Wieder ins Gleichgewicht kommen.

das sind Strategien die in der jetzigen Zeit für viele Menschen kaum machbar sind. In meinem Umfeld sind viele in Existenzangst und (noch) nicht fähig an neue Wege zu denken.
Das empfinde ich ebenso, Ory.
Eine gute Bekannte hat 5 Kinder und NUR noch Angst. Sie kommt mit ihren Sorgen zu mir und ich kann nur versuchen, ihr vieles (aus meiner Sicht) zu erklären und ihr diese Angst zu nehmen, bzw. zumindest zu lindern.
Nicht bei Allen, die ich kenne ists so schlimm, aber Angst macht eben unsicher und was noch viel schlimmer ist... sie macht krank. Und da seit nun 2 jahren immer mehr Angst "gemacht" wird und jeden Tag fast ein "neues Schwein durchs Dorf getrieben wird" ist es schwer für Menschen, die nicht die nötige Stärke besitzen, durchzublicken und gelassen zu bleiben. Sie sind hin und hergerissen und wissen nicht, ... für sich persönlich....damit positiv/er umzugehen.
bei bestehender Unzufriedenheit
Ich sehe nicht einmal so sehr die Unzufriedenheit hier als Grund, sondern, dass jeden Tag Angst verbreitende Meldungen veröffentlicht werden. Und das auch noch von "höchsten" Stellen. Und langsam auch Menschen wieder selbst denken, die sich vorher (mitunter immer) haben denken lassen.
sich neu zu sortieren und orientieren um das verlorengegangenes Gleichgewicht wieder aufzubauen, fehlt fast jedem die Motivation dazu.
Und das ist genau der Grund, warum es so schwer ist, sich auf sich selbst zu konzentrieren und seine Angst in den Griff zu bekommen.
Das ist genau so gewollt! Und es funktioniert! Leider...

Liebe Grüsse
zausel
 
Ich sehe nicht einmal so sehr die Unzufriedenheit hier als Grund, sondern, dass jeden Tag Angst verbreitende Meldungen veröffentlicht werden.
....entsteht eine Unzufriedenheit nicht auch (oder gerade)aus Ängste?

Ein großes Bedrohungspotenzial haben besonders die Menschen in meiner Umgebung, beim Scheitern ihrer durch die C-Krise herbeigeführten Existenz zusehen zu müssen ohne eingreifen zu können.

Nachvollziehbare Angst, die Familie eventuell nicht mehr versorgen zu können, weil durch die Krise alles den Bach runter gegangen ist was sie sich mühsam aufgebaut haben.
Das dabei das Gleichgewicht aus den Rudern rutscht und sich eine Unzufriedenheit gegenüber der jetzigen C-Situation einstellt, gebraucht es dazu keine Worte mehr.
Wie offen ist eine Gesellschaft wirklich, die zwar Leute über Krisen allgemein forschen lässt, denen aber gar nicht zuhört, was sie zu sagen haben? Und warum i s t das so? Ja, und was macht das alles mit einem selber, mit mir und meinem inneren Gleichgewicht, meiner Gesundheit, meinem Immunsystem, mit meiner Psyche, mit meiner Seele und meinem Geist .....?
Danke Gerd....genau das ist der Grund, warum ich dieses Thema eröffnet habe.

