Vitamin C hochdosiert - Erfahrungen

Hallo Medizinmann,
danke für den Tipp mit dem Kaliumcarbonat. Ich werde es mir besorgen und gemeinsam mit dem Vitamin C (nehme übrigens Kapseln mit Hagebutten) einnehmen. Oder wäre gepuffertes Vitamin C verträglicher?
Da fällt mir gerade ein, dass ich auch noch NemaBas - ein Basenpräparat - hier habe. Darin ist u. a. auch Kaliumcarbonat. Würde das auch ausreichen?
Danke im voraus für die Antwort!

Jetzt habe ich mich vertan, denn in NemaBas ist Kaliumhydrogencarbonat.
 
Jetzt habe ich mich vertan, denn in NemaBas ist Kaliumhydrogencarbonat.

Ich würde Dir wirklich raten, Dir ein ordentliches Basenpulver zuzulegen.
Ordentlich bedeutet hier= Citrate statt Carbonate.
Z.B. das Dr. Jacobs Basenpulver.

Der Sinn von Basenpulver ist lediglich, dass sie basisch verstoffwechselt werden. Carbonate (oder Hydrogencarbonate) sind aber basisch an sich.
Das macht natürlich Sinn, wenn Du damit saures Vitamin C neutralisieren willst.
Aber grundsätzlich sollte man lieber ein saures Basenpulver benutzen. Also wenn Du einen PH-Wert-Streifen ins Wasser hältst, sollte das Basenpulver sauer sein (PH zwischen 6 und 7). Nur sauer kann der Körper es optimal verstoffwechseln. Basisches Wasser neutralisiert die Magensäure!
Und in der Natur gibt es auch keine basischen Lebensmittel. Nur saure.
Aus gutem Grund... eben wegen der Magensäure.

Ja, gepuffertes Vitamin C ist besser. Aber das ist doch genau das, was ich Dir vorgeschlagen habe. Einfach Vitamin C mit Kaliumcarbonat vermischen, dann hast Du die gepufferte Ascorbinsäure.
Man kann sie auch fertig im Handel kaufen, ist aber sehr teuer!
Wenn Du es selbst mischst, kostet es kaum was.
Aber wie ich das sehe, nimmst Du ja eh keine Ascorbinsäure zu Dir, sondern die Hagebutten-Form.
Gut, ich kenne das Präparat nicht. Kann dazu also nichts sagen. Aber wenn es rein in Form der Frucht ist, müssten die Mineralstoffe ja eigentlich zur Neutralisation gleich mitgeliefert werden.
 
Hier mal ein kritischer Bericht von Ascorbinsäure schadet Ihrer Gesundheit




Ascorbinsäure schadet Ihrer Gesundheit

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(Zentrum der Gesundheit) - Die meisten Menschen sind sich der zahlreichen positiven Eigenschaften, die das Vitamin C in Bezug auf ihre Gesundheit hat, längst bewusst. Daher versuchen sie natürlich auch, möglichst grosse Mengen dieses Vitamins aufzunehmen. Glücklicherweise enthalten zahlreiche Lebensmittel beachtliche Mengen an Vitamin C und zur Not kann ja auch noch die synthetische Ascorbinsäure eventuelle Vitamin C- Defizite ausgleichen, so könnte man meinen. Doch Vorsicht! Diese isolierte Ascorbinsäure kann Ihrer Gesundheit erheblich schaden.

Ascorbinsäure schadet Ihrer Gesundheit Ascorbinsäure schadet Ihrer Gesundheit


Synthetische Ascorbinsäure und Vitamin C - zwei unterschiedliche Produkte

Als Nahrungsergänzung ist die Ascorbinsäure in jeder Apotheke, jedem Drogerie-Markt und sogar beim Discounter für wenig Geld erhältlich. In der Natur sucht man jedoch vergebens nach dieser isolierten Ascorbinsäure. Sie befindet sich weder in Pflanzen noch Bäumen und sie wird auch nicht auf dem Acker angebaut. Ascorbinsäure kann ausschliesslich im Labor produziert werden. Im Gegensatz zur allgemeinen Ansicht handelt es sich bei der Ascorbinsäure und dem Vitamin C nicht um dieselbe Substanz. Fälschlicherweise wird auch der Begriff Ascorbinsäure im Zusammenhang mit den vielen gesundheitlichen Auswirkungen des Vitamin C verwendet, ohne dass auf den gravierenden Unterschied zwischen den beiden Substanzen hingewiesen wird.

