Wie glücklich bin ich?

Eine Ausgewogenheit zwischen Theorie und Praxis muss da sein, richtig. Aber ich vermisse manchmal etwas die Praxis. Und vor allem in der Leben-Rubrik will ich ja vor allem auch die Praxis nach vorne holen. Da ist es mir sogar recht, wenn mehr Praxis im Spiel ist. Ich mag mich sehr gern an den Thread erinnern, wo jemand mitten in der Nacht rausging und einen Schneemann in der Mitte der Strasse baute. Hört sich jetzt blöd an, aber wer den damaligen Zusammenhang kennt, wird mich verstehen. Da wurde wirklich was "in die Hand genommen".

Ganz im Sinne Tolstoi: "Es ist einfacher, 10 Bände über Philosophie zu schreiben, als einen Grundsatz in die Tat umzusetzen".

Ich bin aber natürlich sehr froh, wenn auch glückliche Menschen hier sind. Auch in diesem Bereich ist ein Gleichgewicht sehr wichtig.

Gruss, Marcel
 
Marcel, was ist denn bitteschön Praxis? Hat Glücksein wirklich zwingend etwas mit Praxis zu tun? Sein! Es heißt doch nicht Glücklichtun. Das Leben besteht aus Arbeit, im weitesten Sinne. Wird man durch Arbeit glücklich? Ich nicht! Mich macht es glücklich (Kloputzen), wenn ich meine Pflichten erledigen konnte. Pflicht ist aber eine Idee, Geist. Darum lasse ich auch nicht locker, was Geist oder das Feinstoffliche betrifft: alles, was an Glück möglich ist, ist die Folge einer Einstellung. (wenn ich zum Zahnarzt gehe, dann mit der Einstellung: danke, daß es jemanden gibt, der mir hilft)

Arbeit ist im weitesten Sinne grobstofflich - wenn Du meinst, daß hier die Quelle des Glücks liegt, trennen uns Welten. Denn meine Lebenseinstellung - ich sagte es glaube ich schon mal, ist: Entweder ich tue es mit GANZEM Herzen, oder gar nicht. Gegen diese Regel habe ich in Deinem Forum einige Male verstoßen, mit der Folge, daß ich erschöpft war - selber Schuld, genau!

Schließlich: ich tausche mich auch hier mit einigen Teilnehmern sehr intensiv aus - theoretisch Arbeit, tatsächlich begegneten mir durch Dein Forum sogenannte "Glücksfälle". Na?

Herzliche Grüße von einem, der ganz locker nicht locker läßt.

Wolfgang
 
Sorry, Anne, das ist sicher meine Schuld. An welchem Punkt hast Du den Faden, so er denn vorhanden ist, verloren? Nach meiner Kenntnis setzt Verwirrung (??? ich behaupte natürlich nicht, daß Du verwirrt bist!!!) ein, wenn eine Information das eigene System (Weltbild?) grundsätzlich in frage stellt. Hast Du Interesse dran zu bleiben? Dann versuche ich Dir zu helfen - oder du mir.

Gruß Wolfgang
 
Hallo Wolfgang,

danke für dein nettes Angebot. Aber ich suche noch den Faden ;) . Irgendwie sehe ich mich außerstande , ein solches Thema so theoretisch zu durchdringen. Aber ich gebe zu, dass das sicher an mir liegen könnte.

Ich kann dir aber sagen, was für mich z.B. Glück ist: eine warme Stube,ein nun doch gesundes Kind, eine Arbeitsstelle, keine so richtig wirklich Probleme zu haben....

Da ist es höchst schwierig einen Zusammenhang zu finden. Oder ist das etwa kein Glück, was ich meine? Für mich schon.

Anne
 
Hallo Anne, finde ich total nett von Dir, mir zu helfen, Farbe in die graue Theorie zu bringen. Das macht mich glücklich, jedes verständige Herz macht mich besonders glücklich.