Gruß Ory
 
....entsteht eine Unzufriedenheit nicht auch (oder gerade)aus Ängste?
Eine Antwort von mir:
Ja, vielleicht auch, wie du sagst, Ory. Aber ich finde 'Unzufriedenheit' ist in dem Zusammenhang, wenn du von existenziellen Sorgen und Ängsten sprichst, eine sehr schwache Emotion. Wenn jemand sein Geschäft, vielleicht sein Lebenswerk, oder eben die Existenzgrundlage der Familie bedroht sieht, dann sagt sie oder er nicht "Ich bin unzufrieden." - oder? Da gehen doch eher ganz andere Alarmglocken an, innerlich und äußerlich, denke ich. Wie geht es weiter? Was kann ich tun? Was können wir tun? Was und wem kann ich noch glauben, vertrauen? Warum haben Grund- und Menschenrechte plötzlich keinen großen Wert mehr? Was passiert da gerade? usw.
Da könnte von Ärger und Wut bis Verzweiflung und Panik, oder auch Existenzangst, einiges mitschwingen, meine ich. Oder auch totale Verunsicherung, weil bisherige Maßstäbe und Ordnungen sich auflösen, weil jeden Tag neue Regeln und Verordnungen erlassen werden, die schon länger nicht mehr wirklich in ihrer Sinnhaftigkeit nachvollziehbar sind, usw.
Denkst du an so etwas, Ory?
 
dann sagt sie oder er nicht "Ich bin unzufrieden." - oder?
...Nein , das muss/wird nicht wirklich ausgesprochen, man sieht es an der Unentspanntheit, Unausgeglichenheit, Frustriertheit und Gereiztheit und teilweise sogar in Aggressionen ausartenden Handlungen.

Und diese Unzufriedenheit bei diesen Menschen wird von Ängsten, Sorgen und Zweifeln begleitet....da einfach, durch die C-Krise, noch keine machbaren Perspektiven vorhanden sind.

Gruß Ory
 
Eine gute Bekannte hat 5 Kinder und NUR noch Angst. Sie kommt mit ihren Sorgen zu mir und ich kann nur versuchen, ihr vieles (aus meiner Sicht) zu erklären und ihr diese Angst zu nehmen, bzw. zumindest zu lindern.
Entsprechendes vermag ich in meiner Verwandtschaft wahrzunehmen - da läßt sich jedoch keiner die Angst nehmen, vielmehr schotten sie sich ab und betrachten es bereits als höchst gefährlich, falls es einer unserer Enkel wagen sollte, sich seinen Großeltern zu nähern.
 
Noch vor gut einem Jahr habe ich diese Vorsichtsnahmen der Großeltern gegenüber noch verstanden...... mittlerweile kommen immer mehr Zweifel auf....wie soll das weitergehen?

Gruß Ory
 
obwohl ich keineswegs ängstlich bin, wäre es mir wenn ich enkel hätte auch lieber wenn sie ohne maske etwas abstand halten würden, weil kinder nun mal infiziert sein können ohne spürbare symptome zu haben.
die leute, mit denen ich beruflich zu tun habe, sind in meinem s. kl. arbeitszimmer auch ohne maske aber mit abstand. einer hatte schon corona, aber er hat den termin sofort abgesagt als er die ersten beschwerden hatte und dachte, er bekäme eine erkältung......

wenn es demnächst medikamente gegen corona gibt, die wirklich 100 % wirksam sind, können die leute, die problemlos medis nehmen können, wohl eher auf abstand und maske verzichten.

außerdem könnte es sein, daß die viren mit der zeit schwächer werden (an der span. grippe sind auch noch einige millionen gestorben und seitdem meist nur ganz erheblich weniger).


lg
sunny
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ergibt für mich effektiv keinen Sinn.
 
wenn es demnächst medikamente gegen corona gibt, die wirklich 100 % wirksam sind, können die leute, die problemlos medis nehmen können,
sunny....100 % wirksam? Werden diese Medikamente nicht gerade erst hergestellt bzw. als Notfallzulassung akzeptiert?
Wo ist da der Unterschied zur Impfung in der Sicherheit/Verträglichkeit und Wirksamkeit?

Gruß Ory
 
...Nein , das muss/wird nicht wirklich ausgesprochen, man sieht es an der Unentspanntheit, Unausgeglichenheit, Frustriertheit und Gereiztheit und teilweise sogar in Aggressionen ausartenden Handlungen.

