Verstärkte Symptome beim/nach dem Essen, Muskelschmerzen, Unruhezustände mit pulsierenden Muskeln bei Kopfgelenk-Instabilität - Abhilfe?

Hallo Manuf,

ich wünsche Dir sehr, daß sich bei Dir alles beruhigt (y) ...

Vielleicht kannst Du anhand dieser Aufzählung heraus finden, was Du tun könntest, um diese Hyperakusis wieder los zu werden? Auf der Seite ist angegeben, daß man dort einen Skype-Termin ausmachen kann.

. ..
Hyperakusis hat sehr viele Ursachen, genau wie Tinnitus oder Misophonie. Sie kann isoliert als eine eigenständige Erkrankung ebenso vorkommen wie als Folge oder im Zusammenwirken mit Tinnitus, einer psychischen oder organischen Erkrankung anderer Art.

Zu den häufigsten Hyperakusis Ursachen gehören Hörschäden, die heutzutage durch die permanente Einwirkung von Lärm stark zunehmen. Weiterhin gibt es eine Sonderform der Hyperakusis, die als Migräne auftritt. Bestimmte Epilepsieformen, Medikamenten-Nebenwirkungen oder Borreliose können ebenfalls Hyperakusis auslösen.

Eine Aktivierung des limbischen und des vegetativen Nervensystems kommt nur sekundär vor. Funktionale Verbindungen zwischen dem auditiven, limbischen und dem vegetativen Nervensystem sind normal. Als Resultat von Geräuscheinwirkungen werden starke Reaktionen, die innerhalb der Hörbahn vorkommen, reflektiert. Die Stärke der Reaktion wird nur von den physikalischen Eigenschaften des Geräusches bestimmt, z.B. Spektrum und Intensität.

Hyperakusis Ursachen – mögliche psychische und organische Wurzeln

  • Knalltrauma
  • Hörsturz
  • Lärmbeeinflussung
  • Epilepsie
  • Gesichtslähmung
  • Angst-, Panikstörungen
  • Depression
  • psychotische Erkrankungen
  • Stress, psychische Belastungen
  • Morbus Menière
  • Multiple Sklerose ...

Grüsse,
Oregano
 
Was ist wenn du Ohropax reinmachst und noch nen Ohrschützer drüber? Da sollte ja fast nichts mehr durchkommen.
 
der Seite ist angegeben, daß man dort einen Skype-Termin ausmachen kann.
Danke. Hab ich schon gemacht. Termin ist am Montag.

Mittlerweile bin ich mir aber nicht mehr so sicher, ob die Behandlung nicht kontraproduktiv ist, wenn durch die Geräuschgeräte, die man dort bekommt, permanent das Gehirn "beschallt" und damit gereizt wird.

Einerseits könnte ich denken, dass es von den KG kommt, andererseits auch wieder nicht, weil es jetzt innerhalb ein paar Tagen schlechter wurde, also Überreizung.

Allerdings wird nach dem Essen das Rauschen und der Ohrendruck stärker, der Tinnitus auch und damit auch die Hyperakusis.
 
Was ist wenn du Ohropax reinmachst und noch nen Ohrschützer drüber? Da sollte ja fast nichts mehr durchkommen.
Ich habe, als das vor vier Wochen anfing, sehr oft Ohrstöpsel getragen. Dadurch scheint sich das auch schon verstärkt zu haben. Es ist halt nicht ganz klar, was besser ist, Ohren schützen oder nicht. Es scheint Beides kontraproduktiv zu sein. Mir wird von Ärzten auch abgeraten permanent Ohrstöpsel zu tragen.


Das Problem, was ich jetzt habe, dass ein Klinikaufenthalt jetzt immer mehr zur Tortur wird, auch rauszugehen und so Ärzte wegen meiner Muskelsachen aufzusuchen.

Ich weiß echt nicht mehr, was mit mir passiert, warum immer mehr dazu kommt und das so schnell, auch wenn sich weiter HWS Muskeln abgebaut und die KG wackliger geworden sind.
Was ist, wenn der Dens weiter nach oben gewandert ist.... ich meine, Probleme, Wackligkeit, Knacken habe ich mittlerweile in sehr vielen Gelenken.


