wie abnehmen ?

sunny, zuerst mal guten Appetit!

Xylit ist auch gut für die Zähne. Es remineralisiert und wehrt schädliche Bakterien ab. Ich putze mir die Zähne damit, zusammen mit einer fluorfreien Zahnpasta. Im Übermaß führt es ab.

Richtig ist, dass fettarme Diäten ihren Zweck nicht erfüllen. Übergewicht hängt oft mit Hormonstörungen zusammen. Gute Fette tragen zur Hormonbildung bei. Außerdem sind sie für die Aufnahme fettlöslicher Vitamine wichtig. Fertignahrung enthält aber oft Transfett, die sehr schädlich sind.

Die Atkins-Diät übertreibt die Vermeidung von Kohlehydraten. Selbst Salat und leichte Gemüse sind stark eingeschränkt. Auch wird nicht darauf hingewiesen, dass nur gesunde Fette hilfreich sind.

Am besten macht man keine vorgegebene Diät. Schon die meist nötige Einkaufsliste schränkt mich ein. Was ist mit Resten? Soll man die wegwerfen, wenn am nächsten Tag etwas anderes auf dem Programm steht. Oder man soll im November Erdbeeren kaufen. Ich stelle mir mein Programm selbst zusammen und passe es der Jahreszeit, den Sonderangeboten und anderen Faktoren an. Als ich es nach den verschiedenen Nahrungsgruppen mit Kalorienkontrolle durchführte, bekam ich ein Gefühl für die richtigen Mengen. Inzwischen habe ich die Fettmenge in Form von Nüssen und gesunden Ölen erhöht ohne zuzunehmen.

Ich werde mein Programm demnächst überarbeiten. Im Augenblick kämpfe ich mit großen Mengen von Zwetschgen und Klaräpfeln. Da wandert sicher etwas zu viel Obst in den Mund. Obst in Bioqualität, aber sicher zu viel.

Dieser Thread motiviert mich dazu, einen neuen Anlauf zu nehmen.
 

danke. :)
guten appetit hab ich fast immer, da ich gutes essen liebe.
meine mutter und auch meine großmutter väterlicherseits, bei der ich als kleinkind ein paar jahre war und später noch 2x für ein paar monate, konnten sehr gut kochen.

daher hab ich auch früher schon fast keine fertiggerichte o.ä. gegessen und seit einigen jahren fast garnicht mehr. ich mach es lieber selbst, das ist besser und schmeckt besser.

da meine mutter früh gestorben ist und vorher schon lange so krank war, daß sie nichts machen konnte, hab ich mir das kochen selbst beibringen müssen, aber nach ein paar fehlversuchen war es dann ganz einfach, weil ich ja wußte, wie es schmecken soll und es hat dann nicht nur mir geschmeckt, sondern auch bekannten usw., ich hab später auch mehrmals mit kochen für reiche viel geld verdient und konnte damit versch. ausbildungen teilweise finanzieren usw.


motiviert mich dazu, einen neuen Anlauf zu nehmen

das ist schön. :)

ich werde auch schon mal durch irgendwas, das ich lese oder im tv in infosendungen sehe dazu motiviert etwas neues auszuprobieren oder uraltes noch mal zu versuchen.
und jetzt sowieso, weil es mir zwar noch nicht gut, aber doch langsam immer besser geht. außerdem muß ich auch neues probieren.
zum einen beim kochen und essen, weil ich nichts mehr abbeißen und kauen kann und nur suppe macht mich nicht satt.
und ich muß eine möglichkeit finden trotz alter usw. noch irgendwie zusätzlich geld zu verdienen, sonst reicht es bald noch nicht mal mehr für suppe. aber da wird mir schon noch was einfallen.


lg
sunny
 
Hallo,

Ihr habt schon recht, dass man am besten die dauerhafte Ernährungsumstellung anstreben soll. Diese Erfahrung habe ich auch gemacht.

Ich habe viel über Vitamine, Mineralien, gute Fette und andere Nährstoffe zuerst gelesen und dann nach und nach meine Ernährung umgestellt. Dabei habe ich festgestellt, dass vieles, was für gesunde Personen als gesundheitsfördernd gilt, bei chronischen Erkrankungen lieber vermieden werden sollte. Wenn ich solche Informationen lese: „Die Substanz XY hat die eine oder andere positive Wirkung im Körper und ist gut für die Gesundheit“, dann darf ich nicht vergessen, dass es dabei meistens um einen gesunden Körper geht. Im gesunden Körper gibt es keine Stoffwechselblockaden, keine Unverträglichkeiten usw. In einem kranken Körper kann die Wirkung ganz anders sein. Es kann sogar den Körper schädigen. Ein Beispiel sind die Lebensmittel, die mit Hilfe von Milchsäurebakterien hergestellt werden.

