Corona: Testmethoden

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Genau, über EIN neues Coronavirus ( welches jedes Jahr neu ist) und nicht DAS Coronavirus.

1-10% mit Herzinfarkte, Krebsleiden, Schlaganfälle ect. pp. Ganz genau. Und nicht 1-10 Letalität ausschließlich verursacht von und durch Corona. Siehe Püschel.
 
Nope. Man muss nur das lesen was im RKI und in den Grafiken steht.

Mal anders herum.
Gibts irgend jmd der behauptet das mehr Leute erkrankt oder gestorben sind als gemeldet?
Nein.
Aber anders herum.
Es gibt Leute die der Meinung sind dass weniger "infiziert" sind und weniger an Corona erliegen als es uns verkauft wird
Ja. Natürlich ;-)

Und das lässt sich auch Anhand der Studien des RKI beweisen insbesondere mit den Berichten von diversen Medien Siehe MDR/NDR von sogenanten nicht Covidioten.

Die Aktenlage und Studienlage ist eindeutig und lässt keinen anderen Schluss zu.


Nur mal ein Beispiel.

Und wenn du ganz tief im RKI wühlst, findest du auch die Kriterien wann ein Coronatoter als Coronototer gilt ;-)

Wie erwähnt sind die mit bescheißen sehr vorsichtig. Aber ganz weit vorne um gewisse Dinge zu verschweigen, oder besser gesagt die verstecken gut das man das offensichtliche nicht offensichtlich wahrnehmen kann.
 
Ich versuche es mal ganz einfach zu machen und berufe mich auf die Informationen des RKI.
Dazu verwende ich diese beiden Dokumente:



...:
Spezifisches klinisches Bild eines COVID-19, definiert als: - Lungenentzündung (Pneumonie) Unspezifisches klinisches Bild eines COVID-19, definiert als mindestens eines der beiden folgenden Kriterien: - akute respiratorische Symptome jeder Schwere - ►krankheitsbedingter Tod

Was bedeutet krankheitsbedingter Tod:
Tod eines Meldefalls, wenn Hinweise vorliegen, dass die erfasste Krankheit zum Tod zumindest beigetragen hat. Beim Vorliegen des krankheitsbedingten Todes und eines labordiagnostischen Nachweises zählt der Fall als klinischlabordiagnostisch bestätigte Erkrankung, auch bei ansonsten unbekanntem oder nicht erfülltem klinischen Bild.

Wie wird ein ist ein Coronafall ein Coronafall:
Labordiagnostischer Nachweis Positiver Befund mit mindestens einer der beiden folgenden Methoden: [direkter Erregernachweis:] - Erregerisolierung (kulturell), - ►Nukleinsäurenachweis (z.B. PCR).

Welche Fälle werden den Gesundheitsämtern gemeldet:
Dem Gesundheitsamt wird gemäß § 6 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 Buchst. t IfSG der Krankheitsverdacht, die Erkrankung sowie der Tod in Bezug auf eine Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19) sowie gemäß § 7 Abs. 1 Nr. 44a IfSG der direkte oder indirekte Nachweis von Severe-Acute-Respiratory-Syndrome-Coronavirus-2 (SARS-CoV-2), soweit er auf eine akute Infektion hinweist, namentlich gemeldet. ...

Die Gesundheitsämter melden die Fälle ans RKI. Das RKI zur Bundesregierung.

Weiterführende Informationen das auch ein jener ein Coronafall ist der nicht getestet wurde und keine Krankheitssymptome hat, aber Kontakt mit einer positiven Person gehabt haben könnte ( aus epidemiologisch Gebieten)

