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Wuhu,

haben wir (Forums-Userinnen) die nicht eh alle... auch du hast Diagnosegedanken.
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haben wir (Forums-Userinnen) die nicht eh alle... auch du hast Diagnosegedanken.
Genau das wollte ich eigentlich noch zugeben...und sagen.Wuhu, haben wir (Forums-Userinnen) die nicht eh alle![]()
Ich bin nicht ausschließlich auf der Welt um Fakten zu liefern. Wem meine Impulse interessieren, der googled danach. Drosten selbst bestätigte das es keine einheitlichen PCR Testverfahren gäbe und das er es begrüßen würde das es sowas geben würde insbesondere in Verbindungen zu ausländischen Kollegen. Das war sinngemäß sein Statement von vor ca 2 Wochen. Auch wenn du mir nicht glauben solltest, ändert das nichts an seiner Aussage die er getätigt hat.Du behauptest, Drosten habe etwas gesagt, und kannst/willst/brauchst dafür keinen Nachweis liefern, wenn jemand sagt, das stimmt nicht?
Das ist Realitätsverweigerung.
Einfach mal die ganze Quelle lesen und nicht immer nur irgendwelche Zitatfetzen aus dritter Hand.Jetzt kann man dann vom Labor sagen: Diese Kalibrierung, die ihr jetzt einmal gemacht hat, die erlaubt euch zwischen einem Bereich der Viruslast zu unterscheiden, die wahrscheinlich wenig infektiös ist und einem Bereich der Viruslast, wo der Patient wahrscheinlich infektiös ist.
Nein. Proben mit niedrigem Ct-Wert sind Beleg dafür, daß jemand infektiös ist.Dies Tests weisen nur einen Kontakt nach, weder ob jmd infektiös oder nicht ist.
Erstens weiß ich nicht, ob er das wirklich gesagt hat, und zweitens kann man auch ansteckend sein, ohne Symptome zu bemerken. "Bemerken" ist ja auch ein sehr elastisches Konzept.Drosten sagte selbst das ca. 80% die mit Corona Kontakt hatten keine Symptome bemerken
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In Deutschland prüft nun zunächst das Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) die derzeit auf dem Markt erhältlichen Antigentests auf ihre Zuverlässigkeit und will die Produkte dann auf seiner Internetseite listen. Wie und wo genau die Tests dann ab Mitte Oktober zum Einsatz kommen, wird im individuellen Testkonzept einer Einrichtung oder eines Unternehmens festgelegt. Virologe Christian Drosten äußerte im Interview mit der "Zeit" Zweifel, ob es gelingt, die Antigentests bis Mitte Oktober pünktlich zur Veröffentlichung der neuen Teststrategie zu validieren.
Wichtig ist, dass auch die Antigentests von medizinischem Fachpersonal durchgeführt werden sollten. Einen Nasen-Rachen-Abstrich korrekt bei sich selbst durchzuführen, ist nahezu unmöglich - das dürfte jeder wissen, der bereits einen Coronavirus-Test gemacht hat. Da die Tests vor Ort ausgewertet werden können, können sie aber immerhin zur Entlastung der Laborkapazitäten eingesetzt werden.
"In der richtigen Situation und kritisch eingesetzt, ist der Antigentest ein gutes Mittel", sagte ALM-Vorstand Müller. Doch: "Antigentests können lediglich eine Ergänzung zur Teststrategie sein. Ihre Aussagekraft steht und fällt mit der Frage, was man aus einem Ergebnis ableiten kann: Hat eine Person eine große Virusmenge, ist der Test relativ zuverlässig positiv. Ist sie asymptomatisch, könnte das Ergebnis falsch-negativ sein."
Ein Freifahrtschein für Großveranstaltungen und das Ablegen der Alltagsmasken werden die Antigentests also wohl nicht.
Anmerkung: In einer früheren Version des Textes hieß es, der im Weißen Haus eingesetzte Test der Firma Abbott übersehe laut einer Studie bis zu 48 Prozent der Infektionen. In der von der "New York Times" erwähnten Studie wurde jedoch der PCR-Test der Firma Abbott und nicht der Antigentest untersucht. Wir haben die entsprechende Passage korrigiert.
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Nachher eher nicht, aber man ist ganz besonders dann ansteckend, bevor man Symptome entwickelt, falls man zu denen gehört, die krank werden.Nach einer Krankheit kann es sein. Hat sich keine Krankheit entwickelt sehr wahrscheinlich nicht da die Viruslast zu gering war.
Das hat jetzt mit dem Thema hier direkt nichts zu tun, ich wollte das nur mal herauszitieren. Da würde mich jetzt als Beispiel einfach interessieren, was ein Prof. Haditsch direkt dazu sagen würde.![]()
(54) Coronavirus-Update: Eine Empfehlung für den Herbst
Christian Drosten ist zurück mit einer XXL-Folge. Es geht um Masken und Aerosole, Immunität, Virusstämme und eine neue Teststrategie.www.ndr.de
Wir hören ja in diesen Tagen aus anderen Richtungen Vorwürfe, die PCR wäre alles nur Hokuspokus und das Virus, das gibt es ja gar nicht. Und das sind ja nur RNA-Fragmente. In Wirklichkeit hat der Drosten das alles sich nur ausgedacht, um Geld zu verdienen. Und es gibt die ganze Pandemie nicht, jedenfalls nicht in Deutschland. Solche Sachen hört man und dem kann man einfach nur eines entgegenhalten: Die Diagnostiklabore in Deutschland arbeiten nach der In-vitro-Diagnostika-Richtlinie mit zertifizierten Tests. Die arbeiten unter einem durchgehenden Qualitätskontrollsystem, das alle diese Spekulationen von irgendwelchen Verschwörungstheoretikern komplett systemisch ausschließt. Alles das ist im System überprüft. Es gibt diese Unsicherheiten gar nicht.