Locke: „Ich stelle mir mein Programm selbst zusammen und passe es der Jahreszeit, den Sonderangeboten und anderen Faktoren an.“

Das gleiche kann ich für mich auch sagen, nur steht an der ersten Stelle für mich der Faktor „meine Krankheit“. Meine Ernährung wird an meine Krankheit angepasst.

Grüße, Panacae.
 
Mara, im Sommer gehe ich schon öfters schwimmen, aber jetzt in Coronazeiten ist das auch nicht so einfach…mit dem Rad fahre ich eher ungern, kann nicht sagen warum…mir machen Waldspaziergänge einfach mehr Spaß. Gilt das denn nicht als Bewegung? Danke dir jedenfalls für die Tipps. Wie machst du das im Winter, wenn es eher weniger Obst bei uns gibt? Ich kaufe ungern Sachen, die von außerhalb Europas kommen.

Eptome, ich sehe das eher so wie du…aber ich frage mich, wie man sonst weniger essen kann, sprich weniger Kilokalorien zu sich nehmen kann, aber trotzdem satt ist und nicht hungern muss…geht das denn auch? Du sagst, wenn man die „richtigen Sachen isst“ – was wäre das denn zum Beispiel?

Locke38, von 14 Tage fasten halte ich auch nichts…da sieht man ja keine Verbesserung bzw. ist es klar, dass man dann das neue Gewicht nicht halten kann, falls es wirklich nach unten gegangen ist. Was wäre denn ein realistischer Zeitraum, um Verbesserungen zu sehen, die man dann auch schlussendlich halten kann? Vielleicht bin ich einfach viel zu ungeduldig.
 
milchprodukte, vor allem quark und joghurt vertrag ich nicht gut. aber selbst wenn, würde ich keine magerstufe essen.
zum einen sind da noch weniger fettlösliche vitamine drin als eh schon, zum anderen macht fett nicht fett bzw. nur in kombi mit zu viel kh.
Sunny, ich denke, jeder hat ein eigenes Essverhalten und das hat er gelernt, als er noch sehr klein war. Bereits als Embryo lernt man den Geschmack der Mutter kennen. Das ist das Wichtigste überhaupt. Viele schwören auch auf die Kochkunst der Mutter oder Oma. Deshalb ist es vielleicht auch sinnlos, dass gerade ich Dir Vorschläge mache. Weil Du als Kind oder wann auch immer anderes gelernt hast.

Ich habe von klein auf an (meine Oma hat so gekocht, meine Mutter auch) nicht fettreich gegessen. Ich denke, da prallen Welten aufeinander. Das mit dem Magerquark habe ich erwähnt, weil Quark sehr hochwertiges Eiweiss enthält und vor allem auch satt macht.

Man könnte natürlich auch noch hochwertiges Leinöl oder Hanföl oder was auch immer gesund ist und einem schmeckt zusätzlich in den Quark rühren. Aber da Du es ja nicht magst oder verträgst ist das dann letztendlich ja dann auch egal.

Ich hätte aber noch eine Alternative anzubieten. Ein paar Eßlöffel voll Haferflocken mit ganz wenig Wasser und zusammen mit einem sehr fein geschnittenen halben Apfel mit Schale aufkochen und dabei viel rühren, damit es nicht anbrennt. Wenn der Brei sämig wird (das geht sehr schnell), vom Herd nehmen. Das könnte man morgens als Teil des Frühstücks oder gegen den Zwischendurchhunger essen.

Ja, ich weiß, ein roher Apfel hat mehr Vitamine. Aber es bleiben ja noch die Flavonoide darin und die Ballaststoffe und die andere Hälfte könntest Du später ja auch noch roh verzehren...
 
Achte mal auf das Histamin in den Nahrungsmittel die sind in vielen Gemüsen und Früchten auch und die Unverträglichkeiten können durch das Histamin ausgelöst werden.
Relativ schnell merkt man ob es Erfolg hat wenn man Hisamin frei isst und dann kann man das ja erweitern.
Und wenn man laufen kann ist doch schon toll 10000 Schritte am Tag und Histaminfrei auch die Medikamente die man unbedingt nehmen muss können Füllstoffe enthalten die neben den Wirkstoffen die Gutes tun dann wieder Alles kaputt machen.
Quasi die Gelddruckmaschine für die Hersteller hält den Patient am Leben aber auch so krank dass er das Medikament noch lange braucht.
Fast alle Tabletten enthalten Titandioxid und solch einen Mist. nur um die paar Microgramm in den Körper zu bringen.
Erst die Ursache suchen und dann die Symtome bekämpfen.
Dazu hat kein Doc lust und zeit Er muss ja Geld verdienen.
Alles was oben rein geht aufschreiben.
Auch Wasser Tee Kaffee &&&&& mal ausprobieren viel schlechter kann EsFür DICH eh nicht mehr werden. Kaputt macht das nichts nur Umstände.
 
