Verstärkte Symptome beim/nach dem Essen, Muskelschmerzen, Unruhezustände mit pulsierenden Muskeln bei Kopfgelenk-Instabilität - Abhilfe?

z.B. eine LP, dann heißt es nicht unbedingt, dass dies schlecht ist - sondern kann auch bedeuten, dass Dir jetzt so einiges an Nebenwirkungen erspart bleibt.
Liebe Kayen,

die LP hätte ich nach langem Abwägen auch nicht machen lassen. Dieses Mal wollte ich das erste Mal auf mein Bauchgefühl hören, welches auch selten daherkommt.
Wenn es mal da war, habe ich mich meistens dagegen entschieden und das war nie gut. Ich bin auch eigentlich eher ein Kopfmensch.

Als nächsten Schritt könnte man nun erst einmal abwarten, was zum Beispiel die Borreliosewerte aussagen, Borreliose kann ganz gemeine Symptome machen,
Ich hoffe, dass dabei irgendetwas herauskommt. Es ist leider nur ein Westernblot, aber kein LTT, der etwas aussagekräftiger sein könnte.

unabhängig vom Warten könntest Du vielleicht schon einen Termin in der CFS Ambulanz machen.
Die Terminanfrage muss über die Hausärztin erfolgen und ist angeblich schon angefragt. Warten tut man halt.

An den Kopfgelenken, Tinnitus könnte man dann weiterarbeiten, wenn die weiteren Blutergebnisse vorliegen und nichts hergeben.
Inwiefern weiter arbeiten? Mittlerweile geht der lautere TT zeitlich ins Chronische über und es wird dann immer schwieriger, ihn zu verbessern. Auch wenn er sehr leise, nur nachts mit Ohrsröpseln hörbar schon seit 2016 besteht. Das laute Geräusch, vorherrschend auch tagsüber ist bald an der 3Monatsgrenze.

Soweit erst einmal von mir - Du weisst ja, entscheiden tust Du alles selbst ;)
Natürlich. Nichtsdestotrotz bin ich für jeden Input dankbar.


VG,
Manuf
 
Hallo Manuf
Jetzt lese ich, dass die PowerLans erst recht Strahlung ins gesamte Haus bringen, weil ALLE Stromleitungen zur Antenne werden.
Das ist m.E. ziemlich bekannt.
Ob das jetzt wirklich besser oder schlechter als WLAN ist, vermag ich nicht zu beantworten.
Warum nutzt Du nicht ein gewöhnliches LAN-Kabel? Oder mehrere, wenn Du mehrere Computer hast, bei ortsfesten PCs dann fest verlegt?

Bei mir meinte er, der Schwindel kommt sicher von der HWS
Das steht bei mir so ähnlich im Befund.

Heute dann wieder so ein Tag wie vor dem KH Aufenthalt.
Müde, stark erschöpft, energielos, könnte nur liegen und schlafen. Wortfindungs- und Sprachstörungsprobleme (Kraft zum Sprechen fehlt), die gestern nicht da waren oder nicjt merkbar.
Das hört sich so an, als könnte es Sinn machen, in Deiner Wohnung nach Faktoren zu suchen, die für Dich nicht bekömmlich sind. Auch dabei könnte ein Umweltmediziner evtl. helfen.

zu niedrig (125/75,
ist nicht zu niedrig, sondern genau richtig.
Das sehe ich auch so und schrieb es weiter oben schon. Und dies
im Stehen sogar nur 111/65,
... ist auch noch nicht wirklich niedrig (ich hatte in meinem Leben auch schon 90:60 und - in jüngerem Alter - war ich mit 80:50 noch auf den Beinen).
Waren die 125/75 kurz vor und die 111/65 kurz nach dem Aufstehen? Dann könnte es vielleicht eine orthostatische Intoleranz oder Dysregulation (weiß nicht, was der Unterschied ist) sein. Direkt nach dem Aufstehen steigt der Puls kurzfristig und der Blutdruck sinkt, verbunden mit Schwindel. Damit kann man leben, wenn man's weiß.

Gruß und alles Gute
Kate
 
Hallo Manuf

Das ist m.E. ziemlich bekannt.
Hallo Kate,


War mir bis dato nicht bekannt bzw hab ich auch nicht näher drüber nachgedacht. Alle schreiben immer, dass PowerLANs besser als WLAN wäre. Und ich fand es so gut mit DLANs.

