Verstärkte Symptome beim/nach dem Essen, Muskelschmerzen, Unruhezustände mit pulsierenden Muskeln bei Kopfgelenk-Instabilität - Abhilfe?

Ansonsten vielleicht erstmal schonen, zeitweise Halskrause tragen, Halskrause stabilisiert und entlastet , aber schon nach paar Tagen wenn man sie ständig trägt kann sich die Muskulatur abbauen und davon hast du ja eh schon zu wenig.
Die Halskrause habe ich den Tag ab ca. 16:30h bis abends getragen, sowie jetzt immer nachts, weil sich durch den Stoß doch irgendwie etwas verändert zu haben scheint (im Liegen Übergang Kopf-HWS fühlt sich noch lockerer an). Ich hoffe, dass sich dahingehend jetzt durch das Tragen der Krause keine weitere Muskulatur abgebaut hat.

Wie geht es dir den aktuell sind noch auffällige Symptome dazu gekommen? oder hat es sich wieder etwas gebessert?
Siehe oben und auch die Sehstörungen, speziell auf dem rechten Auge scheinen schlimmer geworden zu sein (habe ich auch direkt beim Stoß gemerkt) - Scharfstellungsprobleme.
Und die Schmerzen im Hinterkopf sind bei kleinsten Bewegungen schneller und doller da, als ob sich der Kopf noch leichter verschiebt. Auch konnte ich bis zum Stoß den Kopf und die HWS etwas besser gerade oben halten (keine Schildkrötenhaltung). Irgendetwas scheint der Stoß gemacht zu haben in den KG, als der Kopf durch den Schlag nach hinten klappte.

Ansonsten bin ich zum Abend hin und in der Nacht sehr wach und kann schlecht einschlafen (ob das jetzt zeitlich vom Stoßen ist oder Vitamin C oder Anderes weiß ich nicht), auch habe ich eine Unruhe in mir und Schluckstörungen, die vorher immer nur sporadisch da waren, seit dem Stoß permanent.
Auch die Taubheit und Missempfindungen in den Gliedmaßen ist vermehrt da.
Das Stoßen mit Stauchung hat schon einen negativen Effekt gehabt.

Können sich Bänder oder eine Instabilität, auch wenn vorher bereits eine Instabilität vorlag, bei einem Stoß von schräg oben, wo der Kopf/die HWS leicht gestaucht und der Kopf durch den Widerstand etwas nach hinten "klappt" wird, weiter verschlechtern? Ich meine, eine gewisse Rückkippung des Kopfes ist doch auch physiologisch vorgesehen.


Schläft Jemand von euch auch nachts mit Halskrause? Wenn ja, was für eine Krause nutzt ihr da so? Ich habe nur eine Softkrause mit eingenähten Plastikschienenverstärkungen da.


VG
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnte die Aufnahme (über passive Diffusion) sogar erhöhen aufgrund höherer Durchlässigkeit.
Oder auch nicht, wenn die Oberfläche durch eine Zotten-Atrophie vermindert ist (das kann soweit ich weiß drastische Auswirkungen haben).

Gruß
Kate
 
Siehe oben und auch die Sehstörungen, speziell auf dem rechten Auge scheinen schlimmer geworden zu sein (habe ich auch direkt beim Stoß gemerkt) - Scharfstellungsprobleme.
Und die Schmerzen im Hinterkopf sind bei kleinsten Bewegungen schneller und doller da, als ob sich der Kopf noch leichter verschiebt. Auch konnte ich bis zum Stoß den Kopf und die HWS etwas besser gerade oben halten (keine Schildkrötenhaltung). Irgendetwas scheint der Stoß gemacht zu haben in den KG, als der Kopf durch den Schlag nach hinten klappte.

Ansonsten bin ich zum Abend hin und in der Nacht sehr wach und kann schlecht einschlafen (ob das jetzt zeitlich vom Stoßen ist oder Vitamin C oder Anderes weiß ich nicht), auch habe ich eine Unruhe in mir und Schluckstörungen, die vorher immer nur sporadisch da waren, seit dem Stoß permanent.
Auch die Taubheit und Missempfindungen in den Gliedmaßen ist vermehrt da.
Das Stoßen mit Stauchung hat schon einen negativen Effekt gehabt.
hört sich nicht so gut an aber eine zeitweilige Verschlechterung der Symptome durch Einwirkungen auf die hws komm wohl häufiger, selbst bei indirekter Einwirkung vor, bei mir verschlechtern sich die Symptome schon allein dadurch wenn ich Kraftsport gemacht habe für Tage,oder Wochen selbst nach dem Spazieren gehts erstmal schlechter.