Haferflocken mit ganz wenig Wasser und zusammen mit einem sehr fein geschnittenen halben Apfel

das würde ich gern mal essen, aber ist leider auch uv. warum die haferflocken uv sind, weiß ich nicht, aber äpfel sind halt kreuzallergen zur frühblüherallergie und roh geht eh nicht, da ich nichts mehr abbeißen und kauen kann.


Achte mal auf das Histamin

das und vieles mehr mach ich schon seit jahren. hab ich hier auch schon oft geschrieben.


lg
sunny
 
Wie frühstückst Du denn eigentlich bei so viel Unverträglichkeiten? Und wie macht sich das mit den Haferflocken bei Dir bemerkbar?

Ich habe früher relativ wenig Obst gegessen, weil ich instinktiv gemerkt habe, dass mir Obst nur in kleineren Portionen gut bekam. Ich habe da auch eine Unverträglichkeit bzw. Apfelkreuzallergie, versuche aber trotzdem wenigstens 1 mal am Tag einen Apfel zu essen, damit ich nicht so ein schlimmes Vitamin C Defizit habe.

Ich schneide den Apfel vorher in kleinere Spalten, dann ist das Abbeißen leichter und die Vorderzähne sind sogar besser vor Säure geschützt. Aber ich weiß natürlich nicht, wie stark Deine Allergie auf Äpfel ist. Ich habe für mich beschlossen, dass bei der Lebensmittelauswahl die Stärke meiner Symptome das Ausschlaggebende für mich ist und nur in zweiter Reihe die Ergebnisse von Allergiebefunden eine Rolle spielen.

Was auch sehr verträglich ist, ist eigentlich Reis. Besonders gut schmeckt es, wenn man Reis kocht und noch einen Apfel (dann aber ohne Schale) mitkocht. Ich weiß, Du verträgst keinen Apfel, aber gekocht müsste es eigentlich gehen..Ich vertrage z.B. keine Tomaten, aber Tomaten gekocht oder Tomatensauce (nicht super viel) vertrage ich.

Aber eigentlich müsste man, wenn man Dir Ratschläge gibt, sowieso erstmal vorher wissen, was Du gut verträgst und auch gerne ißt.

Und Pancea hat natürlich auch recht. Das Ziel Abzunehmen ist eigentlich vom Grundsatz her kein gutes Ziel. Weil man dann vorhat, sich selbst zu bekämpfen. Das Gehirn merkt das aber sehr schnell und läßt sich darauf nicht wirklich ein. Ich hatte auch mal eine Zeit, in der ich mir zu fett vorkam. Ich hatte dann beschlossen, in Zukunft gesünder zu leben. Mit der Zeit verlor ich als Nebeneffekt auch ein paar Pfunde. Aber das sollte dabei nur im Hintergrund eine Rolle spielen. Jetzt hab ich mehr geschrieben, als ich eigentlich wollte..

grüsse
 
was Du gut verträgst

wie schon gesagt, ging durch den crash garnichts mehr ohne heftige beschwerden (s.beitrag 7).
auch sachen, die z.b. außerhalb der frühblüher gingen wie äpfel, von denen mir früher als die allergien noch heftig waren von kleinsten mengen schon der hals zugeschwollen ist und die ich dann nach entsprechender therapie der allergien und uv außerhalb der birkenblüte wieder essen konnte.

in der letzten zeit konnte ich ja einiges schon wieder etwas bessern, aber gut geht noch nichts, auch gekocht nicht.

ich erwarte auch nicht, daß mir jemand genau sagen kann, was ich essen kann o.ä., aber ich bin durch beiträge im forum (nicht nur in meinen eigenen threads) schon auf versch. ideen gekommen, was ich mal ausprobieren könnte und teils hat es auch funktioniert, aber teils geht es halt auch noch garnicht und manches wird auch wegen der zähne garnicht mehr gehen.

bzgl. vit. c : äpfel haben sehr wenig.

apfelsinen, zitronen und kiwis haben sehr viel mehr (gehen bei mir nicht) und sogar honigmelonen, die ich jetzt wieder ab und zu mal essen kann, wenn sie sehr weich sind, haben das 2,5 fache.