Können wir uns auf etwas sehr Grundsätzliches verständigen? Meine Prämisse lautet: vor jeder Aktion steht ein Plan - das ist finde ich ist eine sehr pragmatische Aussage. Ein Mensch, der bewußt an seine Lebensplanung geht, fragt: wo ist mein Ziel, was will ich erreichen (ein Auto, eine hübsche Wohnung, eine Arbeitsstelle, Akzeptanz, Autonomie usw.) Alle diese Ziele sind Teilziele, solange man auf die Frage nach dem "Warum" eine Antwort findet.

Am Ende dieser vielen Fragen nach dem Warum entstand für mich die letzte Antwort, das eigentliche Ziel. Das, so meine ich, ist bei jedem Menschen verschieden, seinem Typus entsprechend.

Diesem einen Ziel sollten sich alle Aktivitäten unterordnen - und wenn das nicht der Fall ist, bekommt man mit sich selber Probleme, weil man im Prinzip seinem großen Ziel geschadet hat. Beispiele dafür wird jeder selber finden.

Ein anderer Aspekt ist das Sein, im weitesten Sinne die mopralische Instanz, die Werte: Ethik, Liebe, Treue, Wahrhaftigkeit, Ehrlichkeit usw. Auch hier haben alle Menschen ganz verschiedene Vorstellungen, was für sie wertvoll ist. Und auch hier gilt wieder: verfolge ich mein höchstes Ziel, berücksichtige die Teilziele, verstosse aber gegen die Prinzipien, bekommt der Mensch mit sich auch Probleme, und nicht nur mit sich, sondern auch mit anderen/gerät in Konflikt mit dem System. Auch dafür gibt es genügend Beispiele.

Ein Teil meins (konstanten) Glücksgefühls entsteht aus Dankbarkeit - ich bin sogar dankbar für die Luft, die ich atmen darf, für die Natür mit ihrer Dynamik und Vielfalt, für das Wasser, über das ich verfügen kann, usw. Dazu gehören mit großer Priorität alle Menschen (im Prinzip wirklich ALLE Menschen), die mir einen Teil ihres Lebens widmen. Mein Grundgefühl ist: ich darf! (existieren, mich entwickeln, mich beteiligen - etwas leisten usw.)

Glück ist eine Folge von dem, was man WIE wahrnimmt, z.B. als Recht oder als Pflicht, als Schuld oder als Verantwortung, als Freiheit oder Schicksal. Das Wie-Wahrnehmen sehe ich wie die Einstellung eines Senders, die Wahl einer Frequenz - so wie ich eingestellt bin, so höre ich, so bin ich eingestimmt, so ist meine Stimmung.

Na, das war bestimmt wieder zu theoretisch, liebe Anne, aber besser konnte ich es im Moment nicht erklären.

Glücklicherweise ist Dein Glück wirklich Glück - aber hast du nur einfach Glück gehabt? Oder haben Dich Deine Einstellungen zum Leben glücklich gemacht?

Gruß Wolfgang
 
Hallo Wolfgang,
ich bin ja schwer beeindruckt, wieviel Mühe du gibts, mir die sache zu erhellen.

Ein Teil meins (konstanten) Glücksgefühls entsteht aus Dankbarkeit - ich bin sogar dankbar für die Luft, die ich atmen darf, für die Natür mit ihrer Dynamik und Vielfalt, für das Wasser, über das ich verfügen kann, usw. Dazu gehören mit großer Priorität alle Menschen (im Prinzip wirklich ALLE Menschen), die mir einen Teil ihres Lebens widmen. Mein Grundgefühl ist: ich darf! (existieren, mich entwickeln, mich beteiligen - etwas leisten usw.)