Über die zuständige Landesbehörde an das RKI zu übermittelnder Fall A. Klinisch diagnostizierte Erkrankung Entfällt. B. Klinisch-epidemiologisch bestätigte Erkrankung Spezifisches klinisches Bild von COVID-19, ohne labordiagnostischen Nachweis, aber mit epidemiologischer Bestätigung (Auftreten von zwei oder mehr Lungenentzündungen (Pneumonien) in einer medizinischen Einrichtung, einem Pflegeoder Altenheim). Spezifisches oder unspezifisches klinisches Bild von COVID-19, ohne labordiagnostischen Nachweis, aber mit epidemiologischer Bestätigung (Kontakt zu einem bestätigten Fall). C. Klinisch-labordiagnostisch bestätigte Erkrankung Spezifisches oder unspezifisches klinisches Bild von COVID-19 und labordiagnostischer Nachweis. D. Labordiagnostisch nachgewiesene Infektion bei nicht erfülltem klinischen Bild Labordiagnostischer Nachweis bei bekanntem klinischen Bild, das weder die Kriterien für das spezifische noch für das unspezifische klinische Bild von COVID-19 erfüllt. Hierunter fallen auch asymptomatische Infektionen. Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19) (SARS-CoV-2) 2 Falldefinitionen des Robert Koch-Instituts zur Übermittlung von Erkrankungs- oder Todesfällen und Nachweisen von Krankheitserregern Stand 29.05.2020 E. Labordiagnostisch nachgewiesene Infektion bei unbekanntem klinischen Bild Labordiagnostischer Nachweis bei fehlenden Angaben zum klinischen Bild (nicht ermittelbar oder nicht erhoben). Zusatzinformation Für den Ausschluss von Fällen sollten die Hinweise zur Testung von Patienten auf Infektion mit dem neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 beachtet werden. Ein negatives PCR-Ergebnis schließt die Möglichkeit einer Infektion mit SARSCoV-2 nicht vollständig aus. Falsch-negative Ergebnisse können z.B. aufgrund schlechter Probenqualität, unsachgemäßem Transport oder ungünstigem Zeitpunkt (bezogen auf den Krankheitsverlauf) der Probenentnahme nicht ausgeschlossen werden

Viel mehr gibts dazu nicht zu sagen und es gibt dabei auch keinerlei Interpretationsspielraum. Die Sache ist klar. Und das sogar von offizieller ( ich verkneife mir mal den Begriff seriöser Quelle) Quelle.

Das sagt auch eindeutig aus das Coronafälle auch Personen beihalten die weder krank, noch nachgewiesenen Kontakt zu Corona hatten (geschweige denn Infektion). Das ist auch der Grund warum es so viele Fälle gibt. Würde man so messen wie immer. Dann würden Verdachtsfälle nicht in die Statistik einfließen. Es würden keine zufälligen positiv Befunde erstellt werden bei Eintritt in die Notaufnahme (beispielsweise wegen Schussverletzung) oder irgendwelche Annahmen weil man sich in ein belasteten Gebiet aufgehalten hat ( auch wenns nur via Coronaapp war in der Straßenbahn) ect. pp.!

Es ist wissenschaftlich nicht haltbar und lächerlich. Und wer daran glaubt das das so alles gut und richtig ist, macht sich auch lächerlich weil es weder Evidenz noch Notwendigkeit gibt.

Das Problem ist schlicht und ergreifend das diese Papierchen nicht in ARD und ZDF gezeigt und interpretiert werden. Es ist schlicht auch gar nicht gewollt. Sonst würde man die SAche auch streng wissenschaftlich angehen wo als allererstes mal ein einheitliches ANSTÄNDIGES Testverfahren gehört was wir jetzt nach 9 Monate noch immer nicht haben. Das Ding ist größer als der Berliner Flughafen., Und das is eigentlich schon gar nich mehr zu toppen hehe
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibts irgend jmd der behauptet das mehr Leute erkrankt oder gestorben sind als gemeldet?
Nein.
Bezogen auf die Erkrankten/Infizierten behaupten alle Antikörperstudien genau das (Ischgl, Kupferzell, Fellnbach). Es gibt um einen Faktor 2 bis 5 mehr Leute, die Antikörper haben, also zwingend die Infektion durchgemacht haben, als diejenigen, die einen positiven PCR-Test bekommen haben.
 