Reine Ascorbinsäure wird ausschliesslich im Labor hergestellt

Die Ascorbinsäure ist nämlich keineswegs ein komplettes Vitamin, sondern vielmehr nur die äussere Schicht eines vollständigen Vitamin C-Komplexes. Nur diese äussere Schicht kann im Labor nachgebaut werden, so dass sie aufgrund ihrer chemischen Struktur zwar mit der Ascorbinsäure des kompletten Vitamins identisch ist, aber leider nur mit diesem Teil des Vitamins. Da das komplexe Umfeld des Vitamins, mit den zahlreichen Endprodukten der zuvor durchlaufenen Vorstufen, Zwischenstufen und Abbaustufen nicht vorhanden ist wird deutlich, dass die Wirkung der chemischen Ascorbinsäure mit der des kompletten Vitamins keinesfalls vergleichbar sein kann.

Synthetische Substanzen sind nicht ungefährlich

Damit der Körper von den gesundheitlicher Vorzügen des Vitamin C optimal profitieren kann, muss es im kompletten, natürlichen Verbund vorliegen. Darin enthalten sind auch jene pflanzlichen Enzyme, Vitalstoffe und Bioflavonoide, die die Verwertbarkeit des Vitamins erhöhen, seine antioxidative Eigenschaft optimieren, seine Wirkdauer steigern und die Verträglichkeit verbessern.

Generell entfalten Nähr- und Vitalstoffe im Körper ihre biologische Wirkung immer in Verbindung mit und in Abhängigkeit von anderen Nähr- und Vitalstoffen. Isolierte und im Labor synthetisch hergestellte Substanzen können daher unmöglich eine vergleichbare Wirkung erzielen. Die Tatsache, dass aufgrund der hohen Konzentration isolierter Substanzen schnell ein Überangebot im Körper entsteht, kann schliesslich sogar zu einem unkalkulierbaren gesundheitlichen Risiko werden.

Synthetisches Vitamin C gefährdet die Herzgesundheit

Eine Studie der Universität von Minnesota konnte im Jahr 2004 nachweisen, dass die Einnahme von hochdosiertem, synthetisch hergestelltem Vitamin C bei älteren Frauen, die an Diabetes leiden, das Risiko einem Herzinfarkt zu erliegen, nahezu verdoppelt. Die Studie wurde mit 1900 Diabetikerinnen über einen Zeitraum von 15 Jahren durchgeführt.

Das überraschende Ergebnis war, dass ausgerechnet jene Teilnehmerinnen, die täglich mehr als 300 mg des isolierten Vitamin C eingenommen hatten, das höchste Risiko in Bezug auf eine bedrohliche Erkrankung der Herzkranzgefässe zeigten. 280 Probandinnen erlagen im Verlaufe dieser Studie einem Herztod.

Ascorbinsäure kann die DNA schädigen

Eine weitere Studie der Universität von Pennsylvania zeigte bereits im Jahre 2001, dass isoliertes Vitamin C durch die Auslösung eines radikalen Oxidationsprozesses die Produktion von DNA-schädigenden Toxinen einleiten kann. Aufgrund einer solch massiven Schädigung könne sich eine Vielzahl von Tumoren entwickeln, so die Erklärung der Wissenschaftler.

Gott sei Dank verfügen die Zellen über ein ausgezeichnetes Reparatursystem, mit dem derartige Schäden behoben werden können. Aus diesem Grund führen DNA-schädigende Toxine nicht automatisch sofort zu einer Krebserkrankung. Dennoch sollte berücksichtigt werden, dass die Wahrscheinlichkeit einer Tumorentwicklung steigt, je schlechter die allgemeine körperliche Konstitution eines Menschen ist.

Erhöhter Eisenspiegel durch Ascorbinsäure

Dass Vitamin C die Eisenaufnahme aus der Nahrung erhöht und dessen Verwertbarkeit im Körper verbessert ist allgemein bekannt. Daher wird bei einer Eisen-Supplementierung auch häufig empfohlen, die Eisentabletten mit einem Glas Orangensaft einzunehmen. Einige Wissenschaftler legen sogar die Vermutung nahe, dass die reine Ascorbinsäure die resorptionsstörenden Effekte von Gerbstoffen oder Phosphaten bei der Eisenverwertung aufzuheben vermag.