Ja klar, das verstehe ich. Nur trenne ich einfach Glück und dankbarkeit nicht so. hauptsache, es geht mir gut :freu:

Glück ist eine Folge von dem, was man WIE wahrnimmt, z.B. als Recht oder als Pflicht, als Schuld oder als Verantwortung, als Freiheit oder Schicksal. Das Wie-Wahrnehmen sehe ich wie die Einstellung eines Senders, die Wahl einer Frequenz - so wie ich eingestellt bin, so höre ich, so bin ich eingestimmt, so ist meine Stimmung.

Ja, so könnte man es sicher definieren, wennman wollte.

Nur hast du dir mal ein Kind ausgeschaut? Er kommt einfach glücksstrahlend angerannt und ruft "Mutti den wunderschönen Regenbogen musst du dir unbedingt jetzt gleich mal anschauen." er lacht nicht nur mit dem Mund, er springt vor Freude, ja ich würde sagen, er ist glücklich. Seine Wahrnehmung ist eben so. Aber er hatte keinen Plan zu diesem Glück.

demzufolge würde ich mich dem ersten teil deiner Ausführungen, die ich jetzt nicht alle zitieren will, nicht folgen wollen. Nein, es braucht keinen Plan, um glücklich zu sein. Manchmal hat man Pläne, die sich ändern und man kann trotzdem Glück empfinden.

Du weißt, ich mag es nicht so mit der trockenen theorie. deshalb ein beispiel von mir. Unser Wunschkind wurde vor reichlich 11 jahren geboren. Was stellt man sich denn da nicht alles vor, wenn man ein kind bekommt, was man ihm alles mitgeben will auf seinen Weg usw. .. das Ziel war klar.
Mit drei jahren sprach er nicht mehr, zog sich in sein Schneckenhaus zurück, zählte nur noch vor sich hin.... autistische Züge... Ja und nun? Was wird nun aus dem Ziel..., den vielen teilzielen?.Zum Glück bekamen wir Hilfe und er wurde zu einem ausgesprochen lebenfrohen Kind.

Ich empfinde es täglich noch jetzt als ganz besonderes Glück, dass er ein fast nur normales Kind ist, der sich z.b. über einen Regenbogen freut, mit anderen kommunizieren kann, ein ausgesprochen lebensfrohes Kind ist. Ich hab ehrlich gesagt gar nicht das bedürfnis mir zu überlegen, ob dieses gefühl nun dankbarkeit oder Glück ist. Gut, du wirst sagen, ergebnis des Schicksals. Vielleicht habe ich ein teilziel nicht erreicht (z.b. mit ihm zusammen Musik zu machen o.ä.), aber ich habe kein problem damit. er ist gesund.

Also nochmal zusammenfassend, dem zweiten teil deiner letzten Ausführungen kann ich folgen, den ersten nicht wirklich.

Nächste Überlegung von mir. Was bringt uns die theorie bei unserem Wochenthema weiter?

Im Sinne dieses Wochenthemas geht es somit darum, dass wir rausfinden, ob wir die Augen offen haben für unser Glück, dass wir es täglich spüren ... oder dass wir versuchen, es zu sehen.

ich weiß nicht, ob du wirklich durch die Überlegungen, ob du nun dankbarkeit oder Glück verspürst, wirklich mehr Momente nun davon vespürt hast. ich würde es dir wünschen, aber ich kann es mir nicht so richtig vorstellen.

Glücklicherweise ist Dein Glück wirklich Glück - aber hast du nur einfach Glück gehabt? Oder haben Dich Deine Einstellungen zum Leben glücklich gemacht?
eine mischung aus allem würde ich sagen. und ich hatte eine wundervolle Oma, von der ich gelernt habe, kleinigkeiten zu schätzen und vieles der angeblichen Probleme nicht so wichtig zunehmen
Ich kann an die taschenlampengeschichte erinnern, die ich hier https://www.symptome.ch/threads/jeder-aerger-ein-lehrstueck.3040/#post-23966 schon mal aufgeschrieben habe.

Hilfe, ich höre jetzt lieber erstmal auf, so schön runde theorie wie du kann ich ohnehin nicht schreiben. Jeder hat eben andere Stärken.

