Hallihallo,
ad. "Anfüttern von Ärzten seitens Pharma" fand ich dieses Buch sehr interessant:
Fahmy Aboulenein
mezis.de
Der Autor (ein Ö Arzt) beschreibt imho sehr gut, wie man langsam in das System reingleitet. Einerseits fühlt man sich als junger Arzt "gebauchpinselt", wenn man sich hoch genug raufgearbeitet hat, um nach seiner Meinung gefragt zu werden (das dürfte - aus psychologischer Sicht - ähnlich wie bei A*zon... laufen - man wird quasi ein "Produkttester"/nach seiner "Meinung" gefragt (ist plötzlich "Experte"). Und weil man was dafür bekommt, ist die Hemmschwelle schlechtes Feedback zu geben, natürlich größer und je mehr man testet (oder Studien "bewertet", "Vorträge bei Weiterbildungen" von ÄrztInnen hält) desto mehr rutscht man rein ins System.
Er schildert auch einen Arzt, den er bei einer dieser Weiterbildungen (Ärztekongress) erlebt hat, der für 2 Konkrurrenzprodukte Vorträge gehalten hat (sinngemäß in Saal A den 1 Vortrag, in Saal B den 2ten kurz darauf, mit mehr oder weniger gleiche Folien, aber in entscheiden Punkten dann fürs jeweilige Produkt die "Lanze gebrochen hat", im Sinne von "weit besser als die Konkurrenzprodukte".)
Auch ÄrztInnen, die niedriger auf der "Hackordnung" stehen, profitieren von den Pharmaangeboten, da sie benötigte Weiterbildungsstunden im Zuge von "Ärztekongressen" gratis absolvieren können. Und statt Weiterbildung gibts dann reines Pharmaprodukte Briefing.
Somit Urlaub auf den Bahamas, in Paris, London, Tokyo... (wohin soll es denn nächstes Jahr gehen, was kennen sie noch nicht?) gewürzt mit ein paar Vorträgen und der Rest "High Life" - alles auf Kosten der Pharmafirmen.
Die "Pharma Kaffee-Fahrten" scheinen sich gebessert zu haben, und nur mehr in abgeschwächter Form stattfinden, aber immer noch eindeutig genug... siehe:
Dort habe ich auch das erste Mal von "MEZIS" gelesen (mein Essen zahl ich selbst):
Mein Essen zahl' ich selbst, Vereinigung deutscher Ärtz*innen gegen Einflussnahme im Gesundheitswesen. Mitmachen und Aktiv werden!
mezis.de
(man sieht am verlinkten Kalender, dass sie sich sehr bemühen aufzuklären. Aber meiner Wahrnehmung nach kaum präsent sind/kaum wahrgenommen werden. Verstehe ich auch. Es gibt für ÄrztInnen kaum was zu gewinnen durch Mezis (finanziell gesehen würden sie verlieren). Und sich mental drauf einzulassen das System kritisch zu hinterfragen, bedeutet ja auch "rückblickend" die eigene Karriere/den eigenen Werdegang in ein neues Licht zu rücken.
Wäre auch ein interessantes Projekt - auf den Medunis für Mezis zu rekrutieren. Ich denke mir wenn man die ÄrztInnen in Spe schon so früh "erwischt" würden sie in gewisse Fallen gar nicht erst reintappen. Die meisten wählen den Beruf ja, weil sie helfen wollen.
Analog zu den "Anfütterungsmethoden" im normalen "Ärztealltag" wird vermutlich auch bei aktuell "systemkonformen" ÄrztInnen vorgegangen. Nicht unbedingt mit finanziellen Benefits. Aber allein, dass sie ihren Namen in der Zeitung lesen. "Der Expterte, der sagt...". Der "Experte", der hilft MENSCHENLEBEN zu retten, wenn er zur Vorsicht mahnt, wenn er Impfungen befürwortet etc...
Dann ist er eine von den "GUTEN"! usw..
Ich habe gerade anlassbezogen mit einer ehem. Schulkollegin telefoniert, die >20 Jahre Pharmareferentin war. Die werden ja auch "angefüttert" (tolles Gehalt, tolle Benefits (Reisen, Dienstwagen, Wellnesswochende hier, Skiwochenende da...). Und jung müssen sie sein beim Start. Unkritisch (weil unwissend/"unbeschriebene Blätter) und bereit sich fürs Geld zu verbiegen. Das Dilemma ist, dass man dann schwer sagen kann, dass man das eine oder andere Produkt verweigert. Die Zahlen müssen ja stimmen.
Das System ist in sich tip top aufgebaut (Verkaufspsychologie auf allen Ebenen).
Bezügl. C Impfungen hat sie keine "Insider-Infos". Meinte aber, dass die Pharma Infiltrierung der Gesellschaft enorm ist (auf allen größeren Social Media Plattformen, überall wo man kommentieren und "influenzen" kann, sitzen "Mitarbeiter" etc. Sie haben eigene Leitlinien, wie sie sich auf Plattformen "einschleichen". Das geht über viele Monate/Jahre - Fragen, Hilfe von Betroffenen annehmen, dann selbst Hilfe geben, davon erzählen, dass es die neue, sehr erfolgsversprechende Therapie XY gibt, damit Patient von sich aus auf Arzt zu geht. Tlw. 2-3 User, die sich gegenseitig die Bälle zuwerfen usw.).
Irgendwie sehr effizient (und sehr widerlich!).
Öffentlich werben dürfen sie ja nicht (da frage ich mich auch immer - warum darf für die C-Impfungen so die Werbetrommel gerührt werden? Hatten wir da nicht ein Gesetz, dass das verbietet? Oder ist das auch wg. Pandemie obsolet? Wobei, für "Zeckenschutzimpfung" wird ja auch schon seit Jahrzehnten geworben

).
In dem verlinkten Buch nennt der Arzt auch Preise für div. Therapien - MS oder auch Krebs geht irgendwo bei 30.000/Jahr los. Krebs ist man schnell mal über 100.000. Das für 1-2 Jahre... Da rentiert es sich schon, auf allen Ebenen dafür zu werben...
Hast du dir das dazu mal angesehen, angehört?
Da geht's mehr um die internationalen "Impfff" - Experten.
Hab bislang nur gestartet. Leider wenig überraschendes (im Sinne von ethisch/moralisch gruselig).

Mich hat heute einfach gefreut, dass zumindest "1 Medienimperium" (für Ö Verhältnisse, internationale Verhältnisse eher Lokalpresse...) beginnt kritische Artikel zu bringen.
(ich muss mich auf die positiven Lichtblicke konzentrieren, sonst werde ich noch völlig gaga...

)
Grüsslis
togi