Vitamin C hochdosiert - Erfahrungen

Und selbst dann würde man vor lauter Durchfall vom Klo nicht mehr runter kommen!

Bei 10g erreicht man in der Regel nicht die DT. Du sollst das ja auch nicht auf einmal nehmen, sondern über den Tag verteilen.

@Tarajal: Deine Rosinenpickerei von Studien, die du nicht selbst gelesen hast, kannst du dir sparen. Auch bezweifle ich, dass Wikipedia oder SueddeutscheZeitung kompetent Studienergebnisse widergeben können.

Artikel über Antioxidantien bei Wikipedia • Forum Anti-Aging und Prävention

Und hier von der Deutschen Diabetes Gesellschaft 45. DDG-Jahrestagung weist auf die schädlichen Wirkungen von Nahrungsergänzungsmitteln wie Antioxidantien hin

Allerdings: "Die gesundheitsfördernde Wirkung von körperlicher Bewegung wird durch die Einnahme von sogenannten Antioxidantien in Form von Vitamin C und E sogar unterdrückt", so Professor Ristow.

Lustig ist, dass dieser Prof Ristow sich von CocaCola bezahlen lässt und letztendlich auch noch vor Multivitamin-Säften warnt. Zufall? Na CocaCola wirds freuen, deren SoftDrinks sind 100% vitaminfrei.

Professor Ristow • Forum Anti-Aging und Prävention

Vitaminpräparate bei Sportlern eher kontraproduktiv ? • Forum Anti-Aging und Prävention
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielleicht solltet ihr einfach mal eure freien radikale messen lassen.
Durch einen Blut-Test UND durch einen Urin-Test.
Anschliessend hoch dosierte Ascorbinsäure schlucken.
Dann nochmal messen. Dann seht ihr ja den Unterschied.
Bei mir jedenfalls waren die Radikale auch nach dem Vitamin C erschreckend hoch. Vermutlich noch viel höher als vor der Vitamin C-Einnahme.

So hohe Dosen Vitamin C können den Körper sicher auch übersäuern. Oder man nimmt das gepufferte Vitamin C. Was auch nichts anderes ist, als Ascorbinsäure + Backpulver (Natriumbicarbonat).
Zu viel Natrium ist aber auch schädlich!
Also entweder hat man durch das viele Vitamin C dann die Übersäuerung oder eben den Natrium-Überschuss.
Und das widerum verringert Kalium. Und wenn das fehlt, übersäuert der Organismus genauso. Vor allem aber die Zellen.
Ich meine, dass so hohe Dosen Vitamin C in der Natur nicht vorkommen. So hohe Dosen wirken eben wie eine Chemotherapie.
Und das ist sicher nicht gesund.
 
So hohe Dosen wirken eben wie eine Chemotherapie.
Und das ist sicher nicht gesund.

Wobei der Unterschied wesentlich ist:

Bei der Chemotherapie "schiesst" man Raketen auf den bösen ,bösen Tumor ("fehlgeleitetes Immunsystem" macht eigentlich nur sein Job....) und schwächt den Körper und das IS in den allermeisten Fällen nur noch mehr - deswegen auch die geringen Erfolgschancen.

Bei der hochdosierten Einnahme von VC hingegen, führt man seinem Organismus einen körpereigenen Stoff zu (orhtomolekulare Medizin), welcher das Immunsystem helfen soll, die Krankheit / Gefahre whatever selbstständig unter Kontrolle zu bringen.

Hätte ich Krebs würde ich mich immer für das VC entscheiden - günstiger, nebenwirkungsärmer, "natürlicher".
 
Hallo zusammen!

Zunächst zum "nachgewiesenen" Blasenkrebs: Erwartungsgemäß kam
dann doch kein Nachweis, sondern nur der Welt-Blödsinn und ähnlich
hochwertige Meinungsäußerungen diverser Pharma-Lobbyisten. Danke
an Magg für den Link zu Dr. Schmitt-Homm, der auf einer breiten und
fundierten Wissensbasis solche Dinge immer wieder mal gut lesbar und
nüchtern kommentiert. Hier noch eine weitere interessante Website von ihm:

Anti-Aging und Prävention - AgePal Anti-Aging und Praevention

Bis zu besseren "Nachweisen" bleibe ich also mal bei meiner Weltsicht, dass
es trotz heftiger Versuche bisher noch niemandem gelungen ist, eine krebs-
fördernde Wirkung von VC beim Versuch am Menschen nachzuweisen. Das
Gegenteil ist aber schon mehrere hundert Male mehr und auch weniger
überzeugend gelungen.

