Schon kurze Trainingseinheiten haben einen starken Effekt auf die Gesundheit

Bei mir ist leider auch wichtig, dass ich die richtige Dosis treffe. Weil es sich zufällig ergeben hat, habe ich an 2 Tagen hintereinander zu viel gemacht und war dann am Tag danach zu nichts zu gebrauchen.

Die Dosis macht das Gift, das gilt auch für Sport und Bewegung.

Bewegung: Vorbeuge beim Raussuchen, Kraftübung beim Säubern, Seitbeuge beim Fotografieren, Schritte beim Besorgen eines geeigneten Kartons, Yoga beim Verpacken auf dem Boden, Schritte zur Post.

Das gefällt mir. Ich finde auch, dass man Yoga sehr gut in seinen Alltag einpassen kann, wenn man sich dessen bewusst ist und die Bewegungsabläufe zelebriert. Das gilt auch für Meditation, bestimmte repetive Tätigkeiten wie etwa Geschirrspülen oder Gartenarbeit eignen sich super dafür. :cool:
 
Mit dem Bullworker-Training musste ich ein paar Tage kürzer treten, weil meine Sehnen geschmerzt haben. Es dauert eine Weile, bis sich der Körper an die neue Belastung gewöhnt hat. Deswegen schleiche ich das Training wie jede Medizin ein und mache einfach ein oder zwei Tage Pause, wenn es Probleme gibt. In dieser Zeit kann der Körper Muskulatur aufbauen und Knochen, Sehnen und Gelenke verstärken. 🧐

Mittlerweile bin ich wieder voll dabei und habe meinen Spaß mit dem Gerät. Ich mag es, wie sich der Körper nach dem Training anfühlt: Stark, warm und durchtrainiert. :)

Angeregt durch Greg Newtons Video habe ich eine neue Übung in meine morgendliche Tiger-Moves-Routine aufgenommen, die auch für HWS-Betroffene interessant sein könnte: Greg trainiert die Hals- und Nackenmuskulatur, indem er sie einfach anspannt und dann mit dem Kopf langsam auf und ab nickt. Das ist sozusagen die Tiger-Version der isometrischen Übungen, die ich hier schon mal vorgeschlagen habe. :cool:
 
Anders als man vermuten würde, regt Training in der Kälte die Fettverbrennung und den Nachbrenneffekt nicht so effektiv an wie in der warmen Wohnung. Wer also Pfunde verlieren möchte, ist im Winter mit kurzen intensiven Trainingseinheiten in den eigenen vier Wänden besser aufgestellt:


Ganz schlecht ist ein unregelmäßiges Training mit langen Pausen dazwischen, denn die Fitness baut sich nur langsam auf und sehr schnell wieder ab:

 
Guten Morgen allerseits!
Hier liegt kein Schnee mit Temperaturen knapp über 0 Grad.

Gestern habe ich die eingestellten Videos durchgeklickt. Zur Bewegung motiviert haben mich die isometrischen Übungen. Allerdings beziehen sie sich alle auf Arme und Schultern. Der Bereich tut bei mir sehr weh bei den Übungen. Das ist ein Problembereich, und ich weiß gar nicht, wie ich das lösen soll. 2121 werde ich mich dem widmen, was da los ist. Schonung habe ich anscheinend unbewusst bis 2017 betrieben, dann versteift alles, das ist also nicht die Lösung.

Allerdings machen mir ja trotzdem viele andere Bewegungen Spaß. Ich wusste auch gar nicht, dass soo viele Leute Probleme mit Kälte haben, ich dachte immer, ich wäre kälteempfindlich. Dies scheint aber nicht so zu sein, da ich alles mit Kleidung ausgleichen kann und nach 1000 zügigen Schritten eine Schicht abwerfen könnte.
Mein Kreislauf sackt halt nach 2h Arbeit am Computer stark ab, so dass ich wohl stärker friere als andere.
Um dann nicht in Versuchung zu kommen, den Raum auf 25 Grad aufzuheizen, ist eine kurze Trainingseinheit, ein Gang zum Briefkasten etc gut.

