Vitamin C hochdosiert - Erfahrungen

Hallo Tarajal!

Bei Vitamin C in Hochdosis ist mittlerweile nachgewiesen, dass es Blasenkrebs auslöst.

Interessante Aussage. Zunächst: Wenn Du von nachgewiesen sprichst,
dann meinst Du einen wissenschaftlich ernstzunehmenden Nachweis?
Also eine ganze Reihe von wissenschaftlich sauber (doppelblind) durch-
geführte Studien mit großer Patientenzahl und weitgehend gleichlautenden
Ergebnissen?

Dann bitte hier mal sauber die Referenzen zu diesen Studien aufführen!

Zusatzfrage: Wenn der Mensch keine hohen Vitamin-C-Dosen braucht,
wie erklärst Du dann, dass fast die gesamte Tierwelt diese hohen Dosen
in Leber/Niere mit hohem Energieaufwand selbst herstellt?

Viele Grüße

Heinz
 
Zusatzfrage: Wenn der Mensch keine hohen Vitamin-C-Dosen braucht,
wie erklärst Du dann, dass fast die gesamte Tierwelt diese hohen Dosen
in Leber/Niere mit hohem Energieaufwand selbst herstellt?
Wer sagt denn, dass die das in hohen Dosen herstellen?
Und selbst wenn: Skorbut ist schon lange kein Thema mehr bei Menschen, denn wir nehmen genug Vitamin C durch die Nahrung auf.
Und Tiere, die Vitamin C selbst herstellen können, werden deswegen auch nicht 200 Jahre alt.
 
Skorbut ist schon lange kein Thema mehr bei Menschen

Skorbut ist das Endstadium eines chronischen Dauermangels. Vorher geht schon eine Menge kaputt, ohne dass es deutliche Symptome gibt bzw. erst nach vielen Jahren, wenn selbst die ganzen Notflaufprozesse es nicht mehr schaffen.

denn wir nehmen genug Vitamin C durch die Nahrung auf.

Das ist pures Wunschdenken und hat mit der Faktenlage rein gar nix zu tun.
Als unsere Vor-Vor-Vorgänger vor ein paar Millionen Jahren die Fähigkeiten zur Vitamin C-Synthese verloren haben, dann nicht deshalb, weil sie es nicht brauchten, sondern weil über die Nahrung genug kam und es deshalb einen Vorteil bedeutete, die Energie für die Synthese anderweitig zur Verfügung zu haben. Hochrechnungen kommen auf ca. 2-4g über die Nahrung.

Wer das nicht glaubt, braucht sich nur mal unseren (genetisch) engsten Verwandten im Tierreich, den Schimpansen, anschaun. Der futtert den ganzen Tag Grünzeug und hier sind VC-Dosen von ein paar Gramm eher die Regel, denn die Ausnahme.

Im Grunde ist das aber wurscht, ob wir hier über 1,2,4 oder wasauchimmer Gramm reden - wir reden über Gramm; nicht Milligramm(!)

Die DGE billigt uns 100mg zu (füher 80) und selbst das wird von einem drittel der Bevölkerung nicht erreicht - siehe nationale Verzehrstudie II von 2008.

Dabei ist noch nichtmal berücksichtigt, dass im Krakheitsfall der Bedarf rapide ansteigt - da reicht schon eine kleine Infektion.
Und: Grundsätzlich ist der Bedarf heute höher als je zuvor durch Impfungen, Nahrunsgifte, permanenten Elektrosmog aus allen Richtungen und STRESS.

Und Tiere, die Vitamin C selbst herstellen können, werden deswegen auch nicht 200 Jahre alt.

Der Mensch auch nicht - und Tiere sterben eher nicht an Herz-/Kreislauferkrankungen. Vor nicht allzulanger Zeit lag die durchschnittliche Lebenserwartung bei um 45-50 und es sieht so aus, als sei das auch wieder rückläufig - heute sind nicht selten 20-Jährige schon chronisch krank...
 
was Neurodermitis und Asthma angeht gibt es bei uns ganz konkrete
und positive Erfahrungen mit meinem jetzt 13- jährigen Sohn.
Also kann man das pauschal nicht sagen.
Da verschwand damals eben genau das durch die Gabe von VC.
(Allerdings bekam er noch einige andere Vitamine zusätzlich zu
möglichst naturbelassener wenig verarbeiteter Nahrung).

Aha.

Speziell das VC verbesserte aber sein Hautbild bis zum völligen Verschwinden
der Hauterscheinungen.

Woher weißt Du das, dass das VC war? Es können auch eine für die ND typische "Erscheinungsfreie Zeit", eine Klimaveränderung, verändertes Umfeld, andere Ernährung, veränderte Darmflora oder psychische Ursachen mit daran beteiligt gewesen sein.

Seit längerem nimmt er gar nichts mehr.
Leider kehrt seit einiger Zeit die Neurodermitis wieder zurück.
Das erneute Auftreten von Asthma blieb bisher aus.
Wir werden deshalb wieder beginnen mit VC und anderem.