Warte mal ein paar Tage ab, hoffentlich bessert es sich wieder

Zu Vitamin C : ich habe auch von anderen Menschen gehört das sie nach Vitamin C schlecht schlafen können
 
Hallo,


was kann alles (Krankheiten, Infektionen, Mineralien/Vitamine oder was auch immer) ursächlich dafür sein, dass Gelenke, die es früher nicht waren, nach und nach überbeweglicher (weiter in die physiologisch nicht vorgesehene Richtung beweglich) werden? Abgesehen vom ED -und Marfan-Syndrom?

Könnt ihr hier euer Wissen mal bitte reinschreiben?

Mit meinem Körper passieren hier Dinge, die ich nicht mehr verstehe und mir Angst machen.

Ich kann mittlerweile einige meine Finger der linken Hand ohne Hilfe weiter überstrecken als vorher.


VG, und danke vorab,
Manuel
 
Mit meinem Körper passieren hier Dinge, die ich nicht mehr verstehe und mir Angst machen.

Ich kann mittlerweile einige meine Finger der linken Hand ohne Hilfe weiter überstrecken als vorher.

Hallo Manuf,

die Finger und Gelenke solltest Du (auch nicht versuchsweise) zu oft überstrecken.

Falls Du wirklich am ED- oder Marfan Syndrom leiden solltest, verschlechtern bzw. erhöhen solche Überstreckungsübungen die Symptome der Überbeweglichkeit.

Aber ich vermute, dass Du diese Krankheit nicht hast. Du hast zu Anfang geschrieben, dass Du eher steife Gelenke und Muskeln hast.

Eine Überbeweglichkeit bemerkt man eigentlich schon selbst, wenn man sie wirklich hat. Oft schon in der Kindheit, auch wenn es da fließende Übergänge von ein bißchen bis krass überbeweglich gibt. Ich würde mich deshalb da nicht so drauf fokussieren.

Die Suche nach dem Namen der Krankheit, die man haben könnte, ist manchmal schwierig bis unmöglich. Der Grund darin liegt 1. im Erkenntnisstand der heutigen (Schul-)medizin 2. daran, dass man bestimmte Krankheitsbilder ausgemacht/kreiert hat, die von der Krankenkasse und den Versicherungen als Krankheit allgemein akkzeptiert werden.

Wenn Du die Symptome einer dieser Krankheiten hast, wirst Du ernst genommen, sonst nicht. Ein gutes Beispiel dafür, dass diese Handlungsweise nicht hilfreich ist, ist z.B. die cranio-mandibuläre Dysfunktion.

Es gibt sie für die Ärzte und Zahnärzte kaum. Die Folge ist, dass den Patienten nicht genug geholfen wird und dass sie einen großen Teil der Behandlung aus eigener Tasche zahlen müssen, wenn sie mehr haben möchten, als die Versicherung Ihnen zugesteht. Vor allem die Kassenärzte dürfen sich mehr oder weniger auch nur in diesem Rahmen bewegen. Obwohl es natürlich verständlich und auch richtig ist, dass Du nach einer Diagnose suchst, an der Du Dich letztendlich orientieren kannst.

viele Grüsse
 
Ein gutes Beispiel dafür, dass diese Handlungsweise nicht hilfreich ist, ist z.B. die cranio-mandibuläre Dysfunktion.

Es gibt sie für die Ärzte und Zahnärzte kaum.
Ich habe eher den Eindruck, CMD ist eine Cashcow für Zahnärzte und wird daher extrem gehypt. Würde mich mal interessieren, wie hoch da so die Erfolgsquote einer CMD Therapie liegt.
 
Hallo Grantler,

denke, dass das jeder denkt, der eine CMD noch nicht hatte. Kann ich auch verstehen. Ich würde vielleicht auch so denken, wenn ich es nicht selbst gehabt hätte. Die Schmerzen, die ich nach einer Zahnextraktion hatte, dauerten von ca. Mitte November bis Mitte April (täglich mitunter bis zu 4 mal pro Stunde).