Auf die Rheuma-Infektiologiestation in der Charite komme ich nicht, weil meine Blutwerte gut aussahen.
Bevor du in die Charite auf die neurologische kommst, musste gefühlt erst einmal dreimal vorher zu einem ambulanten Neuro zur Begutachtung, damit der im Vorfeld abklären kann, welche Diagnostik bei stationärer Aufnshme angemeldet werden soll. Dann streikt die Charite jetzt, daher Aufnahmestopp. Frühestens Mitte Oktober wieder. Die haben dort echt ein Rad ab.

Und meine sch.... Blutwerte wegen Mitochondriopathie (um das zu behandeln und damit vielleicht eine Besserung der Lärmempf. zu erzielen, selbst wenn es Infektionen sind, verstehe ich es so, dass die dadurch eine Mitochondriopathie und dadurch solche Symptome wie Lärmempf. entstehen lassen) lassen auf sich warten, weil das IMD die Proben alle quer durch Deutschland in verschiedene Labore zur Auswertung schickt. Die waren auch schon mal schneller.


Ich möchte so gerne die Zeit mit meinem süßen Neffen genießen und kann es nicht. Das tut so unheimlich schrecklich weh. Gerade wollte er mir gute Nacht sagen und mich dafür auf den Mund küssen, was er sonst immer macht. Ich konnte das diesmal nicht erwidern (obwohl ich es wollte und er wsr sehr irritiert darüber), weil ich nicht weiß, wie es um mein Immunsystem (aufgrund Nährstoffstatus) steht und ich mir neben der evebtuellen Borreliose und die anderen Infektionen, die ich evtl habe, nicht noch mehr einfangen will in meinem Zustand. Und er war erst bis vor einer Woche krank. Coronageimpft bin ich aucj nicjt.

Auch meine anderen Neffen, Nichten und Familienmitglieder konnte ich schon so lange nicht mehr sehen wegen dieser ganzen HWS-Sch. und was da jetzt alles mit dran hängt. Das ist alles zu sehr Überreizung.
Es tut mir wirklich sehr leid für meine Ausdrucksweise (das ist sonst nicht meine Art) aber das tut so schrecklich weh.

Diese Woche war meine Psychologe bei mir zu Hause und das Gespräch an sich war schon zuviel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe übrigens gerade in Kuklinskis Buch gelesen, dass er bei Depressionen dringend davon abrät, Tryptophan zu verabreichen, da es bei der Verstoffwechselung zuviele schlechte Zwischenprodukte erzeugt.

Mal angenommen, dass bei mir auch eine Depression überlagert ist, dann ist die Einnahme von MAP Aminosäuren kontraindiziert, da dort Trypto mit drin ist.

Nur so als Tipp, falls hier Irgendjemand mitliest, der ähnliche Beschwerden hat und MAP einnimmt.

Also MAP ist nicht immer das A und O. Dann wahrscheinlich einzelne AS einnehmen. Nur da eine Firma zu finden, die alle notwendigen AS im Portfolio einzeln hat, die Jemand vielleicht braucht und dann noch bezahlbar, das wird wohl schwierig.
 
Hallo Manuf,

was hältst Du von homöopathischen Mitteln?
Aus meiner Erfahrung heraus habe ich bei Deiner Beschreibung gleich an ein bestimmtes Mittel gedacht und mal nachgeschaut, ob sich im Netz dazu etwas finden lässt:

Schau mal hier:
Wenn Menschen an einer Hyperakusis, also übermäßiger Lärmempfindlichkeit, leiden, steigenHerzschlag und Blutdruck. Sie werden nervös und aggressiv, wenn eine Lärmbelastung wieStaubsaugen, Kindergeschrei, das Zuschlagen einer Türe oder etwas Ähnliches auftritt.Außenstehende halten dies häufig für übertrieben oder nehmen die Reaktion nicht ernst

Häufig liegt bei Hyperakusispatienten eine so genannte „Phosphorkonstitution“ vor: Sie sind
meistens recht groß, brauchen Wärme und lieben warmes Wasser. Die meisten hatten schon
einmal Nasenbluten. Auch Gerüche vertragen sie schlecht. Hier bietet sich eine konstitutionellehomöopathische Behandlung an, z. B. mit Phosphor LM VI (die Verdünnung LM entspricht
1:50.000)

Das Mittel heißt Phosphorus und falls es Dich interessiert würde ich zu einer C 3o Potenz als Akutmittel raten. Du bekommst es in jeder Apo. Muss wahrscheinlich aber bestellt werden.