Und diese Unzufriedenheit bei diesen Menschen wird von Ängsten, Sorgen und Zweifeln begleitet....da einfach, durch die C-Krise, noch keine machbaren Perspektiven vorhanden sind.
Ja, Ory, ich meinte auch nicht, dass das jemand unbedingt so sagt. Aber als Wort, als Begriff, oder als Bezeichnung für so eine persönliche Situation mit all dem, was du nennst:
Unentspanntheit, Unausgeglichenheit, Frustriertheit und Gereiztheit und teilweise sogar in Aggressionen ausartenden Handlungen. ... von Ängsten, Sorgen und Zweifeln begleitet...
Das nennt man ja nicht 'Unzufriedenheit'. Ich finde, das Wort trifft nicht all die Emotionen, die da mit im Spiel sind. Da ist doch mehr und größeres dabei, wenn es sogar zu Aggressionen führt.
 
Ich finde, das Wort trifft nicht all die Emotionen, die da mit im Spiel sind. Da ist doch mehr und größeres dabei, wenn es sogar zu Aggressionen führt.
Das ist sicherlich der Fall.

Was ich in meinem Umfeld mitbekomme ist halt diese Unentspanntheit, Unausgeglichenheit, Frustriertheit und Gereiztheit und teilweise sogar in Aggressionen ausartenden Handlungen. ... die von Ängsten, Sorgen und Zweifeln begleitet sind.
"Nachvollziehbare Unzufriedenheit für mich in einem Wort gepackt".

Noch mehr darin sehen zu wollen, entziehe ich mich lieber der weiteren Nachforschung.

Gruß Ory
 
"Nachvollziehbare Unzufriedenheit für mich in einem Wort gepackt".
Für mich besteht das Problem darin, daß für mich diese tief- und damit grundlegende Unzufriedenheit vieler Mitmenschen nicht nachvollziehbar ist. Ich vermag diese lediglich zur Kenntnis zu nehmen, jedoch wird mir immer neu bewußt, daß sich diese Menschen derart eingeigelt haben, daß man diese nicht mehr zu erreichen vermag.
 
entsteht eine Unzufriedenheit nicht auch (oder gerade)aus Ängste?
Hallo ory,
natürlich auch, wollte Deine Worte auch nicht infrage stellen. Und bei Menschen die viel zu verlieren haben, trifft das gewiss zu.
Ich nenne es aber... da ich alleine lebe, kein "Kind und Kegel" habe und nichts zu verlieren habe, aus einem anderen Blickwinkel.
Ich bin über die derzeitige Lage nicht unzufrieden... sondern stinksauer. Kann nichts dagegen tun. Es gibt zwar Wege aus dem Dilemma aber diese werden von den Verantwortlichen nicht gegangen. Unzufrieden? Nein ich bin stinksauer.

Andere mögen es anders sehen und empfinden, dass ist für mich auch absolut in Ordnung.

Liebe Grüsse
zausel
 
Zuletzt bearbeitet:
Unterschied zur Impfung in der Sicherheit/Verträglichkeit und Wirksamkeit?

zum einen sieht man bei einem medi sehr viel schneller ob es wirkt, zum anderen ist es bei einem sehr schweren verlauf den betroffenen und ihren ärzten sicher egal, ob das medi evtl. nebenwirkungen hat, zumal sehr viele leute eh alles schlucken, auch medis , bei denen etliche schlimme nebenwirkungen schon seit jahren auf dem beipackzettel stehen.


lgg
sunny
 
....ob das medi evtl. nebenwirkungen hat, zumal sehr viele leute eh alles schlucken, auch medis
zum einen sieht man bei einem medi sehr viel schneller ob es wirkt, zum anderen ist es bei einem sehr schweren verlauf den betroffenen und ihren ärzten sicher egal, ob das medi evtl. nebenwirkungen
Was drin ist ist drin, auch werden dann diese Form von Medikamente ja nicht NUR in einem schweren Verlauf gegeben.
Aber wie dem auch sei sunny, wir haben keinen Einfluss darauf.... außer sich auch den Tabl. zu entziehen.....wenn kein Vertrauen vorhanden ist.

