Rund um die Anthroposophie

und nicht nur der christlichen, sondern auch anderer religionen.
man kommt auf das was ursprünglich damit zusammenhängt und nicht
verfälscht worden ist.
Ja, und dann auch weiter zu der welt- und geistes-geschichtlichen Bedeutung des Jesus Christus!
bei einige wenigen meister-individualitäten, wie etwa buddha, hermes, jesus usw.
Dabei ist die Bedeutung des Christus nochmal eine ganz besondere für die ganze Welt - und auch für alle Religionen!
Das passt für viele nicht in eine moderne, aktuelle Esoterik und Spiritualität, weil da eher jeder seine ganz eigene Wahrheit hat, weil man ja so tolerant ist allem gegenüber. Aber dabei auch nicht ganz die wirklichen Hintergründe kennt, er-kennt und nicht ein-sieht...weil man sie nicht ein-sehen kann. Und das sind nicht nur Wort-Spielereien mit dem 'sehen', es geht dabei eben nicht nur um denken, philosophieren oder gar spekulieren, sondern ganz klar um seherische Erkenntnisse. Damit muss man sich auseinander setzen, wenn man anthroposophisch etwas verstehen möchte.✨🔭✨
 
Ja, und dann auch weiter zu der welt- und geistes-geschichtlichen Bedeutung des Jesus Christus!

Dabei ist die Bedeutung des Christus nochmal eine ganz besondere für die ganze Welt - und auch für alle Religionen!
Das passt für viele nicht in eine moderne, aktuelle Esoterik und Spiritualität, weil da eher jeder seine ganz eigene Wahrheit hat, weil man ja so tolerant ist allem gegenüber. Aber dabei auch nicht ganz die wirklichen Hintergründe kennt, er-kennt und nicht ein-sieht...weil man sie nicht ein-sehen kann. Und das sind nicht nur Wort-Spielereien mit dem 'sehen', es geht dabei eben nicht nur um denken, philosophieren oder gar spekulieren, sondern ganz klar um seherische Erkenntnisse. Damit muss man sich auseinander setzen, wenn man anthroposophisch etwas verstehen möchte.✨🔭✨


richtig. man sollte auch nicht jesus mit christus verwechseln.

jesus war und ist ein hoher eingeweihter und meister.
christus das wesen das für wenige jahre einmal in den jesus eingezogen ist
und durch diesen gewirkt hat.
man nennt solche wesen avatare.
 
es gibt auch etliche sehr glaubhafte berichte, daß eine reinkarnation durchaus nach ein paar jahrzehnten, teils noch früher stattfinden kann.

ja, die gibt es. besonders seit dem 20.jht
steiner ist nicht der einige, der das behauptet. auch die christl. kirchen drohen immer wieder mit der hölle...

davon habe ich aber nichts geschrieben. genauer genommen sind es zwei ganz unterschiedlichen, entgegen gesetzten lehren.

karma hat auch nichts mit " strafen" zu tun, sondern mit ausgleich.
es ist der weg den man selbst wählt..
 
eigentlich hatte steiner ja die besten vorrausetzungen dazu frauen zu verstehen.
denn er verstand wie kein anderer wesen aus anderen welten:cool:

könnte man meinen, aber er war halt auch nur ein Mensch, resp. Mann, da nützt manchmal alles Wissen nichts, wenn ein Mann es mit Frauen zu tun hat. :cool:

mal spass beiseite: laut steiner haben männer einen weiblichen ätherleib
und frauen einen männlichen..
man inkarniert sich in der regel auch abwechselnd mal als frau und mal als mann..
mein Ätherleib ist ein Mann Fragezeichen, könnte sogar stimmen, ich überlege gerade wie man ihn woanders nennt, Anima-Animus z.B. oder so?
 
könnte man meinen, aber er war halt auch nur ein Mensch, resp. Mann, da nützt manchmal alles Wissen nichts, wenn ein Mann es mit Frauen zu tun hat. :cool:
ja nun, wesen aus anderen welten sind für erdlinge nicht so ohne weiteres verständlich:)
mein Ätherleib ist ein Mann Fragezeichen, könnte sogar stimmen, ich überlege gerade wie man ihn woanders nennt, Anima-Animus z.B. oder so?
nein, da fängt es ja schon an mit dem verständnis.

männlich ist nicht gleich mann und weiblich auch nicht gleich frau.