Wiederholt muss ich feststellen, dass Bewegung zur Musik fast von selbst geht. Zwar war ich gestern kaum draußen, aber habe zu 3 aktuellen Songs aus dem Radio schwungvoll "getanzt". Hüpfyogaballet, Isorehawalk, Downunderhoppsassa, Multivorbeugenkreisrhythmik - also selbst ausgedachte Abfolgen. Das Schwungvolle wärmt und lockert, das gefällt mir gerade besser als Zeitlupen-Yoga.

Den Bewegungsmotivationsthread finde ich eigentlich auch sehr gut, der wäre auch etwas allgemeiner gehalten und das Thema "Bewegung in den Alltag integrieren" wäre darin besser aufgehoben. Oder man erzeugt noch einige Ablegerthreads, denn jeder alte Thread versiegt irgendwann.

Bewegte Grüße
Earl Grey
 
Ich verstehe Dich Earl Grey bzgl. der Übungen, habe ja selbst damit zu tun und momentan dahingehend eine beruhigte Phase.
Meine Lehrer konnten mich damals auch nicht motivieren den oberen Bereich mit Kraft zu trainieren und war sogar ziemlich genervt; weil ich stolz war alles drum herum zu trainieren.
Dahingehend einzusteigen bedarf es den richtigen Zeitpunkt und den merke ich innerlich und trotzdem heißt es aufpassen und nichts überfordern, um keine Rückschritte zu riskieren.
Und das geht (momentan) sehr gut, wenn ich mit meiner eigenen Kraft arbeiten kann

Bewegung oder auch Sport soll in erster Linie "Spaß" machen; bestenfalls Freude bereiten wenn man merkt danach fühle ich mich erfrischt, fröhlich und stärker.
Alles andere empfinde ich kontraproduktiv, absolut. Mir hat es nie etwas gebracht, wenn mein inneres Gefühl mich vor einer Übung warnte.
Und so ähnlich sehe ich das bei Dir, E.G. Ich würde bei den Spaziergängen bleiben, Deine Menge an Schritten finde ich klasse; ich könnte das einfach noch nicht. Nach meinen komplizierten Bänderrissen am Fuß bin ich sowieso etwas gehandicapt, mit der Zeit stellt sich ab einem gewissen Kältegrad immer stärkere Gefühllosigkeit in meinem linken Fuß ein, manchmal wollte ich mir schon ein Taxi ordern und zurück fahren; habe es dann trotzdem geschafft.

Jedoch bleibe ich dabei, es muss Freude und Spaß machen, wie auch immer die Übungen aussehen und sich nicht irgendwie dadurch rangeln.

Kleine Wegstrecken könnte ich natürlich einreihen, die tun mir auch gut und bisher war nur der innere Schweinehund dahingehend größer oder die Aussicht, dasss mir die Wege hier immer etwas überfüllt mit Menschen erscheinen.

Meine Wohnung heize ich auch nicht sonderlich auf, so um die 20 Grad max. Ich ziehe dann lieber einen Pullover mehr an, sonst bekomme ich auch Hauterscheinungen.
Das wäre nun ein anderes Thema.

Und wenn Du über Deine Spaziergänge schreibst, hat Max Joy doch signalisiert "Wir dürfen". Man könnte vielleicht die Überschrift etwas erweitern? denn jetzt noch zu wechseln, kann auch ein einschlafen der Motivation bedeuten?

Liebe Grüße von Kayen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde, ein bisschen Disziplin/Routine ist schon notwendig, wenn man sein Training lebenslang durchhalten will. An manchen Tagen wache ich z. B. schon total erschlagen auf, früher war dann der ganze Tag im Eimer. Jetzt mache ich eisern meine Übungen - sonst gibt es kein Frühstück! - und fühle mich danach wach, schmerzfrei und 20 Jahre jünger. Der Spaß kommt manchmal also erst nach dem Training.