Dann bekam ich eine gut gemachte Schiene (ich habe der Schiene zuerst auch nicht viel zugetraut) und die Schmerzen gingen allmählich nach ein paar weiteren Monaten des Tragens zurück.

Sorry, wollte nur eine Erklärung liefern, auch wenn es hier nicht das Thema ist.

viele Grüsse
 
Eine Überbeweglichkeit bemerkt man eigentlich schon selbst, wenn man sie wirklich hat. Oft schon in der Kindheit, auch wenn es da fließende Übergänge von ein bißchen bis krass überbeweglich gibt. Ich würde mich deshalb da nicht so drauf fokussieren.
Ich bin heute aber auch deutlich beweglicher als in meiner Kindheit, obwohl ich keine Übungen mache. Ich glaube es gibt erworbene Krankheiten die zu Überbeweglichkeit führen können und diese im schlimmsten Fall auch zu Instabilitäten.


was kann alles (Krankheiten, Infektionen, Mineralien/Vitamine oder was auch immer) ursächlich dafür sein, dass Gelenke, die es früher nicht waren, nach und nach überbeweglicher (weiter in die physiologisch nicht vorgesehene Richtung beweglich) werden? Abgesehen vom ED -und Marfan-Syndrom?
HPU wird mit Überbeweglichkeit in Verbindung gebracht.
HPU kann genetisch bedingt oder erworben sein wie zb. durch Nitrostress, Halswirbelsäulentrauma,


"Kryptopyrrolurie, nitrosativer Stress und
Mitochondropathie

© Doz. Dr. sc. med. Bodo Kuklinski

Bisherige Untersuchungen an 821 Patienten (Alter vom Säuglingsalter bis
über 70 Jahre) ergab einen positiven Zusammenhang zwischen pathologisch
erhöhten Kryptopyrrolwerten und nitrosativem Stress. Kryptopyrroliker
zeigen eine erhöhte NO-(Stickstoffmonoxid)-Synthese, gemessen an
pathologisch hohen Citrullinwerten im Urin oder an erhöhten NO-
Konzentrationen der Ausatmungsluft."


"HWS Traumata – als Ursache einer sekundären KPU

Eine Kryptopyrrolurie hat nicht nur eine genetische Ursa-
che, sie kann auch erworben sein. Einen wichtigen mögli-
chen Pathomechanismus konnte Dr. Bodo Kuklinski, Arzt für
Innere Medizin und Umweltmedizin, aufzeigen.
Kuklinski konnte durch seine jahrzehntelange Praxiser-
fahrung und entsprechenden Laboruntersuchungen den Zu-
sammenhang zwischen Halswirbelsäulen (HWS)-Traumata
und internistisch-neurologischen Folgeerkrankungen klären.
Des weiteren konnte er zeigen, dass Betroffene mit HWS-
Traumata grundsätzlich eine Kryptopyrrolurie mit Zink- und
Vitamin B6-Defiziten aufweisen.
Unter Traumatisierungen der Halswirbelsäule sind in die-
sem Fall jene, auch kleinere, alltäglichen Verletzungen der
Halswirbelsäule, insbesondere im Bereich des Genicks, zu
verstehen. Das Genickgelenk ist eine besonders sensible
Region im menschlichen Körper, das bedingt durch seine
vielfältigen Nervenverzweigungen und nervalen Sensoren
(Propriozeptoren) mit fast allen Organsystemen in Verbin-
dung steht."

Allerdings ist HPU Wissenschaftlich umstritten,

PS : wie Zitiert man links aus anderen Webseiten?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
PS : wie Zitiert man links aus anderen Webseiten?
Ich habe die Zitatfunktion eingefügt - zur Vorgehensweise siehe Technik-Rubrik:

Gruß
Kate
 
Hallo,


kann mir Jemand einen Tipp geben, in welchem Labor ich Prostaglandin D2 (ich glaube, das ich eine Untersuchung auf MCAS) testen lassen kann? IMD bietet das nicht an.

Gibt es weiterhin Erfahrungen/Tipps, wie ich Symptome/Ursachen eines durch die KG ständig gereizten Vagusnerv und Parasymp. lindern kann (ständige Unruhe/Nervösität/Zittern/ängstl. Zustände, wieder vermehrt Magenbrennen und Appetitlosigkeit)?