frau und mann haben beide sowohl männliche als auch weibliche anteile.
der urmensch war jedenfalls androgyn und nach steiner vorwiegend weiblich.

die in der biblischen mythe enthaltene legende von kain und abel, ist genauer genommen
ein versteckter hinweis auf den vorgang der geschlechtertrennung. in abel und kain haben sich sozusagen
der weibliche und männliche anteil aus dem androgynen urmenschen herausgegliedert..


kann man in den esoterischen unterweisungen steiners an seine schülerinnen und schülern nachlesen.
da wird es recht ausführlich beschrieben.

ist es eigentlich eine eher weibliche oder männliche gebärde, die begründer solche lehrsysteme zu beurteilen,
noch bevor man ihre lehrsysteme überhaupt näher kennt? :cool:

konstruktiver wäre es m.a.n. sich zu fragen, was überhaupt weiblich und männlich ist.

ein weiblicher, abelitischer zug etwa ist es, die wahrheit und erkenntnis in fertiger form
durch die intuition von "oben" zu empfangen.
ein männlicher, kainitischer zug dagegen, es sich von unten und von grund auf selbst zu erarbeiten.

wer möchte hier nun das eine gegen das andere ausspielen?

ich jedenfalls plädiere für eine ausgewogene synthese.

kunst, wissenschaft und religion sollten auch nicht weiter nebeneinander
unvermittelt weiter bestehen, sondern von jedem einzelnen aktiv wieder zu einer einheit gebracht werden.
 
Dazu kann und sollte man sagen, dass Steiner dabei aber nicht einen Urmenschen meint, wie ihn die naturwissenschaftliche Forschung sucht, ob nun als Neandertaler oder Australopithecus. Das aber nicht, weil die Naturwissenschaften grundlegend 'schlecht' wären, nach bestimmten anderen Ein-sichten und An-sichten aber doch grundlegend ein-seitig. Was ihnen als Wissenschaften, und eben vielen, wenn nicht den meisten Wissenschaftlern, gar nicht bewusst ist.

Da man in Schule und Hochschule einfach gar nichts anderes zu sehen und zu hören bekommt - obwohl ich die ersten Hinweise auf Steiner in irgendeiner pädagogischen Univeranstaltung mitbekommen habe - auch nicht unbedingt in den sogenannten Geistes-wissenschaften. Es ist natürlich erstmal etwas verwirrend, wenn Steiner Anthroposophie auch Geistes-wissenschaft nennt, als Wissenschaft vom Geist, vom Geist im Menschen, in allem Belebten und Unbelebten, wie es hier schon gesagt wurde.

Dabei hat man nicht viel davon, es bringt einem nicht wirk-lich viel, es wird für einen selbst innerlich und seelisch-geistig nicht viel be-wirken, wenn man sich so einen schönen, etwas komplizierten neuen Namen anheftet als Anthroposophin und Anthroposoph - und was ist das mit der Theosophie, die es auch noch gab und immer noch gibt - oder wenn man jetzt Anthroposophie als Lehre zum Lesen, Lernen und vielleicht Auswendiglernen, oder schlechtestenfalls zum Nachbeten hernimmt und daran glaubt, vielleicht dabei an Rudolf Steiner glaubt.

Wenn man in seinen Texten und Vorträgen liest, würde man da auch recht schnell enttäuscht werden, wenn er ausdrücklich dazu aufruft, nicht an das zu glauben, was er sagt und schreibt. Er bringt mehr als genügend Hinweise auf die und auf das, was schon vor ihm in solchen Richtungen gedacht und gesehen wurde. Immer wieder, hellseherisch gesehen wurde. Das steht zwar auf keinem Kosmetikprodukt anthroposophisch begründeter Firmen d'rauf, auch nicht auf Demeter-Lebensmitteln, es steht aber hinter jeder anthroposophisch orientierten Bewegung, hinter jedem dieser Produkte. Auch immer wieder, nicht weil es nur um Steiner geht, nicht weil nur das zählt, was er gesagt und geschrieben und gemacht hat. Jeder kann natürlich seine eigene Sophie suchen, finden, begründen, aufschreiben und verbreiten. Warum nicht.