Isometrisches Training ist der schnellste Weg, um Kraft und Muskulatur aufzubauen. Für eingerostete Gelenke braucht man aber vor allen Dingen Bewegung und Dehnübungen, da ist man mit isokinetischem Training wie den Tiger Moves oder der Dynamic Tension besser aufgestellt. Man kann am Anfang ruhig die Muskelanspannung weglassen und sich wie bei Tai Chi nur auf die Bewegungsabläufe konzentrieren. Sobald das schmerzfrei klappt, kann man dann die Kraftkomponente dazu nehmen und langsam steigern.
 
Gerade die Motivation leidet etwas, wenn man durch Schmerzen abgebremst wird - war gestern hochmotiviert spazieren und heute kann ich kaum mit dem rechten Fersen auftreten 🙁. Hatte da ja schon öfters Probleme. Jetzt überlege ich, wie dem beikommen. Ein Knochen steht linksseitig am Fussinnenrand auch etwas mehr hervor als beim linken Fuß und bei den Schuhsohlen sieht man vor allem rechts abgelaufene Aussenkanten.

Komischerweise nach Ruhe oder längerem Sitzen ist das Auftreten am Fersen schmerzhafter und legt sich dann wieder etwas. Aber wenn ich dann zuviel laufe nimmts wieder zu. Ist das ein Fersensporn?

Habt ihr Ideen oder Übungen dazu? Manche sagen Fussgewölbe stärken, wäre verkehrt, andere sagen auf Aussenkanten laufen würde etwas bringen?
 
Hallo Kayen
Und wenn Du über Deine Spaziergänge schreibst, hat Max Joy doch signalisiert "Wir dürfen". Man könnte vielleicht die Überschrift etwas erweitern? denn jetzt noch zu wechseln, kann auch ein einschlafen der Motivation bedeuten?
Ich finde grundsätzlich spezifischere Threads besser - so kann man später auch mal was nachschlagen oder (wieder-)finden.

Andererseits spricht - auch bei gleichbleibendem Thread-Titel - aus meiner Sicht nichts dagegen, wenn auch "längere" (was das bedeutet, wurde ja nicht quantifiziert und ist subjektiv) Trainingseinheiten hier geschildert werden. Der Titel sagt ja lediglich, dass auch schon kurze/kürzere Trainingseinheiten reichen würden, man also mehr macht als nötig. Das könnte zwar zu viel sein und schaden, muss aber nicht 🤓

Ich finde einen flotten Walk von 1/2 Std. z.B. sehr kurz und der ist sozusagen Minimal-Programm, auch wenn's im nahegelegenen Park sogar ein paar Hügel hat, die ich rauf und runter rennen kann. Allerdings mögen meine Knochen (mit Verletzungsfolgen) die Kälte momentan auch nicht, so dass ich oft auf das Mini-Trampolin ausgewichen bin.

Gruß
Kate
 
heute kann ich kaum mit dem rechten Fersen auftreten

sehr schmerzhafte probleme mit den füßen, spez. im fersenbereich hatte ich auch mal eine weile.

in einem moment als ich keinen schritt mehr laufen konnte (und ich bin alles andere als zimperlich) stand ich nur ca. 2 meter von einem schuhladen entfernt, in dem es u.a. auch mbt schuhe gab.

irgendwie hatte ich das gefühl, die sollte ich mal anprobieren. im ersten moment war es sehr komisch, weil ich ein paar mit einer ausgeprägten schaukelsohle erwischt hatte (es gibt dabei unterschiedliche sohlenaufbauten, die richtigen zu wählen ist sehr wichtig für die "verträglichkeit"), aber dann merkte ich, daß die schmerzen schon etwas weniger waren.

das ist schon etliche jahre her und seitdem lauf ich trotz fersensporn (der war damals rel. schnell weg bzw. schmerzfrei), extremen senk-spreiz-füßen usw. wie auf wolken und vor dem crash oft auch 5 std. ohne pause und wenn ich mehr zeit gehabt hätte, dann wär ich gern auch noch länger rumgelaufen (nicht joggen, sondern wie spazierengehen, aber etwas schneller).