Liebe Grüße von Felis

Und nun noch einen kleinen Beitrag für alle Vitamin C Jünger:
(Anmerkung: Harvard ist die führende Universität in medizinischer Forschung...)

Krebsmedizin : Die dunkle Seite des Vitamin C - Nachrichten Gesundheit - DIE WELT

Deutsches Zusatzstoffmuseum: Lexikon der Zusatzstoffe

Liebe Grüße Tarajal :)
 
Hi Tralala,
(Anmerkung: Harvard ist die führende Universität in medizinischer Forschung...)
Danke für die Erklärung, ähm ich meinte Belehrung ;)
Und wo ist die Harvard Studie? :confused:


Worauf möchtest Du mit dem Link hinweisen?

Mich interessieren ebenfalls Deine Quellen für Blasenkrebs in Zusammenhang mit Vitamin C auch! Bitte posten, DANKE! :)
...Morbus Crohn ... würde ich ernsthaft die Finger davon lassen.
Das kann einen dermaßen heftigen Schub ergeben, dass man nachher betet man hätte es nie gemacht.
Zwei Bekannte von mir sehen das anders - sind seit orhomolekularer Therapie Schubfrei. Beide haben (nach langsamen, tlw. monatelangem einschleichen) DT "Therapie" gemacht. Dauerdosis liegt bei ca. 10 Gramm Ascorbinsäure (1x gepuffert, 1x pur). Beide nehmen es nicht isoliert ein (daher andere NEM's - tlw. ebenfalls hochdosiert). Einer hat 2010 gestartet (stand knapp vor Darm OP), einer 2011. Also doch schon recht lange Einnahme die ihnen gut tut.

Hi MM-L,
Wer sagt denn, dass die das in hohen Dosen herstellen?
Auf 70 kg Menschen umgelegt:
Ziege: 2.280-13.300 mg
Ratte: 2.737 – 13.902mg
Hase: 1.547 – 15.820mg
Maus: 2.352 – 19.250 mg
Im Schnitt: 5,4 g/Tag
(Quelle: MEGASCORBIC THERAPIES: Vol 1, 1)

Und selbst wenn: Skorbut ist schon lange kein Thema mehr bei Menschen, denn wir nehmen genug Vitamin C durch die Nahrung auf.
Hatte ich als Nebeneffekt eines heftigen Infekts 2008/2009. Weil's so selten ist, haben's Ärzte auch nicht erkannt - blöd auch, dass nicht grad auf einem Schiff war :rolleyes:.

Es muss nicht immer ein heftiger Infekt sein: allein wenn ich mir anschau wie viele Mittelchen gegen Zahnfleischblutung angepriesen werden, sagt schon eine Menge aus. Beim ZA hab ich's mittlerweile immer lustig - trotz heftiger Kollateralschäden meiner damaligen Infektion bekomme ich immer das Feedback, dass sie sonst keine Patienten haben, bei denen es nicht blutet wenn sie im Zahnfleisch rumstochern (die ersten paar Mal haben alle Assis dann auch noch rumgestochert, um es auch zu sehen - war jetzt nicht so toll, andererseits wollte ich ihnen die Freude nicht nehmen :D).
Mein aktueller ZA empfiehlt mittlwerweile seinen Patienten auch Ascorbinsäure und meinte, dass es ihn fasziniert, wie sehr sich das bei jenen die es nehmen (darunter lt. ihm einige KandidatInnen "wo es nur mehr gewackelt hat") bemerkbar macht.

lg togi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Woher weißt Du das, dass das VC war? Es können auch eine für die ND typische "Erscheinungsfreie Zeit", eine Klimaveränderung, verändertes Umfeld, andere Ernährung, veränderte Darmflora oder psychische Ursachen mit daran beteiligt gewesen sein.

Hallo Tarajal,
ganz einfach, weil die erscheinungsfreie Zeit mehrere Jahre anhielt, die
schorfige blutiggekratzte Haut ab der Gabe des VC bei ihm täglich sichtbar besser wurde, bei ansonsten gleichbleibenden
Umweltbedingungen, Stressfaktoren usw.
Seinen Dauerherpes killte ich auch damit.
Cortisoninhalationen waren bald keine mehr nötig (Asthma)


Ich irre mich nicht, ich war ja täglich dabei ;)
Bei ihm war es ganz erfreulich.
Ich werde sehen, ob ich bei ihm wieder solche Verbesserungen
merken werde, wenn er mitmacht.
Das ist natürlich Voraussetzung.

Tschüß und Grüße
Felis
 
Tarajal schrieb:

Obst solle man aber trotzdem weiterhin essen. "Es ist jedoch trotz der Antioxidantien gesund, nicht wegen ihnen."

:))) Und warum packt die Natur das Zeug dann da rein? Damit wir nicht zu gesund zu lange leben? Wie soll man seinen Körper denn diesen Wissenschaftlern zufolge ernähren? :confused:
Möglichst überzüchtetes Obst und Gemüse was dazu möglichst oft gespritzt wird, damit es nicht mehr so viele Antioxidantien enthält wie "naturbelassenes" Obst und Gemüse von fruchtbarem Boden? Dazu möglichst viel Stress, damit den verbliebenen Antioxidantien ausreichend entgegengewirkt werden kann?