Warum nutzt Du nicht ein gewöhnliches LAN-Kabel? Oder mehrere, wenn Du mehrere Computer hast, bei ortsfesten PCs dann fest verlegt?
Weil ich eine 2gestöckige Wohnung ZUR MIETE habe. Da ist das Verlegen von LAN Kabeln mindestens schwierig, auch wenn ich schon drüber nachdenke, wie und ob man das machen kann.
ABER: auch jede Steckdose, jedes Netzteil strahlt....

Das hört sich so an, als könnte es Sinn machen, in Deiner Wohnung nach Faktoren zu suchen, die für Dich nicht bekömmlich sind. Auch dabei könnte ein Umweltmediziner evtl. helfen.
Mich wundert nur....warum erst jetzt mit dem gesundheitlichen Einbruch. Ich wohne seit September 2015 hier.
Hatte nach dem Sturz 2016 bis 2017 mit Krankheit zu tun (Kopfgelenke, Psyche), was dann wieder ging für fast 2 Jahre (war damals auch nicht so schlapp wie jetzt (und auch im KH hatte ich nicht viel Energie, war aber nicht dauermüde, vielleixht weil es durch die starke Unruhe übertünscht war)).

Und wenn ich etwas in der Wohnung finden sollte, das ausmerze, gibt es überhaupt die Chance wieder zu heilen, wenn ich einmal so krank geworden

War das kurz nach dem Aufstehen?
Nein. Ich war mit meinen Nichten und Neffen sogar schon spazieren vorher.
Und auch der TT ist stäeker geworden nach dem Spazieren (Geräuscheeinwirkung nicht mehr als 85dB).


VG,
Manuf
 
Hallo Alle und @Kate ,


ich habe erst einmal meine PowerLANs abgeschaltet.

Meine FRITZ!Box (12%) und die Repeater (6%) habe ich jetzt auf die annähernd niedrigsten Sendeleistungen für 2,4 und 5GHz gestellt.
Leider kann ich mich nicht der Mobilfunkstrahlung von außen und den WLAN Netzen der Nachbarn erwehren (und die senden nicht wenig), sodass meine runtergestellte Sendeleistung vielleicht gar keinen Effekt auf die Ursachenforschung hat.
Auch anderen Dingen und Duftstoffen hier im Haus werde ich mich nicht erwehren können.
Meine Frau wird sich nicht weiter einschränken.
Auch die Körperpflege wird ein Problem. Duschgel, Seife wird benötigt....

Dennoch frage ich mich, warum ich erst jetzt, nach so langer Zeit, eine Reaktion auf eSmog bzw ein MCS haben könnte.
Ich habe jahrelang hobbymäßig ab und an an Autos geschraubt, mit Bremsenreiniger und Glasfaserkunststoff gearbeitet (sporadisch). Es war nie irgendetwas....

Ich hab Angst, dass es dann wirklich ein MCS sein kann, mit Triggern, denen ich mich nicht erwehren kann.
Ich hab Angst, dass es mir weiter immer schlechter gehen wird und nie wieder besser.
Ich weiß nicht einmal, ob eine eventuelle Versteifung der Kopfgelenke (m)ein eventuelles CFS und damit auch MCS wieder heilt.
Ich kann auch nur "hoffen", dass das alles Folgeerkrankungen meiner Kopfgelenke sind. Vorher war ja nie merkbar etwas.
Vor allen Dingen wünschte ich mir, dass die HA auch mal wieder leiser werden würde, nach einem vermeintlichen Crash (wie es bei einigen Personen ist), aber dem ist nicht so, nein es wird eher stärker.

Ich weiß nicht, warum ich soviel Mist ertragen muss....
Andere hier in der Runde haben auch instabile Kopfgelenke und sicherlich auch Symptome damit, aber u.U. nicht soviele.


Hallo @Kate ,
Das hört sich so an, als könnte es Sinn machen, in Deiner Wohnung nach Faktoren zu suchen, die für Dich nicht bekömmlich sind. Auch dabei könnte ein Umweltmediziner evtl. helfen.