Ansonsten hast Du wirklich mein Mitgefühl und gute Besserung und dass sich bald wieder mehr Ruhe einstellt.🤗

Ganz liebe Grüße
Kayen
 
Hallo @Kayen,


ich kann nicht schlafen, daher schreibe ich gerade noch.

Vielen Dank an deine lieben Worte (auch an @Oregano) und deinen Tipp mit dem Mittel.

Prinzipiell verachte ich homöop. Mittel nicht und habe selbst über die Jahre einige probiert. Leider mit mäßigem Erfolg.

Soll denn das Mittel auch gegen unterschiedliche Ursachen der Hyperakusis helfen, z.B. wenn sie durch Reizung eines Hirnnervs/des Hirnstamms infolge inst. KG oder Infektionen als Ursache oder eines Erschöpfungssyndroms (sei es CFS, Burnout oder Depression) auftritt und sich auch weiter verstärkt?

Mittlerweile hat sich der Tinnitus und das Ohrenrauschen auch mit auf die rechte Seite ausgedehnt. Es fing schleicjend links an mit dem Ohrenrauschen, ab und an kam mal der hoch pfeifende Tinnitus links durch, der dann immer wieder ging, bis er nach der Stichsägenaktion (Lautstärke, bis dahin nie ein Problem plus Erschütrerung) blieb. Über die letzten vier Wochen ging dann der ähnliche Ablauf mit dem rechten Ohr los. Ab und kam der hohe Ton rechts mit durch, bis er dort auch steter wurde und auch die HA stärker. Deswegen ist es so schwierig zu sagen, ob es von den KG kommt oder nicht.

Ich habe früher laute Auspüffe und laute Musik gemovht, wenn ich es selbst gemacht habe. Von anderer Seite hat es mich oft schon länger gestresst.
Gehört habe ich auf dem linken Ohr schon lange besser als rechts.

Ich habe ja einen Mineralstoffcheck gemacht. Wenn das mit der Phosphorkonstiturion der Fall ist, müsste mir das Blutbild dann zuviel oder zu wenig Phosphor anzeigen?

Einen Tinnitus hatte ich vorher nie.
Das Ohrenrauschen fing 2016 nach meinem Sturz mit der Problematik KG an und wurde Anfang 2020 als die KG schlimmer wurden (nur nachts hörbar, tagsüber nicht), ebenfalls schlimmer, bis es gefühlt mit Verschlechterung der KG Instabilität (durch das Freimassieren) weiter schlimmer wurde (Rauschen bis dato aber nur nachts störend, aber tagsüber dann schon ab und zu hörend), bis zum Crash nach der Aktion vor vier Wochen (seir dem Tag hat sich auch mein Tag-Nacht-Rhythmus merklich umgestellt). Seitdem brauchte es nur wenige Erschütterubgen und Überreizungen mehr, um schnell schlechter zu werden. Meine Instabilität bzw meine Muskulatur ist in den letzten vier Wochen aber aucj schnell weniger und weicher/schwächer geworden (wegen Bettlägerigkeit). Daher ist eine starke Vermutung KG, kann es aber nicht genau sagen, da auch die anderen genannten Dinge eine Ursaxhe sein könnten.

Dsher die Frage, ob das homöop. Mittel bei verschiedenen Ursaxhen helfen kann...


VG,
Manuf
 
Zuletzt bearbeitet:
Soll denn das Mittel auch gegen unterschiedliche Ursachen der Hyperakusis helfen, z.B. wenn sie durch Reizung eines Hirnnervs/des Hirnstamms infolge inst. KG oder Infektionen als Ursache oder eines Erschöpfungssyndroms (sei es CFS, Burnout oder Depression) auftritt und sich auch weiter verstärkt?
Die Hömoeopathie funktioniert anders als die Schulmedizin und . . .
Ich habe ja einen Mineralstoffcheck gemacht. Wenn das mit der Phosphorkonstiturion der Fall ist, müsste mir das Blutbild dann zuviel oder zu wenig Phosphor anzeigen?
. . . wenn man homöopathisch eine Phosphorkonstitution ist, dann hat dies garnichts mit Phosphoransammlungen im Körper zu tun sondern mit einem Gesamtbild aller vorhd. Symptome + Temperament-Aussehen-Typus.
Hier jetzt eine Konstitution herausfinden kann man garnicht - sondern evtl. mal schauen welches großes Mittel in der Wertigkeit (phosphor 4-wertig bei akustischer Überreizung) Deiner Symptomatik am nächsten kommt.

