Themenstarter
- Beitritt
- 23.06.17
- Beiträge
- 53
Hallo miteinander :wave:
Entschuldigt bitte erstmal, den nachfolgenden langen Text; deshalb bereits hier eine kurze Zusammenfassung all meiner Symptome:
Seit knapp 3 Monaten täglich abwechselnde/gemeinsam auftretende Beschwerden wie; wiederkehrende, stechende Schmerzen im Dickdarm, Druckschmerzen im Dünndarm, Aufstossen, Blähungen, weicher Stuhl mit weissem/durchsichtigem Schleim, starker Schwindel und Übelkeit, vermehrt Kopfschmerzen, Kniegelenkschmerzen, sehr tiefen Blutdruck, verstärkter Herzschlag - seit letzter Woche ein Stechen in der Lunge, erhöhte Temperatur (37,3°), trockener Husten, rauer Hals, leicht Mühe beim tief Durchatmen und eine Bindehautentzündung beim Auge.
Die etwas ausführlichere Schilderung:
Eigentlich konnte ich mich bis anhin glücklich schätzen, da ich bisher selten gesundheitliche Probleme hatte. Ich bin 1.65 gross, rauche nicht und trinke auch keinen Alkohol; mache sehr gerne Sport.
Vor zwei Jahren wurde bei mir ein Eisenmangel festgestellt, kurz darauf bekam ich eine Bronchitis und darauffolgend Magenbeschwerden - eine Gastroskopie folgte (Laktoseintoleranz und Sprue wurden ausgeschlossen), bei der alles in Ordnung schien. Letzten Herbst noch eine Lebensmittelvergiftung, die aber in 2-3 Tagen auch wieder vorüber ging.
Angefangen hat alles am 11.4. - kurz vor Ostern - als ich mich Abends unwohl fühlte und in der Nacht mit sehr starken (Darm?)Krämpfen aufgewacht bin. Auf der Toilette wurde mir dann Schwindlig, ich hatte einen Schweissausbruch und einen Kreislaufkollaps. Nach einigen Stunden Übelkeit konnte ich wieder schlafen, fühlte mich am nächsten Tag noch etwas Krank, was sich aber am Tag darauf wieder besserte. Da hatte ich dann erstmals dieses Stechen unter dem linken Rippenbogen. Teilweise war es ein stechender Schmerz und manchmal ein dumpfes Brennen. Da das Stechen nicht mehr wegging, bin ich am Ostermontag zum Arzt, welcher mir 2x40mg Pantozol verschrieben und mich eine Woche später zur Magenspiegelung angemeldet hat. Mit dem Pantozol verbesserten sich die Beschwerden nicht/kamen weitere dazu, wie Aufstossen, Übelkeit, Blähungen und Schwindel. Als bei der Magenspiegelung keine Unauffälligkeiten (Sprue wurde nochmal getestet und ausgeschlossen, keine Gastritis oder sonstige Befunde) auftraten, habe ich das Pantozol wieder abgesetzt, das Aufstossen, die Blähungen, der Schmerz, der Schwindel und die Übelkeit jedoch blieben. An den schlimmeren Tagen hatte ich durchgehend diese Schmerzen unter dem linken Rippenbogen, ansonsten traten diese nur Abends ab ca. 16:00 Uhr auf und blieben bis ca. Nachts um 03:00. Die stechenden Schmerzen und die Übelkeit bescherten mir auch oft schlaflose Nächte. Morgens direkt nach dem Aufstehen bekomme ich jeweils Blähungen und seltener leichte Bauchkrämpfe, die sich nach dem 2-3 kurzaufeinanderfolgenden Toilettengang bessern, danach habe ich eher selten tagsüber Blähungen, frühstens gegen abend wieder.
Die stechenden Schmerzen haben sich mit der Zeit (von der Lage her im Dickdarm? verteilt) verbreitet, im Dünndarm ist ein Druckschmerz entstanden. Esse ich sehr leicht (nur Zwieback) verschwinden die Schmerzen fast gänzlich. Als es mir zwischendurch mal einige Tage leicht besser ging (bisher leider keine komplett beschwerdefreien Tage), probierte ich einmal aus Euphorie eine halbe Pizza Hawaii und ein anderes mal Poulet-Süsssauer und gleichzeitig einen Frühstücks-Brunch beim Bäcker; beide Versuche endeten damit, dass ich abends um 11.00 Uhr erst eine Übelkeit, dann leichte Krämpfe verspürte, anschliessend einen Schweissausbruch bekam gefolgt von Kreislaufproblemen und ca. 4h sehr starker Übelkeit.