@Kate, was untersucht ein Umweltmediziner genau? Untersucht er mich oder per Hausbesuch auch meine Wohnung (wenn ja, auf was alles)?
Noch als Nachtrag: Im KH habe ich auch gemerkt, dass von Tag zu Tag die chemischen Gerüche dort unangenehmer für mich wurden.
Ob vielleicht das meinen Absturz heute den ersten Tag zu Hause getriggert hat, zeitverzögert, ist ja leider bei MCS auch so? Dauerbeschallung und Gerüche?
Wenn Trigger für MCS deaktiviert oder reduziert sind, mildern dann auch die Symptome ab oder einmal starke Symptome, immer starke Symptome?
(Eben ging die Glocke bei uns (im Raum kommen davon gerade einmal 40dB an, die mir aber mit HA laut vorkommen) und der Tinnitus zog just in dem Moment wieder an, leider hatte ich 10min zuvor auch Stress wegen Lesen über MCS und bin auch gerade am Handy am Schreiben. Von daher ist der eigentliche Auslöser der TT Verstärkung Vermutung, oft ist es aber nach Geräusche"beschallung", trotz relativ niedriger Geräusche, das wundert mich.).
Was mich auch fuchst ist, dass selbst Geräusch- und Lichtempfindlichkeit bei MCS als häufiges Symptom vorkommen.
Was für mich unglaublich ist, da wir hier über Chemikalienunverträglichkeit sprechen. Da erwarte ich als Symptome so etwas wie Übelkeit, Schwindel, Erbrechen, Kopfschmerzen, aber doch nicht die anderen genannten Symptome.
So weiß man nie, was man eigentlich für eine Erkrankung hat, weil es bei so vielen seltenen Krankheiten (CFS, MCS, MCAS) vorkommt.



Was haltet ihr übrigens von Spirulinaalgen zur Entgiftung und Abbau von Histamin?


VG,
Manuf
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Manuf
Dennoch frage ich mich, warum ich erst jetzt, nach so langer Zeit, ...
Grundsätzlich kann es immer einen Punkt geben, an dem ein "Faß überläuft" (an dem der Körper nicht mehr kompensieren kann).

Ob das
... eine Reaktion auf eSmog bzw ein MCS ...
... aber überhaupt so ist, ist denke ich eine offene Frage. Du kannst Dich da nur langsam rantasten, wenn Du es für sinnvoll hältst, eine bestimmte Spur zu verfolgen.

Im Moment habe ich den Eindruck, Du springst auf jeden Dir begegnenden Diagnosebegriff an und entwickelst umgehend starke Ängste, auch ohne dass etwas erwiesen oder auch nur sehr wahrscheinlich ist. Ich bin sehr vorsichtig mit "Psycho-Diagnosen", aber in punkto Angst hast Du aus meiner Sicht ein Problem, das die Sache verkompliziert und Dir schadet.

Du stellst auch sehr viele Fragen und darunter viele, die (in der Allgemeinheit) unbeantwortbar sind, wie z.B. diese
@Kate, was untersucht ein Umweltmediziner genau? Untersucht er mich oder per Hausbesuch auch meine Wohnung (wenn ja, auf was alles)?
(weil das nicht genormt ist - einige könnten z.B. mit Baubiologen zusammenarbeiten oder vielleicht Dich eine Hausstaubprobe nehmen lassen und dann weiter sehen...).

Ich kann Dir da nicht mehr weiter helfen. Die Fäden müsstest Du selbst zusammen halten, oder Dein Hausarzt, Heilpraktiker, Psychologe (da gibt es auch welche, die bei der Krankheitsbewältigung helfen, ohne körperliche Probleme zu negieren)... mit Dir zusammen. Und dann eben gezielt zu Dingen recherchieren, die interessant scheinen (z.B. auch hier im Forum).

Ich wünsche Dir alles Gute
und auch etwas mehr Ruhe in Deinem Vorgehen
Kate
 
Leider kann ich mich nicht der Mobilfunkstrahlung von außen und den WLAN Netzen der Nachbarn erwehren (und die senden nicht wenig), sodass meine runtergestellte Sendeleistung vielleicht gar keinen Effekt auf die Ursachenforschung hat.
Ich hab mir Messgeräte (Hoch- und Tieffrequenzen) von yShield, damals ca. 50 Euro/Woche) ausgeborgt und dann gezielt Störquellen so weit es ging ausgeschaltet.
Das größte Störfeld im Schlafzimmer war eine (vermutlich falsch verkabelte) Deckenleuchte, die auch im ausgeschalteten Zustand deutlich messbar war.
WLANs von Nachbarn (>100 auf dem Bett sitzend, am Laptop mit bestem Empfang) waren hingegen "eSmog technisch" (lt. Messgerät) keinerlei Problem.
Neuere Fenster (3-fach Verglasung, mit Edelgasen gefüllten Zwischenräumen) schirmen auch gut ab.