Vielleicht kann man sagen, dass es in der Form und der geistigen Tiefe, wie es Steiner getan hat, seitdem eigentlich kaum jemand anders gemacht hat. Warum auch immer. Natürlich gibt es östliche und fernöstliche Gurus, geistige Medien, die zum Beispiel etwas channeln. Gibt es alles, und noch viel mehr. Das zeigt sich ja schon, wenn man nur die Anfänge von sowas wie Theosophie und dann Anthroposophie verfolgt. Zum Beispiel auch hier in diesem Thread ganz am Anfang. Rein äußerlich wird man wohl gar nicht erkennen, was nun besser, richtiger oder wahrer ist von allem, was ich weltweit finden kann. Aber man kann es für sich und innerlich heraus finden, Möglichkeiten dazu gibt es viele. Wie bei vielem anderen auch. Nein, man muss kein Glaubensbekenntnis ablegen, keine Treue schwören oder irgendwas abonnieren.

Und man muss auch keine Hellseherin oder Hellseher werden, um zu verstehen, was Rudolf Steiner vor gut 100 Jahren gesagt, geschrieben und verbreitet hat. So ähnlich wie auch niemand Atom- und Quantenphysiker werden muss, wenn man etwas davon verstehen und durch-schauen möchte. Aber eben immer wieder mit dem doch deutlichen Unterschied, dass Steiner nicht nur eine Welt-anschauung der äußeren, materiellen Welt bringt.
 
zu den oben genannten unterschieden zwischen den lehren der kirche
und der anthroposophischen möchte ich hier ergänzend etwas hinzu fügen.

diese lehre von der " ewigen hölle" der kirche beruht auf eine annahme,
die letztlich auf aristoteles zurückgeht. dieser war bekanntlich ein schüler platos,
der aber im gegensatz zu seinem lehrer davon ausging, die seele des menschen
würde jedesmal wenn ein mensch geboren wird grundsätzlich neu entstehen.
plato dagegen war von der reinkarnation überzeugt und vertrat also auch die ansicht,
dass der innerste wesenkern des menschen in immer neuen inkarnation erscheint.

diese lehre des aristoteles wurde im MA von der kirche in ihr lehrsystem übernommen,
das durch dogmen den anhängern sozusagen " abelitisch" weitergegeben wurde.

daraus ergibt sich zuletzt ein bild, nachdem der mensch nur ein einziges mal auf der erde lebt,
und es von diesem einzigen mal abhängt, wie es nach dem tode für ihn in den "himmlischen welten"
weitergehen soll.
dafür hält die lehre der kirche drei optionen bereit:
wenn der mensch im sinne der kirche ein gottgefälliges leben geführt hat,
dann komnmt er gleich ins paradies und ihm stehen da ewige wonnen bereit.

hat er dagegen ein gott-ungefälliges leben- immer im sinne der kirche- geführt,
dann kommt er für ewig in die hölle um muss da ewige höllenpein erleiden.

dann gibt es noch einen zwischenzustand, in dem das leben so war,
dass es nicht eindeutig in die hölle versetzt werden kann und auch nicht eindeutig
ins paradies- es geht da schliesslich um die ewigkeit.
dafür hält diese lehre eben das purgatorium bereit.
also, wenn jemand nicht eindeutig genug für das paradies oder für die hölle gelebt hat, dann hat er die möglichkeit sich im purgatorium entweder zu läutern und nach einer zeit doch noch ins paradies zu gelangen, oder er outet sich da definitv als " schlechter mensch" und landet schliesslich doch für ewig in der hölle.

die anthroposophische lehre von der das kamaloka ein detail ist, das, wie das wort schon besagt
aus dem kulturkreis stammt, in dem es nie etwas anderes als die lehre der reinkarnation gab,
besagt unter berücksichtung dieser reinkarnationslehre etwas völlig anderes.

dies war nach den worten ihres begründers rudolf steiner auch seine eigentliche spirituelle aufgabe,
nämlich die lehre der reinkarnation und des karma wieder mit dem christentum in einklang zu bringen.
denn auch da war es nicht immer so, wie es durch die kirche seit dem MA wurde.

nach dieser lehre lebt der mensch nicht nur ein einziges mal in einem fleischlichen körper
auf der erde - carne = fleisch, in-carnare= sich verfleischlichen- sondern erscheint seit der geschlechtertrennung in seinem innersten wesenskern oder auch ICH in immer wieder neuen verfleischlichungen/inkarnationen auf der erde, um da eben eine entwicklung durchzumachen.