Ich würde vielleicht nochmal in die runde werfen auszuprobieren, mal Kinder zu beobachten in ihrer Freude. ie springt durchaus der eine oder andere Funken des Glücks über.

Anne

Meine tastatur spinnt leider gerade, ich bitte die vielen Fehler zu entschuldigen. leider geht es gerade nicht anders.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Anne, guten Abend - Du hast einen wunderbaren Beitrag geschrieben, finde ich jedenfalls. Mit den Kindern kann ich Dich voll bestätigen, deren Lebensfreude springt auch auf mich über. Auch die Freude von usnerem Hund - der ist so lebendig und fröhlich und gibt uns von seiner Lebensfreude quasi etwas ab. Am Glück der anderen teilhaben können, das finde ich ist eine beachtenswerte Eigenschaft. Komme gerade von einem Freund, der mir erzählte, er hätte sich neu verliebt - ja, da ging in mir auch die Post ab, noch eins oben drauf, weil ich bei ihm natürlich sowieso gute Gefühle habe.

Zur Theorie muß ich Dir insofern recht geben, als bunte Bilder natürlich interessanter und auch lehreicher sind - sein können: das gilt nämlich nicht für jeden. Wenn ich einem Menschen, der depressiv ist, von meinen tollen Glücksgefühlen erzähle, hilft ihm das wenig - er braucht einen Plan, um da unten wieder raus zu kommen - oder?

Kinder brauchen natürlich keinen Plan - sie versuchen, ihren Anspruch auf Glück auf natürliche Weise durchzusetzen. Und wenn sie nicht das Pech haben, mit unterdrückerischen Eltern verbandelt zu sein - alles paletti. Ich war auch mal ein fröhliches Kind, jawoll, und dann? Klar, ich ließ mich zu einem ernsten Erwachsenen verbilden. Toll, und ich halte den Schritt (eigentlich Schritte eines Plans) hin zum Ernst des Lebens beinahe für unvermeidlich.

Dankbarkeit und Glück, Du sprichst es an - wo ist da der qualitative Unterschied. Für mich besteht er nicht.

Ja, solch eine Oma hatte ich auch - hilft mir heute, dem Konsumzwang widerstehen zu können.

So, irgendwas stimmt hier beim Schreiben nicht - nervt. Ich breche hier mal ab und komme später noch mal auf Dich zurück.

Herzliche Grüße von

Wolfgang
 
Du hast einen wunderbaren Beitrag geschrieben, finde ich jedenfalls

Naja, so rund wie deiner ist er natürlich nicht. Das war wahrscheinlich auch dass, was dir das Schreiben laut deiner Aussage schwer gemacht hat
So, irgendwas stimmt hier beim Schreiben nicht
. Das glaube ich gern. Es gibt ihn möglicherweise nicht den roten Faden in meinen Ausführungen. In allem , was ich tue und schreibe, ist immer eine Spur Spontanität noch vorhanden. Ich denke, an dieser Stelle hier, ist es auch in Ordnung, nicht unbedingt auf absoluten Perfektionismus aus zu sein.
Auch wenn du am Ende mit deinem Beitrag nicht so zufrieden warst, hat er mir sehr gut gefallen. Ich habe ihn besser verstanden, als die anderen. Mir ist es schwergefallen, deinen vorherigen Beitrag aufzugreifen und weiter zu verfolgen und dir ging es mit meinem ähnlich.Aber ich wollte das tun um zu versuchen, deine Argumente besser zu verstehen. Ich denke, es war für beide eine Bereicherung, auch wenn man möglicherweise nicht all zu oft so etwas versucht.

