Covid-19 Erkrankung - Erfahrungsberichte

... verträgt. Ich nichts von den 3 Sachen... V.a. wenn eh schon Durchfall da wäre, wäre womöglich eher Schonkost, wenn überhaupt, angesagt. Bei Durchfall ist oft ein (m.E. auch guter) Rat, kurzfristig nichts zu essen, wobei das für diese Infektion dann wieder u.U. nicht gut wäre. Ory schrieb, dass im KH sehr auf die Eiweißversorgung geachtet wurde und sie jeden Tag Fisch bekam.
Könnte ich auch nicht essen, liebe Kate. Zumindest nicht in den Mengen. Würzen mit Knoblauch und Zwiebel geht schon, aber mehr würde ich während des Infektes nicht ausprobieren.
Und hast trotzdem eine Besserung, das ist gut.
Ja, auf alle Fälle. Ich hatte bzw. habe auch die Schwäche nicht, da glaube ich schon, dass das die NEMs waren, die stärken ja die Mitochondrien.

Histamin ist auf jeden Fall noch ein Thema, das ist der Unterschied zwischen mir uns meinem Mann, der schon wieder alles essen kann. Der Infekt bewirkt auf alle Fälle bei Darmempfindlichen, wie es eh ein paar Studien beschrieben haben, einen Switch in Richtung entzündungsfördernde Bakterien - was ja auch ein Teil der Virenabwehr ist. Alles, was wir kennen, was nach dem Infekt den Darm beruhigt, beruhigt auch das Immunsystem.
 
Auch du liebe @ory hattest von deinen Erfahrungen schon berichtet, vielleicht magst dich hier anschließen?
Ja, eigentlich handelte fast die ganze Monatsrubik "Spätfolgen von Virusinfektionen" mit all den Unterrubriken von unserer Erfahrung mit dem Virus: https://www.symptome.ch/threads/spaetfolgen-von-virusinfektionen.143489/post-1282272
Im Vorfeld hatten wir bis auf nötige PCR-Tests die alle negativ waren, keine besondere "außergewöhnliche" Vorsorge gegen das Virus getroffen.

Mein Mann mit einigen Vorerkrankungen, also Risikopatient, hatte sich das Virus im KH eingefangen und mit nachhause gebracht, 3 Tage später lag er schon auf der Intensiv.

Mir ging es zwei Tage später recht mies mit 38° Fieber ....die Aufregung dachte ich mir . gegen Abend wurden 40/41° daraus welches ich mit Paracetamol einigermaßen in den Griff bekam, so ging es 9 Tage.
Covid19 Symptome hatte ich keine und schloss dieses Virus somit auch aus....dachte eher an einen Nervenzusammenbruch, bis meine Tochter mich schlussendlich überreden konnte und mich ins KH brachte....C-Test positiv.
Im KH blieb ich vierzehn Tage und hatte die ganze Zeit das Gefühl mich endlich mal erholen zu dürfen.....
Vom ersten Tag an bekam ich Sauerstoff.....eine leichte punktuelle Lungenfibrose war dann doch die Diagnose.
Die Behandlung: Antibiotikum (4 Tage) Cortison 14 Tage (4,5) und viel Protein als Pulver und Fisch.
Eigene spätere Nachbehandlung : Vit.D 2-3000 Einheiten pro Tag, mehr geht bei mir nicht (sonst stellt sich eine Migräne ein) dafür aber jeden Tag eine halbe std. Sonne pur auch jetzt im Winter.
Als Prophylaxe benutzen wir für Mund, Nase und Augen Kochsalzlösung.
Falls wir das Gefühl haben da ist etwas im kommen, nehmen wir Belladonna, welches schon jahrelang immer geholfen hat.
Vitamine nehme ich in Obst und Gemüse zu mir, mein Mann ein Vit.Komplex.

Für den Notfall, sollte es uns noch einmal erwischen habe ich Bryonia und Gelsemium sowie Arsenicum album und Arsenicum jodatum besorgt.
Hier steht ausführlich alles über die Prophylaxe bzw. Behandlungsstrategie die ich für uns erdacht habe: https://stalten.de/wp-content/uploads/2020/11/Neue-Ergebnisse-Homoeopathie-Prophylaxe-bei-Corona.pdf

Wenn unsere Antikörper ins negative gehen werden wir mit der Prophylaxe beginnen.

@Eva, dir und deine Lieben weiterhin gute Besserung.
Gruß Ory
 
Ja genau, stimmt, Durchfall hatte ich auch
Dazu vielleicht interessant und unerwartet:
Covid-Kranke mit Magen-Darm-Symptomen stehen die Krankheit besser durch.