DAS nun hier im forum konkret auszuführen, das würde garantiert zu einer recht langen geschichte.
eigentlich müsste man dazu eigens viele foren einrichten, denn ein einziges reicht dazu garantiert nicht aus.

auch würden diese foren alle nichts bringen, wenn sich jene die sich daran beteiligen wollen nicht selbst
aus der ursprünglichen lehre selbst schöpfen wollen.
es ist ja kein vorwurf und man ist deshalb auch kein schlechterer mensch wenn man es nicht will.
nur macht es halt einfach keinen sinn.
wenn man will, dann macht man es .
wenn man nicht will, dann lässt man es.
so einfach ist das.

da gibt es eigentlich nichts dazwischen.

man braucht auch keine gründe zu erfinden, weshalb man nicht können soll,
obwohl man eventuell vlt. doch möchte usw.
etwa weil steiner die frauen nicht verstanden hätte o.ä.

das sind allesamt ausreden die einem von dem unterbewusstsein vorgekaugelt werden.

wenn es dem unterbewusstsein sozusagen gelingt einen auf diesem wege davon abzubringen sich damit zu befassen, dann heisst es im klartext nichts anderes, dass es für einen selbst zu diesem zeitpunkt nicht angesagt ist. punkt.

man braucht auch keine vergleiche mit der kirche o.ä. zu bemühen, denn bei näherem hinsehen zeigen sich die unterschiede schon recht deutlich. ja sogar überdeutlich.

so deutlich, dass eine gewisse organisation innerhalb der kath. kirche es sich seit 1911 auf ihre fahnen geschrieben hat, die anthroposophie und alles was damit zusammenhängt mit stumpf und stiel ausrotten zu wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich befürchte, dass das Deken für Steiner einen zentralen Platz einnimmt.

es soll einen Unterschied vom vernünftig Denken zum Verstand geben, der analysiert, wobei vernünftiges Denken ganzheitlich sein soll.

die Frauen hat er sicher nie so recht verstanden. 😁


wenn es da nur die unterscheidung zwischen verstand und vernunft gäbe, dann wäre es ja noch recht einfach :)

ich will es an dieser stelle mal so formulieren:

wenn man alles nimmt was plato in seiner ideenlehre entwickelt hat
und es mit dem erklärt was aristoteles in seiner logik und den kategorien
entwickelt hat, dann kommt man dem schon recht nahe.

von den neueren denkern müsste man vor allem hegel und schopenhauer
unter einen hut bringen. ebenso kant und fichte, wenn es um das verständnis dessen gehen soll,
was es heute als wissenschaft gibt.

vor allem um den unterschied zwischen natur- und geisteswissenschaft zu verstehen.
 
ich befürchte, dass das Denken für Steiner einen zentralen Platz einnimmt.
Es wäre noch die Frage, was du da befürchtest, Kandyra, also welche Furcht oder gar Angst in dir aufkommt?

Andere würden vielleicht eher sagen, der, also Rudolf Steiner, hat ja über alles mögliche gesprochen und geschrieben, sozusagen über Gott und die Welt, das kann ein Einzelner doch gar nicht überblicken - von den Engeln und noch viel höher stehenden geistigen Wesen, bis zur Pädagogik und Landwirtschaft und Medizin.

Auch über Atome hat er etwas gesagt, ich habe das schonmal erwähnt, als ich das las bzw auch gezielt in einer Volltextsuche zu allen Steiner-Titeln gesucht hatte, da ist mir seelisch-geistig schwindelig und unheimlich geworden, obwohl ich da meinte, dass ich schon einiges verstanden und für mich durchschaut hatte. Seitdem habe ich das an dem Punkt auch nicht mehr wirklich weiter verfolgt, obwohl ich das ja noch erinnere. Und zwar nicht, dass ich das nicht ernst nehmen konnte, was ich da las, ganz im Gegenteil .... auch da könnte man natürlich sagen oder denken, na ja, das hat er sich alles aus-gedacht, oder bestenfalls aus anderen alten oder neueren Schriften zusammen geklaubt, was auch ein beliebtes Argument gegen Steiner ist. Dabei weist er, meine ich, immer wieder und genau darauf hin, welche Zusammenhänge es zu anderen Denkern und Sehenden gibt, er sagt an keiner Stelle, soweit ich es kenne, dass er der Einzige, Erste oder Letzte wäre, der jemals sowas sagen und sehen konnte. Alles ganz im Gegenteil.