Seit dem Ernähre ich mich leicht (Zwieback, Hüttenkäse, Äpfel, Nektarinen, Melone und Reiswaffeln – seit zwei Wochen Histaminarm um Histaminintoleranz auszuschliessen). Trotzdem habe ich auch jetzt noch jeden Morgen Blähungen und veränderter Stuhl (muss häufiger auf die Toilette und der Stuhl ist weich, teilweise mit weissem/durchsichtigem Schleim). Teilweise gibt es mehrere aufeinanderfolgende Tage, an welchen mir so Schwindlig ist, dass ich mich nicht alleine aus dem Haus traue (vermehrt/verstärkt Abends, teilweise auch ganztags). Meist wird der Schwindel von Übelkeit begleitet. Des weiteren ist mir aufgefallen, dass ich vermehrt Kopfschmerzen, Kniegelenkschmerzen, sehr tiefen Blutdruck, verstärkter Herzschlag verspüre. Seit letzter Woche kam zusätzlich noch ein Stechen in der Lunge, leichte Mühe beim tief durchatmen, leicht erhöhte Temperatur (37,3°), trockener Husten und rauer Hals hinzu, sowie auch seit zwei Tagen eine Bindehautentzündung im Auge, welche ich nun mit Augentropfen mit Antibiotika (Desomedin) behandeln muss.
In dieser Zeit habe ich natürlich diverse Abklärungen gemacht: zu Anfangs die bereits erwähnte Magenspiegelung, dann noch einen Ultraschall (ohne Befund), eine Stuhlprobe (ohne Befund – Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa, sowie Pilze, Viren, Bakterien (leider habe ich den genauen Bericht nicht und weiss nicht genau welche getestet wurden) wurden dabei auch ausgeschlossen) und natürlich die Blutwerte (auch ohne Befund, im Anhang).
Da es mich doch stark im Leben beeinträchtigt hoffe ich, ihr habt eine Idee.
Vielen Dank schon im Voraus für's Lesen!
Entschuldigt bitte erstmal, den nachfolgenden langen Text; deshalb bereits hier eine kurze Zusammenfassung all meiner Symptome:
Seit knapp 3 Monaten täglich abwechselnde/gemeinsam auftretende Beschwerden wie; wiederkehrende, stechende Schmerzen im Dickdarm, Druckschmerzen im Dünndarm, Aufstossen, Blähungen, weicher Stuhl mit weissem/durchsichtigem Schleim, starker Schwindel und Übelkeit, vermehrt Kopfschmerzen, Kniegelenkschmerzen, sehr tiefen Blutdruck, verstärkter Herzschlag - seit letzter Woche ein Stechen in der Lunge, erhöhte Temperatur (37,3°), trockener Husten, rauer Hals, leicht Mühe beim tief Durchatmen und eine Bindehautentzündung beim Auge.
Die etwas ausführlichere Schilderung:
Eigentlich konnte ich mich bis anhin glücklich schätzen, da ich bisher selten gesundheitliche Probleme hatte. Ich bin 1.65 gross, rauche nicht und trinke auch keinen Alkohol; mache sehr gerne Sport.
Vor zwei Jahren wurde bei mir ein Eisenmangel festgestellt, kurz darauf bekam ich eine Bronchitis und darauffolgend Magenbeschwerden - eine Gastroskopie folgte (Laktoseintoleranz und Sprue wurden ausgeschlossen), bei der alles in Ordnung schien. Letzten Herbst noch eine Lebensmittelvergiftung, die aber in 2-3 Tagen auch wieder vorüber ging.
