Themenstarter
Beitritt
28.02.23
Beiträge
5
Hallo an alle!

Hab dieses Forum hier erst jetzt entdeckt und habe gedacht ich Probier es mal bei euch, vielleicht könnt ihr mir helfen:

Ich habe seit fast zwei Jahren eine ganze Reihe von seltsamen Symptomen, angefangen hat es mit erhöhtem Puls, dann Herzrasen, dann Panikattacken, Erstickungsgefühle in Verbindung mit Aufstoßen, Benommenheit, Schwindel, Schwäche, Erschöpfung, niedrigem Blutdruck, einer Gastritis und Sodbrennen und einem sehr hartnäckigen Pilzausschlag auf dem Körper.

Das wurde natürlich alles abgeklärt durch ein großes Blutbild, inklusive aller Organe und Mikro und Makronährstoffe/ Aminosäuren, diverse EKGs, Untersuchungen beim Neurologen mit EEG, Sonographien, Ultraschall, Magen Darm Spiegelung und und und.

Ausser Gastritis und Gallensteine wurde nichts gefunden.

Ich bin jetzt nach einer Therapie wenigstens die Panikattacken los (Burnout wurde diagnostiziert), aber die restlichen Symptome sind noch munter da.

Ich habe jetzt zufällig einen Artikel über Histaminunverträglichkeit bzw. MCAS gelesen. Allergien oder Unverträglichkeiten habe ich gar keine, auch das wurde schon untersucht mit Bluttests und einem 24 Stunden Urin Test.

Ich bin mit meinem Latein ein bisschen am Ende, hat jemand ähnliche Symptome und weiß was es ist? Vielleicht doch HIT oder MCAS. Im Moment versuche ich mich Histaminarm zu ernähren um mal zu schauen wie das läuft.

Bin weiblich, 40 Jahre alt, 165 groß, 60 Kilo. Hab nie geraucht und trinke kein Alkohol. Hatte früher mal (mit 20) heftige Migräne, daher weiß ich schon das ich keinen Rotwein oder Käse vertrage (Trigger).

Vielen Dank!
 
Eine naheliegende Frage:
Steht der Beginn deiner Symptome in zeitlichem Zusammenhang mit einer mRNA-Spritze (Impfung) gegen Corona oder mit einer Corona-Erkrankung?
Wenn ja: Dazu gibt es hier im Forum verschiedene Threads.
Gib in die Suche Impfausleitung oder Corona Spätfolgen ein, dann findest du viele Beiträge.
 
Ja! Das habe ich! Die zweite Impfung kurz vor Beginn der Symptome! Das hatte ich ganz vergessen. Die Ärzte meinen aber das kann damit nichts zu tun haben. Ich schau mich mal im Forum um, ich hab nicht in diese Richtung gedacht…

Vielen Dank!
 
Die Ärzte meinen aber das kann damit nichts zu tun haben. Ich schau mich mal im Forum um, ich hab nicht in diese Richtung gedacht…
Das sagen sie fast immer. Sie müssten sonst zugeben, dass sie ihren Patienten bei fragwürdigem Nutzen extrem geschadet haben. Es ist offenbar normal und reiner Zufall, dass eine zuvor gesunde 35jährige Krankenschwester 2 Tage nach der Impfung einen Schlaganfall erleidet, eine andere eine Lungenembolie bekommt. Nur häufen sich inzwischen diese Zufälle.
 
Rotwein und käse, vor allem lange gereifter als Trigger deuten eventuell richtung Histaminintoleranz, da beide lebensmittel in der Regel sehr viel Histamin haben.

Um dir Mal vor mir zu berichten: ich hatte seit 1,5 Jahren Schwindel und ohnmachtsgefühle, schwäche, müdigkeit etc nur um rauszufinden dass ich eine histaminose durch eine dünndarmfehlbesiedlung + mikroentzündung habe.

Seitdem ich histaminarm ernähre und dass Thema sibo/dünndarm angehe geht es mir schon langsam besser.


Vielleicht magst du Mal danach schauen?

Pilze am besten Mal zum Schulmediziner oder fundierten naturheilkundler die Dinger sind sehr hartnäckig


Vielleicht konnte ich dir helfen.
lG :)
 
Nachtrag: Schulmediziner betrachten häufig sibo als Unfug oder nicht so schlimm meiner Erfahrung nach, keine Ahnung warum.

Gehe daher vielleicht dieses Thema betreffend zu einem integrativen Arzt. Diese verbinden idR die in akuten Dingen sehr nützliche Schulmedizin mit phytotherapie, Heilkunde, Osteopathie etc

Die Impfung betreffend:
Ja, mir wurde auch schon von nem Chefarzt bestätigt dass die Impfung nicht so astrein ist. Trauen sich nur nicht viele zu sagen.
Falls du in diese Richtung suchen möchtest, kann es sein dass du etwas suchen musst. Aus welchem raum (grob) kommst du denn? Mir fällt auf anhieb nämlich nur ein Arzt ein der sich Kritisch mit dem Thema auseinandersetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Vielen Dank für eure Antworten! Ich komme aus NRW und habe in einem Monat tatsächlich einen Termin bei einem ganzheitlichen Arzt. in Düsseldorf, der mir empfohlen wurde. Ich halte mich jetzt auch erstmal an die Histaminarme Ernährung und schaue wie es mir damit geht.

Von einer Dünndarmfehlbes habe ich tatsächlich noch nie etwas gehört. Dabei hatte ich etwa ein Jahr bevor das mit den Symptomen begonnen hatte eine Chlostridieninfektion, hab das aber nie mit den Symptomen in Verbindung gebracht. Auch kein Arzt.

Zum Thema Impfung: ich hatte den Verdacht das dass alles von der Impfung kommt schon sehr früh. Es wurde immer abgelehnt, außer von einem Kardiologen (ich war insgesamt bei vier verschiedenen 😅 weil das eine Zeit lang sehr schlimm war mit dem Herzrasen). Er meinte, Ja, könnte von der Impfung sein, wäre wohl aber nicht schlimm da ich keine Herzprobleme habe und alles sehr regelmäßig ist, meine Arterien frei sind usw.
Ich hab mich dann auch nicht mehr damit beschäftigt weil ich durch das Herzrasen und die Panikattacken Angstzustände bekommen habe und das letzte was man da will ist sich Gedanken darüber zu machen wie gefährlich die Impfung schlussendlich sein könnte, das man diese nicht mehr aus seinem Körper bekommt und keiner weiß was und kann einem helfen 🙁

Ich versuche mich grad darüber zu informieren, aber richtige Infos gibts da wirklich nicht so viele.

Habe gestern allerdings einen interessanten Beitrag gelesen zum Thema Impfung und Mastzellenaktivierungssyndrom bei Dr. Jacobs. Danach könnte es sein dass die Impfung das MCAS irgendwie triggert und so zu Long COVID beiträgt.

Werde mich zum Thema Sibo mal schlau machen, vielen Dank für die Tipps!
 
Oben