Und so ein Satz "Die Sinnesorgane der Engel sind unsere Edelsteine." ist ja auch deutlich nicht nur so ein Gedanke über Engel und Edelsteine. Mit Denken ist der erstmal gar nicht nachzuvollziehen. Als ich den zum ersten Mal las, bin ich positiv gesehen eigentlich fast vom Stuhl gefallen, diese Verbindung von Engeln in die ganz normale materielle Welt hat mich so berührt - und der Satz steht da nicht so für sich, der steht in einem Zusammenhang, den ich, glaube ich, auch schonmal hier im Thread zitiert habe. Damit kann man sich beschäftigen, wie man dazu kommen kann, das überhaupt so zu sehen. das ist nicht philosophisch im Sinne von Denken oder Nachdenken zu erfassen, meine ich.
 
Es wäre noch die Frage, was du da befürchtest, Kandyra, also welche Furcht oder gar Angst in dir aufkommt?

ganz so ernst war es nicht gemeint, oder vielleicht doch, ich finde halt, dass es wichtigeres gibt als denken, wie z.B. das Fühlen, das Gehirn hat eine geringere Elektromagnetische Reichweite als das Herz.

Meine Kinder waren auf der Steiner Schule und ich hatte irgendwie immer Mühe mit diesen Selbstgestrickten Völkchen und denke, dass vieles von Steiner nicht so gemeint war, wie es da umgesetzt wurde.
Inzwischen sind meine Kinder ja erwachsen und die Probleme in dieser Schule sind vorbei, aber das war nicht ohne, weshalb ich vielleicht ein paar Vorurteile aufgebaut habe.

Andere würden vielleicht eher sagen, der, also Rudolf Steiner, hat ja über alles mögliche gesprochen und geschrieben, sozusagen über Gott und die Welt, das kann ein Einzelner doch gar nicht überblicken

das kann Intellektuell schon sein, dass manche den Überblick verlieren, deshalb finde ich auch da das Denken weniger wichtig ist als die Intuition und wie ich es erlebt habe, tun sich die Frauen damit einfacher.

Und zwar nicht, dass ich das nicht ernst nehmen konnte, was ich da las, ganz im Gegenteil .... auch da könnte man natürlich sagen oder denken, na ja, das hat er sich alles aus-gedacht, oder bestenfalls aus anderen alten oder neueren Schriften zusammen geklaubt, was auch ein beliebtes Argument gegen Steiner ist.
das weis man zwar nicht, aber alles was Steiner geschrieben hat findet man auch in Blavatksy und Baleys Schriften, das muss nicht heissen, dass er abgeschrieben hat, in jeder Zeit Epoche wird die Wahrheit für die Menschen von jemanden weiter gegeben, es gab immer, in der ganzen Welt diese Lehrer, oder Meister, die in die verschiedenen Ebenen sehen konnten.

man muss alles prüfen was man liest und das nicht nur mit richtigem Vernunfts-denken, sondern z.B. intuitiv.

Und so ein Satz "Die Sinnesorgane der Engel sind unsere Edelsteine." ist ja auch deutlich nicht nur so ein Gedanke über Engel und Edelsteine. Mit Denken ist der erstmal gar nicht nachzuvollziehen.
genau, die Verbindung zu Engeln nehmen die meisten nicht wahr, weil sie zu viel denken.
das ist nicht philosophisch im Sinne von Denken oder Nachdenken zu erfassen, meine ich.
da sind wir ja derselben Meinung.
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ein weiblicher, abelitischer zug etwa ist es, die wahrheit und erkenntnis in fertiger form durch die intuition von "oben" zu empfangen.
das hast du schön formuliert, denn den seinen gibts der Herr im Schlaf.
ein männlicher, kainitischer zug dagegen, es sich von unten und von grund auf selbst zu erarbeiten.
erarbeiten, was es bereits gibt, wäre mir persönlich zu mühsam, aber manche gehen diesen, andere jenen Weg, ganz wie es in ihrem Drehbuch steht. 😁
 
das hast du schön formuliert, denn den seinen gibts der Herr im Schlaf.

erarbeiten, was es bereits gibt, wäre mir persönlich zu mühsam, aber manche gehen diesen, andere jenen Weg, ganz wie es in ihrem Drehbuch steht. 😁

was es nicht gibt wenn es nicht konkret vollzogen wird ist die damit verbundene selbstständigkeit und freiheit.
durch das etwa was man heute wissenschaft und technik nennt.

