WerniMD
----- Anm. Kate -----
Ein Vorstellungs-Thread von Werni-MD befindet sich hier: https://www.symptome.ch/threads/halloele-aus-sachsen-anhalt-instabile-hws.117804/
Dieser Beitrag setzt noch einmal hier an mit einer neuen Fragestellung:
----- Ende Anm. Kate -----
Liebes Forum,
angeblich somatoforme Beschwerden plagen mich nun schon einige Jahre. Letztes Jahr im August ging es mir aber zusehends schlechter. Benommenheit und eingeschränkte Wahrnehmung waren eklig, hab mich eigentlich nur noch auf Arbeit geschleppt. Im Büro am Computer bin ich "zusammengebrochen", hatte eine Art Attacke, habe nichts mehr auf dem Monitor erkannt, mir war plötzlich speiübel, konnte mich kaum mehr halten. Die Attacke hat nicht so lange angedauert, mir ging es nun aber dauerhaft schlecht. Wenn ich es beschreiben könnte, ich würde es evtl. mit einem Krampf im Kopf so wie halt im Bein vergleichen, ein neurologischer Ausfall(?), es war der Horror. In den folgenden zwei Wochen hatte ich das 2, 3 mal. Tavor hatte damals einigermaßen geholfen.
Da sich mein Zustand seitdem nicht verbessert hat und mir nach vielen Behandlungen kein Arzt sagen konnte, was das war und was ich habe, bin ich selber auf die Suche gegangen, so wie viele hier im Forum.
Hier nun stichpunktartig meine Erkenntnisse und bestätigte Diagnosen:
Die Attacken damals kann ich mir aber noch immer nicht so recht erklären. Vermutung meinerseits wäre aber eine Unterversorgung des Hirns wegen der instabilen HWS (ggf eingeklemmte Arterie) und evtl. auch wegen der damals noch extremen Verspannungen. Hatte da auch noch viel Sport gemacht, Joggen, Volleyball teils auch im Sand, Fahrrad, Tischtennis. Das ist ja Gift bei instabiler HWS.
Ich will das nie wieder erleben müssen und suche daher nach Erklärungen und evtl. auch Bestätigungen. Nur so kann ich versuchen, künftig nichts mehr falsch zu machen, auch wenn das eigentlich unmöglich ist.
Daher meine Frage an euch, ob das eine schlüssige These wär oder welche anderen Erklärungen möglich sind und was ich noch tun könnte, um dafür eine eindeutige Diagnose zu bekommen.
Vielen Dank
LG
WerniMD
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Dieser Beitrag setzt noch einmal hier an mit einer neuen Fragestellung:
https://www.symptome.ch/threads/instabile-kopfgelenke-diverse-symptome.118020/#post-998010WerniMD schrieb:Letztes Jahr im August hatte ich plötzlich eine Attacke auf Arbeit. Ich hab den Monitor nicht mehr erkannt, mir war speiübel, Kopfschmerzen, Benommen... Dachte ich klappe ab, aber ging nach ner Stunde wieder etwas. Seitdem kamen öfter solche Attacken, nehme an neurologische Ausfälle, ischämische Attacken, keine Ahnung.
----- Ende Anm. Kate -----
Liebes Forum,
angeblich somatoforme Beschwerden plagen mich nun schon einige Jahre. Letztes Jahr im August ging es mir aber zusehends schlechter. Benommenheit und eingeschränkte Wahrnehmung waren eklig, hab mich eigentlich nur noch auf Arbeit geschleppt. Im Büro am Computer bin ich "zusammengebrochen", hatte eine Art Attacke, habe nichts mehr auf dem Monitor erkannt, mir war plötzlich speiübel, konnte mich kaum mehr halten. Die Attacke hat nicht so lange angedauert, mir ging es nun aber dauerhaft schlecht. Wenn ich es beschreiben könnte, ich würde es evtl. mit einem Krampf im Kopf so wie halt im Bein vergleichen, ein neurologischer Ausfall(?), es war der Horror. In den folgenden zwei Wochen hatte ich das 2, 3 mal. Tavor hatte damals einigermaßen geholfen.
Da sich mein Zustand seitdem nicht verbessert hat und mir nach vielen Behandlungen kein Arzt sagen konnte, was das war und was ich habe, bin ich selber auf die Suche gegangen, so wie viele hier im Forum.
Hier nun stichpunktartig meine Erkenntnisse und bestätigte Diagnosen:
- instabile Kopfgelenke, tanzender Dens (Diagnose nach Upright MRT)
- nitrosativer Stress wohl nicht, da Nitrotyrosin, Tyrosin nitriert, Kreatinin im Urin, Methylmalonsäure im Urin OK sind, nur Tyrosin leicht unterschritten ist
- Gluthation und ATP grenzwertig unten
- behobener Vitamin D Mangel
- jahrelange Schilddrüsenunterfunkion (Jod, dann Thyronajod), jetzt angeblich wieder OK, keine Medis mehr
- damals extreme Verspannungen in Nacken, Schulter, Rücken, Bauch, jetzt etwas besser
- Darmpilze (Diagnose per Stuhlprobe)
- verminderte Diaminooxidase, Verdacht auf HIT
- vergrößerte Leber
- erhöhte Amylase (vor Jahren wurde daher die Gallenblase entfernt)
- erhöhtes FE und Ferritin, H63D positiv, C282Y negtiv, wohl keine Hämochromatose
- Bandscheibenschaden HWS C5/6
- Kopf MRT unauffällig
- angeblich Migräne
- "unterirdische" schiefe Weisheitszähne im OK, nun extrahiert
Die Attacken damals kann ich mir aber noch immer nicht so recht erklären. Vermutung meinerseits wäre aber eine Unterversorgung des Hirns wegen der instabilen HWS (ggf eingeklemmte Arterie) und evtl. auch wegen der damals noch extremen Verspannungen. Hatte da auch noch viel Sport gemacht, Joggen, Volleyball teils auch im Sand, Fahrrad, Tischtennis. Das ist ja Gift bei instabiler HWS.
Ich will das nie wieder erleben müssen und suche daher nach Erklärungen und evtl. auch Bestätigungen. Nur so kann ich versuchen, künftig nichts mehr falsch zu machen, auch wenn das eigentlich unmöglich ist.
Daher meine Frage an euch, ob das eine schlüssige These wär oder welche anderen Erklärungen möglich sind und was ich noch tun könnte, um dafür eine eindeutige Diagnose zu bekommen.
Vielen Dank
LG
WerniMD
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