Na dann sind wir ja auf einem guten Weg und gepriesen sei Monsanto!

WAS sagt diese Studie denn ganz genau aus? Was ganz genau haben die Herren und Damen beobachtet? Klar kann ich lesen :D aber ich finde die Frage sollte dennoch ein paar Minuten im Kopf kreisen, bevor man Antioxidantien oder "zu viele" Antioxidantien "verteufeln" will.

Ausserdem darf man auch darüber nachdenken, wie "Wissenschaft" heute (leider) oft funktioniert. Wer erfolgreich sein will, muss unter anderem einfach möglichst viel veröffentlichen. Lügen, oder nennen wir es optimistisch "Irrtümer" gibt es ausreichend, sie beherrschen nebenbei unsere Gegenwart. :eek: Physik endet bei Newton und Heilkunst bei Symptombehandlung, that's it.

Mein Körper lügt nicht. Das ist meines Erachtens der ganz besondere Wert dieses Forums: Es geht hier um ERFAHRUNG und nicht um Propaganda aus Elfenbeintürmen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach so, ich vergaß noch zu erwähnen:
Wir waren vorher schon länger bei eine orthomolekular substituierenden
Ärztin, denn mein Sohn hat KPU.
Nahrung war auch da schon speziell für ihn natürlich und aber extrem eingeschränkt (Allergien und Unverträglichkeiten)
Er bekam da spezielle Nems, die aber den Durchbruch noch nicht brachten.
Das VC fehlte ihm ganz einfach.
Er ist leider Gottes ein Kind mit einem hohen Bedarf.
Habe später dann von reinen KPU Nems umgestellt auf breitbandig.
Darmflorabehandlungen usw hatten bei ihm nichts gebracht.

Liebe Grüße,
Felis
 
heute sind nicht selten 20-Jährige schon chronisch krank...

bzw. noch nie gesund waren...*meld*


Ich bin mir sicher, dass die Welt-Redaktion mit ihrer geballten Fachkompetenz diese Studie gelesen und verstanden hat. Und die Ernährungsberater sind eh der inkompetenteste Berufszweig aller Zeiten.

Und wie leicht man derartige Studien auseinander nehmen kann, sieht man hier:
Vitamine und Krebs • Forum Anti-Aging und Prävention

P.S: 5 - 10g Vitamin C sind meiner Meinung nach keine "Hochdosen", sondern vielmehr der Tagesbedarf der meisten Menschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
P.S: 5 - 10g Vitamin C sind meiner Meinung nach keine "Hochdosen", sondern vielmehr der Tagesbedarf der meisten Menschen.
Und wie soll man bitte solch hohe Dosen Vitamin C her bekommen?
Da bräuchte man schon reine Ascorbinsäure aus der Drogerie.
Und selbst dann würde man vor lauter Durchfall vom Klo nicht mehr runter kommen!
Das Gefährliche am Vitamin C sehe ich aber vor allem darin, dass es in hohen Dosen zum Oxidans wird. Ich habe das selbst messen lassen!
1x beim Naturheilarzt und 1x durch einen Urin-Test.
Ich hatte erschreckend hohe Werte an freien Radikalen! Und das, obwohl das eigentlich gar nicht sein dürfte. Denn Vitamin C wird ja immer als Antioxidans angepriesen. Und kurz vor den Messungen nahm ich sicher gut 5 Gramm (5.000 mg) reine Ascorbinsäure!
Mit kurz vorher meine ich hier ca. 8-12 Std. davor. Und dann nochmal ca. 3 Std. vor der Messung.

Vitamin C fördert in hohen Dosen die Bildung von Wasserstoffperoxid. Einem ganz starken freien Radikal.
Auch mit Eisen kann Vitamin C eine Verbindung eingehen und schnell zu unzähligen freien Radikalen werden.
Meine Haare sind teilweise ergraut, nachdem ich sie mit Vitamin C äußerlich eingeschmiert hatte.
Und dann goggelte ich und siehe da: Die Hauptursache für graue Haare ist dieses schädliche Wasserstoffperoxid.

Vielleicht sollte man Tiere einfach nicht mit Menschen vergleichen.
Nur weil Tiere Unmengen an Vitamin C brauchen, bedeutet das noch lange nicht, dass der Mensch es auch braucht!
Und ob der Mensch früher sein Vitamin C selbst herstellte, ist reine Spekulation. Es gibt keine eindeutigen Beweise.
Oder doch?

Wer das nicht glaubt, braucht sich nur mal unseren (genetisch) engsten Verwandten im Tierreich, den Schimpansen, anschaun. Der futtert den ganzen Tag Grünzeug und hier sind VC-Dosen von ein paar Gramm eher die Regel, denn die Ausnahme.
Laut einer Studie, wurden die Affen am ältesten, die WENIG zu essen bekamen. Auch waren genau dies die Gesündesten.
Also so viel futtern scheint gar nicht gut zu sein.
 