Quelle RKI

Ein negatives PCR-Ergebnis schließt die Möglichkeit einer Infektion mit SARS-CoV-2 nicht aus. Falsch-negative Ergebnisse können z. B. aufgrund schlechter Qualität der Probennahme, unsachgemäßem Transport oder ungünstigem Zeitpunkt (bezogen auf den Krankheitsverlauf) der Probenentnahme nicht ausgeschlossen werden (Woloshin et al., 2020). Wenn ein Patient mit begründetem Verdacht auf SARS-CoV-2 -Infektion in der initialen PCR negativ getestet wird, sollte mit dem Labor eine erneute Probenentnahme und -untersuchung abgesprochen werden. Das am besten geeignete Untersuchungsmaterial ist vom Zeitpunkt der Entnahme im Verlauf der Erkrankung abhängig. Bei tiefen Atemwegsinfektionen ist die alleinige Testung von Probenmaterial aus dem Oro- und Nasopharynx zum Ausschluss einer Infektion nicht geeignet, da in dieser Phase der Erkrankung ggf. nur Material aus dem unteren Respirationstrakt oder Stuhl in der PCR positiv sind.

Bei entsprechendem klinischen Verdacht ist es sinnvoll, die Probe ggf. differentialdiagnostisch auch auf andere saisonal relevante respiratorische Erreger (z.B. Influenzavirus oder RSV) zu untersuchen.

Für die Klärung weiterführender Fragen, die sich etwa während des klinischen Verlaufs einer COVID-19 Infektion ergeben, kann das Asservieren von Patientenproben oder der daraus gewonnenen Nukleinsäuren sinnvoll sein. Dazu zählen z. B. Untersuchungen auf die Präsenz anderer Erreger oder die Klärung der Frage einer Reinfektion. Die Entscheidung darüber ob bzw. welches Material asserviert wird, obliegt wegen der damit verbundenen logistischen Aufwendungen dem mit der Diagnostik betrauten Labor
 
Ja, das sind die falsch negativen Testergebnisse. Die sprechen gegen deine Auffassung.
 
Wie meinst du das?

Wenn die Probeentnahme unsachgemäß war ist das PCR Ergebnis natürlich negativ. Und kann auch falschnegativ sein. Steht in den Studien wer die Abstriche gemacht hat?

Auch dazu schreibt das RKI etwas. Was Falschnegativtestungen erklären kann.
Was ebenfalls Falschnegativtestungen erklären kann sind ""falsche" Virussequenzen auf denen getestet wird (im PCR TEst). Es gibt inzwischen einige mutierte SARS VOV2 Viren und entsprechende Tests.
 
Falschnegativ meint, jemand hat das Virus, aber der Test reagiert nicht darauf. Diese Fälle mußt du zu den berichteten positiven Tests also noch dazuzählen, um auf die wirklichen Fallzahlen zu kommen. Die berichteten Zahlen des RKI sind niedriger als die wirklichen Fallzahlen, wenn man die falschnegativen Tests einbezieht.
Du willst aber zeigen, daß die wirklichen Fallzahlen niedriger sind als die positiven PCR-Ergebnisse, also umgekehrt, weil du die Coronapandemie kleinrechnen willst.
Du mußt also, wie alle Coronakritiker, dich auf die falschpositiven Tests stützen.
 
Ich wills nicht schön reden. Ich gebe nur wieder was durchaus möglich ist.
Und das halten so langsam auch einige Mainstreammessen für möglich.
Ob nu falsch positiv oder falsch negativ.
Die Sterbererate ( mit "leichteren" Erkrankungen wie Demenz, Herzinfarkt oder SChlaganfall) ist dahingehend erstmal eindeutig.
Die ist in D sehr niedrig obwohl sämtliche Haustiere und Nichten und Onkel in Uganda mit in die D Statistik mit eingeht ( ich habe jetzt mal übertrieben).

Wir sind uns wohl auch einig das Leute mit drohenden Lungenversagen es zuvor wohl zum Arzt schaffen werden um hospitalisiert zu werden. Somit sollte es bei den Todesraten keine dramatisch hohe Dunkelziffer geben.
Todesrate in D ca 3.4% oder?
Das muss eine andere Krankheit erstmal schaffen welches eine Sterberate von 3.3% hat wo insbesondere alle im Katalog befindlichen Krankheiten ( Herzinfarkt, Schlaganfall, Demenz ect. pp.) als Todesursache mit einbezieht.
Rechnet man die "harmloseren" Erkrankungen wie Herzinfarkt,Schlaganfall und Demenz mit raus, könnte es vermutlich dann doch eher nur rund 0.3% sein.
 