Cool finde ich auch immer den Hinweis, dass man noch nie Studien über
die gesundheitsfördernde Wirkung von VC gefunden hätte. Da deren Zahl
mittlerweile in die tausende geht, gibt das auch ziemlich erhellende Hinweise
auf die Nachhaltigkeit der entsprechenden Suche! :D

Zum Medizinmann:
Dem universellen Antioxidans VC eine oxidationsfördernde Wirkung zu unter-
stellen, finde ich ebenfalls spannend. Vor allem mit der Begründung, man
habe gemessen, aber nicht vor Einnahme und nach Einnahme mit einem
Test, den man nicht kennt und mit Ergebnissen, die man nicht mehr weiß!
Voll überzeugend! :D

Hier noch einmal die Aussage, dass die antioxidative Wirkung nur eine von
vielen hundert biologischen Aufgaben des VC ist. Und als Antioxidans ist VC
nicht sonderlich überzeugend, wirkt eigentlich nur durch die große Menge
und die universelle Verfügbarkeit im Körper recht ordentlich. Und auch noch-
mals: Fast jedes Antioxidans kann auch oxidativ wirken, denn ein Molekül, das
Elektronen abgeben kann, kann sie auch aufnehmen. Das sagt also über die
konkrete Aufgabe in den komplexen Redox-Kaskaden praktisch gar nichts,
auf jeden Fall bestimmt nicht, dass das VC selbst ein Radikal sei.

Und wer behauptet, dass künstliches VC nicht wirkt, weil es nicht natürlich
genug sei, der muss zunächst mal erklären, wie sich natürliches VC denn von
künstlichem unterscheidet? Und falls jetzt wieder die begleitenden Flavonoide
im Raum stehen: Die Tiere erzeugen im Körperreaktor reines VC, keine
Flavonoide!

Zu Wasserstoffperoxid-Reaktion: Hier hat Malk ja schon schöne Beiträge
geliefert. Generell: Diese Reaktionen finden in nennenswertem Rahmen nur
bei Blutpegeln statt, die ausschließlich mit hochdosierten (> 15g!) Infusionen
zu erreichen sind, niemals bei oraler oder gar nur Anwendung über die Haut.
Und genau das sind dann auch die Reaktionen, die VC bei der Krebs-
behandlung wertvoll machen.

Zum Grau werden: Ich bin auch ein Nachweis für diese Wirkung des VC,
denn ich bin mit etwas über 50 fast völlig grauhaarig (und dünn noch dazu! :D)
Was allerdings nicht passt: Das hat bei mir schon mit dreissig Jahren deutlich
angefangen, und dann kamen bei mir noch 10 Jahre ohne VC. Das VC hat
an dieser Entwicklung nichts geändert, das gesamte Vitaminprogramm aller-
dings den Haarausfall deutlich verlangsamt.

Und was mich wirklich ärgert: Die positiven Erfahrungen von Anwendern wie Felis,
Togian, Malk ... werden lächerlich gemacht oder gar nicht beachtet. Hierzu
noch meine Meinung, dass es mir persönlich völlig egal ist, ob das Placebo
oder direkte Wirkung ist. Wenn man mit derart niedrigen Kosten ohne jede
Gesundheitsgefahr so schöne Wirkungen erzielen kann, dann nehme ich die
mit! Placebo oder Biologie, völlig wurscht!

Den Rest lasse ich jetzt mal so stehen, mir fehlt Lust und Zeit, dazu Stellung
zu beziehen.

Viele Grüße

Heinz
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

na, Ihr habt Euch ja wieder ganz schön in der Wolle. Vielleicht macht VC doch sauer?

Aber ich komm bloß vorbei. Frage: Hat sich jemand beschäftigt mit VC-Unverträglichkeit, die durch G6PDH-Mangel verursacht ist? Das schöne Wort bedeutet Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel. Eine nicht seltene, vielgestaltige genetische Störung, die - unter vielem anderen - unter VC-Hochdosis-Behandlung zu hämolytischer Amämie führen kann. Es gibt m.W. mehrere relevante Labortests. Angeblich gibt es auch ein Mittel gegen den Mangel; weiß nicht, welches.

G6PDH-Mangel wird, wenn ich mich richtig erinnere, nur bei hochdosierten Infusionen wirksam.