Dsher die Frage, ob das homöop. Mittel bei verschiedenen Ursaxhen helfen kann...
Ich habe jetzt nur auf Deine Überreizung geschaut und nicht auf Dein komplexes Thema - das kann nur ein klassischer Homöopath.

Und da mir selbst Phosphor bei den Großstadt Reizüberflutungen gut hilft - auch bei Lärmüberempfindlichkeit - wollte ich es zumindest mal erwähnen.

Insofern ist das aber nur dies Symptom welches ich nachgeschaut habe - nicht Deine umfassende Konstitution, die man hier nicht kennenlernen kann.

Deine Skepsis kann ich verstehen, wenn in der Vergangenheit Homöopathie nur mäßig geholfen hat, kommt halt sehr auf den Typus, auf die Medis und die richtige Mittelwahl an.

Weiterhin gute Besserung
Kayen
 
Hallo @Kayen,


aktuell hätte ich Belladonna C200 von meiner Frau akut zu Hause, was wohl auch bei Tinnitus wirken kann mit Überempfindlichkeit des Gehörs.

Der ist heute über Nacht schlimm geworden und lässt mich nicht mehr schlafen.

Ob ich das mal ausprobieren soll? Ein Globuli....
 
aktuell hätte ich Belladonna C200 von meiner Frau akut zu Hause, was wohl auch bei Tinnitus wirken kann mit Überempfindlichkeit des Gehörs.

Der ist heute über Nacht schlimm geworden und lässt mich nicht mehr schlafen.

Ob ich das mal ausprobieren soll? Ein Globuli....

sicherheitshalber habe ich noch einmal nachgeschaut, zumindest wird dort ebenso eine Lärmempfindlichkeit erwähnt und scheint auch eine Beruhigung des vegetativen Nervensystems anzustreben.

Die C200 Potenz wird im Normalfall aber als Konstitutionsmittel verabreicht, d.h. eine sehr tiefgreifende Potenz und auch Belladonna als "Gift" (im Globuli ist nichts mehr vorhanden!) könnte starke Informationsreize setzen.

Schwer zu sagen, bei einer C 30, falls damit etwas schief läuft, lassen evtl.Verschlimmerungen schnell nach - bei einer C 200 können Verschlimmerungen - falls das Mittel nun garnicht zu Deiner Konstitution passt - sogar einen Monat anhalten.

Schau selbst und entscheide natürlich selbst . . . https://www.narayana-verlag.de/materia-medica/Belladonna.php
ich drücke Dir alle Daumen - solche Überreizungen sind echt nicht schön.

Liebe Grüße
Kayen
 
Nachtrag: Nicht erschrecken über manche Belladonna Symptome - diese müssen nicht alle passen - aber man sollte sich in vielen Punkten dort finden.
 
Hallo an Alle,


So, ich habe nun nach drei Monaten eine Antwort eines Chirurgens von SRH Karlsbad bekommen.

Teilweise liest es sich so, als hätte der Arzt wenig Ahnung von KG Instabilitäten. Dann müssten wir eigentlich alle abgerissene Köpfe haben.

Eine andere Frage an euch.
Welcher Arzt misst denn bzgl Tinnitus und Hyperakusis die Durchblutung zum Ohr und die entsprechenden innervierenden Nerven (facialis), ob diese Bahnen irgendwie von den Kopfgelenken beschädigt worden sind?
Ein Kardiologe macht das nicht, mein HNO auch nicht.

Macht so etwas Beides ein Neurologe?


VG,
Manuf
 

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Teilweise liest es sich so, als hätte der Arzt wenig Ahnung von KG Instabilitäten. Dann müssten wir eigentlich alle abgerissene Köpfe haben.
Das dürfte die vorherrschende Meinung in Deutschland sein. Habe ich ja gesagt, dich wird hier niemand operieren. Ich habe jetzt noch von einer schwerkranken EDS-Patientin gehört, die wird hier wahrscheinlich auch niemand operieren. Auf der anderen Seite gibt es von den US-Chirurgen (z.B. Patel) viele positive Berichte in den FB-Gruppen. Da wäre mal interessant was der zu unserem Fällen sagen würde, aber an den kommt man nicht ran.

