Themenstarter
- Beitritt
- 15.09.12
- Beiträge
- 119
Hallo allerseits,
da ich in letzter Zeit immer wieder über das Thema Rheuma stolpere, wende ich mich an Euch mit ein paar Fragen und Gedanken.
Ich bin aktuell am Überlegen, ob eine Abklärung beim Rheumatologen sinnvoll wäre. Folgende Punkte bringen mich zu diesen Überlegungen:
- Wiederkehrende Schmerzen v.a. der HWS mit Verdacht auf Kopfgelenksinstabilität mit diversen Symptomen (Fehlstellung der oberen Halswirbel ist bekannt)
- vereinzelt wandernde Schmerzen vieler zentraler Gelenke (Wirbelsäule, Kreuzbein, Hüfte, Schultern); aber keine Schmerzen der peripheren Gelenke (Hände, Knie, Füße)
- Hinweis auf Yersinien in einem alten Arztbericht (YEEA 12 U/ml, YERA negativ, YERG positiv, Yersinia-AK IgG 28,5 U/ml (Referenzwert <20,0), Yersinia-AK IgM 10,5 U/ml). Ob der IgA-Wert dabei ist, kann ich nicht erkennen. IgG weist ja, soweit ich weiß, auf eine vergangene oder chronische Infektion hin. Die Werte wurden wegen eines Verdachts auf beginnenden Morbus Crohn genommen, der weder bestätigt noch ausgeschlossen werden konnte.
- TSH-Wert sprunghaft erhöht bei normalen T3- und T4-Werten (ggf. Hashimoto?)
Folgende weitere Abklärung ist geplant:
BSG-Wert, endokrinologische Abklärung, Nitrostress-Diagnostik, funktionelles MRT der Kopfgelenke
Der CRP-Wert ist aktuell sehr niedrig (<1).
Ist jemand biochemisch so fit, dass er sagen kann, ob man einen Zusammenhang zwischen Citrullin im Urin und citrullinierten Peptiden in Gelenken (Rheumamarker) sehen kann? Citrullin wird ja aktuell auch abgeklärt im Rahmen der Nitrostress-Diagnostik, könnte also ggf. für mich ein weiterer Hinweis sein?
Haltet Ihr eine Abklärung beim Rheumatologen für sinnvoll? Ich habe dazu folgende Gedanken:
- ein positiver Befund beim Rheumatologen könnte ein weiteres Argument für die Beantragung des fMRT bei der Kasse sein, da bei Rheuma die Kopfgelenke ja zusätzlich betroffen sein können, richtig?
- eine Therapie beim Rheumatologen könnte ggf. mit medikamentösen "Hämmern" einhergehen und eine kritische Sicht dazu könnte ggf. in Sachen Mitwirkung des Patienten negativ interpretiert werden. Da ich mich gerade durch die Bücher von Dr. Kuklinski und M. Parr lese, würde ich aber gerne erst einmal eine alternative Behandlung versuchen (Vitamine, NEMs, etc.), auch im Sinne von "das Ende der Symptombekämpfung". Was sind Eure Erfahrungen und Meinungen dazu?
Ich bin gespannt auf Eure Gedanken dazu!
Viele Grüße,
odyssina
P.S.: Habe eben gesehen, dass der Titel aufgrund von Zeichenmangel etwas seltsam aussieht. Leider kann ich das nicht mehr ändern. Aber ich hoffe, Ihr versteht, was ich meine, und denkt Euch das fehlende Leerzeichen einfach...
da ich in letzter Zeit immer wieder über das Thema Rheuma stolpere, wende ich mich an Euch mit ein paar Fragen und Gedanken.
Ich bin aktuell am Überlegen, ob eine Abklärung beim Rheumatologen sinnvoll wäre. Folgende Punkte bringen mich zu diesen Überlegungen:
- Wiederkehrende Schmerzen v.a. der HWS mit Verdacht auf Kopfgelenksinstabilität mit diversen Symptomen (Fehlstellung der oberen Halswirbel ist bekannt)
- vereinzelt wandernde Schmerzen vieler zentraler Gelenke (Wirbelsäule, Kreuzbein, Hüfte, Schultern); aber keine Schmerzen der peripheren Gelenke (Hände, Knie, Füße)
- Hinweis auf Yersinien in einem alten Arztbericht (YEEA 12 U/ml, YERA negativ, YERG positiv, Yersinia-AK IgG 28,5 U/ml (Referenzwert <20,0), Yersinia-AK IgM 10,5 U/ml). Ob der IgA-Wert dabei ist, kann ich nicht erkennen. IgG weist ja, soweit ich weiß, auf eine vergangene oder chronische Infektion hin. Die Werte wurden wegen eines Verdachts auf beginnenden Morbus Crohn genommen, der weder bestätigt noch ausgeschlossen werden konnte.
- TSH-Wert sprunghaft erhöht bei normalen T3- und T4-Werten (ggf. Hashimoto?)
Folgende weitere Abklärung ist geplant:
BSG-Wert, endokrinologische Abklärung, Nitrostress-Diagnostik, funktionelles MRT der Kopfgelenke
Der CRP-Wert ist aktuell sehr niedrig (<1).
Ist jemand biochemisch so fit, dass er sagen kann, ob man einen Zusammenhang zwischen Citrullin im Urin und citrullinierten Peptiden in Gelenken (Rheumamarker) sehen kann? Citrullin wird ja aktuell auch abgeklärt im Rahmen der Nitrostress-Diagnostik, könnte also ggf. für mich ein weiterer Hinweis sein?
Haltet Ihr eine Abklärung beim Rheumatologen für sinnvoll? Ich habe dazu folgende Gedanken:
- ein positiver Befund beim Rheumatologen könnte ein weiteres Argument für die Beantragung des fMRT bei der Kasse sein, da bei Rheuma die Kopfgelenke ja zusätzlich betroffen sein können, richtig?
- eine Therapie beim Rheumatologen könnte ggf. mit medikamentösen "Hämmern" einhergehen und eine kritische Sicht dazu könnte ggf. in Sachen Mitwirkung des Patienten negativ interpretiert werden. Da ich mich gerade durch die Bücher von Dr. Kuklinski und M. Parr lese, würde ich aber gerne erst einmal eine alternative Behandlung versuchen (Vitamine, NEMs, etc.), auch im Sinne von "das Ende der Symptombekämpfung". Was sind Eure Erfahrungen und Meinungen dazu?
Ich bin gespannt auf Eure Gedanken dazu!
Viele Grüße,
odyssina
P.S.: Habe eben gesehen, dass der Titel aufgrund von Zeichenmangel etwas seltsam aussieht. Leider kann ich das nicht mehr ändern. Aber ich hoffe, Ihr versteht, was ich meine, und denkt Euch das fehlende Leerzeichen einfach...
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