Diese Fälle mußt du zu den berichteten positiven Tests also noch dazuzählen, um auf die wirklichen Fallzahlen zu kommen. Die berichteten Zahlen des RKI sind niedriger als die wirklichen Fallzahlen, wenn man die falschnegativen Tests einbezieht.
Richtig.
Wenn man hört, dass es 14 Tage oder mehr dauern kann, bis jemand einen Test bekommt, dann ahnt man, dass in dieser langen Wartezeit der Betroffene schon wieder negativ geworden ist.
Bei Maybrit Illner hat am 24. 9. 20. die Ärztin Katzenstein, die eine Corona-Schwerpunktpraxis betreibt, diese Zahl genannt.
Von daher glaube ich sehr, dass die es viele negative Tests von Personen gibt, die vor dem Testzeitpunkt aber positiv waren und deswegen auch andere angesteckt haben.
 
Kann jmd dazu etwas sagen ob das die Regel ist?
Oder nur bei Hotspots, oder nur ein Einzefall?
Das ist sehr wichtig.

Bei uns in Magdeburg brauchst du nur sagen das du Kontakt gehabt haben könntest und das du Erkältungssymptome hast. Dann bekommst du einen Test in unserern Krankhäusern.
Wenn du das Krankenhaus betrittst gibt es obligatorisch auch einen Test.

Bei Dingen wo Tests zwingend erforderlich sind ( Arbeit) ist man da auch kulant und macht obligatorisch Tests, egal ob man will oder nicht. Wer arbeiten will und ein Test vom Arbeitgeber vorgesschrieben ist, wird getestet. Hatte nen Kumpel oft. Der ist Schauspieler. Der Test wurde vor dem Drehtag und nach den Drehtag gemacht.

Das Menschen andere anstecken die keinen Test bekommen haben aber einen wollten ist bei sachgemäßen Umgang unwahrscheinlich da von jeden Arzt eine Quarantäne empfohlen wird die eingehalten werden sollte. Wer eindeutige Krankheitssymptome hat zählt das sogar doppelt!
 
Dann hatte mein Sohn doch Recht? Ich lese das nicht, ich bat ihn sofort aufzuhören und sagte: das sind hoffentlich fake news. Ich kann es nicht lesen, mir dreht es bei sowas den Magen um.
 
Alibiorangerl, ich muss hier passen. Ich kann es nicht lesen, weil ich das nicht aushalte.
Ich muss oder will nur wissen, ob das, was ich erhascht habe und gehört habe, stimmt.
Ich habe nämlich laut aufgeschrien und ihm gesagt, er solle aufhören (zu reden. Sohnemann)
Da ist ein Punkt erreicht, an dem ich nicht mehr kann.
 