Warum hat man versucht, dich zum Erwachsenen zu verbiegen? Klar muss man schön gerade sitzen, seine Arbeit machen usw. Aber es gibt doch auch die Zeit danach... Einfach mal nicht funktioneren, einfach am Wochenende mal den ganzen Tag im Bett bleiben, wenn man mag. einfach mal das Kind in einem drin raushängenlassen... Bzw. Gerade diese Rubrik hier soll ja auch daran erinnern, was noch so in einem schlummert. Das Beispiel mit deinem Hund finde ich wunderbar. (auch wenn ich verschwunden bin, so bald ich einen Hund sehe;) ) Ja genau das meine ich. Sich anstecken zu lassen von dem Glück des anderen. Später wird man selber auch mehr eigene Glücksgefühle haben können, wenn man sich grundsätzlich etwas mehr öffnet.

Lass mich noch mal dem Beispiel mit dem Regenbogen folgen. Man kann sich von der Freude anstecken lassen, oder man kann auch einen halben Blick nach oben werfen und etwas genervt wegen der Störung weiter seine Zeitung lesen...verscuh es doch mal, beobachtete dich mal einen Tag und überlege, an welchen Stellen es Spielraum gibt, die Welt etwas freundlicher zu sehen. Ich habe heute einen ziemlich üblem tag vor mir. Ich werde es aber trotzdem auch mal versuchen. Vielleicht kann man sich ja dann nochmal austauschen.

Anne
 
Huhu ihr Mitleser

An alle die nur still mitlesen die Bitte, doch auch mal zu schreiben, was für Glücksmomente ihr heute hattet :)

Anne
 
Ich meine, "Gut" und "Böse" sind eher ethische, moralische Begrifflichkeiten. Sie sind nicht in der Lage dauerhaft Zustände zu beschreiben. Sie sind von ihren Inhalten her nicht ewig gültig. Diese Begriffe bedürfen einer dauernden Neudefinition durch Absprachen gesellschaftlicher "Axiome".

In manchen Religionen finden sich diese Begriffe nicht, sondern es wird - wie z.B. im Hinduismus oder Taoismus, eher von "konstruktiven" und "destruktiven" Prinzipien gesprochen.

Mit freundlichen Grüßen

Leòn
 
Anne schrieb:
An alle die nur still mitlesen die Bitte, doch auch mal zu schreiben, was für Glücksmomente ihr heute hattet :)

Anne

meine glücksmomente gestern:
• eine idee, wie ich mich sinnvoll engagieren und dabei anderen helfen kann
• ein gutes und auch noch gesundes mittagessen
• ein besuch bei freunden
• einige teilerfolge bei einem projekt, an dem ich gerade arbeite
• noch ein gutes essen
• das spüren meines körpers im wasser beim schwimmen
• der rotwein, den ich mir zur belohnung gegönnt habe, obwohl ich eigentlich keinen trinken sollte (>frucosemalabsorption)
• der anruf einer freundin, die ich schon lange nicht mehr gesehen habe mit anschließendem treffen
• ein schöner traum über einen urlaub auf malta, den ich vor über 10 jahren mit meinem damaligen freund verbrachte

und heute:
• der frühstückskaffee auf meinem blakon mit vogelgezwitscher
• das gefühl, bei der arbeit alles im griff zu haben und termingerecht fertig zu werden nach einem telefonat mit dem auftraggeber

und außerdem freu ich mich inzwischen jeden tag, dass der winter endlich vorbei ist und zelebriere das, indem ich täglich ein bis drei stunden lesend auf meinem balkon verbringe.

aber am meisten glück bringt mir zur zeit das grundgefühl, dass eigentlich (fast) alles möglich ist in meinem leben und es stetig bergauf geht und die zeiten der zweifel und sorgen immer weniger werden zugunsten der zeiten, in denen ich es einfach genieße, dass es mir gut geht.
 