Angefangen hat alles am 11.4. - kurz vor Ostern - als ich mich Abends unwohl fühlte und in der Nacht mit sehr starken (Darm?)Krämpfen aufgewacht bin. Auf der Toilette wurde mir dann Schwindlig, ich hatte einen Schweissausbruch und einen Kreislaufkollaps. Nach einigen Stunden Übelkeit konnte ich wieder schlafen, fühlte mich am nächsten Tag noch etwas Krank, was sich aber am Tag darauf wieder besserte. Da hatte ich dann erstmals dieses Stechen unter dem linken Rippenbogen. Teilweise war es ein stechender Schmerz und manchmal ein dumpfes Brennen. Da das Stechen nicht mehr wegging, bin ich am Ostermontag zum Arzt, welcher mir 2x40mg Pantozol verschrieben und mich eine Woche später zur Magenspiegelung angemeldet hat. Mit dem Pantozol verbesserten sich die Beschwerden nicht/kamen weitere dazu, wie Aufstossen, Übelkeit, Blähungen und Schwindel. Als bei der Magenspiegelung keine Unauffälligkeiten (Sprue wurde nochmal getestet und ausgeschlossen, keine Gastritis oder sonstige Befunde) auftraten, habe ich das Pantozol wieder abgesetzt, das Aufstossen, die Blähungen, der Schmerz, der Schwindel und die Übelkeit jedoch blieben. An den schlimmeren Tagen hatte ich durchgehend diese Schmerzen unter dem linken Rippenbogen, ansonsten traten diese nur Abends ab ca. 16:00 Uhr auf und blieben bis ca. Nachts um 03:00. Die stechenden Schmerzen und die Übelkeit bescherten mir auch oft schlaflose Nächte. Morgens direkt nach dem Aufstehen bekomme ich jeweils Blähungen und seltener leichte Bauchkrämpfe, die sich nach dem 2-3 kurzaufeinanderfolgenden Toilettengang bessern, danach habe ich eher selten tagsüber Blähungen, frühstens gegen abend wieder.
Die stechenden Schmerzen haben sich mit der Zeit (von der Lage her im Dickdarm? verteilt) verbreitet, im Dünndarm ist ein Druckschmerz entstanden. Esse ich sehr leicht (nur Zwieback) verschwinden die Schmerzen fast gänzlich. Als es mir zwischendurch mal einige Tage leicht besser ging (bisher leider keine komplett beschwerdefreien Tage), probierte ich einmal aus Euphorie eine halbe Pizza Hawaii und ein anderes mal Poulet-Süsssauer und gleichzeitig einen Frühstücks-Brunch beim Bäcker; beide Versuche endeten damit, dass ich abends um 11.00 Uhr erst eine Übelkeit, dann leichte Krämpfe verspürte, anschliessend einen Schweissausbruch bekam gefolgt von Kreislaufproblemen und ca. 4h sehr starker Übelkeit.
Seit dem Ernähre ich mich leicht (Zwieback, Hüttenkäse, Äpfel, Nektarinen, Melone und Reiswaffeln – seit zwei Wochen Histaminarm um Histaminintoleranz auszuschliessen). Trotzdem habe ich auch jetzt noch jeden Morgen Blähungen und veränderter Stuhl (muss häufiger auf die Toilette und der Stuhl ist weich, teilweise mit weissem/durchsichtigem Schleim). Teilweise gibt es mehrere aufeinanderfolgende Tage, an welchen mir so Schwindlig ist, dass ich mich nicht alleine aus dem Haus traue (vermehrt/verstärkt Abends, teilweise auch ganztags). Meist wird der Schwindel von Übelkeit begleitet. Des weiteren ist mir aufgefallen, dass ich vermehrt Kopfschmerzen, Kniegelenkschmerzen, sehr tiefen Blutdruck, verstärkter Herzschlag verspüre. Seit letzter Woche kam zusätzlich noch ein Stechen in der Lunge, leichte Mühe beim tief durchatmen, leicht erhöhte Temperatur (37,3°), trockener Husten und rauer Hals hinzu, sowie auch seit zwei Tagen eine Bindehautentzündung im Auge, welche ich nun mit Augentropfen mit Antibiotika (Desomedin) behandeln muss.
In dieser Zeit habe ich natürlich diverse Abklärungen gemacht: zu Anfangs die bereits erwähnte Magenspiegelung, dann noch einen Ultraschall (ohne Befund), eine Stuhlprobe (ohne Befund – Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa, sowie Pilze, Viren, Bakterien (leider habe ich den genauen Bericht nicht und weiss nicht genau welche getestet wurden) wurden dabei auch ausgeschlossen) und natürlich die Blutwerte (auch ohne Befund, im Anhang).
Da es mich doch stark im Leben beeinträchtigt hoffe ich, ihr habt eine Idee.
Vielen Dank schon im Voraus für's Lesen!