Das würde bedeuten, dass die Eisenaufnahme in Verbindung mit reiner Ascorbinsäure noch gesteigert werden könnte. Dies mag zunächst positiv klingen, doch leider bewirkt die höhere Aufnahmefähigkeit gleichzeitig auch, dass selbst bei normaler Eisenzufuhr die Gefahr eines Eisenüberschusses gegeben wäre. Zu viel Eisen im Körper ist jedoch alles andere als gesund, denn Eisen erzeugt Oxidationsprozesse, bei denen eine Menge freier Radikale entstehen. Diese wiederum können Entzündungsprozesse im ganzen Körper - einschliesslich des Gehirns - auslösen und zu Organschäden führen.

Viele Lebensmitte enthalten Ascorbinsäure

Die Ascorbinsäure findet in zahlreichen Lebensmitteln Verwendung, denn sie verzögert die qualitätsmindernden Einflüsse des Sauerstoffs, was sie zu einem äusserst beliebten Konservierungsmittel macht. Sie trägt zudem zur Farbstabilisierung der Lebensmittel bei, verbessert die Klebeeigenschaft von Mehlen und soll die Nitrosaminbildung im Körper hemmen. Aufgrund dieser Eigenschaften ist sie als Antioxidationsmittel und als Stabilisator in Lebensmitteln ohne eine Höchstmengenbeschränkung zugelassen.

Ascorbinsäure ist daher unter anderem in Obst- und Gemüsekonserven, Fruchtsäften, Eisteegetränken, Konfitüre, Fleisch- und Wurstwaren, Bier, Wein, Brot, Backmischungen, eihaltigen Erzeugnissen sowie Kartoffel-Fertigprodukten zu finden. Um festzustellen, welche Produkte darüber hinaus ebenfalls Ascorbinsäure enthalten kommen Sie leider nicht umhin, die Inhaltsangaben der einzelnen Produkte sehr genau zu studieren.

Nicht immer wird die Ascorbinsäure deklariert

Leider kann es jedoch auch vorkommen, dass ein Produkt Ascorbinsäure enthält, ohne dass der Hersteller dies auf der Zutatenliste angegeben hat. Diese Erfahrung machte beispielsweise Alan Meyer, der einen Bio-Apfelsaft kaufte, auf dessen Etikett als Zutat ausschliesslich "biologisch angebaute Äpfel" stand. Zur Person: Alan Meyer ist der Begründer der AGM Foods in Brisbane, Australien. Hierbei handelt es sich um ein Unternehmen, das hochwertige, aus Getreide, Hülsenfrüchten, Gräsern oder Algen hergestellte Lebensmittel und essbare Kosmetikprodukte anbietet, die in einem speziellen Fermentationsverfahren mittels aktiver, lebender Bakterien hergestellt werden.

Ein Selbstversuch ergab Erstaunliches

Im Rahmen seiner Tätigkeit arbeitete Meyer an einer neuen Rezeptur zur Herstellung eines fermentierten Apfelgetränks, für das er den biologischen Apfelsaft benötigte. Während seines ersten Tests stellte Meyer vollkommen erstaunt fest, dass der von ihm verwendete Apfelsaft die nützlichen Mikroben in dem fermentierten Getränk abtötete. Da er ausschliesslich den zusatzfreien Apfelsaft verwendet hatte, fehlte ihm hierfür jegliche logische Erklärung.

Also mischte er sein Rezept erneut an um sicherzugehen, dass bei seinem ersten Versuch keine Verunreinigungen vorlagen. Doch auch diesmal wurden die Mikroben abgetötet. Ein Anruf beim Hersteller des Apfelsaftes ergab schliesslich, dass dieser tatsächlich zur Eliminierung eventuell vorhandener Bakterien dem Saft "ein wenig" Ascorbinsäure beifügt. Hatte er vielleicht nur vergessen, diesen Zusatz zu deklarieren…?