Das mit den Stammzellen sehe ich auch relativ kritisch, dort dürfte aber das Risiko überschaubar sein im Vergleich zu einer OP.
 
Das mit den Stammzellen sehe ich auch relativ kritisch, dort dürfte aber das Risiko überschaubar sein im Vergleich zu einer OP.
Hallo,


Ganz ehrlich.....mittlerweile gibt es immer öfter Momente, da wäre mir das Risiko, dabei draufzugehen, egal.

Ein "Leben" habe ich in meinem Zustand doch auch nicht mehr. Seit zwei Tagen liege ich wieder sehr erschöpft im Bett (der weitere Muskelabbau lässt grüßen, Teufelskreis) und hab kaum Appetit/Kraft GESUNDES Essen zu machen. Dazu noch dieser abartige Tinnitus und alles ist zu laut (ich kann Gespräche verstehen vom Nachbarhaus, jede kleinste Geräusch höre ich), das ist einfach zuviel. Der Köter von drei Grundstücken weiter ist den ganzen Tag am Bellen und den stellt Keiner ruhig (der hat mich schon vor der HA genervt, aber jetzt ist es noch lauter). Vorher war es wenigstens "NUR" Erschöpfung/Müdigkeit, die Erschöpfung wurde dann etwas besser und es blieb die Müdigkeit. Und jetzt, es kommt immer mehr dazu. Kann nicht auch mal wieder etwas besser werden.... Mir ballert der Kopf heute, obwohl ich heute nacht etwas schlafen konnte. Letzte Nacht ja nicht.

Mein teures MySheepi-Kissen scheint für KG Instabilitäten auch nicht gut zu sein.

Ich hatte sogar wieder angefangen, trotz weniger Energie jeden Tag ein paar Meter spazieren zu gehen. Doch dann wurde die Hyperak. immer lauter. Also, dieses Aufbäumen wieder jäh unterbrochen.

Wenn die Hyperakusis von meinen KG kommt, weil durch den Muskelabbau jetzt noch instabiler und dadurch ein gewisser Nerv (facialis) gereizt wird, dann Gute Nacht. Das geht ja dann nie wieder weg....

Immerhin war mein basisches Fußbad gestern sehr angenehm....

Hallo @Kate,
hast du nicht doch einmal den Link zum Kissenthread parat? Ich find den nicht. Entweder ich gebe den falschen Suchbegriff ein oder verstehe nicht, was du mit angepinnt meinst.


LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich hab festgestellt, dass Kopf- und Halsgelenke, Kiefer und Tinnitus deutlich weniger Symptome zeigen, wenn ich so flach wie möglich liege. Ist das bei Dir auch so?

viele Grüsse
 
Hallo,

ich hab festgestellt, dass Kopf- und Halsgelenke, Kiefer und Tinnitus deutlich weniger Symptome zeigen, wenn ich so flach wie möglich liege. Ist das bei Dir auch so?

viele Grüsse
Das habe ich noch nicht ausprobiert.
Ich müsste dann auch etwas Flaches finden, um meinen Nacken auszupolstern.

Mittlerweile ist auch mein Bett vom vielen Liegen ganz schön durchgelegen. So richtig, richtig flach wird das eh nicht. Ich kann es aber mal ausprobieren.

Welche Symptome sind bei dir dann besser?
 
Hallo Manuf
.... verstehe nicht, was du mit angepinnt meinst.
Wenn Du die Rubrik öffnest, sind ganz oben einige Threads, die nicht nach unten "rutschen" können. Sie sind durch eine symbolische orange Pin-Nadel gekennzeichnet. Dort ist auch das Inhaltsverzeichnis.

Aus "didaktischen" Gründen (damit Du's einmal lernst), verlinke ich es jetzt mal nicht direkt 🤓 Denn die Kenntnis dieses Weges, an die (vielen) verfügbaren Infos zu kommen, bleibt ja für Weiteres wichtig.

Ich verstehe nicht, warum Du nicht vorübergehend Ohrstöpsel nutzt. Klar ist ein Dauergebrauch nicht gut (auch weil durch das Aufstauen von Feuchtigkeit im Gehörgang dort ein entzündungsförderndes Mikroklima entstehen kann), aber punktuell kann das ein Segen sein. Durch einen Gehörschutz würdest Du die Gehörgänge auch schonen, hättest dafür das dicke Ding auf dem Kopf - für nachts nichts, aber ich kenne jemanden, der nutzt so etwas für die tägliche Meditation (auch um seine Ehefrau, die gern just dann nach ihm ruft, vorübergehend "auszublenden").