wichtig ist nur, daß sie am anfang immer nur ganz kurz und dann langsam zunehmend länger trägt.

ich war durch dieses stadium sehr schnell durch (ein paar tage), aber manche brauchen etliche wochen bis sie völlig problemlos damit laufen und die vorteile genießen können.

der einzige nachteil ist, daß die original mbt (die anderen kann man vergessen) sehr teuer sind, aber sie halten auch sehr lange.

mein erstes paar über 5 jahre, obwohl ich sie jeden tag von früh bis spät getragen hab und ich kann sie noch tragen, aber sie sind nicht mehr schön, weil es kein glattleder war, das man gut pflegen kann, sondern so ein sneakersmaterial.

die jetzigen sind aus glattleder und sehen jetzt, nach ebenfalls ca. 5 jahren aus wie neu, halten also noch mind. 3 jahre und nur alle 8 jahre mal neue schuhe zu kaufen ist ok und auch sehr umweltfreundlich.

aber es gibt auch schon mal restposten usw., die deutlich billiger sind.
und z.zt. wohl auch noch rabatt, wenn man den newsletter bestellt.

aber ich würde sie lieber im laden kaufen, weil die verträglichkeit und beqemlichkeit je nach modell sehr unterschiedlich ist.





lg
sunny
 
Zuletzt bearbeitet:
sehr schmerzhafte probleme mit den füßen, spez. im fersenbereich hatte ich auch mal eine weile.
Hast du dann quasi nur die Schuhe gewechselt, sonst keine speziellen Übungen etc?

Wegen meiner Polyneuropathie laufe ich im Haus meistens in dicken Socken rum. Vielleicht auch nicht das Beste bei solchen Problemen? Obwohl man ja sagt, barfuß laufen sei das Beste - mit Socken ist ja auch fast so...
 
Rückblickend bestanden meine Minimalprogramme manchmal nur aus "Vorstellungen" einer Übung.
Wenn nichts oder wenig geht, oder man (noch) bestimmte Bereiche aufgrund von Schmerzen oder Gefühlsstörungen nicht ausüben kann, hilft auch die reine mentale Vorstellung weiter.
Dahingehend gibt es Untersuchungen, die dann Aktivitäten in den mental angesteuerten Nerven- Muskelzentren nachgewiesen haben.
Mir hat das früher sehr geholfen und ich war dankbar, dass die damalige Feldenkrais-Lehrerin uns zu allererst über die Vorstellung aufgeklärt hat, weil einige Teilnehmer wirklich sehr eingeschränkt waren und wenig mitmachen konnten.
 
Hast du dann quasi nur die Schuhe gewechselt, sonst keine speziellen Übungen etc?

genau.

erst als ich schmerzfrei war, hab ich ab und zu mal, wenn ich früh keine lust hatte sofort aufzustehen, im liegen ein bißchen "gymnastik" gemacht, also ein bißchen mit den zehen gewackelt, füße kurz kreisen lassen, knie kurz gebeugt usw.
und mich vor allem mal kurz gereckt und gestreckt, das aber nie kopfgesteuert, sondern ich hab es meinem körper überlassen die richtige art zum wohlfühlen zu finden und nichts zu verrenken oder zu überdehnen o.ä.
von der üblichen hau-ruck-gymnastik usw. halte ich garnichts.

das ist aber auch schon lange her. in den letzten jahren hab ich garnichts mehr gemacht (der crash fing ja schon anfang 2019 an). erst heute früh hab ich wieder ganz kurz ein kl. bißl gemacht (weil ich keine lust hatte aufzustehen, da es mir nicht gut geht).

barfuß laufen sei das Beste

ja, aber nur mit rel. gesunden füßen und auf natürlichem weichem boden (sandstrand, weicher waldboden o.ä.).
von unseren vorfahren, für die es noch gut war, sind wir lichtjahre entfernt. wir schlafen ja auch nicht mehr im wald auf dem boden, ernähren uns nicht mehr völlig naturbelassen, laufen nicht auf rel. weichen waldböden, sondern meist auf hartem asphalt usw. usw. usw.