es gibt ein historisch markantes beispiel an dem der unterschied recht anschaulich wird.

könig salomo hatte wohl die abelitische inspiration zu dem tempelbau, die ihm sein gott sozusagen " im schlafe" eingegeben hatte. um diese zu verwirklichen musste er aber den baumeister hiram abiff zu hilfe holen,
der es mit der kainitischen technik umsetzten konnte.

ich will damit sagen: die abelitische intuition ist irgendwie noch göttlich und nicht irdisch. durch eine solche hängt der mensch
wie an einer nabelschnur mit dem göttlichen urgrund " im himmel" zusammen.
der mensch soll sich aber auf der erde von dem göttlichen urgrund abnabeln und ein freies, selbständiges ich-wesen werden.
nur daraus kann eine neue form der liebe erwachsen, nämlich als freie, bewusste gabe, die es so davor im kosmos nicht gab. natürlich besteht die gefahr, dass wenn der mensch sich abgenabelt hat und zu sich selbst gekommen ist, dass er dann von sich aus den weg nicht mehr zurückfindet, in dem er als freies wesen göttliches ausdrücken kann.
und da kommt die mission des christus jesus ins spiel. denn durch diese kann das was früher durch " die schlange" sozusagen bewirkt worden war zum guten umgewendet werden. der mensch soll nicht mehr so unselbständig zurück ins paradies gelangen, wie er am anfang da noch im schosse der götter war, sondern als freies und eigenständiges wesen.
DESHALB die geschlechtertrennung und DEHALB auch der beginn von reinkarnation und karma, damit der mensch aus eigener kraft und als freies, eigenständiges wesen sich wieder mit dem göttlichen urgrund verbinden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
diesem Ausschnitt ist nicht viel hinzuzufügen.
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der mensch soll nicht mehr so unselbständig zurück ins paradies gelangen, wie er am anfang da noch im schosse der götter war, sondern als freies und eigenständiges wesen.

wenn du dies als "Arbeit" meinst, bin ich derselben Auffassung, für mich ist Freiheit allerdings nicht im "ich" und in der Selbstständigkeit, sondern in der Einsicht, das es keine Trennung zur Göttlichkeit gibt, von daher auch kein Karma, keine Reinkarnation mehr.

könig salomo hatte wohl die abelitische inspiration zu dem tempelbau, die ihm sein gott sozusagen " im schlafe" eingegeben hatte. um diese zu verwirklichen musste er aber den baumeister hiram abiff zu hilfe holen,
der es mit der kainitischen technik umsetzten konnte.

das Wort "abelitischer" kenne ich nicht, klingt aber schön.
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das ist ein gutes Beispiel für die Umsetzung intuitiver Eingebungen, die meisten, die ich er-lebe sind etwas kleiner im Sinne von Aufwand, so, dass es meist ein Alleingang ist.

DESHALB die geschlechtertrennung und DEHALB auch der beginn von reinkarnation und karma, damit der mensch aus eigener kraft und als freies, eigenständiges wesen sich wieder mit dem göttlichen urgrund verbinden kann.

und deshalb die Suche nach seiner anderen Hälfte hier im Leben, ob jeweils beide inkarniert sind, ist allerdings unwahrscheinlich, weshalb diese Suche kaum fruchten wird.
Ein eigenständiger Mensch kann im Einklang mit dem Göttlichen handeln, da sie nicht getrennt sind, es ist ein Gedanke weit weg, die Verbindung war immer da und daraus besteht die wahre Freiheit.
einen schönen Sonntag. ☀️
 
es gibt auch etliche sehr glaubhafte berichte, daß eine reinkarnation durchaus nach ein paar jahrzehnten, teils noch früher stattfinden kann.

die Zeitabstände werden immer kürzer, weil nicht mehr so viel Zeit übrig bleibt, wir sind nahe am Ende der Zeit.

auch die christl. kirchen drohen immer wieder mit der hölle.

eigentlich nicht, das sind Übersetzungsfehler, aber die Hölle ist ein anderes Thema.

da wäre es wesentlich besser, die erziehung von anfang an darauf auszurichten, daß die leute sich anderen menschen gegenüber anständig verhalten

das wird sicher von den meisten Eltern so gemacht/versucht, klappt nur nicht immer. ;)
 