Aus Wikipedia: allgemeines über

Nahrungsergänzung

Antioxidativ wirksame Substanzen werden in einer Reihe von Nahrungsergänzungsmitteln als „Anti-Aging“-Präparate und zur Krankheitsprävention (z. B. vor Krebs) auf dem Markt angeboten. Die enthaltenen antioxidativen Substanzen kommen auch natürlicherweise in der Nahrung vor, außerdem werden sie vielen Lebensmitteln zugesetzt, sodass in der Regel kein Mangel besteht. Es fehlen belastbare wissenschaftliche Nachweise, dass die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln – in denen antioxidativ wirksame Substanzen meist isoliert und nicht im Verbund mit natürlichen Begleitstoffen enthalten sind – gesundheitlich vorteilhaft ist.[13][14] Bei bestimmten physiologischen oder pathologischen Zuständen soll sich eine antioxidative Nahrungsergänzung sogar nachteilig auswirken: bei Krebspatienten wurden Wechselwirkungen mit antineoplastischen Behandlungsmethoden (Chemotherapie, Strahlentherapie)[15] oder andere schädliche Auswirkungen[16] beschrieben, bei Sportlern wurde in einer 2009 veröffentlichten Studie ein kontraproduktiver Einfluss von Vitamin C und E auf den Trainingseffekt gemessen. Diese Antioxidantien unterdrücken den Anstieg von Radikalen im Körper, so dass er sich weniger gut an die Belastung anpasste.[17][18]

Und hier von der Deutschen Diabetes Gesellschaft

45. DDG-Jahrestagung weist auf die schädlichen Wirkungen von Nahrungsergänzungsmitteln wie Antioxidantien hin


Viele Studien mit über 140.000 Patienten in den letzten 20 Jahren zeigen: Wer Vitamin C, Vitamin E, Q-Enzym 10, Selen oder andere Ernährungszusätze einnimmt, verhindert weder Krebserkrankungen, noch senkt er sein Risiko für Zuckerkrankheit oder Herzinfarkt. Darüberhinaus werden wichtige Stoffwechselveränderungen, die man mit Fitnesstraining erreichen will, durch Einnahme dieser Substanzen blockiert.

Ein Symposium der diesjährigen Jahrestagung der Deutschen Diabetesgesellschaft stellte die Frage: "Antioxidantien – wo nutzen sie, wo schaden sie?" Prof. Dr. Peter Nawroth, Ärztlicher Direktor der Abteilung "Innere Medizin und Klinische Chemie" der Medizinischen Universitätsklinik Heidelberg und Priv. Doz. Dr. Angelika Bierhaus der gleichen Abteilung sowie Prof. Dr. med. Michael Ristow vom Institut für Ernährungswissenschaften der Friedrich-Schiller-Universität Jena stellten anhand einer Vielzahl von Studien die erschreckenden Studienergebnisse für die Einnahme der viel beworbenen "Antioxidantien" oder von "Radikalenfängern" wie Vitamin C, Vitamin E, Q-Enzym 10 u. a. vor.

Viele Menschen, insbesondere auch Übergewichtige, die sich für ihre Gewichtsabnahme das Essen vom Munde absparen, dafür aber ihrem Körper wenigstens genug Vitamine und Spurenelemente zuführen wollen, greifen zu den so vielversprechend beworbenen Vitaminkapseln und anderen Produkten der Nahrungsergänzung.

Zusätzlich beginnen sie mit Nordic Walking, Schwimmen oder Radfahren. Und auch dafür, so suggeriert die Werbung, brauche der Körper diese Extraportion, möglichst gleich als Cocktail mit Vitamin A und Extrakten aus Cranberry und Grünem Tee. Allerdings: "Die gesundheitsfördernde Wirkung von körperlicher Bewegung wird durch die Einnahme von sogenannten Antioxidantien in Form von Vitamin C und E sogar unterdrückt", so Professor Ristow.

Versuche an Gesunden zeigen, dass viele Trainingseffekte durch die Einnahme von Antioxidantien vollständig verhindert werden. Und dieses passiert auf der Ebene der Körperzellen, in denen durch die Extra-Einnahme von Vitamin C und Co. wichtige Enzyme blockiert werden. Auch die Energiebereitstellung in den Kraftwerken der Zelle, den Mitochondrien, wird verhindert, wie auch die körperliche Abwehr auf Stress.

Dabei hat die Natur seit Tausenden von Jahren ganz hervorragende körpereigene Mechanismen entwickelt, um auf die viel gescholtenen "Sauerstoffradikale" zu reagieren. Entzündungsreaktionen im Körper werden durch die Vitaminzusätze erst ermöglicht, die die Selbstheilungskräfte des Körpers wunderbar und nachhaltig verhindert hätten, wie PD Dr. Bierhaus eindrucksvoll darstellen konnte. Da alle Trainingseffekte durch die oben genannten Stoffe blockiert werden, ist es auch nicht ausgeschlossen, dass eine erfolgreiche Gewichtsabnahme durch Einnahme dieser Substanzen verhindert wird, wie Prof. Ristow auf Nachfrage bestätigte.