und die mbt schuhe kommen dem früheren barfußlaufen seeeeeehr viel näher als die anderen.
am schlimmsten sind die "damen" schuhe mit absätzen (die machen u.a. auch knie- und rückenprobleme, weil man damit u.a. auch ins hohlkreuz fällt) , die außerdem vorne auch noch viel zu eng sind .
aber auch manche "barfußschuhe" sind untauglich, weil sie zwar keine absätze haben, aber eine dünne sohle, die für das laufen auf auf harten böden (asphalt usw.) völlig ungeeignet ist.

bei den mbt schuhen hat man quasi seinen privaten waldboden oder sandstrand immer unter den füßen. :)


hilft auch die reine mentale Vorstellung weiter.

ja, das kann gut helfen.
auch bei vielen anderen dingen. man kann damit auch anderes wie sehen, sprechen usw. trainieren und damit z.b. auch die zeit im bus usw. sinnvoll nutzen.

ich hab mir u.a. damit auch als kind den langweiligen unterricht in der schule (was die lehrer in 45 min. erzählen, kann man in 5 min. im buch lesen) interessanter gestaltet.


lg
sunny
 
Gerade die Motivation leidet etwas, wenn man durch Schmerzen abgebremst wird - war gestern hochmotiviert spazieren und heute kann ich kaum mit dem rechten Fersen auftreten 🙁. Hatte da ja schon öfters Probleme. Jetzt überlege ich, wie dem beikommen. Ein Knochen steht linksseitig am Fussinnenrand auch etwas mehr hervor als beim linken Fuß und bei den Schuhsohlen sieht man vor allem rechts abgelaufene Aussenkanten.

Komischerweise nach Ruhe oder längerem Sitzen ist das Auftreten am Fersen schmerzhafter und legt sich dann wieder etwas. Aber wenn ich dann zuviel laufe nimmts wieder zu. Ist das ein Fersensporn?

Habt ihr Ideen oder Übungen dazu? Manche sagen Fussgewölbe stärken, wäre verkehrt, andere sagen auf Aussenkanten laufen würde etwas bringen?

Vielleicht hast du dir einfach zu viel auf einmal zugemutet. Ich würde jetzt erstmal nicht spazieren gehen, bis der Schmerz weg ist, und mir dann die Hälfte der Strecke vornehmen. Der Körper braucht einfach seine Zeit, um sich an neue Belastungen zu gewöhnen. In der Zwischenzeit könntest du dir z. B. den Oberkörper trainieren, viele Übungen kann man sehr gut im Sitzen machen. Wichtig ist gerade am Anfang, immer wieder mal einen Tag Pause einzulegen.

Falls es ein orthopädisches Problem ist, würde ich mal den Orthopäden konsultieren.
 
Vielleicht hast du dir einfach zu viel auf einmal zugemutet. Ich würde jetzt erstmal nicht spazieren gehen, bis der Schmerz weg ist, und mir dann die Hälfte der Strecke vornehmen. Der Körper braucht einfach seine Zeit, um sich an neue Belastungen zu gewöhnen. In der Zwischenzeit könntest du dir z. B. den Oberkörper trainieren, viele Übungen kann man sehr gut im Sitzen machen. Wichtig ist gerade am Anfang, immer wieder mal einen Tag Pause einzulegen.

Falls es ein orthopädisches Problem ist, würde ich mal den Orthopäden konsultieren.
Danke Dir, eigentlich bin ich garnicht so viel gelaufen. Und ich muss mich verbessern, innen sind die Schuhsohlen abgelaufen, nicht außen, ich knicke mit dem rechten Fuss nach innen etwas ab... Entengang 😅

Nachts wurde seit längerer Zeit schon vorher wach mit einem heftigen Pulsieren unterm Knöchel seitlich innen, nicht unter der Ferse. Nach ein paar Minuten verging das wieder, schobs auf die Polyneuropathie. Wird natürlich auch mit reinspielen.