Alles Liebe,
Windpferd
 
Hallo Windpferd,

beschäftigt habe ich mich damit noch nicht. Bin aber kürzlich hier schon über den SAchverhalt gestolpert und habe an meine Infusionen damals gedacht. Ich habe die nicht gut vertragen, schon Herzklopfen noch während der Infusionen und dann starke Müdigkeit, konnte
gerade noch Auto fahren.
Aber mindestens 10 g Calziumascorbat im 1-2 Stunden Abstand über den Tag verteilt sind absolut kein Problem.
Würde gern Mehr darüber wissen.

LG K.
 
Gestern habe ich meinen ersten Ansatz von liposomalem Natriumascorbat produziert. Hat ganz gut geklappt, denke ich, zumal der Saft heute noch schön homogen war.

Gestern habe ich dann 50 cL genascht (und ich find es schmeckt scheusslich), was rund 2.5 g Vitamin C entspricht und kurz darauf habe ich ziemlich unschöne Kopfschmerzen bekommen, die lange anhielten.

Es heisst mit Entgiftungssymptomen müsse gerechnet werden... weiss jemand genaueres, was genau da entgiftet wird? Vielleicht auch wie man solche Entgiftungssymptome abschwächen kann?

Nimmt jemand MSM und Vitamin C gleichzeitig? MSM soll ja auch prächtig entgiften, unter anderem, und auch sollte es "leicht schmerzlindernd" wirken. Hat jemand Erfahrung ob das evtl. etwas bringt oder eher, zwecks noch stärkerer Entgiftung, noch üblere Kopfschmerzen bereitet?

Eigentlich könnte ich auch einfach aufhören :rolleyes: mit dem liposomalen VC, aber wenn es so "heftig" reagiert, wäre eigentlich eher weitermachen angesagt bis nichts mehr weh tut... :confused:

Allfällige Erfahrungen bitte auch gerne via PN aber keine VC Grundsatzdiskussionen wenn's geht.
 
Es heisst mit Entgiftungssymptomen müsse gerechnet werden... weiss jemand genaueres, was genau da entgiftet wird?
Vielleicht auch wie man solche Entgiftungssymptome abschwächen kann?

Wenn Deine Frage dahin zielt, welche Substanzen entgiftet werden - das kann Dir Niemand beantworten. Der Körper hat da ganz eigene Vorstellungen, was in welcher Reihenfolge drankommt - auch abhängig von den Ressourcen. Was zuvor (mangels Entgiftungskapazität) eingelagert wurde, hängt natürlich auch von Deinem Lebensstil, den Zeiträumen und der individuellen Konstellation (also z.B. genetische Entgiftungsstörung, Belastungen aus Beruf, Haushalt & Umwelt, Amalgam, Impfungen, Rauchen usw.) ab.

Grundsätzlich passiert Folgendes: Die eingelagerten Gifte werden (überwiegend) aus Fett- und Bindegewebe freigesetzt und gehen erstmal ins Blut. Das sorgt schonmal (meist) für "Unbehagen".

Hauptentgiftungsweg ist Blut->Leber->Galle->Zwölffingerdarm.

Da gibt es das zweite Problem: Der enterohepatische Kreislauf der Gallensäuren sorgt für eine Rückresorption (recycling) von über 90% der Galle (incl. der gelösten Gifte). D.h.: Das Zeug kreist munter im Organsimus und es geht immer nur ein kleiner Teil wirklich raus. Dazu kommt, dass beim Wasserentzug im Dickdarm nochmals ein Teil der restlichen Gifte, die die Dünndarmpassage "gemeistert" haben, rückresorbiert wird.

Gegenmassnahmen, die aus eigener Erfahrung helfen:
- Beschleunigte Entgiftung des Blutes durch Kaffeeeinläufe
- "Unterbrechung" des enterohepatischen Kreislaufs durch die üblichen "Verdächtigen" wie Rizinus, Kohle, Chlorella, Zeolith (in der Reihenfolge)...
- "Normale" Einläufe helfen dann gegen den Rest, der im Dickdarm landet

Dazu viel, viel, viel reines Wasser trinken und Bewegung nützt auch.

Eigentlich könnte ich auch einfach aufhören :rolleyes: mit dem liposomalen VC, aber wenn es so "heftig" reagiert, wäre eigentlich eher weitermachen angesagt bis nichts mehr weh tut... :confused:

Aufhören halte ich für keine gute Idee, weil die Gifte ja den Stoffwechsel stören, solange sie im Körper sind. Allerdings kann man über die (VC-)Dosen schon modulieren, wie "heftig" es wird. Je weniger "Gas" man gibt, um so länger dauerts und um so schwächer sind üblicherweise die Symptome.