Auch der Darm ist in Gefahr

Ascorbinsäure tötet demnach nicht nur krankmachende, sondern auch nützliche Bakterien, wie Meyers Tests zeigten. Jetzt drängt sich natürlich sofort eine Frage auf: Welche Auswirkungen mag die Ascorbinsäure letztlich auf unsere Darmflora haben? Wenn sie dort ebenso "wütet" wie in Meyers Rezeptur und neben den pathogenen Bakterien auch die wichtigen Milchsäurebakterien abtötet, stellt sie eine erhebliche Gefahr für unsere Darmgesundheit dar. Vor allem in Anbetracht der Mengen Ascorbinsäure, die wir tagtäglich und ohne uns tatsächlich darüber bewusst zu sein, zu uns nehmen.

Herstellung mittels genmanipulierter Mikroorganismen

Die Ascorbinsäure birgt auch noch ein weiteres Problem, denn sie wird überwiegend durch die Verwendung von gentechnisch verändertem Mais gewonnen. Die konventionelle Herstellung von Ascorbinsäure verzichtet auf genmanipulierten Mais. Sie ist kompliziert und erfordert ein aufwendiges, 6-stufiges Verfahren, das sowohl zeitintensiv als auch kostspielig ist. Im Gegensatz dazu kann das Verfahren mittels gentechnisch veränderter Mikroorganismen in nur zwei Schritten erfolgen - mit allen sich daraus ergebenen Vorteilen für die Hersteller.

Mittlerweile ist es sogar möglich, die Ascorbinsäure direkt unter Zuhilfenahme genmanipulierter Mikroorganismen zu produzieren. Dieses Verfahren ist das wohl günstigste für den Hersteller und wird insbesondere in asiatischen Ländern angewandt, die grosse Mengen Ascorbinsäure nach Europa liefern. Generell gilt: Je mehr die Nachfrage nach einem Produkt steigt, umso einfallsreicher werden die Hersteller sowohl bei den Rohstoffqualitäten als auch bei den Herstellungsverfahren. Diese Entwicklung geht jedoch leider immer zu Lasten unserer Gesundheit.

Natürliches Vitamin C für Ihre Gesundheit

Der natürliches Vitamin C-Komplex befindet sich in vielen Obst- und Gemüsesorten. Zu den Spitzenreitern der Vitamin C-Lieferanten zählen die Camu-Camu-Frucht, Acerola-Kirsche, Hagebutte, Sanddorn, schwarze Johannisbeere, Kiwi, Petersilie, Paprika, Fenchel. Aber auch viele andere Lebensmittel enthalten beachtliche Vitamin C-Mengen. Dennoch schaffen es häufig viele Menschen nicht, ihren Bedarf an Vitamin C zu decken. Die Gründe sind vielfältig, doch die Lösung dieses Problems ist simple.

Nehmen Sie zusätzlich zu Ihrer Ernährung ein natürliches Vitamin C in Form einer Nahrungsergänzung zu sich. Es sollte selbstverständlich in seinem natürlichen Komplex vorliegen und von bester Qualität sein. Zu diesen Produkten zählen beispielsweise Vitamin C-Komplexe (Link zu Mega C) aus schonend getrocknetem Fruchtpulver, aus der Acerola-Kirsche oder aus dem Gerstengraspulver sowie vergleichbare Nahrungsergänzungen.

Vitamin C verträgt keine Hitze

Um in den Genuss sämtlicher gesundheitlicher Vorteile, die das Vitamin C bietet, zu gelangen sollte das Obst und vor allem das Vitamin-C haltige Gemüse roh verzehrt werden. Nur so können Sie von dessen wertvollen Eigenschaften profitieren, denn leider ist das Vitamin C ein äusserst hitzeempfindliches Vitamin, das einen Kochvorgang nicht überlebt.

Das ist auch der Grund dafür, dass sich natürliches Vitamin C zur Haltbarmachung von Konserven und Fertigprodukten nicht eignet, denn die dafür notwendige Pasteurisierung erfordert eine Temperatur von 60°C bis 90°C, damit die Mikroorganismen, die ansonsten das Produkt verderben würden, auch wirklich abgetötet werden. Sie können demnach davon ausgehen, dass jeder Frucht- oder Gemüsesaft, der in Flaschen abgefüllt wurde, diesen Pasteurisations-Prozess durchlaufen hat und daher kein Vitamin C mehr enthalten kann, auch wenn es auf dem Etikett äusserst werbewirksam anders dargestellt wird.