Und falls Du weiter (teil-)bettlägerig sein solltest, solltest Du Dir da womöglich einige Gedanken machen (Übungen oder sogar Krankengymnastik im Bett, um den Muskelabbau wenigstens etwas zu verlangsamen, Wundliegen verhindern). Wobei es sicher besser wäre, wenn Du das verhindern könntest...

Wir haben übrigens hier auch Informationen zur oto-neurologischen/neuro-otologischen Untersuchung, die ja von Kuklinski auch empfohlen wurde/wird. Nicht nur ich habe diese bei Dr. Müller-Kortkamp senior in Soltau gemacht. Jetzt ist dort wohl v.a. der Junior tätig. Sie sind dort hochspezialisiert. Bei mir wurde dort übrigens u.a. festgestellt, dass die Ohren ja wohl eher "zu gut" seien, d.h. ich schütze mich teils auch vor Lärm und könnte eher nicht direkt an einer verkehrsreichen Straße wohnen.

Hier dagegen:
Welcher Arzt misst denn bzgl Tinnitus und Hyperakusis die Durchblutung zum Ohr und die entsprechenden innervierenden Nerven (facialis), ...
... meine ich, dass das auch ein "normaler" Neurologe kann, per EEG u.a. Untersuchungen (ich weiß nicht mehr, wie die alle heißen, hatte so etwas aber mal machen lassen, mit so gut wie normalem Befund). Für die Frage nach der Durchblutung kommt evtl. auch ein Angiologe (Gefäßspezialist) infrage. Dort war ich auch, leider wurde dort nur in Normalposition des Kopfes untersucht, ich habe aber auch nicht nach anderem gefragt (das vielleicht dann auch eher "Befunde" ergeben hätte).

Diese Frage dagegen
... ob diese Bahnen irgendwie von den Kopfgelenken beschädigt worden sind?
... die sich ja auf (D)eine Ursachen-Vermutung bezieht, wird dort wohl eher nicht beantwortet werden und ich würde auf dem Thema auch nicht "rumreiten". Bei vielen Ärzten kommt das nach meiner Erfahrung eher nicht gut an. Und wenn keine Kenntnisse zur Kopfgelenk-Instabilität (i.S. von Kuklinski, Volle u.a.) vorhanden sind, hilft es ja auch nicht. Müller-Kortkamp dagegen hat bei mir sinngemäß in den Befundbericht geschrieben, dass die Befunde zur geschilderten Symptomatik und zu den Kopfgelenks-Befunden von Dr. Volle passen - dazu müsstest Du bei Interesse in den betreffenden Threads nachlesen).

Gruß und wie immer: alles Gute und hoffentlich bald Lichtblicke
Kate
 
Ich verstehe nicht, warum Du nicht vorübergehend Ohrstöpsel nutzt. Klar ist ein Dauergebrauch nicht gut (auch weil durch das Aufstauen von Feuchtigkeit im Gehörgang dort ein entzündungsförderndes Mikroklima entstehen kann), aber punktuell kann das ein Segen sein.
Hallo Kate,


Nutze ich ja und habe ich, als es vor fünf Wochen mit der HA mit einem Mal losging, auch so erst einmal gemacht. Das Gehirn hat sich dann aber schnell dran gewöhnt und es wurde stärker.
Bei meinen Ungebungsgeräuschen hier müsste ich den permanent tragen und höre dsmit mittlerweile aber schon so gut wie vor der HA ohne Stöpsel.

Durch einen Gehörschutz würdest Du die Gehörgänge auch schonen, hättest dafür das dicke Ding auf dem Kopf
Mittlerweile habe ich das Gefühl, dass so etwas sogar schon zu schwer wäre für meinen Kopf. Meine Muskulatur an der HWS ist sowas von weg....
Ausprobieren kann ich es ja mal, wenn ich einen Gehörschutz noch bei mir zu Hause finde.