Hallo Anne - ich wollte heute nicht schreiben, morgen eigentlich auch nicht. Aber der Versuchung Deines Beitrags kann ich nicht widerstehen. Es ist mir besonders wichtig, klarzustellen:

Deine Wahrnehmung über unsere Beiträge habe ich gerade umgekehrt! Ichhabe mich beiom lesen Deiner "Offenbarung" sehr gut gefühlt, wenn ich meine Beiträge lese, geht´s mir lange nicht so gut (schmunzel)

Naja, so rund wie deiner ist er natürlich nicht. Das war wahrscheinlich auch dass, was dir das Schreiben laut deiner Aussage schwer gemacht hat
Zitat:
So, irgendwas stimmt hier beim Schreiben nicht


Total spannend aus meiner Sicht - Du ziehst da einen Schuh an, der Dir weder paßt, noch real vorhanden ist!!! Beim Schreiben, Anne, beim Schreiben klappte etwas nicht, irgendeine Störung NUR im Programm. Was mich nervte war, ich war total im Fluß Dir zu antworten - und dauernd wurde der Fluß durch die Störung im Programm unterbrochen.

Es gibt ihn möglicherweise nicht den roten Faden in meinen Ausführungen.

Ich habe Dir nur deswegen geantwortet, du hast sehr wichtige Aussagen macht und für mich sehr deutlich "etwas" rüber gebracht. Deine Spontaneität, klopf Dir mal auf die Schulter, eine wunderbare Eigenschaft von Dir, und deswegen darf ich jetzt auch sagen: Du bist eine Bereicherung, ganz sicher nicht nur für mich. Ich schicke Dir viele gute Gefühle, und hoffe, daß Du am Abend das "Üble" aus Dir verbannen konntest.

Viel Grüße an Dich von Wolfgang, der hier dran bleibt!
 
Herta ,du hast mir irgentwie ein kleinesklitzekleines bischen geholfen ,den Tag anders zu sehen.
Ich hatte vorgestern ,gestern und heute eigentlich nichts worüber ich mich freuen konnte.Obwohl ich eine neue Waschmaschine bekam ,die wunderbar wäscht.
Aber ich ,ein sonst glücklicher Mensch,war frustriert über die Krankenkasse -über die Ärztin meiner Tochter usw usw. .
Da habe ich die vielen lieben Kleinigkeiten,über die ich micht sonst so herrlich freuen kann,gar nicht wahrgenommen.Und meine Traurigkeit war einfach zu groß.
M.
 
Hallo Wolfgang, das ist aber lieb. Oh das kann ich ja heute so gut gebrauchen. Danke ganz sehr.

Bis später
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo Anne

ich halte Dir fest die Daumen.
Du schaffst dass, auch wenn du es ablesen musst.
Hauptsache die Botschaft kommt rüber.
Nach dem Vortrag:fans:, hast du dann ein Ziel erreicht.

Viel Glück wünsch ich Dir.
Panda
 
Alles vorbei :) . Vielen Dank fürs Daumendrücken.

Nun kann ich euch auch die Glücksmomente des bisherigen heutigen Tages aufschreiben.

- mein Kind heute früh, die Freude dass er da ist und so ist, wie er ist
- die Laborergebnisse meiner Blutwerte sind da und in Ordnung. Nun weiß ich zwar immer noch nicht, was meine üblen Probleme verursacht, aber seit dem Tot einer Bekannten wegen Leukämie kann ich so einen Laborbefund inzwischen durchaus schätzen
- Das Mittagessen war richtig lecker
- ein netter Beitrag von Wofgang Jensen;) und noch einige andere
- eine unliebsame Aufgabe ist vorbei
- Die Kopfschmerzen lassen etwas nach:rolleyes:
- eine tolle Idee nimmt Gestalt an


Ist doch schon mal ganz gut, wenn man bedenkt, dass der Tag heute schwierig war


Anne
 
Nachtrag zu heute

- im briefkasten liegt der laborbefund von sension; das sieht ganz sehr nach HPU aus, soll es der schlüssel zu meinen gesundheitlichen Problemen der letzten wochen, monate, jahre sein? wenn ja, wäre das sicher Glück, wenn mir jetzt noch jemand bei den ersten tausend fragen hilft, ist das glück perfekt
 
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