es gibt im inet einige tabellen, wo man das sehen kann.
man schaut sich aber besser mehrere an, weil auf seiten , die direkt oder indirekt für nem werben die mindestmengen, die man braucht teils viel zu hoch angegeben werden. wobei das was die deg angibt teils eher zu niedrig ist.

zum frühstück eß ich z.zt. noch meine selbstgekochte hühnersuppe, obwohl die auch nicht mehr geht, aber brot geht auch nicht bzw. max. 1x pro tag eine kl. menge und da lange eßpausen nicht gehen und ich jeden tag mind. 3 std. draußen rumlauf, gestern schon fast 5 und ich da nichts anderes essen kann, geht es halt zum frühstück nicht und gemüsesuppe usw. bekomm ich früh noch nicht runter.

es ist halt immer noch sehr schwierig, wobei es auch in den letzten jahren nicht einfach war, weil mit allergien, kreuzallergien, mcas, sal-uv und wahrscheinlich auch nickelallergie eh fast garnichts geht.

ich hatte es aber vor dem crash soweit hinbekommen, daß ich fast alles ohne besondere probleme essen und trinken konnte, wenn auch manches nur ab und zu in kl. mengen, aber gesunde essen ja auch nicht alles, was man kaufen kann jeden tag. es war also eigentlich schon wieder normal und durch den crash ging halt garnichts mehr. aber jetzt kämpf ich mich da ja langsam wieder raus.


lg
sunny
 
Hallo,

Giselgolf: Und Pancea hat natürlich auch recht. Das Ziel abzunehmen ist eigentlich vom Grundsatz her kein gutes Ziel. Weil man dann vorhat, sich selbst zu bekämpfen.

Nein, das meine ich nicht. Im Gegenteil, ich meine, dass man überschüssige Kilos unbedingt loswerden soll. Das ist nicht nur meine Meinung, sondern auch mein Tun. Ich bin bei meinem Abnehmprogramm gerade mitten drin und mit Erfolg. Ich kann wieder meine Sommersachen anziehen, die mir vor einem halben Jahr gar nicht passten und ich bin noch nicht am Ende. Ich möchte unbedingt mein Bauchfett wegbekommen.

roserot: …aber ich frage mich, wie man sonst weniger essen kann, sprich weniger Kilokalorien zu sich nehmen kann, aber trotzdem satt ist und nicht hungern muss…geht das denn auch?

Nein, das geht so leider nicht. Beim Abnehmen ist gerade Hungergefühl das Schwierigste, das ist meine Meinung und meine Erfahrung. Wenn man ein Abnehmen ohne Hunger verspricht, dann sagt man nicht die Wahrheit. Aus physiologischen Gründen ist das gar nicht möglich. Es geht eher darum, wie man dieses Hungergefühl aushalten kann. Dafür gibt es einige Tricks und Ratschläge. Den Hunger muss man schon aushalten.

Man muss auch zwischen Hunger und Heißhunger unterscheiden. Heißhunger hat man meistens auf etwas ungesundes süßes oder salziges. Das soll man nicht mit gesundem Hungergefühl verwechseln.

Sunny: der letzte ultraschall war vor ca. 10 jahren als ich freitags mittags plötzlich heftige schmerzen im re. oberbauch hatte (eins meiner aip-symptome, wußte ich aber damals noch nicht) und bei einer mir bis dahin unbekannten ärztin war, weil die anderen schon im wochenende waren.

Die Schmerzen im rechten Oberbauch können von der Leber kommen. Wenn die Leber nicht gesund ist, gibt es Unverträglichkeiten und vieles mehr. Je schwächer die Leber ist, desto stärker kann die Unverträglichkeit von Chemikalien ausfallen (AIP). Die Leber spielt eine entscheidende Rolle in unserer Gesundheit. Hast Du schon überlegt, ob Du deine Leber besser unterstützen könntest?