Fazit

Verzichten Sie zum Wohle Ihrer Gesundheit konsequent auf Produkte, deren Zutatenliste Ascorbinsäure aufweist. Sie werden erstaunt sein, in wie vielen Fertigprodukten sie Verwendung findet. Bestenfalls machen Sie um alle Fertigprodukte einen grossen Bogen, denn neben der Ascorbinsäure sind darin noch viele weitere Zusatzstoffe enthalten, die Ihrer Gesundheit alles andere als förderlich sind. Gehen Sie zurück zur Natur und bereiten Sie Ihre Mahlzeiten wieder mit naturbelassenen Lebensmitteln zu. Geben Sie Ihrem Körper so die Möglichkeit, sich zu regenerieren und Sie werden die Auswirkung wahrer Lebensmittel auf Ihre physische und psychische Gesundheit erleben :).


Quellen:
Lee SH, Oe T, Blair IA, "Vitamin C-induced decomposition of lipid hydroperoxides to endogenous genotoxins", Science, 15.06.2001;292(5524):2083-6 [Quelle als PDF]
Lee DH, Folsom AR et al., "Does supplemental vitamin C increase cardiovascular disease risk in women with diabetes?", Am J Clin Nutr., 11.2004;80(5):1194-200 [Quelle als PDF]
Mallory MA, Sthapanachai C et al., "Iron overload related to excessive vitamin C intake", Ann Intern Med., 16.09.2003;139(6):532-3 [Quelle als PDF]
 
wollte zu dem Bericht noch sagen das ich davon nicht überzeugt bin. Ich möchte den hier mal nur zur Diskussion stellen.

Nehm seit Februar selber bis zu 10 gr täglich und schon bei der Dt bis zu 70 gr am Tag genommen. Es geht mir immer besser.

nuff
 
Den Bericht von nuff kann ich nicht bestätigen, denn trotz hochdosierten Vitamin C (keine reine Ascorbinsäure, sondern Kapseln mit Hagebutte) bekomme ich meinen Eisenwert (Ferritin) nicht in die Höhe. Also nichts mit Eisenüberschuss.
 
..die übliche Kombination aus ein paar wenigen Tatsachen, jeder Menge Halbwahrheiten und vielen leeren Worthülsen...
 
Wäre mal interessant zu wissen, wer solche Studien überhaupt in Auftrag gibt. Und vor allem, wer der Geldgeber im Hintergrund ist.

Leider versucht die Schulmedizin immer wieder, die Bürger vor Vitaminen abzuhalten.
Mit gesunden Patienten lässt sich eben kein Geld verdienen.
 
der Thread ruht zwar schon eine Weile, aber es war die Rede vom Puffern der Ascorbinsäure mit Kaliumkarbonat. Ich las nun, dass es im Gegensatz zu Natron nicht im Verhältnis 2:1 gepuffert wird.
Von molaren Massen war dort die Rede. Leider kenne ich mich im Bereich Chemie kaum aus und benötige an dieser Stelle Hilfe: in welchen Verhältnis ist die Ascorbinsäure mit Kaliumkarbonat zu puffern?

Desweiteren las ich, dass Neutralisieren nicht dasselbe wie puffern ist.. Was genau heißt das?

Vielen Dank im Voraus ; )
 
aber es war die Rede vom Puffern der Ascorbinsäure mit Kaliumkarbonat.....

..............Leider kenne ich mich im Bereich Chemie kaum aus und benötige an dieser Stelle Hilfe: in welchen Verhältnis ist die Ascorbinsäure mit Kaliumkarbonat zu puffern?

Kaliumcarbonat ist ätzend - ich halte das für keine gute Idee, damit was zu versuchen, wenn man chemisch völlig ahnungslos ist....

Gruss
Karl
 
Es ist doch klar wer die Studien in Auftrag gibt: Die, die damit Geld verdienen wollen.
Doch manchmal sind die Produkte gar nicht so verkehrt. Ich selber nehme hochdosierte Vit C, allerdings weder in Pulver- noch Tablettenform oder intravenös.
Da muss ich nichts puffern, habe keine Probleme mit der Verdauung bzw. die typischen Nebenwirkungen.
Gut, ich muss aber auch sagen, dass bei mir hochdosiert max. 4g/Tag bedeuten. Viele wollen bis zu 15g/Tag einnehmen. Das ist mir ein bisschen zu viel des Guten.
 
aber das war nicht die Frage.