Prof. Nawroth konnte anhand von Studien der letzten 15 Jahre mit ca. 1,4 Millionen Teilnehmern zeigen, dass allein bei regelmäßigem Verzehr von Obst und Gemüse eine deutliche Senkung der oben genannten Risiken besteht. Und Prof. Ristow zeigte auf, dass regelmäßige körperliche Aktivität vor Osteoporose schützt, das Krebsrisiko mindert, die Blutfette verbessert, den Blutdruck senkt, Diabetes verhindern kann bzw. die Blutzuckerwerte bei vorhandener Erkankung verbessern und so ebenfalls vor Gefäßkrankheiten wie z. B. Herzinfarkt schützen kann.

Fazit: Es gibt keine gesicherten Erkenntnisse über langfristig positive Wirkungen von Antioxidantien, jedoch viele Nachweise, dass die zusätzliche Einnahme von Vitamin C, Vitamin E, Co-Enzym Q10 u. a. schädliche Auswirkungen auf den Körper haben. So bleibt nur noch die Frage: Wie schützen wir uns gegen die Einflüsterungen der Werbung, die uns doch all diese vermeintlichen Schätze so sehr ans Herz legt?

Und auch noch:

https://www.sueddeutsche.de/gesundh...esundheitsrisiko-ueberdosis-vitamin-1.1160651

Überdosis Vitamin

Vitamine sind lebenswichtig - und dienen in Tablettenform oft zur Beruhigung des schlechten Gewissens nach ungesunder Ernährung. Doch Vitaminpräparate sind nicht nur meist überflüssig, oft schaden sie sogar. Neuen Studien zufolge erkranken die Menschen häufiger an Krebs, die fleißig Pillen und Brausetabletten einnehmen.

Von Werner Bartens

Vitamintabletten sind so wohltuend! Eingenommen nach Pommes, Sahnetorte oder anderen vermeintlichen Diätsünden beruhigen sie das schlechte Gewissen sofort und erleichtern den inneren Ablasshandel. Kein Wunder, dass mehr als ein Drittel der Erwachsenen in wohlhabenden Ländern regelmäßig Vitamin- oder andere Ergänzungspräparate nimmt und damit einen Milliardenmarkt bedient. Nötig wäre das nicht, denn Menschen in Industrienationen sind mit Vitaminen längst überversorgt, sodass Ärzte schon Hypervitaminosen diagnostizieren - das Leiden an der Überdosis.
Vitaminpillen Bild vergrößern
Vitaminpillen dienen häufig als Ersatz für Apfel oder Orange. Neuen Studien zufolge stellen die Präparate aber ein Gesundheitsrisiko dar.
(Foto: iStockphoto)

Vitamine aus der Dose sind nicht nur überflüssig, sie können sogar die Gesundheit angreifen. Gleich zwei neue große Studien zeigen, dass die Pillen und Brausetabletten mehr schaden als nutzen. Unter dem Titel "Weniger ist mehr" berichten Ärzte aus Europa und den USA am Dienstag im Fachblatt Archives of Internal Medicine von 40.000 älteren Frauen, deren Lebensgewohnheiten sie mehr als 20 Jahre lang unter die Lupe nahmen.

Von den Damen starben jene häufiger an Krebs und Herzkreislaufleiden, die regelmäßig Multivitaminpräparate oder Mineralstoffe zu sich genommen haben. An diesem Mittwoch zeigen Urologen im Journal of the American Medical Association, dass unter Männern, die regelmäßig Vitamin-E-Präparate nehmen, Prostatakrebs um 17 Prozent häufiger ist.

Der verbreitete Gebrauch von Nahrungsergänzungsmitteln ist medizinisch nicht zu rechtfertigen", sagt Jaakko Mursu von der Universität Ostfinnland, der die Studie mit den älteren Damen geleitet hat. "Nur bei Beschwerden durch Mangelzustände sind solche Präparate zu empfehlen." Urologe Eric Klein, der die Prostata-Studie geleitet hat, warnt ebenfalls vor den Mitteln: "Auch scheinbar harmlose Substanzen wie Vitaminzusätze können schaden. Verbraucher sollten skeptisch sein, wenn der Gesundheitsnutzen frei verkäuflicher Mittel angepriesen, aber nicht bewiesen wird."
Nicht alle Vitamine sind gleich

Vitamine in Obst, Gemüse, Getreide und Fleisch sind lebenswichtig. Der Körper kann Vitamine aber nicht herstellen, er muss sie zugeführt bekommen. Vitamine härten Knochen, stärken die Sehkraft, regulieren die Blutgerinnung, stimulieren Längen- wie Spermienwachstum. Ohne Vitamine liefe im Körper nichts. Diese Wirkungen entfalten aber nur jene Vitamine, die in pflanzlichen oder tierischen Produkten enthalten sind.