Wird hier erörtert:

Zitat:
Hochdimensionale Analysen von Magen-Darm-Gewebe zeigten ein niedriges Entzündungsniveau, einschließlich einer Herabregulierung wichtiger Entzündungsgene wie IFNG, CXCL8, CXCL2 und IL1B sowie einer geringeren Häufigkeit proinflammatorischer dendritischer Zellen im Vergleich zu Kontrollpersonen. In Übereinstimmung mit diesen Ergebnissen fanden wir bei Patienten mit gastrointestinalen Symptomen eine signifikante Verringerung der Krankheitsschwere und der Sterblichkeit, die unabhängig von Geschlecht, Alter und Begleiterkrankungen und trotz ähnlicher nasopharyngealer SARS-CoV-2-Viruslasten war. Darüber hinaus wurden bei Patienten mit gastrointestinalen Symptomen geringere Konzentrationen wichtiger Entzündungsproteine im Blutkreislauf festgestellt.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
 
Dazu vielleicht interessant und unerwartet:
Covid-Kranke mit Magen-Darm-Symptomen stehen die Krankheit besser durch.

Wird hier erörtert:

Zitat:
Das war das interessante, bei uns war das ganz anders. Wir in der Familie hatten ausgeprägte Symptome sowie die gesamte Covid-19-Symptomatik inkl. hohem Fieber + Geruchs/Geschmacksverlust im Gegensatz zu den anderen Familien, die keine Disposition zu Darmentzündungen haben:

Ich kenne 14 Familien im näheren Umfeld (inkl. uns), die Corona hatten, unser Bezirk hatte bzw. hat noch eine Inzidenz von über 2000. Von den 13 Familien musste ein Ehepaar ins Spital (leider trotz Ivermectin und CDL und trotz NEMs, sind gut eingedeckt mit Mitteln). Sie konnten mit einer guten Kortisonbehandlung aus dem Spital entlassen werden und es geht ihnen jetzt auch gut. Das Ehepaar ist 5 Jahre jünger als wir uns ohne Vorerkrankungen. Von einer anderen Familie musste ebenfalls eine Mutter ins KH, allerdings wegen Bronchitis des 5-jhrg. Sohns, stellt sich die Frage, ob das nötig war - das war wohl eher der Panik geschuldet.

Fast alle anderen Familien waren 10-15 Jahre jünger, 2 davon geimpft (kaum Symptome), 1 davon ähnlich wie wir hohes Fieber und Geruchs/Geschmacksverlust, aber mittlerweile gut erholt. Zwei Familien schlucken NEMs, alle anderen gar nichts. Die anderen 8 Familien anderen hatten leichte Symptome, long Covid hat niemand von den 14 Familien.

Ich will damit sagen, dass ich nicht wirklich einen Zusammenhang merke zwischen NEMs und Mitteln und dem Krankheitsverlauf. Vielleicht ist es Genetik oder eventuell hängt es damit zusammen, ob man eine Kreuzimmunität hatte, also schon ein paar AK aufgebaut hat. Habe ich ja definitiv nicht, ich habe schon 2 AK-Tests gemacht.

Eine Disposition zu Darmentzündungen und Allergien hat nur unsere Familie - also jene mit den heftigen Symptomen - allerdings anscheinend mit guter Regeneration.

Ich jedenfalls bin ganz stolz auf mein hohes Fieber - habe ich den vielen Jahren im Forum sowie meinem HP und Ärztin zu verdanken. Letztes hohes Fieber war 2005. 2009 war Schweinegrippe mit anschließendem CFS. Auch die Energie habe ich gut gehalten - zwar heftige Symptome, Abgeschlagenheit aber nur während den 2 Tagen mit Fieber.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dazu vielleicht interessant und unerwartet:
Covid-Kranke mit Magen-Darm-Symptomen stehen die Krankheit besser durch.
Ich kenne auch einen Fall, der anfangs Durchfall hatte, aber danach so schwer erkrankte, dass er leider verstarb. Er war anscheinend Risiko-Patient. Mehr Infos dazu habe ich leider nicht. Aber vielleicht gibt es da eben auch abhängig von anderen Faktoren, doch noch andere Verläufe.
 
Aber vielleicht gibt es da eben auch abhängig von anderen Faktoren, doch noch andere Verläufe.
Ja, sicher! Ich würde diese Studie so verstehen, daß Magen-Darm-Symptome von einer stärkeren Schleimhaut-IgA-Abwehr herrühren können und dann natürlich positiv sind, weil dann die Schleimhautabwehr der Atemwege auch besser ist. Logischerweise gibt es andere Faktoren, die das konterkarieren können.
 