Fällt mir gerade ein, bin vor vielen Jahren von der Treppe gestürzt mit Sehnen angerissen, war damals hochschwanger und bekam nen Stützverband. Aber knickte danach häufig immer wieder um, wahrscheinlich instabil und hab mir dann vielleicht auch ne falsche Gangart angewöhnt bzw. Senkfussproblem.

Ich mach jetzt erstmal Mal langsam und immer wieder Pause, ein Fitnessrad dürfte auch gehen, da man ja eher mit den Ballen tritt?
 
Ich mach jetzt erstmal Mal langsam und immer wieder Pause, ein Fitnessrad dürfte auch gehen, da man ja eher mit den Ballen tritt?

Sogar Isometrisches Training für die Beine müsste gehen. Dabei werden ja nur die Muskeln angespannt und nichts bewegt. Du könntest z. B. einen Schal auf den Boden legen, die Beine mittig plazieren und die Enden des Schals in je eine Hand nehmen. Dann gehst du in eine halbe Kniebeuge und baust mit den Oberschenkeln einen Druck gegen die Arme auf und hältst ihn für 7 - 20 Sekunden. Dabei normal weiteratmen. So kann man auch trainieren. :cool:

Im Zweifel muss man solche Sachen immer selbst ausprobieren: Wenn's weh tut -> Pause. Alles ok -> weitermachen. :)
 
vielleicht auch ne falsche Gangart angewöhnt

Hier habe ich ein Video gefunden, welches in ca. 8 Minuten gut erklärt, worauf man beim Gehen achten könnte. Obwohl die Erklärungen schon umfangreich erscheinen, habe ich wohlgemerkt in der Gehschule damit 3 x 45 Minuten verbracht, um nicht "Zinnsoldat" mäßig durch die Gegend zu marschieren😆 sondern eher gelassen und leichtfüssig. Manchmal kommt zwar dieser noch zum Vorschein, aber diese Übungen helfen und für mich war es gerade auch mal ganz gut, diese wieder zu sichten.

Viel Freude beim Üben
 
Noch ein hübsches Fundstück für Fitness-Archäologen:

Sanford Bennett.jpg

Das erste Bild zeigt Sanford Bennett im Alter von 50, das zweite zeigt ihn im Alter von 72 im Jahre 1912. Dazwischen war er schwer krank geworden und lange Zeit bettlägrig. In dieser Zeit entwickelte er einen neuartigen Trainingsstil, der komplett im Bett liegend ausgeführt werden konnte, und schrieb später ein Buch darüber. Das hat ihm das Leben gerettet und diese erstaunliche Verjüngung bewirkt. :cool:

Die Übungen funktionieren natürlich auch heute noch, denn an der menschlichen Physis hat sich in den letzten 100 Jahren nicht viel geändert. Wer mag, kann also so im Bett trainieren: :)

 
diese erstaunliche Verjüngung


das waren aber sicher nicht nur die übungen.

auf dem 2. bild hat er deutlich mehr gewicht und ein runderes gesicht usw.

den gleichen effekt gab es bei mir nach dem crash.

vorher sah ich viel jünger aus als ich war und hatte keine falten.

dann war ich nicht nur sehr krank, sondern hab auch in kurzer zeit viel abgenommen, hatte vorher schon einige monate fast garnicht geschlafen und hab auch falten bekommen und ein gr. teil der haare war ausgefallen und ich sah aus wie 120.

die leute, mit denen ich beruflich zu tun habe, waren total entsetzt als sie mich kurz nach der entlassung aus dem krankenhaus gesehen haben.

mittlerweile hab ich wieder zugenommen, die haare, die zum gr. teil ausgefallen waren, sind wieder mehr als reichlich nachgewachsen und die falten sind schon fast weg und niemand, der mich ohne maske sieht, glaubt daß ich schon 70 bin. :)


lg
sunny
 
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