Grüße, Panacea.
 
meine leber ist ok.
vor vielen jahren war sie es vorübergehend nicht, weil ich 2x eine hepatitis hatte (wobei man bei leberkrankheiten normalerweise keine schmerzen hat, wenn nicht gerade krebs im endstadium vorliegt), aber das hatte ich rel. schnell wieder behoben.

abnehmen ohne zu hungern ist durchaus möglich und auch empfehlenswert. am einfachsten mit rohkost (ohne saucen).

ich hab vor etlichen jahren als ich noch obst usw. essen konnte eine rohkostkur gemacht, bei der ich nur obst, nüsse, kerne und etwas gemüse (möhren, kohlrabi usw.) gegessen habe (alles bio) und das so reichlich, daß ich keinen hunger hatte und hab dabei gut abgenommen.

wenn es länger gegangen wäre, hätte ich dann noch etwas fleisch, fisch und ei dazugenommen, um keinen b12 mangel zu bekommen.
aber durch einen jobwechsel landete ich in einem arbeitsraum mit riesenmengen lindan (geruchlos, daher wußte ich es erst nicht) und bekam allergien und konnte lange kein obst und keine nüsse usw. mehr essen.

als ich ganz jung war (16) hab ich kurze zeit eine rel. extreme low carb diät gemacht, viel gegessen, keinen hunger gehabt und trotzdem abgenommen, obwohl ich garkein übergewicht hatte (48 kg), aber es so aussah als hätte ich einen dicken bauch.
in dieser radikalen form (atkinsdiät) ist es nicht gesund, wenn man es längere zeit macht, aber ganz kurz und dann moderater geht es, aber führt natürlich auch zum jojo, wenn man dann wieder so ißt wie vorher.

erfolgreicher und gesünder ist es daher, die ernährung auf eine gesündere basis zu bringen (bio ohne zusatzstoffe, frisch und schonend selbst zubereitet und vor allem bei übergewicht vor jeder mahlzeit etwas rohkost ohne sauce) und damit zwar langsam, aber daúerhaft abzunehmen.

den erfolg hab ich in der zeit als ich noch in versch. med. bereichen tätig war und da u.a. auch die gesundheits- und ernährungsberatung gemacht habe, bei sehr vielen patienten miterlebt.

bis auf eine, die aus heutiger sicht auch mcas hatte, haben alle problemlos, gesund und ohne zu hungern abgenommen, wenn sie vorher übergewicht hatten und div. beschwerden und krankheiten verschwanden auch, wobei es bei ernsten krankheiten natürlich zusätzlich homöop. mittel gab.

da ich jetzt langsam die folgen vom crash in den griff bekomme und schon wieder ein bißl mehr vertrage, werde ich wohl auch das gewichtsproblem bald bessern können.


lg
sunny
 
statt abzunehmen, hab ich vor ein paar tagen noch zugenommen und damit meine persönliche horrorgrenze überschritten.

da es ja ganz natürliche gewichtsschwankungen gibt, hab ich schon vor jahren eine persönliche obergrenze (horrorgrenze) festgelegt, die ich nicht überschreiten darf (will).

weil ich durch den crash einiges abgenommen hatte, hab ich die auch niedriger festgelegt und bin zuerst problemlos daruntergeblieben, was auch einfach war, weil ich eh nichts vertragen konnte.

seit ein paar tagen kann ich wieder etliches ohne besondere probleme essen und hatte vor allem auch das bedürfnis, endlich wieder leckere sachen zu essen und zu trinken.
und obwohl es bzgl. der kalorien nicht zu viel war, hab ich sofort zugenommen. :oops:

da eine diät aber eh nur jo-jo-effekte bringt und ich immer noch das bedürfnis hab, leckeres zu essen, zumal ich aus versch. gründen viel frust habe (zunehmender geldmangel, ausfallende zähne mit ganz extrem schlimmen zukunftsaussichten usw.), hab ich nur geschaut, daß ich weniger brot esse (als ich vor vielen jahren plötzlich zugenommen hab, obwohl ich immer nur wenig gegessen hatte, lag es vor allem am brot) und es hat geholfen.
ohne weniger zu essen , hab ich jetzt in 3 tagen 1 kg abgenommen und liege wieder unter der horrorgrenze. :)

brot hatte ich trotzdem gegessen (ganz ohne wär sehr blöd und frustrierend), aber weniger (statt dessen etwas mehr käse und reichlich schokolade :giggle:) und vor allem brot ohne hefe usw.

komischerweise hab ich die schokolade gut vertragen, obwohl die bei mcas eigentlich nicht zu den "grünen" nahrungsmitteln gehört und sich vor kurzem von ein bißl schokolade und bißl kaffee die kieferneuralgie bemerkbar gemacht hatte.
ich hab also eigentlich beschwerden erwartet, aber nichts , garnichts. :)

vielleicht liegt es auch an der sorte ?
bei kartoffeln und reis usw. war es mir schon mal aufgefallen, daß ich manche sorten besser vertrage als andere.


vielleicht ist es bei schokolade auch so. wär schön. dann könnte ich auch schon mal etwas schokolade essen ohne beschwerden zu bekommen.