Ich kenne auch einen Fall, der anfangs Durchfall hatte, aber danach so schwer erkrankte, dass er leider verstarb. Er war anscheinend Risiko-Patient. Mehr Infos dazu habe ich leider nicht. Aber vielleicht gibt es da eben auch abhängig von anderen Faktoren, doch noch andere Verläufe.
Ich habe bis jetzt auch nicht wirklich ein Muster bzw. ein Patentrezept gefunden, zumindest was Covid-19-Infektionen in unserer Gegend betrifft.

Sinnvoll ist auf jeden Fall, einen Arzt oder HP seines Vertrauens greifbar zu haben, den man während einer eventuellen Infektion kontaktieren kann. Gut sortierte NEMs, die man laufend und vor allem während der Infektion nimmt, helfen auf alle Fälle bei der Regeneration.
 
nicht wirklich ein Muster

vielleicht sollte man dazu wissen, wie die einzelnen vorher gelebt haben. ob mit gesunder ernährung und lebensweise usw.

ich hab ja in den letzten 40 jahren nur einmal einen infekt gehabt (vorher rel. oft, weil ich nicht wußte, wie man es vermeiden kann) und das auch nur, weil ich mich ausnahmsweise mal nicht an meine regeln gehalten hatte und ausgerechnet da eine virusgrippe grassierte.
aber ich hatte nur 2 tage lang über 39 fieber und es ging mir sehr schlecht und dann war alles so komplett weg als hätte ich garnichts gehabt. andere hier haben damals sehr viel länger darunter gelitten.
 
Wie ist der Verlauf eigentlich, wenn das Immunsystem kaum reagiert? Seit EBV habe ich seit gefühlten ewigen Zeiten kein Fieber mehr und keine großen Erkältungssymptome - Mal Halsweh und etwas Gliederweh und Schlappheit - das war vor ca. 3 Monaten.

Bei der Viruslast, die mein Partner tgl. abbekommt und er hier wahrscheinlich auch Covid-19 Symptome hatte (https://www.symptome.ch/threads/omikron-neue-covid-virusvariante.144166/#post-1307234) und wir keinen Abstand halten und ich auch draußen im Supermarkt etc unterwegs bin, müsste ich doch auch schon Kontakt gehabt haben? Ich habe aber auch oft den kleinen Ionengenerator um den Hals hängen ☺️ und mein Vitamin D-Spiegel ist bei über 60.
 

Hier auch noch eine Auswahl - soll quasi eine ionisierte Luftkugel 1 Kubikmeter um einen herum schaffen und die Luft von Feinstaub, Pollen, Viren und Bakterien reinigen.

In Innenräumen könnte es schon etwas bringen, wenn man im Wartezimmer oder Büro etc sitzt. Bei Bewegung bin mir nicht so sicher, wie stabil das dann bliebe.
 
Und hält das dann auch die Mitmenschen fern? ;) (Durch Geruch oder sonst eine "Aura"?)
☺️ Was ich habe, hat ein leises Betriebsgeräusch - ein Beepen, aber das hört man wirklich nur bei absoluter Stille. Ansonsten sondert es nichts ab.

Es wiegt 45 Gramm und ist schon etwas auffällig (links auch ein kleines blaues LED- Licht), aber mir ist egal, was andere denken ☺️
 
Falls es interessant ist: das soll ich jetzt noch nehmen im Anschluss an die Corona-Infektion:

1.) Enzyme defense von Supplementa (vormals Virastop) mit Serrapeptase, Protease, Catalse und Mucolase, um die Fibrine im Blut infolge der viralen Infektion abzubauen

Serrapeptase wird auch hier als hilfreich bei Covid-19-Infektionen erwähnt:

Viele fibrinolytische Therapien und Gewebeplasminogenaktivatoren auf der Basis von Serinprotease, die für ihre Vorteile bei Gefäßerkrankungen bekannt sind, wurden als Unterstützung bei der COVID-19-Behandlung vorgeschlagen ( Lechowicz et al., 2020 ). Es wurde berichtet, dass SEPD eine umfassende Substrataffinität und fibrinolytische Eigenschaft besitzt ( Kotb, 2013 ). SEPD besitzt die Fähigkeit, Blutgerinnsel, Zysten und arterielle Plaques abzubauen.
Die fibrinolytische Aktivität von SEPD in Verbindung mit mehreren Eigenschaften, einschließlich proteolytischer, caseinolytischer, antifibrotischer, entzündungshemmender, antiatherosklerotischer und antioxidativer Aktivität, deutet auf seinen potenziellen Nutzen bei der Verringerung der Schwere von vaskulären Komplikationen mit Thrombose oder Koagulopathie bei COVID-19 hin.