Oder man haut richtig drauf (DT-Dosis) - das muss man dann aber auch aushalten können. :D

Gruss
Karl
 
Hallo Windpferd!

Vielleicht macht VC doch sauer?

Nö, ich bin der sanftmütigste und fröhlichste Mensch, den Du nicht
kennst! Aber wenn man mit derart haltlosen Aussagen die Menschen
vom VC abschrecken will, dann geht mir schnell mal der Gaul durch.

Frage: Hat sich jemand beschäftigt mit VC-Unverträglichkeit, die durch G6PDH-Mangel verursacht ist?

Hier mal meine bisherigen Beiträge dazu:

https://www.symptome.ch/threads/erfahrungen-mit-vitamin-c-injektionen.81158/#post-573491

Wie üblich ist es schwer, etwas Pauschales zu sagen. Mir ist bisher
noch kein Mensch mit diesem Problem begegnet. Die Auswirkungen
des Enzym-Mangels können sehr unterschiedlich ausfallen, im Zweifels-
fall könnte schon jemand betroffen sein, der echte Hochdosen oral einnimmt.

VC selbst könnte gegen das Problem wirksam sein, hier wäre dann
vorsichtiges Einschleichen ein denkbarer Weg.

Bei echten Hochdosis-Infusionen ist ein vorheriger Test sicher empfehlenswert.
Hier kenne ich nur die Aussagen eines erfahrenen Arztes, dass der Test
selbst kein Problem sei und relativ aussagefähige Ergebnisse liefern würde,
und er diesen Test immer durchführt, wenn die akute Situation des Patienten
diesen (zeitlichen) Spielraum lässt.

Besseres vermag ich dazu leider nicht zu sagen.

Viele Grüße

Heinz
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Elizer!

Karl hat ja schon einen perfekten Beitrag geliefert!

Zusatzinfos von mir noch: Kopfschmerzen sind wohl
die am häufigsten benannte Begleiterscheinung in
den ersten Wochen VC Hochdosis.

Für Raucher (dummerweise auch starke Passivraucher) leider
auch ein Nebeneffekt, der häufig nicht nachlässt und
in der Regel zum Abbruch der VC-Therapie führt.

Wenn Du sonst nichts als Begleitprogramm nehmen willst,
würde ich primär kräftige Dosen an Magnesium empfehlen.

Viele Grüße

Heinz
 
@KarlG
Danke schön.
Rhizinus scheint mir etwas... unpraktisch zu sein so im Berufsalltag. Kohle klingt besser, gibt es hoffentlich in der Apotheke.

Hast Du auch dazu persönliche Erfahrung bezugs Menge die sinnvoll einzunehmen wäre? Weil dem Apotheker alles erklären reizt mich nicht sonderlich. :eek:)

Ich ergänze meine Ernährung mit einem Gerstengrasprodukt was Chlorella und Spirulina enthält, rund 300 mg pro Dosis, wenn ich richtig gerechnet habe. Würdest Du die Kohle mit diesem Produkt (2 h nach dem Essen) einnehmen, instinktiv würde ich dazu tendieren, oder zusammen mit der Mahlzeit, zu der ich das LVC einnehme?

Schade eigentlich, das Detail mit der Resorbtion von Gift. :mad:

@HRoesch01
Danke für den Tip mit dem Magnesium. Die Basenmischung vor dem Schlafen enthält Magnesium. Zwar "nur" 300 mg, aber immerhin. Eigentlich möchte ich so wienig wie möglich hochdosieren. Vorerst schränke ich mich auf MSM und Vitamin C ein und der Rest sollte durch Gerstengras und Basenmischung neben vernünftiger Ernährung hoffentlich ausreichend abgedeckt sein.
 
Rhizinus scheint mir etwas... unpraktisch zu sein so im Berufsalltag.

Das ist nix für den Alltag - eher einmal die Woche am WE, oder wieauchimmer...

Kohle klingt besser, gibt es hoffentlich in der Apotheke.

Hast Du auch dazu persönliche Erfahrung bezugs Menge die sinnvoll einzunehmen wäre?

Ich sehe das nicht als entweder/oder, sondern als "und" - jedes Mittel zu seinem Zweck und der richtigen Zeit. Dosierung würde ich anfangen mit ca. 5-10g pro Einnahme und dann je nach Erfordernis und Wirkung.