Und falls Du weiter (teil-)bettlägerig sein solltest, solltest Du Dir da womöglich einige Gedanken machen (Übungen oder sogar Krankengymnastik im Bett, um den Muskelabbau wenigstens etwas zu verlangsamen, Wundliegen verhindern).
Habe ich heute gemacht, wie ich es schon seit Monaten tue, immer mal wieder kleinste Übungen zu probieren und immer wieder festzustellen, dass es meinen Zustand verschlechtert. Vorgestern auch ein sanftes Wackelbrett gemacht mit leichten Übungen, danach Verschlechterung. Heute auf der weichen Matratze, auf der man ja schon etwas Auftrieb/Hilfestellung beim Bauchtraining bekommt, ein paar kleine Ründchen ganz leichte Situps gemacht (vorher ein paar kleine HWS Übungen versucht). Die Muskulatur und meine Energie waren/sind so weg, dass relativ schnell ein kräftiges Wackeln von der Bauch"muskulatur" bis hoch zum Kopf kam. Was war dann....nach den paar kleinen Übungen überkam mich sofort dolle Erschöpfung, Schwäche und Müdigkeit, Zittern, Unruhe, ausschlagende Körperteile in Ruhe und Fuß- und Wadenkrämpfe. Und sofort habe ich noch mehr kleinste Laute gehört, Tinnitus auch lauter, Gesicht teilweise Taubheitsgefühl.
Ich bin mir so sicher, dass bei mir in den KG mehr kaputt ist, als auf den uprightMRT-Bildern zu sehen ist. Ich bin mir sicher, dass mein Rückenmark und Hirnstamm ständig gereizt/komprimiert werden und kein verdammter Orthopäde/Chirurg hilft. Meine KG springen ja, wie gesagt auch ständig bei nur allerkleinsten Bewegungen. Die Muskeln bauen immer mehr und schneller ab, weil ich kein Training machen kann (und sind sie einmal weg, bekomme ich sie nicht mehr drauf, nicht in meinem Zustand mit den KG) und umso schlimmer werden die Probleme. Solange das mit den KG so ist, werde ich es nie schaffen, wieder einen Besserungsweg einschlagen zu können.
Durch den Muskelabbau an der HWS durch die öftere Bettlägerigkeit die letzten 5 Wochen kann ich meinen Kopf noch schwerer gerade stabil halten, ohne dass er immer nach vorn unten kippt und meine Hinterkopfschmerzen und Verspannungen von vor Monaten sind wieder da. Dadurch, dass mein Kopf im Bereich der KG vorher mit noch mehr Muskeln nicht mehr stabil war und bei Übungen "verschoben" worden ist, wird das mit Übungen jetzt noch weniger was. Ich habs versucht, ist ja nicht so, dass ich nicht will (ich möchte wieder der sportliche, gut gebaute Typ von vorher sein), aber sofort wieder Verschlechterungen. Würde ich merken, dass es mal besser werden würde und hilft, hätte ich ja den Ansporn weiterzumachen, aber ich habe damals 5 Wochen lang Übungen ganz leichter Natur (Ansteuerungsübungen der Tiefenmuskulatur) gemacht und es wurde nicht besser, sondern schlechter.
Entweder hatte ich vorher schon nicht mehr viel Tiefenmusk. oder sie wird nicht angesteuert. Jedenfalls ist es jetzt noch weniger.

Wir haben übrigens hier auch Informationen zur oto-neurologischen/neuro-otologischen Untersuchung, die ja von Kuklinski auch empfohlen wurde/wird.
Das ist doch das, wo auch der Kopf schnell in verschiedene Lagen gebracht wird????
Selbst wenn bei der Untersuchung etwas rauskäme, was wäre dann das Ergebnis dabei. Man weiß wieder etwas mehr, was bei einem nicht stimmt oder sogar gefährlich sein könnte und trotzdem bekommt man keine Hilfe.
Oder sehe ich das falsch?