Warum das Original aus der Natur wirkt, Substanzen aus der Packung hingegen eher schaden, können Forscher nicht erklären. In einem Apfel sind ungefähr tausend Substanzen enthalten, viele noch unbekannt. Das Vitaminpräparat ist nur ein Stoff. Der Körper braucht offenbar das Zusammenspiel aller Stoffe.

Für eine ausgewogene Ernährung sind Brausetabletten kein Ersatz. Gesunden hat es in Studien nie genutzt, Vitaminzusätze zu nehmen - auch dann nicht, wenn sie sich nicht gesund ernährten. "Früher sollten Vitaminpräparate Mangelzustände ausgleichen, heute wird damit Wohlbefinden und Gesundheitsvorsorge versprochen", sagt Goran Bjelakovic von der Uni Kopenhagen, der 2007 und 2008 erstmals in großen Studien auf Schäden durch die Ergänzungsmittel hingewiesen hatte.

Doch sogar bei reiner Fastfood-Limo-Diät ist kein Vitaminmangel zu befürchten. Die Pulver werden vielen Speisen als Konservierungsmittel zugesetzt. Hinter den berüchtigten E-Nummern, beispielsweise auf Cola- oder Fanta-Flaschen, verbergen sich Vitamin E (E 307) und L-Ascorbinsäure (E 300) - besser bekannt als Vitamin C.


Was ich aber bisher vermisse ist eine neutrale wissenschaftliche Studie, dass Vitamin C Hochdosen die Gesundheit fördern und erhalten sollen?
Und mit Neutral meine ich nicht Nestlé und Co.

Liebe Grüße Tarajal :)

Gesundheit bedeutet für mich, dass ich von nichts abhängig bin.

Liebe Grüße Tarajal :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wie soll man bitte solch hohe Dosen Vitamin C her bekommen?
Da bräuchte man schon reine Ascorbinsäure aus der Drogerie.

Und: Wo ist das Problem?

Und selbst dann würde man vor lauter Durchfall vom Klo nicht mehr runter kommen!

Unsinn!

Das Gefährliche am Vitamin C sehe ich aber vor allem darin, dass es in hohen Dosen zum Oxidans wird. Ich habe das selbst messen lassen!
1x beim Naturheilarzt und 1x durch einen Urin-Test.
Ich hatte erschreckend hohe Werte an freien Radikalen!

Bitte konkret: Was genau wurde wie anhand welcher Marker gemessen? Werte vorher ohne supplementierung und hinterher mit.

Vitamin C fördert in hohen Dosen die Bildung von Wasserstoffperoxid. Einem ganz starken freien Radikal.

Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Die ganze Wahrheit führt nämlich zu völlig anderen Schlüssen. Ascorbinsäure fängt Superoxydradikale (die sind wirklich gefährlich) weg und erzeugt dabei Wasserstoffperoxid. Das Wasserstoffperoxyd wird wiederum durch Katalase abgebaut. Das ist eine ganz normale Redoxkaskade.

Auch mit Eisen kann Vitamin C eine Verbindung eingehen und schnell zu unzähligen freien Radikalen werden.

Quelle?

Meine Haare sind teilweise ergraut, nachdem ich sie mit Vitamin C äußerlich eingeschmiert hatte.
Und dann goggelte ich und siehe da: Die Hauptursache für graue Haare ist dieses schädliche Wasserstoffperoxid.

Und ohne wären sie nicht ergraut? Was macht dich so sicher? Da muss man auch erstmal drauf kommen, sich Monate-/Jahrelang Ascorbinsäure in die Haare zu schmieren. :D

Vielleicht sollte man Tiere einfach nicht mit Menschen vergleichen.
Nur weil Tiere Unmengen an Vitamin C brauchen, bedeutet das noch lange nicht, dass der Mensch es auch braucht!

Ahh - immer so hinbiegen, wie es grade passt.....

Und ob der Mensch früher sein Vitamin C selbst herstellte, ist reine Spekulation.

Wer hat behauptet, dass der Mensch früher selbst VC hergestellt hat?

Laut einer Studie, wurden die Affen am ältesten, die WENIG zu essen bekamen. Auch waren genau dies die Gesündesten.

Das ist keine neue Erkenntnis und beim Mensch genauso. Hat aber absolut überhaupt nix mit Vitaminen/Antioxidanten zu tun...
 
Es gibt zu jeder Meinung eine Gegenmeinung und zu jeder Studie eine Gegenstudie. Daher soll jeder glauben was er will. Zu folgendem Zitat möchte ich allerdings schon sagen, dass nach anderen Theorien genau dieser Effekt erwünscht ist:

Das Gefährliche am Vitamin C sehe ich aber vor allem darin, dass es in hohen Dosen zum Oxidans wird. Ich habe das selbst messen lassen!