bei rewe gibt es gsd ein bio-brot (pumpernickel), das wie früher hergestellt wird.
es besteht nur aus roggen, wasser und meersalz, schmeckt gut, ist gut verträglich und kostet weniger als 1 euro.

es sah lange so aus als wär vollkornbrot für mich schlecht verträglich, ist auch bei vielen sorten so, aber dieses brot geht gut.
vielleicht schaff ich es jetzt, langsam aber sicher noch mehr abzunehmen. :)


lg
sunny
 
Und Pancea hat natürlich auch recht. Das Ziel Abzunehmen ist eigentlich vom Grundsatz her kein gutes Ziel. Weil man dann vorhat, sich selbst zu bekämpfen. Das Gehirn merkt das aber sehr schnell und läßt sich darauf nicht wirklich ein.

Das sehe ich nicht so. Im Grunde sehe ich da nur teilweise ein Eigenverschulden. Durch den heutigen Lebensstil und das ganze Marketing kommt es schnell vor, dass man zu viel ist und/oder zu viele Kalorien zu sich nimmt. Oft merkt man das ja auch gar nicht. Wenn man dann dagegen vorgehen möchte, ist das doch gut.
Zuerst muss man sich natürlich informieren damit man dann auch gesünder und kalorienärmer isst, ohne dabei zu hungern. Ich finde nicht, dass man damit leben muss, wenn man nicht will.

Man kann natürlich weniger bzw. gesünder essen, man kann mehr Sport machen, man kann auch natürliche Mittel wie Gluco 3.0 einnehmen damit man schneller satt ist. Man muss sich bestimmt nicht herunterhungern. Das ist meiner Meinung nach auch der falsche weg. Aber wenn man weiß was man isst, sich mehr bewegt - sprich seinen Verbrauch auch steigert und dann auch gerade bei der Umstellung Hilfe in Anspruch nimmt, verändert sich ja auch die Ernährung und der ganze Lebensstil. Da wird man dann auch gut abnehmen können und mit der Zeit auf ein angenehmes Gewicht kommen können.
 
natürliche Mittel wie Gluco 3.0

das ist keineswegs natürlich. lt. inet kann es auch nebenwirkungen usw. haben.
natürlich ist das, was draußen wächst und es gibt keinen baum o.ä. auf dem gluco 3.0 kaps. o.ä. wächst.

ballaststoffe sind in etlichen gesunden nahrungsmittel mehr als genug enthalten (tabellen per google).
und wenn man es richtig macht, kann man völlig problemlos gesund und ohne zu hungern abnehmen.

s.beitrag 31


lg
sunny
 
Ich finde nicht, dass man damit leben muss, wenn man nicht will.

Hallo,

so habe ich das natürlich nicht gemeint. Ich habe nur sehr oft bemerkt, dass jemand, der dieses Ziel allem anderen unterordnet bzw. sich zu sehr darauf konzentriert, oft weniger Erfolg hat.

Das ist mit dem Rauchen ähnlich. Wenn ich aufhören möchte zu rauchen, dann ist es für mich wenig hilfreich, wenn ich das allen meinen Freunden und Bekannten mitteile und auch ständig davon rede.

Mir hat bei solchen Projekten oft geholfen, darüber nachzudenken, den anderen ganz nebenbei zu sagen: Du ich rauche/esse oder was auch immer jetzt nicht mehr und den Rest mit mir selbst ausgemacht. Was nicht heißen soll, dass dieser Thread dann keinen Sinn macht. Im Gegenteil. Aber in der Durchführung ist man eben alleine. Und Sunny, Du kennst Dich ja hat im Grunde damit schon gut aus, und hast ja schon selbst gesagt, was beim Abnehmen hilft (also weniger Brot, viel Gemüse und Fisch/Fleisch also irgendwie eine Diät in Richtung Paleo oder Logi). Nagelt mich bitte nicht darauf fest.

Bei Dir kann man ein "Diät" nur schlecht vorschlagen, da Du Deine Krankheit bzw. Deinen Gendefekt (AIP) immer auch dabei berücksichtigen musst. Deswegen denke ich, dass dabei schon Umsicht wichtig ist, was Dir natürlich auch selbst klar ist.

Zu Vitamin C: Ich war sehr erstaunt, dass sogar in gekochtem Broccoli noch 61 mg in 100 g Broccoli enthalten sind. Ich habe die Zahlen aus dem Nährstoffrechner. Ich finde das Programm ist prima. Man muss allerdings jedes einzelne Lebensmittel zusammen mit dem Wort Nährstoffrechner googeln, um einen entsprechenden Link mit den Ergebnissen zu bekommen.