Dennoch frage ich mich, warum ich erst jetzt, nach so langer Zeit, eine Reaktion auf eSmog bzw ein MCS haben könnte.
Sieh es wie zB Migräne - solange der Kopf weh tut, stören einen Geräusche oder auch Lichter, Gerüche... Wenn der Kopf wieder ok ist, verträgt man wieder alles.

Ich war ein wandelnder eSmog Detektor. (Lange nach der akuten Borreliose).
Kann mich zB erinnern, dass ich genau gespürt hab aus welcher Richtung mich Energiesparlampen triggerten (LED waren egal).
Seit meiner Jod Hochdosis Kur (da hab ich auch wieder begonnen laufend Salz "nachzufüllen") hat sich das Problem zum Glück verabschiedet (warum auch immer. Verstehe die Zusammenhänge diesbezügl. nicht genau und weiß nicht ob Jod, oder das Salz oder die "sonstigen Co-Faktoren" diesbezüglich bei mir wirksam waren).
Bin von "5 Min Handy tut mir nicht gut" hin zu 11 Stunden und mehr pro Tag ohne was zu merken (allerdings vieles mit Abstand, also nicht am Kopf).

Worauf ich raus will: es gibt immer eine Lösung (auch wenn man manchmal länger nach ihr suchen muss).

lg togi
 
Dann gibt es hier nur Kohlenhydrate zu essen. Ihr wisst, wie schlecht das bei Mitos ist. Oder bei evtl Viren.

Von mir kann ich sagen, dass mir die Kohlenhydrate gut tun und wenn ich diese nicht genügend esse - ich stark erschöpfe - von Magen- Darm- und Gallenproblemen mal ganz zu schweigen wenn Fette überhand nehmen.
Ich weiß ja nicht, wie genau Du Dich ernährst, aber könnte es nicht sein, dass Dir im Krankenhaus die Kohlenhydrate gut bekommen sind und Deinem Körper es deswegen dort besser ging?

Hattest Du nicht auch einen erhöhten Bilirubinwert - in Richtung Meulengracht - ? Oder verwechsel ich da jetzt etwas, Manu?

Liebe Grüße
Kayen
 
Ich weiß ja nicht, wie genau Du Dich ernährst, aber könnte es nicht sein, dass Dir im Krankenhaus die Kohlenhydrate gut bekommen sind und Deinem Körper es deswegen dort besser ging?
Liebe Kayen,

Habe zu Hause weiter KH gegessen und bin trotzdem wieder stark erschöpft. Dann kam ab Donnerstag abend (zu Hause) immer wieder leichtes Halskratzen dazu sowie Magenscjmerzen und Durchfall (entweder vertrage ich keine KHs mehr oder die neu genommenen drei Spirulina-Tabletten haben irgendetwas angericjtet), was ich bis dato so auch noch nicht hatte.

Ich könnte nur liegen, aber ich muss mich so zwingen, den Kopf nicht nur abzulegen, damit die Halsmuskulatur nicht noch weiter (schneller) abbaut.
Ich kann so schon meonen Kopf und Körper immer schwerer halten. Ich weiß nicjt, ob das insgesamt an erschöpften Muskeln oder zu wenig Muskeln lieht.
Und jetzt fängt es bei mir wieder mit den Stromschlägen, Zuckungen und unwillkürlichen Panikzuszänden im Liegen beim Versuch zu schlafen an, obwohl mein Neurostressprofil bis auf Serotonin knapp über unterer Grenze und zu hohem GABA gut aussah.
Sicherlich viel bedingt durch die Hyperakusis bei Geräuschen, denn die Beschallung die ganze Woche durch KH, Untersuchungen und zu Hause durch Frau und Neffe hat es verschlimmert.
Ich kann bald nicht mehr, nichts hilft, keine NEMs, nichts wird mal merkbar besser. Wie soll mein Körper mit dieser schlimmen Hyperakusis und TT mal zur Ruhe kommen....

Insgesamt werde ich von Woche zu Woche mehr erschöpfter.
B-Vitamine helfen da auch nicht.

Hattest Du nicht auch einen erhöhten Bilirubinwert - in Richtung Meulengracht - ? Oder verwechsel ich da jetzt etwas, Manu?

Liebe Grüße
Kayen
Du hast recht.