Es gibt nicht diesen Fall eines Irrtums, dass irgendein Erkältungsvirus den Test falsch-positiv macht und das wird dann einfach blind gemeldet. Und schon taucht der Fall als falscher Fall in der Statistik auf. Das gibt es nicht. Das sind Fantasien, weil wir gesetzeskonform arbeiten in den medizinischen Laboren mit gesetzeskonformen Testen. Und diese Gesetze, die existieren auch für Antigentests. Und wir müssen uns an die halten.
Verständigungsproblem - Verständnisproblem - VerstehensproblemKlar, Drosten ist ja auch nur einer der weltweit führenden PCR-Fachleute ...
Nein, ich meinte es nicht direkt auf den Podcast bezogen sondern allgemein auf diese Diskussionen.Ich habe auch nicht genau verstanden, wem du vorgeworfen hast, daß er "Hier ein Wörtchen versetzt, da den Zusammenhang verschoben, dort etwas Minimales, aber entscheidendes weggelassen und so weiter."
Ich nehme an, du meinst Drosten und hältst Haditsch für besser informiert. Darauf bezog sich das.
Über Haditsch ist nicht leicht was rauszufinden (Werdegang, Homepage, Forschungsschwerpunkte).
Bei niedriger Prävalenz und niederschwelliger Testindikation (einschließlich der Testung asymptomatischer Personen) werden an die Spezifität der Teste im Hinblick auf den positiven Vorhersagewert hohe Anforderungen gestellt. Dem tragen z. B. "Dual Target" Tests Rechnung. Unabhängig vom Testdesign sind jedoch grundsätzlich die für einen Test vorliegenden Daten zu den Leistungsparametern entscheidend. Die verwendeten Targets (Zielgene) können sich zwischen verschiedenen Testsystemen sowie innerhalb eines Testsystems (z. B. im Falle von "Dual Target"-Tests) in ihrer analytischen Spezifität und Sensitivität unterscheiden. Insbesondere bei diskrepanten Ergebnissen innerhalb eines Tests bzw. unklaren/unplausiblen Ergebnissen der PCR-Testung (z. B. grenzwertige Ct-Werte, untypischer Kurvenverlauf) muss eine sorgfältige Bewertung und Validierung durch einen in der PCR-Diagnostik erfahrenen und zur Durchführung der Diagnostik ermächtigten Arzt (s. dazu auch die Hinweise im EBM) erfolgen. Ggf. muss zur Klärung eine geeignete laborinterne Überprüfung (z. B. Wiederholung mit einem anderen Testsystem) erfolgen bzw. eine neue Probe angefordert werden. Der Befund soll eine klare Entscheidung im Hinblick auf die Meldung ermöglichen.
Wird das denn tatsächlich gemacht? Da spricht niemand von. Also gehe ich davon aus das es selten bis gar nicht gemacht wird. Warum? Mit Corona hat man seinen geeigneten schuldigen gefunden. Wir sehen wie bereits beschrieben seit knapp 2 Monaten einen Anstieg der Positivzahlen die auf Pneumokokken zurückzuführen sein könnten. Denn wir sind gerade am Anfang der Pneumokokkensaison. Wird wohl aber kaum jmd machen da Alle die Coronascheuklappen auf haben.Bei entsprechendem klinischen Verdacht ist es sinnvoll, die Probe ggf. differentialdiagnostisch auch auf andere saisonal relevante respiratorische Erreger (z.B. Influenzavirus oder RSV) zu untersuchen
Das hier ist auch noch interessantGemäß § 7 (1) IfSG sind der direkte und indirekte Nachweis von SARS-CoV-2 meldepflichtig, soweit der Nachweis auf eine akute Infektion hinweist.
Im Vordergrund steht der direkte Erregernachweis. Mit den derzeit am Markt befindlichen serologischen Tests kann bei einmaliger Untersuchung nicht ausreichend sicher festgestellt werden, ob eine akute Infektion vorliegt. Sollte im Rahmen einer Untersuchungsserie bei einer Person eine Serokonversion oder eine deutliche Titerzunahme für IgG- oder Gesamt-Antikörper in demselben Testverfahren festgestellt werden (Abstand der beiden Tests maximal 30 Tage), kann dies insbesondere bei entsprechender Symptomatik auf eine akute Infektion hinweisen. Der einmalige Nachweis von IgM (oder IgA) lässt nicht sicher auf eine akute Infektion schließen. Die Bewertung, ob der Nachweis auf eine akute Infektion hinweist, muss unter Berücksichtigung der Eigenschaften der jeweils verwendeten Tests, ggf. durchgeführten Voruntersuchungen und anamnestischen Angaben durch das diagnostizierende Labor im Rahmen des laborärztlichen Befundes erfolgen
Also alle Reiserückkehrer ohne Symptome die getestet wurden mussten über sich einen nicht indizierten Test über sich ergehen lassen.Eine Testung ist indiziert, wenn aufgrund von Anamnese, Symptomen oder Befunden ein klinischer Verdacht besteht, der mit einer SARS-CoV-2 Infektion (COVID-19) vereinbar ist