unwohl ergeht:
Dies ist mein Slogan fast immerzu

Kann nicht meine eigne Freude zügeln,
Mich bekümmern um die Menschheit
Denn dies lasse ich nicht zu

Mir ergeht es nur so gut,
Weil ich die Feigheit liebe,
Mich diese nicht belastet

Manchmal wird meine Feigheit mir bewusst,
Dann schwitze ich und mir wird heiß
Doch schnell ist Sie wieder verdrängt

Manchmal spende ich auch etwas Geld
An einen gemeinnützigen Verein
Dies beruhig mich dann ungemein

So lebe ich mein Leben in Pracht
Gott hat mir doch alles gegeben
Das ich im Wohlergehen leben kann

Wenn Gott dies nicht wollte,
So denke ich denn,
Würde er nicht so für mich Sorgen

Gott bestraft gewiss nur jene,
Welche es auch verdienen:
Dies ist mein Slogan

Allso lebe ich im Wohlergehen
Und genieße mein Leben,
In vollster Pracht und Blüte

Was gehen mich die anderen an?
Jeder muss doch für sich selber Tun,
Das er im Wohlergehen weilt

Verherrlicht werde ich von Menschen,
Um meine Gabe, meine Pracht
Dies ist meine allergrößte Labsal

So kehr ich niemals ab,
Von meinem Wohlergehen,
Den Gott hat es mir geschenkt

So denk ich halt
Und wer anderer Meinung ist,
Kann diese für sich behalten

Von Sternenstaub
 
Die Intelligenz

Was wird Sie gelobt
Was wird Sie verherrlicht
Bewundert und gefeiert
Des Menschen Intelligenz

Doch wenn Sie stehen würde
Ganz für sich alleine
Was würde dann sein?
Hölle oder Himmel?

Kein Gefühl würde mehr sein
Keine Verherrlichung
Keine Bewunderung
Und keine Feier

Von Sternenstaub
 
der Psychopath
(von philia)

Ein Mensch, berechnend und knallhart
Er war ein kalter Psychopath
Er ging und wollte eigentlich
Chaotisch, böse, fürchterlich
Zerstören, kränken und dann sehen
Wie Menschen wohl um Gnade flehen
Das lässt ihn selbstverständlich kalt
Denn so sind Psychopathen halt

Doch leider, leider sieht man nicht
Wenn ein sympathisches Gesicht
Solch eines Menschen klar verhüllt
Dass dieser lediglich gewillt
Ist, anderen zu schaden
Um sich dann weidlich drin zu baden
Wie er die Menschen drangsaliert
Wo er Gefühl nie investiert

So nett er dir auch scheinen mag
Erkennst du Psychopathen? Sag…
In Freiheit sind sie überall
Beruflich sind sie voll am Ball
Erfolgreich gar und unauffällig
Tun sie als seien sie gefällig
Doch innerlich, so schlimm es ist:
Ein Psychopath ist ein Sadist!
 
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