Ich bin jetzt auch am Überlegen, ob ich testweise mal Kupfer noch einnehme, ob dieser wichrife Stoff vielleicht mal etwas bessern kann. Da aber nicht klar ist, ob ich eine Kupfervergiftung (wegen viel Trinkwasser aus alten Kuoferleitung) habe, habe ich da ein bisschen Schiss.
Ich esse schon viel Brokkoli, Haferflocken, wo Kupfer drin ist und ich kann nicht sagen, ob es mir damit oder dadurch schlechter geht.
Und Zink soll ich laut HP wirklich einnehmen, Mangan auch.

Mein Eisenwert liegt auf dem letzten Befubd mittig im Normbereich.
Ist da jetzt bei mir mit einer Vireninfektion zu rechnen und ich lasse Eisen lieber weiter weg oder sollte ich es auch einnehmen?

Wie kann ich sinnvoll meinen Serotoninmangel (auch fürs Gehirn) erhöhen? 5-HTP oder eher L-Tryptophan eonnehmen?

Mein CoenzymA konnte ich nicht testen lassen, für Melatoninbildung.
Wie kann ich das sinnvoll einpegeln im Körper, wenn ich den Wert nicht weiß?
B5 war zumindest sehr hoch beim letzten Test.


VG,
Manuf
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei meiner HA ist es so, als würden gar keine Schutzreflexe mehr anspringen. Jeder Geräuscheinfluss verstärkt sie.
Selbst Geräusche, die vorher noch gingen, sind jetzt schmerzhaft in den Ohren und im Körper.
Mit der HA geht auch der TT stärker einher.
 
Hallo Manuf
Mein Eisenwert liegt auf dem letzten Befubd mittig im Normbereich.
Ist da jetzt bei mir mit einer Vireninfektion zu rechnen und ich lasse Eisen lieber weiter weg oder sollte ich es auch einnehmen?
Ich selbst würde das nicht tun, sondern Eisen nur bei nachgewiesenem Mangel nehmen (Ferritin; besser ist es sicher, mindestens einmal den kompletten Eisenstoffwechsel untersuchen zu lassen, um z.B. Hämochromatose auszuschließen, siehe unsere Rubrik dazu).

Wie kann ich sinnvoll meinen Serotoninmangel (auch fürs Gehirn) erhöhen? 5-HTP oder eher L-Tryptophan eonnehmen?
5-HTP ist die direkte Vorstufe von Serotonin, d.h. es kann weniger schief gehen bei Umwandlungsschritten. Denn diese hängen von bestimmten Enzymen ab, die durch genetische Polymorphismen in ihrer Funktion reduziert sein können oder durch fehlende Kofaktoren (hoffentlich habe ich Dir damit nicht wieder einen "Floh ins Ohr" gesetzt, der Dir Angst macht; diese Polymorphismen sind keine "Krankheiten" und viele Menschen haben so etwas, es kann sich mehr oder minder auswirken).

Damit könntest Du u.U. auch ganz schnell merken, ob das die richtige oder eher eine völlig falsche Spur ist. Nicht immer korrelieren "Neurostress"-Ergebnisse mit Symptomen, die man ihnen zuordnen würde. Bei mir war 5-HTP alles andere als beruhigend und schlaffördernd, allerdings hatte ich das seinerzeit ohne vorherige Untersuchung einfach probiert und habe inzwischen mehrfache Indizien für einen eher hohen Serotoninspiegel (seit ich im Rahmen der KPU-Behandlung meinen B6-Mangel behoben habe).

Nach meinem Eindruck kann man da auch sehr viel über Ernährung machen, z.B. über Beerenobst. Aber auch Cashewkerne, Geflügelfleisch, Kakao,... (es gibt Listen, falls es Dich interessiert, findest Du diese leicht im Web).

Einige Links:
(verlinkt von: Rubrik Neurostress - Thread Wiki-Artikel, Bücher, Links, Videos - Beitrag #3 Links - 16.)

Gruß
Kate
 
Liebe Kate,


ich würde gerne einmal alle meine in diesem Thread verteilten Befunde in einen Post packen und hätte dies gerne in meinen ersten Post getan.

Leider kann ich diesen nicht mehr bearbeiten.

Wo und wie kann ich die Befunde am Besten gesamtheitlich posten?
Zusammen mit der Übersicht meiner Symptome....