Wuhu,
ich versteh Dich sehr gut, sehe es hier allerdings nur als Berichterstattung, von "Dingen", dies ja angeblich gar nicht gibt...
... das sind hoffentlich fake news...
eine Mutter aus Wels (Ö) berichtet am 02.10.2020 über so einen Einzelfall bei ihrer Tochter: facebook.com/marija.petrusic.3/posts/3381801011908543
ESKALATION BEIM CORONATEST IN WELS !!!!
Ps: hört auf mit dem bullshit und Beleidigungen ich geb mir schon genug schuld weil ich dumm genug war denen zu vertrauen und dort hinzu gehen!!!!!!
Ich bin lieber ein schwarzes Schaf, als eins dass der Horde blind nachläuft!!!!
Ich schreibe einfach drauf los, weil ehrlich gesagt bin ich noch immer unter Schock. Meine Tochter hat sich heute testen lassen!!! MÜSSEN!!!! (ansonsten 14 Tage karantäne) In ihrer Schule war ein positiver Fall von Covid-19! Wir fuhren hin und ich bestand auf einen Rachentest, da meine Kleine eine Nasen OP hatte und eine Seite vom Nasenloch nicht ganz durchgängig ist. Der Herr dort meinte nein wir müssen das durch die Nase machen, wegen dem genaueren Ergebnis! Er redete sicher 10 Minuten auf meine weinende Tochter ein und versicherte ihr, er würde abbrechen wenn es ihr weh tun würde.
Nachdem ich 3 mal gesagt habe, bitte wenn sie Schmerzen hat, brechen sie ab führte ihr das Stäbchen (nicht langsam) in die Nase und meine Tochter fing an zu schreien und ließ sich nach hinten fallen.. Ich rief stop Abbruch, Abbruch. Sie lag da mit dem Stäbchen in der Nase und schrie laut. Der TESTER BEUGTE SICH INS AUTO und sagte IST GUT IST GUT, und ZACK RAMMTE IHR DEN TESTSTAB WEITER IN DIE NASE. Meine Tochter brüllte regelrecht und ich stieß den Mann weg und er riss ihr den Test aus der Nase und sagte was sein muss muss sein und wenn sie nicht her kommt würde er eine 2te Person holen die ihm hilft.
Ich bin sprachlos und komplett am Boden weil mein Kind jzt mit Nasenbluten und Kopfschmerzen zuhause sitzt. Ich vertraue NIEMANDEN MEHR es mag eure Politik sein aber meine bestimmt nicht mehr. Es muss ein Ende haben..
 
  • Wow
Reaktionen: ADo
Wuhu,
in den Weiterverbreitungs-Thread passt das nicht wirklich, in den Behandlungs-Thread auch nicht, also versuch ichs hier, es geht ja auch im Grunde um Testungen - nur halt in der Gerichtsmedizin - diesmal nicht Hamburg, sondern Berlin...

youtu.be/BU_YeirwJ9k?t=176
03.10.2020 - Forensiker Michael Tsokos schreibt nebenbei Thriller | NDR Talk Show | NDR
6.919 Aufrufe - 03.10.2020 - ARD - 696.000 Abonnenten - Der Leiter des Instituts für Rechtsmedizin der Charité Berlin veröffentlicht im Oktober den vierten Band seiner Krimi-Reihe. https://www.ndr.de



Transcript:
Moderatorin:
... Michael - wir sind per Du - wo wir grade beim Thema Corona sind, spürst Du das in Deinem beruflichen Alltag auch, hat sich da durch Corona etwas verändert?

Michael Tsokos: Ja natürlich, also zunächst war natürlich im März auch für uns die Unsicherheit was hat das für unsere Arbeit zu tun? Und da hat ja das Robert-Koch-Institut relativ zu Anfang gesagt keine Obduktionen wegen Infektionsgefahr und ich hab aber auch zu meinen Leuten gesagt das ist Quatsch; Wenn wir uns richtig schützen, dann ist es weit aus weniger gefährlich als zum Beispiel Tuberkulose; Und dann hatten wir im März einen Tag, da sind fünf alte Menschen an Covid-19 eben gestorben in einem Altenheim; Und dann hab ich auch gesagt, ich mach die Sektionen alle alleine, um einmal zu zeigen, ich bin nicht der Chef der sagt macht mal, da tut sich keiner was und ich sitz dann in meinem Büro; Und das hat sich dann in der Routine eingespielt; Aber wir haben natürlich jetzt auch als Rechtsmediziner viel weniger Covid-19-Tote, sondern viel mehr die Kollateralschäden, die wir jetzt sehen; Allein letzte Woche mehrfach Menschen obduziert, die seit dem Lock-Down nie wieder aus ihrer Wohnung raus sind, die da wirklich jetzt hochgradig fäulnisverändert in Messie-Wohnungen lagen, mit Gas-Masken, mit Astronauten-Nahrung, also fast schon prepper-mäßig vorbereitet, die auch keiner vermisst hat; Und das sehen wir jetzt ganz viel, dass Wohnungen aufgemacht werden und da werden eben hochgradig fäulnisveränderte Leichen gefunden, von Menschen, die nicht ins Krankenhaus gegangen sind, weil ihnen eben aufgrund der ganzen Droh-Szenarien die aufgemacht wurden eben die Angst überwog rauszugehen; Also da sehen wir schon ganz andere Bilder im Moment.

