Rizinusöl

Es sei ergänzt, daß hier vor einigen Jahren eine Teilnehmerin berichtete, daß erst bei ihrer 54. Anwendung von Rizinusöl die Giftausleitung begonnen hat.

Alles Gute!

Gerold
 
Es sei ergänzt, daß hier vor einigen Jahren eine Teilnehmerin berichtete, daß erst bei ihrer 54. Anwendung von Rizinusöl die Giftausleitung begonnen hat.

Alles Gute!

Gerold
Danke für den Hinweis Gerold.

Das die Giftausleitung stattfindet, erkennt man daran dass Galle ausgeschieden wird, richtig? Keine Galle = keine Giftausscheidung?
 
So einfach ist das nicht, weshalb nachstehend erneut der Wirkungsmechanismus dargestellt sei:

Wie alle Fette und Öle wird Rizinusöl durch die Galle und die Lipasen der Bauchspeicheldrüse hydrolytisch gespalten, wobei eine Fettsäure bzw. eine Ölsäure entsteht, die im Darm vom Organismus aufgenommen und damit verstoffwechselt werden kann; bei Rizinusöl ist dies anders:
- Durch die Galle und die Lipasen der Bauchspeicheldrüse wird Rizinusöl in Ricinolsäure und Glycerin gespalten. Die Ricinolsäure aktiviert die im Dünndarm passiv vorhandenen Histamine, wodurch die Darmperistaltik in Gang kommt (1. Stufe).
- Sofern mit der Galle Gifte aus der Leber ausgeschieden werden sollte, erfolgt zusätzlich die Prostaglandinsynthese E 2 (PGE2) mit Darm- und Uteruskontraktionen (2. Stufe).

Hieraus folgt, daß keine Galle ausgeschieden wird, jedoch hat man damit zu rechnen, daß entweder bereits bei den ersten Ausscheidungen oder erst deutlich später Gifte ausgeschieden werden, dies mit allergischen Hautreaktionen im Analbereich (urtikarielles Exanthem); in diesem Fall ist Babycreme aufzutragen.

Alles Gute!

Gerog
 
Hallo ihr Lieben, ich hatte mir diesen Thread (inzwischen ist er sicher schon Kult ;)) schon 2015/16 zu Gemüte geführt, auf der Suche nach Hilfe gegen langwierige und schwere chronische Krankheit, aber übers Beginnen mit RÖ drüber getraut habe ich mich erst
vor einigen Wochen...Ich musste wohl erst seelisch und körperlich stärker werden für diese, ich sag mal "Rosskur", und das ist mir Gottseidank gelungen. Jetzt möchte ich meine Gesundheit mit diesem Mittel weiter verbessern, und das Gute daran ist, in meinen Augen, es ist vom Preis her günstig und vom Aufwand her einfach auszuführen, maximal einmal die Woche - die Zeiten wo ich x teure Mittelchen und NEM x Mal am Tag genommen habe, was dann erst nichts oder nur wenig geholfen hat, liegen hinter mir.

Heute ist mein siebtes Mal, es läuft jedesmal eher unspektakulär, reine Galle kommt keine, immer nur "Vermischtes", aber ich gehe davon aus, dass trotzdem immer etwas an Entgiftung passiert, wie sollte es anders sein? Dass es auf diese Weise vllt langsamer geht und Geduld daher der wichtigste Schlüssel ist, ist mir bewusst. Besser langsam als gar nicht, besser spät als nie ;)

Ich möchte mich bei euch allen und vor allem bei @gerold bedanken, dass ihr hier schon so lange und so unverdrossen und offen über die in Vergessenheit geratene Heilkraft des Rizinusöls diskutiert und gangbare Wege aufzeigt, wie die Anwendungen damit gelingen können. Ohne diesen Thread wäre ich nicht darauf gestoßen. All die Jahre habe ich mir gedacht: "Und eines Tages werde ich es machen und es wird auch mir helfen!"

Derweil bin ich noch bei 30 ml bei 60 kg Körpergewicht, und dabei bleibts vorerst, ich weiß nicht, wie ich mehr von dem Ölgemisch runterkriegen soll, bei aller Liebe :D

Ich nehme gekühlten O-Saft und verquirle das Ganze mit einem alten Standmixer. Dessen Becher samt Deckel kommt dann sofort in den Geschirrspüler. Und die Emulsion trinke ich ebenso sofort mit einem wiederverwendbaren Strohhalm. Auf Ex. Morgens um 8. (Um 7 trinke ich aber meinen gewohnten schwarzen Aufsteh-Kaffee ohne Zucker. Gilt lt Ärzten als nüchterner Magen.)

Soweit meine Vorgehensweise. Ein paar Fragen hätte ich an euch, falls ihr Lust oder Zeit habt, sie zu beantworten: Gibt es Erkenntnisse darüber, ob auch solche Belastungen wie Mikroplastik oder Xenohormone (Weichmacher aus Plastik) entgiftet werden?

Und wie erlebt ihr die Stärkung eures Immunsystems auf Zeit? (RÖ soll das ja ebenso bewerkstelligen können)

Was ich herausgefunden habe, wenn ich am Vortag die letzte Mahlzeit abends weglasse, ist die Entgiftungswirkung am nächsten Tag offenbar stärker. Was ich noch herausfinden will, ist, ob zunehmender bzw. abnehmender Mond eine Rolle spielen.(Letzterer unterstützt ja angeblich die Entgiftung.)

Auch funktioniert Entgiftung lt chinesischer Medizin am besten im Frühjahr und am schlechtesten im Sommer, das sind vllt auch Faktoren, aber auf das nächste Frühjahr werde ich deshalb trotzdem nicht warten, ich werde "die Medizin" jetzt weiter wöchentlich nehmen, so lange es geht.