Kann man Vagus und Parasym.-Reizungen irgendwie "behandeln", ohne an der HWS rumfuhrwerken zu müssen?

Diese Symptome sind jetzt leider seit meinem Kopfstoß und der Stauchung der KG/HWS permanent da.


VG und danke.
 
Hallo Manuf,

praktische Erfahrungen hab ich damit nicht, aber im Internet habe ich zwei Links zu dem Thema gefunden und auch zwei Vorschläge gleich an mir selbst ausprobiert. Sie funktionieren!

Den Vagus-Nerv stärken:

Erklärung und ein paar Übungen

Der Vagusnerv ist der längste unserer zwölf Hirnnerven. Als Teil des sogenannten Parasympathikus ist er an der Funktion fast jedes inneren Organs beteiligt. Er ist – vereinfacht gesagt – für Erholung, Ruhe und Verdauung zuständig. Dagegen fördert sein Gegenspieler, der Sympathikus, unsere Leistungs- und Kampfbereitschaft.


https://www.weltbild.de/magazin/fit...hluessel-zum-inneren-gleichgewicht_rJENvyvF8/
 
Hallo @giselgolf,


danke dir.

Wenn du zwei Vorschläge an dir selbst ausprobiert hast und sie funktionieren, dann hast du doch praktische Erfahrungen. ;-)

Welche Vorschläge hast du denn ausprobiert?

Übrigens habe ich wohl den Parasympathikus mit dem Sympathikus verwechselt. Letzterer macht wohl die Unruhe und andere unangenehme Symptome (wie z.B. auch ausschlagende Extremitäten und Muskelzuckungen, nächtliches Aufschrecken etc.).
Ich werde mich mal weiter durch die Vorschläge durchlesen. Die Frage, die sich mir nur (noch) stellt, ist, ob das auch funktionieren kann, wenn Vagusnerv und Sympathikus ständig gereizt werden durch falschstehende oder instabile Kopfgelenke. Das ist ja dann ein Dauerreizzustand.


VG und nochmals danke,
Manuel
 
Hallo Manuf,

die "Selbstmassage des Vagusnerves" fand ich entspannend. Die Vorschläge aus den zwei Links lauten so:

..seitlich beide Handflächen außen an den Hals legen und mit sanften Bewegungen zwischen Ohr und Schulterübergang kreisend über die Haut streichen.
So wirkt es: Der Vagusnerv verläuft seitlich am Hals entlang. Das ist auch die ideale Stelle, um ihn von außen durch leichten Druck anzuregen. Das beruhigt und entspannt.

Ich habe nicht beide Handflächen benutzt, sondern nur Zeigefinger und Mittelfinger und bin mit kreisenden Bewegungen ohne allzuviel Druck von oben nach leicht schräg unten gegangen.

Das "Augenbrauen hochziehen" fand ich auch entspannend. Beides hat bewirkt, dass ich tiefer atme.

Aber zu oft und zu forciert sollte man diese Übungen, denke ich, auch nicht machen. Sonst passiert noch das Gegenteil.

viele Grüsse
 
Hallo Manuf,

im Grunde geht es ja darum, dass man den Blick bzw. die innere Einstellung von nah/kleinteilig/stressig auf entfernt/großzügig/entspannt ändert.

Ein ausreichender Schlaf und z.B. ein verträgliches und gesundes Essen, das gleichzeitig gut schmeckt, kann auch entspannen.

Wenn der Schlaf droht, aus dem Rhytmus zu kommen, greife ich auch schon mal zu einem NEM. Manchmal können es leider auch bestimmte Nahrungsergänzungs-mittel sein, die den Schlaf stören. Das gilt es auch zu bedenken, wenn man NEMs nimmt und der Schlaf nicht erholsam genug ist.

viele Grüsse
 
Hallo Manuf,

ich glaub allerdings (auch) nicht, dass Du mit den Übungen viel wirst erreichen können, auch wenn sie vielleicht ein bißchen helfen können.

viele Grüsse

Hallo Legoli,
Ich bin heute aber auch deutlich beweglicher als in meiner Kindheit, obwohl ich keine Übungen mache. Ich glaube es gibt erworbene Krankheiten die zu Überbeweglichkeit führen können und diese im schlimmsten Fall auch zu Instabilitäten.