Würdest Du die Kohle mit diesem Produkt (2 h nach dem Essen) einnehmen, instinktiv würde ich dazu tendieren, oder zusammen mit der Mahlzeit, zu der ich das LVC einnehme?

Kohle bindet alles, was nicht bei 5 auf dem Baum ist :D - also eher vor den Mahlzeiten (dann kommt ja auch der Galleschub) und mit zeitlichem Abstand zu den Vitalstoffen.

Gruss
Karl
 
Danke für Deine Antwort.

Na das kann ja lustig werden. Da bin ich doch glatt geneigt LVC und MSM auf ein erträgliches Kopfschmerzniveau zu dosieren. :eek:) MSM soll angeblich Metalle binden, dass diese über die Nieren ausgeschieden werden können. (MSM - Organischer Schwefel - Vitalstoff Journal) :confused:

Ich werde mal herausfinden, ob ich mehr oder weniger Kopfschmerzen habe je nach MSM-Dosis. Am Donnerstag war ich vorsichtig mit dem MSM wegen erster höherer VC-Dosis. Heute war ich unvorsichtig und habe zu 2.5 g VC (was für die meisten wohl noch gar nicht hochdosiert sein mag) trotzdem auch 3 g MSM eingenommen und es ging mir bedeutend besser als am Donnerstag.

Tagesdosis wäre dann (vorerst) 5 g VC und 9 g MSM.
 
Und was haltet ihr von äußerlich aufgetragenem Vitamin C?

Wenig - ausser in Ausnahmefällen. Für echte Wirksamkeit oxidiert das Zeug zu schnell und die Aufnahme über die Haut ist minimal. Gute Erfolge hatte ich bei einem heftigen Sonnenbrand - VC-Lösung in Verbindung mit Aloe Vera.
Auch Tocotrienole topisch sollen da gut wirken.
 
Und was haltet ihr von äußerlich aufgetragenem Vitamin C?

Gute erfahrungen haben wir bei seltsamem, schuppigem hautausschlag (bei dem etliche salben vom hautarzt nicht geholfen haben) und bei schleimbeutelentzündung gemacht (jeweils ascorbinsäure + msm) gemacht. Jeweils für den tag frisch angemischt.
Bei einem blauen fleck vermute ich einfach, dass die heilung durch die kombi beschleunigt war.

Lg togi
 
Wenig - ausser in Ausnahmefällen. Für echte Wirksamkeit oxidiert das Zeug zu schnell und die Aufnahme über die Haut ist minimal..

Aufgrund des sauren PH-Werts des Vitamin C zieht es sogar 1A in die Haut ein!
Studien bestätigen dies. Idealerweise sollte Vitamin C einen PH-Wert von 3,5 oder darunter haben.

Und wenn Vitamin C äußerlich nicht wirken würde, wie lassen sich dann die Erfahrungsberichte erklären, wo die Falten verschwanden?
Hast Du das Vorher-nachher-Bild gesehen?

Wenn Vitamin C schnell oxidiert, sollte man sich mal fragen, wie sowas angehen kann. Wie kann ein ANTIoxidans selbst zum Oxidans werden?
Wenn das tatsächlich so ist, wie kommt man dann auf die Idee, dass dies bei innerer Einnahme anders wäre?
Vermutlich wird es bei oraler Einnahme ebenso zum Oxidans. Daher hatte ich früher ja auch immer so starke freie Radikale im Urin, nachdem ich Vitamin C zu mir genommen habe.
Von dem her müsste Vitamin C eher mit Vorsicht zu genießen sein und natüriche Früchte wie die Aronia-Beere mit ihrem starken antioxidativen Potential vorgezogen werden.
In den Beeren hat man eben alle Stoffe beieinander, die sich gegenseitig ergänzen.

Und in den Studien zu Vitamin C äußerlich, wird auch immer wieder betont, dass eine orale Aufnahme nicht mit einer äußerlichen zu vergleichen ist.
Man könnte noch so viel Vitamin C oral einnehmen- es würde niemals so hohe Konzentrationen in der Haut erreichen!
Und äußerlich aufgetragenes Vitamin C bleibt laut Studien 3 Tage in der Haut gespeichert!
Am aller besten ist natürlich, wenn man es immer frisch ansetzt. Also mit Ascorbinsäure/Wasser.
Cremes sind da weniger zu empfehlen.
 
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