Ein eigenständiger Mensch kann im Einklang mit dem Göttlichen handeln, da sie nicht getrennt sind, es ist ein Gedanke weit weg, die Verbindung war immer da und daraus besteht die wahre Freiheit.

ja nun, ein mensch der eigenständig handeln kann muss erst zu einem solchen heranwachsen.
in der zeit von der die biblische mythe berichtet, da hing der mensch sozusagen an der geistigen nabelschnur der ursprünglichen schöpfer-götter, wie heute ein embryo im mutterleib an der nabelschnur hängt.

dass diese verbindung zum göttlichen nie abgebrochen wäre, das ist der grundtenor der
orientalischen spiritualität.

für eine solche erweist sich das menschliche individuelle ich als illusion.
da gibt es nur das sogennnte allumfassende selbst, von dem man kommt und zu dem man wieder eingeht. punkt.
anders in der abendländischen esoterik, die über das griechische weisheitsleben u.a. auch zum esoterischen und exoterischen christentum geführt hat. da bekommt das persönliche und individuelle eine ganz andere bedeutung.

wenn das nicht so wäre, dann hätte der christus jesus tatsächlich nichts neues gebracht, was es
davor nicht schon gegeben hätte. also da wäre er eben einer von vielen gewesen, der nichts wesentlich neues gebracht hätte.

in dem gleichnis vom " verlorenen sohn" der wieder heimkehrt,
ist dieser umstand in den evangelien anschaulich auf den punkt gebracht.

" der verlorene sohn" ist der mensch, der sich von seinem "göttlichen mutterschoss"
abgenabelt hat und zu diesem sozusagen als eigenständiger, mündiger erwachsener zurückkehrt
 
ja nun, ein mensch der eigenständig handeln kann muss erst zu einem solchen heranwachsen.

an Gottes Segen ist alles gelegen. Psalm 127

Wenn der HERR nicht das Haus baut, dann ist alle Mühe der Bauleute umsonst.
Wenn der HERR nicht die Stadt bewacht, dann wachen die Wächter vergeblich.
Ihr steht frühmorgens auf und gönnt euch erst spät am Abend Ruhe, um das sauer verdiente Brot zu essen.
Doch ohne Gottes Segen ist alles umsonst! Denen, die er liebt, gibt Gott alles Nötige im Schlaf!

ich weis, ich wiederhole mich, theoretisch sehe ich es auch so, dass man/frau erstmal ein Ego werden muss um dann zu erkennen, das man damit nicht weit kommt, ausser in der Welt natürlich.
So war es auch bei mir, da ich Atheistisch aufgewachsen bin, aber das ist nicht für alle so, je nach Bewusstseinsgrad, oder vielleicht auch nach der Menge an Inkarnationen.
Ich hätte mir jedenfalls viel Ärger ersparen können, wenn ich meine Verbundenheit mit Gott, bereits mit Kind, hätte erleben können, nicht, dass sich sich die Lebensumstände geändert hätten, aber ich wäre eventuell anders damit umgegangen, aber das wenn und aber ist natürlich Zeitverschwendung, war nur früher mal ein Gedanke von mir.

in der zeit von der die biblische mythe berichtet, da hing der mensch sozusagen an der geistigen nabelschnur der ursprünglichen schöpfer-götter, wie heute ein embryo im mutterleib an der nabelschnur hängt.

Diese Nabelschnur mit Gott reisst nie, aber die des Babys schon, es muss in der Welt der Versuchungen zur Nabelschnur Gottes, oder zum göttlichen in sich selbst zurück finden.

dass diese verbindung zum göttlichen nie abgebrochen wäre, das ist der grundtenor der orientalischen spiritualität.
für eine solche erweist sich das menschliche individuelle ich als illusion.

damit kann ich auch mehr anfangen, einerseits, weil andererseits wissen wir ja nicht wirklich wie es schlussendlich sein wird, wir haben Ausschnitte, Eingebungen, oder intuitive Visionen, es kann alles zerplatzen im Moment des Todes, da ist für mich wichtig, dann keine Überraschung zu erleben und informiert zu sein, was es alles an Theorien gibt, auch wenn ich eher zu den einen als zu den anderen tendiere, das ist nicht objektiv.

da gibt es nur das sogennnte allumfassende selbst, von dem man kommt und zu dem man wieder eingeht. punkt.