hier wird das ganz gut erklärt (hervorhebungen von mir):
... Nun , um das Wirkumsspektrum von Vitamin C HIER ., intravenös hochdosiert verstehen zu können , muss man wissen , dass VC hochdosiert (in diesen Dosen : >20, 30 Gramm aufwärts pro Schuß) hochgradig oxidativ wirkt. VC in diesen Dosen führen zu einem starken Anstieg von Plasma -Hydrogenperoxid (H202) ! H202 , also von Wasserstoffperoxid . Wasserstoffperoxid ist ein starkes , zellschädigendes Agens und führt zu Lipidperoxidation. In hohen Dosen tötet es , oder sagen wir besser , schädigt / vernichtet es die Zellmembrane von für dieses "Gift" empfindliche Organismen und Zelltypen. H2O2 ist ein im Organismus allgegenwertiges "Stoffwechselprodukt" und entsteht hauptsächlich während der Prozesse der Sauerstoffverbrennung (in den Mitochondrien) , also während der Prozesse für die Energiegewinnung von sog. AEROBEN Organismen. Zu den AEROBEN Organismen ,zählen auch wir Menschen. Kurz:ALLE Organismen , die zu den "Luftatmern" gehören. "Luftatmer sind jene Lebewesen , die durch das Atmen von Luft (, also durch die Verbrennung von Sauerstoff ) ihre Lebensenergie gewinnen.

Als zellschädigendes Nebenprodukt , dieser "Luftatmung" entsteht das Wasserstoffperoxid. Um diese Zellschädigung durch das H202 zu unterbinden , haben sich nun alle AEROBEN Organismen einen "Trick" ausgedacht: Jeder AEROBE Organismius führt in seinen Zellkernen ein Gen , das für ein Enzym , namens "Catalse" codiert. Dieses Enzym sorgt dafür , dass dieses durch die Sauerstoffverbrennung entstandene Wasserstoffsuperoxid so weit abgebaut wird , dass es die Zellmembrane des AEROBEN Organismus nicht mehr schädigen kann. Neben dem Enzym Catalase , spielen noch die SOD (Superoxiddismutase) und die GPX , die Glutathionperoxidase die entscheidenden Rollen oxidativen Schaden im Organismus unter Kontrolle zu halten. Die wichgtigste Rolle um das "klassische" H2O2 zu entschärfen , spielt jedoch die Catalase , die es REICHLICH in den Zellen von AEROBEN Orgsnismen gibt.

Neben den sog. AERoben Organismemn , gibt es auch die sog. ANAEROBEN Organismen. Die ANAEROBEN Organismen sind alle JENE Organismen , die ihre Lebensenergie NICHT durch die Verbrennung von Sauerstff mit C- Verbindungen gewinnen ! JA , es ist sogar so heftig mit dieser Art Organismen , dass man sie nicht mal der Luft (Sauerstoff) aussetzten darf , da sie sonst an der Bildung von H2O2 absterben ! Warum ist das so ?? Das liegt daran, weil SÄMTLICHE ANAEROBEN Organismen NICHT über dieses Gen für dieses Enzym, der Catalase verfügen. Übrigens -- so weit ich nun informiert bin -- gibt es AUCH eine ganze Reihe von Carcinogenen Zellen , also von Krebszellen (Krebsarten) , die EBENFALLS ÜBER DIESES GEN NICHT VERFÜGEN und daher ebenfalls (SELEKTIV) destruktiven Schaden durch die Gegenwart von H2O2 erleiden !

Dies ist übrigens auch der Grund , WARUM hochdosis - Vitamin - C - infusionen (IN DIESEN Dosen) SO ERFOLGREICH zur Bekämpfung vieler Krebsarten eingesetzt wird ! Wenn Sie also unter Krebs leiden , so ist die Botschaft klar und hochdosis Vitamin - C-.Infusionen dieses Kalobers (>30 > 50 Gramm)) sollten in diesem Falle für Sie die erste Anlaufstelle werden !!!

Warum klappt es auch mit der Borreliose (mit den Borrelien) ?? Nun, so weit bekannt , gehören SÄMTLICHE bekannten (BAKTERIELLEN) Krankheitserreger zu den ANAEROBEN Organismen , die nicht über dieses Enzym "Catalase" verfügen . Da nun hochdosis - Viatmin - C- Infusionen zu einem (kurzfristig) SEHR DRASTISCHEM Ansteig von (Plasma)- H2O2 führt , werden durch diesen Prozess alle ANAEROBEN Organismen , wie es auch die Borrelien sind , abgetötet , da SIE NICHT über diese schützende Enzym , der Catalase verfügen. In wie weit Viren davon betroffen sind , WEISS ICH JETZT NICHT ! HIERZU müsste ausgiebig recherchiert werden ! Da sich mein gegenwärtiges Wissen darauf beschränkt , dass Viren über keinen eigenen Stoffwechsel verfügen , somit also nicht selbst Energie gewinnen können und somit auch nicht über die Catalase verfügen , kann ich an dieser Stelle keine eindeutige Aussage zur pathogenität von hochdosis - V- C gegenüber Viren liefern. Hier sei der interessierte Leser SELBST aufgefordert entsprechend im Netz zu recherchieren. Die Datenbanken von Medline und Pubmed (so weit man im Englischen fit ist) sollten hierzu eine gute Anlaufstelle sein..
Quelle: Die "KRANKHEIT" PYRROLURIE,CHRONISCHE BORRELIOSE UND WEITERE URSACHEN VON ERSCHÖPFUNGSZUSTÄNDEN,MÜDIGKEIT UND DEPRESSION
 
Bei mir (also eine subjektive Erfahrung) haben Vitamin C Hochdosen merklich positive Effekte, wie ich bereits hier im Forum dargelegt habe, daher sage ich, wer heilt hat recht.
 