Ich bitte vielmals um Entschuldigung! :D

An alle chemischen Laien: Nehmt was ungefährliches (wie z.B. Hydrogencarbonat) und experimentiert nicht mit ätzenden Substanzen(!) wenn Ihr das Zeug nachher schlucken wollt...

...das ist nicht lustig, wenn man sich mal in der Menge vertan hat.
 
Nehme nun seit ein paar Tagen wieder regelmäßig VC und meine DT scheint sich inzwischen erhöht zu haben (hab sie nämlich noch nicht erreicht), dabei sollte der VC-Bedarf über die Ernährung eigentlich mehr als abgedeckt sein. :confused:

Wollte nächste Woche mal ein großes BB machen lassen. Gibt es da noch andere Werte, die mitbestimmt werden sollten bzw. wichtig sind, welche damit nicht abgedeckt werden?
 
Was ist DT?

Man sagt, unser Körper würde jeden Tag bis zu 20.000 mg Vitamin C selbst herstellen- wenn er denn nur könnte. :wave:
 
DT = Darmtoleranz

Mich wundert es nur, dass der Bedarf so stark schwankt, zumal ich eigentlich über die Ernährung schon recht viel Vitamin C aufnehmen dürfte. Wo geht das denn alles hin? Ich weiß durchaus, dass es als Katalysator für viele Stoffwechselvorgänge fungiert, aber mal ist die DT total niedrig und dann erreiche ich sie auf einmal nicht mal mehr und das verwirrt mich halt so n bisschen. ;)
 
zumal ich eigentlich über die Ernährung schon recht viel Vitamin C aufnehmen dürfte.

Was ist "viel" in Deinen Augen? Schon 500mg/d per Ernährung ist fast nicht zu schaffen...

...für einen kerngesunden Menschen wäre das auch o.K. - ich gehe aber davon aus, dass sich solche seltenen Exemplare eher nicht in dieses Forum verirren :D

Dass die DT stark schwankt, ist völlig normal - da reicht ja schon der kleinste Infekt, dass die durch die Decke geht. Und: Durchfall von VC ist NICHT automatisch DT - das können durchaus auch Entgiftungsreaktionen sein.

Gruss
Karl
 
Was könnt ihr denn empfehlen? Hab über Amazon ein paar gefunden (1kg - 10 Euro) aber halt nur Ascorbinsäure. Muss ich da wirklich aufpassen und ein gepuffertes nehmen? Langt es nich normalerweise völlig, wenn ich einfach noch weng Obst oder Gemüse mit dem Zeug neihau, damit die Aufnahme besser ist?
 
Was genau hat denn Hydrogencarbonat mit VC zu tun? Und warum Hydrogencarbonat? Also Natron is ja schoma net schlecht, aber ich versteh den Zusammenhang nicht.
 
Hallo,

sicherlich steht in diesem umfangreichen Trade über Vitamin C auch schon einiges über die Wirkung auf allergische Erkrankungen. Ich möchte kurz einmal meine Erfahrungen mitteilen, die ich in diesem Jahr mit Ascorbinsäure gemacht habe :).

Ungefähr vor einem Monat ging es los mit vielen allergischen Symptomen und ich habe mich dabei richtig krank gefühlt, es ging mir so schlecht wie seit Jahren nicht mehr. Levocetirizin 5mg, ein Arzneimittel welches ich jeden morgen nehme, hatte überhaupt keinen Einfluss auf die Symptome. Ich war regelrecht arbeitsunfähig, hatte aber einige Termine, die ich unbedingt einhalten musste :confused:. In dieser Situation kam ich auf den Gedanken, es einmal mit einer hohen Dosis Ascorbinsäure zu versuchen, zunächst habe ich 3-mal täglich 1 Teelöffel genommen, habe davon aber Durchfall bekommen. Daraufhin habe ich auf 2-mal reduziert und bin nun bei ungefähr 8 Gramm täglich, was ich auch sehr gut vertrage. Meine Beschwerden sind fast vollständig verschwunden und ich fühle mich wieder fit und arbeitsfähig :kraft:.

Liebe Grüße, Wallis
 
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