Danke Dir für die Richtigstellung. Das wußte ich bisher noch nicht. Aber wenn es Deine Erfahrung ist und sie klingt für mich sehr glaubhaft, dann glaube ich Dir, dass so eine Überbeweglichkeit auch mit dem Alter zunehmen kann. Es ist ja auch ein irgendwie pathologischer Prozess und solche Prozesse kommen im Alter bzw. mit dem Alter zusammen gehäufter vor. Ich finde die Informationen von Kuklinski auch sehr spannend/interessant, war aber noch nie bei ihm.

viele Grüsse
 
So, anscheinend hat sich die Verspannung meiner HWS und die Blockade meiner KG (da hat sich danach tagelang nichts mehr bewegt/geknackt) durch die Stauchung beim Stoßen an der Dachschräge wieder zurückgebildet.
Vorgestern abend saß ich etwas schräg nach vorn gebeugt auf einem Stuhl und habe mit einem Mal eine Schüttelfrostattacke bekommen, sodass dadurch auch der Kopf kurz "hin- und hergeschlagen" (das kann man ja dann nicht beeinflussen, wenn solch ein Schüttelfrost mit einem Mal kommt) hat. Dabei gab es im Kopfgelenk ein Knacken und meine vorherige Blockade durch den Stoß (so fühlte es sich an) war weg.
Und nun ist es leider wieder so, dass die KG sich wieder schneller verschieben und knacken, genauso wie die HWS Wirbel, einige Wirbel in der BWS und der Wirbel am ISG.
All das war nach der Stauchung insgesamt stabiler und hat sich insgesamt sehr wenig bewegt. Auch fühlte sich mein Kopf nicht mehr so schwer haltend an, ich musste ihn nicht mehr aktiv halten und ruhig halten, was jetzt natürlich wieder anders ist. Auch meine koginitiven Probleme und die Symptome mit meinen Extremitäten waren während der "stabileren" Phase weitaus besser.

Auch konnte ich stabiler sitzen (auch in der LWS).

Der Schwindel (und auch Benommenheit) war insgesamt besser und weitaus weniger vorhanden (auch beim Vorbeugen). Sowie der Tinnitus bei bestimmten Kopfhaltungen. Der Druck/die Spannung rundherum unter dem Koofansatz und Kinn sowie um den Kehlkopf rum war auch kaum spürbar, also stabiler. Sehstörungen die letzten Tage etwas besser....
Beim Gähnen kein Knacken/keine Verschiebung der KG. Weniger Taumeln beim Laufen und Stehen und weniger Gangschwierigkeiten.

Auch beim Essen kamen die Symptome nicht so stark raus wie sonst.

All das ist jetzt wieder vorbei.

Jetzt fühle ich mich wieder insgesamt sehr instabil. Im Nachhinein gesehen, war trotz anderer Symptome der Stoß und dadurch mehr Stabilität in der HWS/WS allgemein doch "ganz gut" und es ist für mich sehr ärgerlich, dass gerade das Gefühl des stabiler zu haltenden Kopfes jetzt schon wieder vorbei ist. Es war mal eine regelrechte Wohltat. Damit hatte ich auch gleich wieder gefühlt mehr Kraft in den Armen. Das war ein tolles Gefühl und ich hatte schon Hoffnung, dass das nun wieder bleibend besser bleibt. Leider nicht....
Jetzt fühlt sich die Muskulatur wieder schlapp an. Das nervt total.....


VG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ihr Guten,


anbei nun endlich mein Befund von meinen letzten Bluttests (u.a. Nitrostress und das Aminogramm und andere Tests).

Blöderweise, und das ärgert mich sehr, hat es auch dieses Labor versaubeutelt, meinen Laktatwert (für Laktat-Pyruvat-Verhältnis) ordnungsgemäß zu messen. Das hat das Krankenhaus vor zwei Wochen auch schon "geschafft".

Warum das Labor Chromogranin A untersucht hat, weiß ich nicht, habe ich nicht in Auftrag gegeben. Allerdings macht mir die Erklärung zu dem erhöhten Wert etwas Sorgen (Stichwort Karzinom). Ich hoffe, dass das eher mit meiner Nebennierenerschöpfung/-schwäche zu tun hat (die jetzt durch ein Cortisol-Tagesprofil herausgekommen ist), obwohl in der Erklärung zu dem höheren Wert direkt von Niereninsuffizenz gesprochen wird.