Bitte konkret: Was genau wurde wie anhand welcher Marker gemessen? Werte vorher ohne supplementierung und hinterher mit.
Vorher-Wert weiß ich nicht.
Es gab nur Nachher-Werte. Und die waren TROTZ zahlreicher Antioxidantien eine Katastrophe. Einmal miss ich mit dem Urin-Test.. keine Ahnung wie der heisst, aber gibt es im Internet zu kaufen.
Und dann nochmal beim Naturarzt. Der hat das energetisch gemessen, mittels "Vitatek". Als ich ihn dann fragte, wie das sein kann, da ich zuvor ganz viel Vitamin C nahm, sagte er, dass die Ascorbinsäure nicht natürlich genug sei und ich mehr Obst und Gemüse essen solle.
Angeblich können die Zellen nur organisches Vitamin C in Verbund mit sekundäuren pflanzenstoffen aufnehmen, aber nicht so isoliertes Vitamin C.

Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Die ganze Wahrheit führt nämlich zu völlig anderen Schlüssen. Ascorbinsäure fängt Superoxydradikale (die sind wirklich gefährlich) weg und erzeugt dabei Wasserstoffperoxid. Das Wasserstoffperoxyd wird wiederum durch Katalase abgebaut. Das ist eine ganz normale Redoxkaskade.
Es werden hier also GANZ gefährliche freie Radikale abgefangen, woraus dann "weniger gefährliche" freie Radikale entstehen, ja?
Und warum kann das Vitamin C das Wasserstoffperoxid nicht auch einfach neutralisieren? Die Katalase scheint bei älteren Menschen offensichtlich nicht mehr zu funktionieren, sonst würden ältere Menschen nicht graue Haare haben.

Auch mit Eisen kann Vitamin C eine Verbindung eingehen und schnell zu unzähligen freien Radikalen werden.
Quelle?
Hat eine Ärztin gesagt. In der 25. auf die 26. Minute:
https://www.youtube.com/watch?v=hl8881CvYpc


Wer hat behauptet, dass der Mensch früher selbst VC hergestellt hat?
das ist doch allgemein bekannt.

Bei mir (also eine subjektive Erfahrung) haben Vitamin C Hochdosen merklich positive Effekte, wie ich bereits hier im Forum dargelegt habe, daher sage ich, wer heilt hat recht.
Kannst Du 100% ausschliessen, dass es sich nicht um einen Placebo-Effekt gehandelt hat?
 
Hallo Malk,

Die wichgtigste Rolle um das "klassische" H2O2 zu entschärfen , spielt jedoch die Catalase , die es REICHLICH in den Zellen von AEROBEN Orgsnismen gibt.
Offensichtlich aber nur bei jungen Menschen.
Denn sonst würde es ja gar nicht erst zur Ergrauung der Haare bei älteren Menschen kommen.
Ältere Menschen produzieren entweder gar keine Katalase oder zu wenig.
Da kann man sich ja vorstellen, dass denen das Wasserstoffperoxid auch an gesunden Zellen gar nicht gut tut.

Dies ist übrigens auch der Grund , WARUM hochdosis - Vitamin - C - infusionen (IN DIESEN Dosen) SO ERFOLGREICH zur Bekämpfung vieler Krebsarten eingesetzt wird ! Wenn Sie also unter Krebs leiden , so ist die Botschaft klar und hochdosis Vitamin - C-.Infusionen dieses Kalobers (>30 > 50 Gramm)) sollten in diesem Falle für Sie die erste Anlaufstelle werden !!!
Im Krebsfall ist alles anders. Da würde ich Veganern sogar eine Fleischreiche Low-Carb-Diät empfehlen.
Aber man kann gesunde Menschen eben nicht mit Kranken vergleichen.
Hohe Dosen Vitamin C halte ich für gesunde Menschen für äußerlich bedenklich. Als Therapie-Zweck jedoch für sehr gut.
 
Offensichtlich aber nur bei jungen Menschen.
Denn sonst würde es ja gar nicht erst zur Ergrauung der Haare bei älteren Menschen kommen.
Ältere Menschen produzieren entweder gar keine Katalase oder zu wenig.

Warum offensichtlich? Wie immer kann man das auch anders sehen. So wird zum Beispiel bei manchen argumentiert, dass graue Haare zum Großteil von einem schleichenden Verfall der Gesundheit kommen auf Grund von zum Beispiel falscher Ernährung (zB viel Kohlehydrate, fast food ...), Umweltgiften etc. Klar, dass dann die Katalase auch schlechter funktioniert. Aber, wie gesagt, dazu gibt es auch Gegenmeinungen.
 
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