Nicht nur ich habe diese bei Dr. Müller-Kortkamp senior in Soltau gemacht. Jetzt ist dort wohl v.a. der Junior tätig. Sie sind dort hochspezialisiert. Bei mir wurde dort übrigens u.a. festgestellt, dass die Ohren ja wohl eher "zu gut" seien,
"Nur" zu gut oder direkt eine Hyperakusis HA? Aber auch für zu gute Ohren muss es doch einen Grund geben. Normal ist das nicht.
Zu gut sind meine Ohren seit der Jugend. Bisher hat mich das gefühlt eher weniger gestört, außer seit dem Beginn mit meinen KG vor 5 Jahren nachts, tagsüber nicht. Aber jetzt ist das alles auch schlimm geworden, dass es mich tagsüber immens einschränkt. Selbst mein eigenes Kauen höre ich immer lauter in meinem Kopf.
Gespräche, allerkleinste Geräusche zu laut...
Ich kann echt nur hoffen, dass es bald mal eine oder die Ursachen zu finden gibt und sich das wieder wie bei Panacea bessert. Oder ein Gerät von ohrensausen.de hilft (die KK zahlt das natürlich nicht). Ich habe gestern aber mal dieses Rauschkonzept von Youtube abgespielt und muss sagen, dass selbst das schon gereizt hat.

Es kann doch nicht immer weiter bergab gehen (und wenn Vieles von den KG kommen sollte), dass dann kein Arzt in Dtl hilft.

Ich weiß nicht, was noch alles kommen soll und wie lange ich das alles noch aushalte. Ich bin jetzt schon am Ende und kann ein normales Beziehungsleben und Haushaltsleben mit meiner Frau nicht mehr leben. Das ist zusätzlich schlimm und kann meine Frau nstürlich nur teils verstehen.

d.h. ich schütze mich teils auch vor Lärm und könnte eher nicht direkt an einer verkehrsreichen Straße wohnen.
Ich wohne auf dem Dorf. Aber zwischen mir und der einzigen Dorfdurchfahrtsstraße ist nur ein kleiner Friedhof. D.h., aller Lärm kommt hier an. Immerhin hab ich es nicht weit zum Friedhof....

Müller-Kortkamp dagegen hat bei mir sinngemäß in den Befundbericht geschrieben, dass die Befunde zur geschilderten Symptomatik und zu den Kopfgelenks-Befunden von Dr. Volle passen - dazu müsstest Du bei Interesse in den betreffenden Threads nachlesen).
Was machst du mit diesem Ergebnis??

Gruß und wie immer: alles Gute und hoffentlich bald Lichtblicke
Danke dir, Kate. Aber mir geht die "Hoffnung" langsam aus.
Ich war immer ein Kämpfer, auch wenn sich das hier bei dem Thema anders liest, aber jetzt kann ich einfach nicht mehr. Keine Hilfe, keine Unterstützung.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,


ich überlege, ob ich eine Kortisoninfusionstherapie wegen meines Tinnitus ausprobiere, damit ich nachts mal wieder schlafen kann.
Ohrstöpsel kann ich ja nun nachts deswegen auch nicht mehr nehmen, weil ich dann das Ohrrauschen und den Tinnitus noch mehr höre.

Spricht aus eurer Erfahrung oder Erfahrungen anderer, von denen ihr wisst, etwas dagegen?


VG
 
Das habe ich noch nicht ausprobiert.
Ich müsste dann auch etwas Flaches finden, um meinen Nacken auszupolstern.

Mittlerweile ist auch mein Bett vom vielen Liegen ganz schön durchgelegen. So richtig, richtig flach wird das eh nicht. Ich kann es aber mal ausprobieren.

Welche Symptome sind bei dir dann besser?

Hallo Manuf,

habe mir bei einem Anbieter von Bio-Klamotten und Bio-Bettwaren (Assmus) ein Kissen (60 x 40), gefüllt mit Kapok bestellt. Leider sind die meisten Kissen sehr prall gefüllt, was für die Kopfhaltung nicht so gut ist. Das Kinn geht beim Liegen auf dem Rücken zu sehr in Richtung Brust. Das Kissen konnte man öffnen und ich habe dann 2/3 des Inhalts rausgeholt.

Ist mühsam, aber es lohnt sich. Vielleicht funktioniert es auch mit anderem Material. Es gibt auch relativ flache Steppkissen, aber die finde ich persönlich zu hart und nicht kuschelig genug. Rosshaar würde ich als Innenfutter auch nicht nehmen, weil es wenig Wärme verbreitet.

Wie es sich auswirkt: Wenn ich (habe ich auch, z.B. zum Lesen) ein höheres Kissen zum Schlafen nehme, dann zieht es mir morgens sehr unangenehm vom Nacken her bis in den Kopf (Nackenschmerzen, mitunter auch Kopfschmerzen, stärkerer Tinnitus, manchmal auch Kieferschmerzen).

viele Grüsse
 
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