Moderatorin: Schrecklich; Ich hab ne Zahl gelesen, ich wollt mal fragen, ob die wirklich stimmt...


Michael Tsokos ist Leiter des Instituts für Rechtsmedizin der Charité Berlin, mit Erfahrung in mehr als 300.000 Obduktionen; Berät Jan Josef Liefers in seine rRolle als Professor Boerne im "Tatort"...
 
...
Dass Infektionsketten von SARS-COV-2 möglichst rasch durchbrochen werden, ist wichtig, um das Ansteckungsrisiko mit dem neuartigen Coronavirus möglichst gut im Griff zu behalten und weitere Infektionen zu verhindern. Angewiesen war man dabei bisher auf PCR-Tests.

Jetzt fanden Forscher aber heraus, dass auch Spürhunde das Virus an Menschen erschnüffeln können. Mit einem großen Vorteil: Im Vergleich zu den Tests liefern sie sofort ein Ergebnis und ermöglichen somit eine raschere Reaktion in Hinblick auf weitere Maßnahmen.

Hunde mit Trefferquote von durchschnittlich 94 Prozent

In Deutschland wurden ausgebildete Spürhunde eine Woche lang trainiert, um die flüchtigen organischen Verbindungen, die in den Atemwegen durch eine Corona-Infektion entstehen, auszumachen. Die Hunde wurden dahingehend ausgebildet, Speichel und tracheobronchiale Sekrete – also den Schleim im Mund- und Rachenbereich – von Personen, die sich mit SARS-CoV-2 infiziert haben, zu erschnüffeln. Die Ergebnisse nach der einwöchigen Ausbildung der acht Hunde sind beeindruckend.

Bei den 1.012 vorgelegten Proben erkannten die Hunde:

  • 792 richtig als korrekt negativ
  • 157 richtig als korrekt positiv
  • 33 hielten die Hunde fälschlich für positiv, 30 fälschlich für negativ
Das ergibt eine durchschnittliche Detektionsrate von 94 Prozent. Die Pilotstudie zeigte demnach einen großen Erfolg und bewies, dass Hunde tatsächlich geeignet sind, SARS-CoV-2 bei infizierten Personen zu erkennen.

+++ Mehr zum Thema: Testphase für Corona-Spürhund +++

Grüsse,
Oregano
 
Aber wir haben natürlich jetzt auch als Rechtsmediziner viel weniger Covid-19-Tote, sondern viel mehr die Kollateralschäden, die wir jetzt sehen; Allein letzte Woche mehrfach Menschen obduziert, die seit dem Lock-Down nie wieder aus ihrer Wohnung raus sind, die da wirklich jetzt hochgradig fäulnisverändert in Messie-Wohnungen lagen, mit Gas-Masken, mit Astronauten-Nahrung, also fast schon prepper-mäßig vorbereitet, die auch keiner vermisst hat; Und das sehen wir jetzt ganz viel, dass Wohnungen aufgemacht werden und da werden eben hochgradig fäulnisveränderte Leichen gefunden, von Menschen, die nicht ins Krankenhaus gegangen sind, weil ihnen eben aufgrund der ganzen Droh-Szenarien die aufgemacht wurden eben die Angst überwog rauszugehen; Also da sehen wir schon ganz andere Bilder im Moment.
Ja, die sind jetzt stumm. Die sagen in keinem Fernseher und keinem Blatt: ich hab mich nicht mehr ins Krankenhaus getraut vor lauter Angst.
Wo bleibt denn da die moralische Entrüstung? Diesen Menschen wurde durch Berichterstattung so große Angst gemacht, dass sie in ihren Wohnungen blieben ohne jede Hilfe. Ist das menschlich? Nimmt man das so hin? Übernimmt irgendjemand dafür irgendeine Form von Verantwortung? Wie erklärt man das "weg"?
Ich frage mich, wer dann die Hundeführer sein sollen und wo damit untersucht wird, falls überhaupt.
Polizeihunde eigentlich, Militärhunde...für mich kein angenehmes Szenario, ganz ehrlich.
 
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