meinst du jetzt Gott, oder das Selbst in der Person als Mensch?

anders in der abendländischen esoterik, die über das griechische weisheitsleben u.a. auch zum esoterischen und exoterischen christentum geführt hat. da bekommt das persönliche und individuelle eine ganz andere bedeutung.

irgendwie wäre das ein spannendes Thema in der Rubrik "Religion".

wenn das nicht so wäre, dann hätte der christus jesus tatsächlich nichts neues gebracht, was es davor nicht schon gegeben hätte.

nach meiner Sicht, ist das ja auch so mit dem Unterschied, dass Jesus das Zeitalter, den zweiten Strahl der "Liebe und Weisheit" eröffnet, oder wie man das nennen will, hat.

Zu jeder Zeit-Epoche hat es Meister gegeben die den Beginn eines neuen Zeitalters eingeläutet haben und das letzte verabschiedeten.

also da wäre er eben einer von vielen gewesen, der nichts wesentlich neues gebracht hätte.

er war einer von vielen vor ihm, nur das eben jeder ein neues Zeitalter angesagt hat.

in dem gleichnis vom " verlorenen sohn" der wieder heimkehrt,
ist dieser umstand in den evangelien anschaulich auf den punkt gebracht.

" der verlorene sohn" ist der mensch, der sich von seinem "göttlichen mutterschoss"
abgenabelt hat und zu diesem sozusagen als eigenständiger, mündiger erwachsener zurückkehrt

die Geschichte finde ich gut und man kann sie so und so interpretieren, jeder wie er es braucht, resp. wie es für ihn gerade hilfreich ist.

wir werden einen wunderschönen Herbsttag haben mit viel Sonne, den wünsche ich dir auch. ☀️ . :)
 
nach meiner Sicht, ist das ja auch so mit dem Unterschied, dass Jesus das Zeitalter, den zweiten Strahl der "Liebe und Weisheit" eröffnet, oder wie man das nennen will, hat.

er war einer von vielen vor ihm, nur das eben jeder ein neues Zeitalter angesagt hat.

Vorher hattest du mal geschrieben:
... alles was Steiner geschrieben hat findet man auch in Blavatksy und Baleys Schriften, das muss nicht heissen, dass er abgeschrieben hat, in jeder Zeit Epoche wird die Wahrheit für die Menschen von jemanden weiter gegeben, es gab immer, in der ganzen Welt diese Lehrer, oder Meister, die in die verschiedenen Ebenen sehen konnten.
Wenn du wirklich alles bei Steiner gelesen und mit den Inhalten bei Helena Blavatsky und Alice Bailey verglichen hast, dann hast du vielleicht übersehen und überlesen, dass Rudolf Steiner Jesus von Nazareth gerade nicht als einen unter vielen beschreibt. Weil er ihn so nicht 'gesehen' hat, nicht, weil er ihn so nicht gedacht hat.

Das ist zwar so eine populäre Formulierung, dass sich Steiner zu viel mit dem Denken beschäftigt hätte, die aber mit seinen Inhalten gar nicht wirklich zusammen geht, wenn man sich damit ernsthaft beschäftigt hat. Da muss man auch gar nicht "alles" gelesen haben, um das feststellen zu können. Steiner schreibt nicht unbedingt in jedem zweiten Satz, dass er 'so ein Gefühl' hat, wie es vielleicht 'moderne' Esoteriker machen würden, oder auch nicht von unbestimmten 'Energien' oder 'energetischen Wirkungen' - weil er recht deutlich viel authentischere Ein-drücke von und Ein-sichten in solche Dinge und in solche Dimensionen oder Sphären hatte, dass er gar nicht auf solche eher schwammigen Formulierungen angewiesen war.

Und er hat eben den Jesus Christus ganz und gar nicht als einen von vielen 'Meistern' oder Religionsstiftern geistig-gesehen und beschrieben. Dazu hat auch thano schon etwas geschrieben, meine ich. Steiner beschreibt 'das Mysterium von Golgatha' als d e n wichtigsten Wendepunkt in der Entwicklung der Erde als Planet und in der Entwicklung des Menschen auf dieser Erde als Körper-Seele-Geist-Ich-Wesen.

Vorher hier im Thread war ja zum Beispiel auch Thema, dass Steiner das sehr deutlich zum Buddhismus abgrenzt. Auch damit kann man sich beschäftigen.
 
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