Aber man kann natürlich nicht andauernd Broccoli essen. In Cantaloupe Melonen sind in 100 g immerhin noch die Hälfte, also 31 mg. Und Melonen haben wenig Zucker und wenig Kohlenhydrate.

viele Grüsse
 
Bei Dir kann man ein "Diät" nur schlecht vorschlagen

ja, ist aber auch nicht nötig.

schon allein einem anderen zu sagen, welche probleme man mit essen usw. hat, kann helfen, auch selbst wieder auf ideen zu kommen.

und auch ideen von anderen sind sehr willkommen, auch wenn sie wegen der ganzen uv (hab ja mehrere) usw. nicht durchführbar sind bzw. nicht sofort.

manches geht so nach und nach dann ja doch wieder.

sogar sachen, die lt. tabellen eigentlich nicht gehen. die sind dann zwar nicht ganz ohne beschwerden (ist z.zt. aber eh noch nichts), aber ohne besondere probleme, also machbar, jedenfalls für mich.

ich bin z.zt. noch nicht darauf aus völlig beschwerdefrei zu sein, weil es eh nicht geht und kann auch sehr unangenehmes ignorieren, vor allem da ich ja aus erfahrung weiß, daß ich das auch wieder gebessert bekomme.
und sollte sich irgendwas nicht wesentlich bessern lassen, ignorier ich es einfach weiter. ich laß mir doch mein leben nicht von irgendwelchen blöden krankheiten versauen. :giggle:

um zu sehen, wieviel vitamine usw. wo drin sind, gibt es eine gute seite, bei der man schnell alles sehen kann.



ich hab die gespeichert und auch oben auf dem bildschirm angehängt, muß sie also nur kurz anklicken, wenn ich etwas nachschauen will.

honigmelonen war das erste obst, das ich wieder essen konnte. zwar nur 2-3 x pro woche, aber besser als nichts.
das und etwas gemüse (da geht auch nicht alles, aber schon mehr als vor ein paar wochen) hat die skorbutsymptome teilweise schon weitgehend beseitigt.
leider können die sehr lockeren zähne nicht wieder fest werden. hab jedenfalls nichts diesbzgl. in erfahrung bringen können.

seit ein paar tagen gehen auch kiwis wieder (auch nicht jeden tag), aber nur die goldkiwis, die besser verträglich sind als die anderen (die info hatte ich schon vor 2 - 3 jahren im inet gefunden) und die haben ja rel. viel vit. c.

vieles geht bei mir aber nur gekocht, weil ich ja nichts mehr abbeißen und kauen kann. dabei hab ich immer gern salat und rohkost gegessen................

daß ich wegen der aip rel. viele kh essen muß, verhindert natürlich, daß ich schnell abnehme, aber das ist ja eh ungesund und führt nur zum jojo-effekt.
und ich hab ja zeit und in meinem alter muß man auch keinem schönheitsideal entsprechen, wobei mir das immer schon egal war.
bis 30 hab ich eh gut ausgesehen und war sehr schlank, dann hab ich zwar zugenommen, aber das aussehen war gleich und bis zum crash hab ich auch immer sehr viel jünger ausgesehen als ich war (nach dem crash hab ich zuerst wie 200 ausgesehen, also leiche auf urlaub 👻).

jetzt seh ich zwar auch wieder jünger aus als ich bin, aber nicht mehr so kraß wie vor dem crash. aber mit ein bißl dezentem make-up immer noch wie ende 50 und das reicht. (es ist für mich beruflich wichtig, sonst wäre es mir auch ziemlich egal).


lg
sunny
 
Bei mir ist das mit dem Essen eine Sache des Willens. Wenn ich bemerke, dass ich die Ernährung schleifen lasse, dann versuche ich mich innerlich zu ermahnen. Den Switch zu der puren gesunden Ernährung schaffe ich dann nicht gleich, aber nach ein paar Wochen geht es besser. Ich will ja auch nichts wegschmeißen.

Das Abnehmen ist bei mir ein Nebeneffekt. Laut BMI müsste ich nicht abnehmen, aber es geschieht bei optimaler Kost automatisch. Also meine unangenehmen Symptome werden weniger und das Speckröllchen am Bauch auch.

Sehr gut tut mir auch die Mäßigung, was mir aber schwer fällt. Besonders abends wäre es besser für mich, dass die Verdauung für die Nacht zur Ruhe kommt.

Bei den Mengen für eine einzelne Mahlzeit versuche ich vorher abzuschätzen, wie viel ich an Essen brauche und dann eine Pause einzulegen. Denn wenn es sehr gut schmeckt, kann ich aus Appetit ohne Hunger weiter essen.