2.) Unbreakable mit BPC-157 und Andrographis, um bei Darmentzündung bzw. der Leber beim Abbau der Toxine zu helfen.

Das GD zeigt immer noch die Thymusdrüse, Milz und Lymphe als stark belastet, also alles, was die Drüsen unterstützt, hilft auch bei der Regeneration.
 
2.) Unbreakable mit BPC-157 und Andrographis, um bei Darmentzündung bzw. der Leber beim Abbau der Toxine zu helfen.

Das GD zeigt immer noch die Thymusdrüse, Milz und Lymphe als stark belastet, also alles, was die Drüsen unterstützt, hilft auch bei der Regeneration.
Zum BPC-157 als Prävention, während der Infektion und regenerativ nach COVID-19-Infektion (inkl. Long-Covid) gibt´s im Science eine aktuelle Zusammenfassung:

Hier stellen wir die Hypothese auf, dass BPC 157 eine vielversprechende Behandlung für COVID-19-Patienten ist. Plausibelerweise kann BPC 157 verbesserte COVID-19-Ergebnisse bieten, indem es die Zytokin-Entgleisung und das nachfolgende Multiorganversagen aufgrund seiner entzündungshemmenden, zytoprotektiven und endothelschützenden Wirkungen (z. B. durch BPC 157-eNOS-Wechselwirkungen) mildert. Darüber hinaus können BPC 157-Anwendungen die Virusreplikation behindern, klinische und biochemische Parameter verbessern, Organschäden durch systemische Veränderungen, die durch SARS-CoV-2 hervorgerufen werden, abschwächen.
Insbesondere die BPC 157-eNOS-Wechselwirkungen stellen ein attraktives therapeutisches Ziel dar, das bei COVID-19-Patienten noch nicht pharmakologisch eingesetzt wurde. Darüber hinaus spielt BPC 157 eine Rolle bei mehreren biologischen Genexpressionen und hat pleiotrope (=mehrere) immunmodulatorische Eigenschaften gezeigt, die sich in Tiermodellen als umfassend vorteilhaft erwiesen haben und sowohl lokalisierte als auch systemische Schäden von Weichgeweben regenerieren können. BPC 157 hat anhaltend antiarrhythmische, endothelschützende und entzündungshemmende Wirkungen gezeigt und hat gezeigt, dass es die Bildung von Thrombosen verhindert und umkehrt, die Thrombozytenfunktion aufrechterhält und periphere Gefäßverschlüsse lindert. Alle Faktoren, COVID-19-Infektionen zugeschrieben werden. Infolgedessen stellt sich BPC 157 als notwendiger Kandidat dar, der umfangreiche Untersuchungen zur Vorbeugung von schweren Verläufen von COVID-19 erfordert. In Tiermodellen hat BPC 157 das Leberenzymprofil und -störungen, Lungenstörungen, kardiovaskuläre Störungen, zerebrovaskuläre Störungen verbessert und die Homöostase zwischen Neurotransmittersystemen gefördert . All das sind üblichen Komplikationen bei COVID-19-Patienten, die zu Morbidität oder Long-COVID-19 führen können.

BPC 157 kann in frühen Stadien der Infektion die Virusreplikation blockieren, die Integrität der Blutgefäße verbessern und das Einsetzen von virusinduzierten Zytokinkaskaden unterdrücken. In späten Stadien der Krankheit kann es die Regeneration von geschädigtem Gewebe von schwerem COVID-19 erleichtern. Zusätzlich kann BPC 157 ein therapeutisches Instrument sein, um zerebrovaskulärer, kardiovaskulärer, Leber- und Lungentoxizität bei COVID-19-Infektionen darzustellen.
 
Mein Partner wurde am 4. November positiv getestet und am 11. negativ und seit gestern hat er schon wieder die gleichen Symptome wie zuvor bei Corona - hohes Fieber, Gliederschmerzen, Durchfall, Übelkeit etc.

Kann das sein, dass er sich innerhalb dieser kurzen Zeit wieder angesteckt hat? Oder holen ihn die Symptome irgendwie erneut ein?
 
Eine neue Ansteckung halte auch ich für unwahrscheinlich, weil das Immunsystem nie so aktiv gegen einen Erreger ist wie zu diesem Zeitpunkt. Also eher Nachwehen/Rebound. Gute Besserung ihm!
 
Oben