Mich wundert etwas, dass mein Nitrotyrosin-Wert (Nitrostress) anscheinend normal aussieht und es doch keinen Nitrostress gibt??????.

Bzgl des DAO-Wertes....hier habe ich einige Tage zuvor DAOsin wieder "abgesetzt" (obwohl ich es davor nur einige Tage selten und sporadisch genommen hatte). Aber selbst mit DAOsin ist der Wert ja unter Norm.

Auch habe ich einige Tage (4 - 5 Tage) vor der Blutabnahme die Aminosäuren-NEMs wieder abgesetzt, die ich eingenommen habe, sodass dieses Untersuchungsergebnis für das Aminogramm hoffentlich so passt. Also, evtl habe ich doch keine Eiweißverwertungsschwäche. Dann ist die Frage, wo der Muskelabbau oder eher die Muskelschwäche herkommt.

Die Untersuchungsergebnisse stelle ich hier als Information rein, um vielleicht den Thread ein wenig am Leben zu erhalten. Vielleicht hat der ein oder andere ja irgendeine Meinung zu den Ergebnissen, in welche Richtung auch immer.

Den Tryptasewert hatte ich testen lassen, um auf MCAS/Mastozydose testen zu lassen. Aber der Wert sieht ja gut aus.

Ich würde als nächste Untersuchung noch meine Neurotransmitter sowie noch einmal das Laktat-Pyruvat-Verhältnis untersuchen lassen, in der Hoffnung, dass es das Labor dann diesmal endlich hinbekommt. Kann doch nicht so schwer sein...
Auch würde ich bzgl MCAS evtl noch Prostaglandin D2 testen lassen, aber das machen die Labore in meiner Umgebung hier nicht. Da muss ich noch suchen.....

Ansonsten steht jetzt noch der Befund meiner Stuhluntersuchung als Vergleich zum letzten Check im Dezember 2020 aus....


VG und ein schönes WE an Alle,
Manuel
 

Anhänge

  • Laborbefund_IMD Labor_persönliche Daten entfernt.pdf
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Ein paar Anmerkungen:
- Pyruvat würde ich nicht bezahlen, da das ohne das notwendige Laktat nicht aussagekräftig ist und du ja Laktat/Pyruvatverhältnis angefordert hattest
- wenn Chromogranin A nicht angefordert wurde (Kopie?), dann auch nicht bezahlen
- MCAS und Mastozytose sind nicht das selbe. Tryptase ist nicht geeignet um ein MCAS auszuschließen, auch die anderen Parameter nicht. Das geht nur über eine Magen-Darmbiopsie mit anschließender Untersuchung in einer spezialisierten Pathologie. Oder man unternimmt einfach einen Therapieversuch, die meisten Medikamente sind rezeptfrei
- wurde das Blut direkt im Labor abgenommen? bzw. wie lange war das Blut unterwegs ins Labor? Pyruvat ist präanalytisch sehr anfällig, man sollte da die Präanalytik genau beachten
 
- MCAS und Mastozytose sind nicht das selbe. Tryptase ist nicht geeignet um ein MCAS auszuschließen, auch die anderen Parameter nicht. Das geht nur über eine Magen-Darmbiopsie mit anschließender Untersuchung in einer spezialisierten Pathologie.
Tryptase ist laut einem Eintrag hier im Forum zum Ausschluss der Mastozydose da. Dass es kein MCAS ausschließt, ist mir bewusst.

Oder man unternimmt einfach einen Therapieversuch, die meisten Medikamente sind rezeptfrei
Was soll dieses Medikament (Name????) denn genau im Körper machen? MCAS ist ja nicht nur Magen-Darm, es macht ja sehr viele verschiedene Symptome im Körper....

- wurde das Blut direkt im Labor abgenommen? bzw. wie lange war das Blut unterwegs ins Labor? Pyruvat ist präanalytisch sehr anfällig, man sollte da die Präanalytik genau beachten
Ja, im Labor abgenommen. Ich meine, es wurde dann gekühlt von IMD Potsdam nach Berlin gesendet. Zumindest wusste das Labor theoretisch, wie man mit diesen Proben zur Bestimmung von Laktat und Pyruvat umgehen muss. Wie gut es eingehalten worden ist, kann ich natürlich nicht sagen.
 
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