Essen gehen ist für mich schwierig. Ich habe im Vorhinein die Vorstellung eines gemütlichen Beisammensein mit gutem Essen. Wenn ich mir dann aber was besonderes bestelle, ist es immer so, wie ich es mir mengenmäßig, vom Bräunungsgrad oder von der Salzmenge/Essigmenge/Fettmenge nie selbst machen würde. Auch ist es bei dem Preis immer schade, einiges zurückgehen zu lassen. Somit nehme ich mir jetzt vor, demnächst nur bei den leichten Speisen und/oder Beilagen zu bleiben. Beim Italiener Salat (Essig/Öl selbst) und Gemüse Suppe war letztens sehr gut. Das Stück Fleisch kann ich mir ja dann wieder zu Hause an einem anderen Tag machen.

Ich will damit sagen, dass der Wille, bei den Essgewohnheiten eine Strategie für viele Situationen zu verfolgen, sehr hilfreich sein kann. Man verhungert ja nicht gleich, wenn mal eine Mahlzeit etwas dürftiger ausgefallen ist. Wenn ich mich aber überesse, habe ich manchmal tagelang darauf ein Völlegefühl mit Unwohlsein und Müdigkeit. Passiert das öfters, wird mein Speckröllchen größer.

Ich wünsche euch einen schönen Tag, trotz der Hitzewelle!
 
Denn wenn es sehr gut schmeckt, kann ich aus Appetit ohne Hunger weiter essen.

das problem haben sicher sehr viele.
ich kaufe/koche von den sehr leckeren sachen garnicht erst mehr als ich essen will.
nur in den letzten tagen gab es einige ausnahmen, weil ich zum einen so froh war, daß ich endlich wieder normal essen kann und zum anderen die folgen vom crash immer noch nicht weg sind und ich daher noch etwas leckeres brauche um das zu überwinden und zu vergessen.


Ich wünsche euch einen schönen Tag, trotz der Hitzewelle!

danke gleichfalls. :)


lg
sunny
 
giselgolf, Haferbrei esse ich auch in der Früh, eigentlich genauso, wie du ihn zubereitest. Allerdings weiche ich die Haferflocken am Vortag schon in Wasser ein. Das soll angeblich gesünder sein? Hast du davon auch schon gehört?

Panecea, bei mir ist es auch hauptsächlich mein Bauch und meine Oberschenkel…Und warum sollte es nicht möglich sein, abzunehmen ohne zu hungern? Wenn es sogar schon so ist, dass man Hunger empfindet, obwohl der der Körper nur nach Wasser schreit. Und der Heißhunger ist da sicherlich der größere Übeltäter. Das sind ja meist die wahren Sünden, wodurch sich die Kilos erst so richtig ansammeln.

Eptome, da hast du schon auch recht, denn viele wissen gar nicht, wie viel Kilokalorien sie eigentlich pro Tag zu sich nehmen sollten. Und wenn das deutlich mehr ist als die empfohlene Menge, dann sammeln sich halt schnell recht viele Kilos an. Und was ist das für ein natürliches Mittel, von dem du sprichst? Hast du damit selbst Erfahrungen gemacht? Ich glaube auch, dass hungern schlussendlich zum Gegenteil der gewünschten Wirkung beiträgt. Denn dann kommt oft der Heißhunger und den stillt man mit Süßem und Fettigem.

Earl Grey, ein paar Ausrutscher kann man sich sicherlich erlauben. Wichtig ist, dass man konsequent bleibt und dran bleibt…und das ist eben mein Problem, denn das schaffe ich nicht.
 
erfolgreicher und gesünder ist es daher, die ernährung auf eine gesündere basis zu bringen (bio ohne zusatzstoffe, frisch und schonend selbst zubereitet und vor allem bei übergewicht vor jeder mahlzeit etwas rohkost ohne sauce) und damit zwar langsam, aber daúerhaft abzunehmen.

den erfolg hab ich in der zeit als ich noch in versch. med. bereichen tätig war und da u.a. auch die gesundheits- und ernährungsberatung gemacht habe, bei sehr vielen patienten miterlebt.

bis auf eine, die aus heutiger sicht auch mcas hatte, haben alle problemlos, gesund und ohne zu hungern abgenommen,

usw. s.o.


Wichtig ist, dass man konsequent bleibt und dran bleibt…und das ist eben mein Problem, denn das schaffe ich nicht.

ich kaufe/koche von den sehr leckeren sachen garnicht erst mehr als ich essen will.


lg
sunny
 
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