Weiterhin habe ich noch einmal über deine Aussage nachgedacht, ob in meiner Wohnung irgendetwas ist, auf das ich mit meinen Symptomen (z.B. starke Erschöpfung) reagiere.
Wie kann es aber sein, dass es mir nach nur einem knappen Tag mit der starken Erschöpfung VERMEINTLICH im Krankenhaus besser ging. Bei gesundheitlichen starken Reaktionen auf Gerüche/Ausdünstungen kann doch nicht so schnell eine Veränderung spürbar sein, oder? Zumal die ganzen Gerüche im KH noch mehr meine Geruchsempfindlichkeit getriggert haben.

Was können weiterhin die Gründe sein, dass MCS/Geruchssensitivität sich weiter intensiviert/verschlimmert und weitere Symptome als vorher und stärkere, vorher vorherrschende Symptome hervorruft?

Und ich habe schon länger mit leichter Geräuschempfindlichkeit und Gerüchen zu tun gehabt, aber über JAHRE hat sich das jeweils nicht verschlimmert, nicht mal etwas. Warum dann jetzt mit einem Mal so crashartig? Ich stelle mir vor, dass es entweder gar nicht da war und dann mit einem Mal stark rauskommt oder dass es sich schleichend verschlimmert. Aber nicht, dass es lange auf dem selben erträglichen, kaum spürbaren Level da war und dann mit einem Mal crashartig sich stark verstärkt und ab da dann nach und nach schlimmer wird. Ich verstehe das nicht.

Ich habe jetzt wieder Benommenheit und stärkere und häufigere Schwindelattacken, Gleichgewichtsstörungen, Kribbeln, Taubheit im Gesicht, allgemeine komische Gefühlsstörungen im Körper, Übelkeit, die ich schon länger nicht mehr so hatte und ich weiß nicht, ob im KH die Gerüche/Vorkommnisse etwas getriggert hat (obwohl es am Tag des Nachhausekommens soweit ganz ok war und erst ab nächsten Tag schlimm wurde) oder ob es ein weiterer Schub/Crash ist oder ich eventuelle Vireninfektionen mit Kohlenhydraten getriggert habe. Oder es die 1,5 Wochen vermehrt Kohlenhydrate sind. Jedenfalls gehts mir dreckig.
Ständige Magenschmerzen sind auch dazugekommen. So hatte ich sie noch nie und auch hatte ich schon länger keine Magenprobleme mehr.

Meinen Kopf und Körper kann ich auch immer weniger stabil halten, das macht mir total Angst. Zumindest der Muskelumfang am Hals hat die letzten Wochen messbar NICHT abgenommen.

VG,
Manuf
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Manuf,

am besten wäre aus meiner Sicht, wenn Du relevante (auffällige) Befunde abtippst und hier in einer sortierten Liste darstellst. Dass jemand von uns 10 Anhänge aufmacht (das allein kann bei meinem alten Notebook schon schwierig werden), durchliest und dann noch im Kopf hat, was da drin steht... ist denke ich illusorisch. Und z.B. kleine Blutbilder, wo fast alles ok ist, sind ja kaum interessant (könntest allenfalls erwähnen, dass dies gemacht wurde und oB war).

Deine übrigen Fragen kann ich nicht beantworten.

Gruß
Kate
 
Hallo Manuf,

dass es Dir die paar Tage im Krankenhaus auf einmal besser ging und dann zu Hause wieder schlecht, ist auch mental erklärbar.

Im Krankenhaus hattest Du (zumindest kurzfristig) eine Hoffnung, die Dich optimistischer, weniger ängstlich, zielgerichteter bzw. focussierter und insgesamt mehr nach außen gerichtet werden ließ.

Deshalb hast Du Deine Symptome in dieser Zeit nicht so stark wahrgenommen wie sonst. Alles Psyche? Nein und ja. Zumindest wäre es ein Beweis dafür, dass eine positive Einstellung manchmal Symptome vermindern kann.

Vielleicht könntest Du dieses positive Focussieren auch zu Hause fortsetzen. Du kannst es doch. Ich meine damit, dass man seinen Focus nur auf bestimmte Dinge legt und andere, vielleicht nicht so wichtige Aspekte erstmal beiseite legt. Sortieren nennt man so was. Damit setzt Du auch Filter in Deinem Denken und in Deinem Gehirn ein. Das setzt voraus, dass Du nicht so in der Breite suchst bzw. jeden Stein umdrehst, sondern für Dich sortierst. Was tut mir zum Beispiel gut, welche NEMs, Lebensmittel und was nicht und in welcher Menge brauche ich es bzw. brauche ich es nicht.

viele Grüsse
 
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