Gruß Ory
 
Da kann und muss man sich fragen, wie ich meine, was es bedeutet, wenn bestimmte Stimmen, auch fundierte kritische Stimmen, in einer angeblich offenen Gesellschaft mit ihren Medien zum Teil überhaupt nicht wahrgenommen werden - aber darüber hinaus auch ohne eine sachliche Diskussion diskreditiert, diffamiert, vom öffentlichen Diskurs ausgeschlossen und sogar mundtot gemacht werden. Zum Teil reflexartig. ...

Wie offen ist eine Gesellschaft wirklich, die zwar Leute über Krisen allgemein forschen lässt, denen aber gar nicht zuhört, was sie zu sagen haben? Und warum i s t das so? Ja, und was macht das alles mit einem selber, mit mir und meinem inneren Gleichgewicht, meiner Gesundheit, meinem Immunsystem, mit meiner Psyche, mit meiner Seele und meinem Geist .....?

Die, denen man da permanent eine öffentliche Bühne bietet, haben für meine Begriffe nicht einmal ansatzweise Antworten auf diese Fragen. Kennen sie solche Fragen überhaupt? Oder was bewegt diese ewigen Warner und Angstmacher, von manchen auch 'Heulbojen' genannt? Und was bewegt die sogenannten 'Skeptiker', die seit mindestens 19 Monaten in dieser Katastrophe ihre sogenannte 'Skepsis' abspulen gegen alles, was auch nur graduell von ihrer, der einen öffentlichen Meinung abweicht? Ist das für diese Leute eigentlich interessant, ob da jemand sein Inneres Gleichgewicht findet und erhalten kann? Mein Eindruck, nein. Also sollte man sich, im Sinne von Gerold, von solchen Leuten möglichst fern halten, auch von den entsprechenden Nachrichten- oder Talkformaten.
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Ich denke, man sollte sich solche, oder auch andere, ähnliche, Fragen möglichst ehrlich und direkt für sich selber beantworten. Die Antworten können a u c h Angst machen, denn was folgt daraus, wenn man erkennen sollte, dass da nicht nur ein paar Leute vielleicht Fehler machen in einer schwierigen Situation? Sondern dass diese 'Fehler' auch noch nach 19 Monaten passieren, nachdem man längst tausende Erfahrungen mit einer vermeintlich so neuen und überraschenden Situation machen konnte - und nachdem man in diesen 19 Monaten natürlich längst a l l e verfügbaren Experten, Fachleute und Wissenschaftler a l l e r denkbarer Fachrichtungen hätte befragen können!? Was folgt daraus, dass bestimmte Leute das gerade n i c h t tun, und offenbar auch nicht w o l l e n ?

Man kann sich solche unbeachtete Fachleute und Wissenschaftler einmal anhören, ansehen, oder lesen, was sie schreiben. Vielleicht stellt man für sich fest, dass die gar nicht so falsch und crazy und verschwörerisch-abgedreht sind, wie es in mehr oder weniger allen großen Medien dargestellt wird!? Vielleicht. Und jetzt? Zufall? Oder Ausnahme, dass man da grad mal jemand erwischt hat, der oder die nicht nur reinen Blödsinn erzählt? Muss man für sich rausfinden.

Und dann? Dann kann man weiter fragen, Antworten suchen, und vielleicht Antworten für sich finden. Vielleicht ganz andere als in den verbreiteten Medien, Zeitungen, oder Talkshows!? Und vielleicht fragt man sich dann, warum die eigentlich alle mehr oder weniger permanent das Gleiche wiedergeben, während sie bestimmte a n d e r e Meinungen und Ansichten permanent und konsequent n i c h t sehen, hören und zeigen, so als w o l l t e n sie diese anders-artigen Meinungen und Ansichten einfach nicht wahr-nehmen!? Nur warum? Und warum 19 Monate lang!? Warum redet man nicht mit denen.....?

Kann man sich alles fragen. Und ich meine, man muss sich diese Fragen stellen, um zu wirklich zufriedenstellenden inneren Antworten zu kommen.
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