Was mich zur letzten Frage führt: Hat jemand von euch schon mal die 30-60 ml in Kapselform genommen? Und den O-Saft dann einfach hinterher getrunken? Ich weiß, emulgieren tut dabei nichts, aber wenn man es wegen dem Geschmack sonst gar nicht mehr runterbringt, wäre das dann nicht doch immer noch besser, als die Anwendungen ganz zu unterbrechen? Vor allem, wenn man merkt, dass einem diese gut tun?

Liebe Grüße an euch alle-

Matangi
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Gibt es Erkenntnisse darüber, ob auch solche Belastungen wie Mikroplastik oder Xenohormone (Weichmacher aus Plastik) entgiftet werden?
2. Und wie erlebt ihr die Stärkung eures Immunsystems auf Zeit? (RÖ soll das ja ebenso bewerkstelligen können)
3. Was ich noch herausfinden will, ist, ob zunehmender bzw. abnehmender Mond eine Rolle spielen.(Letzterer unterstützt ja angeblich die Entgiftung.)
4. Auch funktioniert Entgiftung lt chinesischer Medizin am besten im Frühjahr und am schlechtesten im Sommer, das sind vllt auch Faktoren, aber auf das nächste Frühjahr werde ich deshalb trotzdem nicht warten, ich werde "die Medizin" jetzt weiter wöchentlich nehmen, so lange es geht.
5. Hat jemand von euch schon mal die 30-60 ml in Kapselform genommen? Und den O-Saft dann einfach hinterher getrunken? Ich weiß, emulgieren tut dabei nichts, aber wenn man es wegen dem Geschmack sonst gar nicht mehr runterbringt, wäre das dann nicht doch immer noch besser, als die Anwendungen ganz zu unterbrechen?
zu 1.: Durch die Einnahme von Rizinusöl lassen sich über die Leber Gifte und Schwermetalle (z. B. methylisiertes Quecksilber) ausleiten, sonst nichts.
zu 2.: Bei mir deutlich: Seit langen Jahren benötige ich weder einen Arzt noch irgendwelche Medikamente; auch ist eine jede Grippewelle nahezu spurlos an mir vorbeigegangen.
zu 3.: Bei mir vermochte ich keinen diesbezüglichen Zusammenhang zu beobachten.
zu 4.: Auch diesbezüglich vermochte ich bei mir keinen diesbezüglichen Zusammenhang zu beobachten.
zu 5.: Rizinusöl in Kapselform ist nicht nur teuer, sondern es ist zu vermuten, daß dieses in dieser Form die Magenschleimhaut angreift. Deshalb nehme ich immer meine Dosis 30 ml Rizinusöl so ein, daß ich dieses vor dem Schlucken im Mund 30 min einspeichle; zudem verliert dieses dadurch seinen für viele unangenehmen Geschmack und es wird dünnflüssig.
 
Hallo @gerold, danke für deine ausführliche Antwort! Aha, na, dann bleibe ich lieber bei meiner O-Saft Emulsion, so lange es eben geht- meine Magenschleimhäute will ich nicht reizen! Dass ich das RÖ eine halbe Stunde im Mund behalte, kann ich mir zZ nicht vorstellen. Brrr! Vllt probiere ich auch mal das mit der zerschredderten Grapefruit plus Öl und mache das Gemisch noch kälter als bis jetzt, um den Geschmack noch besser zu überdecken.

Liebe Grüße!

PS: Sicher wäre es schön, wenn das RÖ alle Gifte, eben auch die vom Plastik, austreiben könnte, aber auch für den Verlust des Quecksilbers allein lohnt sich das Ganze.
 
Dass ich das RÖ eine halbe Stunde im Mund behalte, kann ich mir zZ nicht vorstellen. Brrr!
Während des halbstündigen Einspeichelns des Rizinusöls bemerkt man von dessen Geschmack nichts. Darüber hinaus konnte ich erfahren, daß sich dieses Einspeicheln von Rizinusöl ungemein positiv auf das Zahnfleisch auswirkt. Ich halte es so, daß ich nach dem morgendlichen Aufwachen meine Dosis 30 ml Rizinusöl in den Mund nehme und mich wieder ins Bett lege; nach dem halbstündigen Einspeicheln schlucke ich dieses und kann weiterschlafen, bis sich etwas rührt.
 
PS: Sicher wäre es schön, wenn das RÖ alle Gifte, eben auch die vom Plastik, austreiben könnte, [...]
Indem davon auszugehen ist, daß Plastik nicht durch die Darmwand in den Blutkreislauf übergeht, wird dieses bei einer Darmreinigung im Gefolge der Einnahme von Rizinusöl mit ausgeschieden.
 
Seit vielen Jahren rühre ich keine konzentrierten Alkoholika mehr an, seit einigen Wochen nicht einmal mehr Wein. Da werde ich mich hüten, Rizinusöl mit Cognac einnehmen zu wollen, zumal wir keinen solchen im Hause haben.
 
Ich bin auf die Cognac-Variante durch das Buch „Reinigung“ von Tamara Lebedewa gekommen.

Sie beschreibt in einem Fallbeispiel diese Variante bei der Krankenhaus-Behandlung eines Wurmbefalls. Der Patient war seit 6 Monaten im Krankenhaus und in so schlechter Verfassung dass er kaum noch die Toilette alleine aufsuchen konnte. Es wurde schließlich Wurmbefall festgestellt und die Cognac-RÖ-Mischung verabreicht. Es wimmelte am nächsten Morgen vor Maden und Würmern im Stuhlgang. Nach der 3. Anwendung ging es dem Mann wieder gut.

Aber auch hier im Thread berichtete schon mal jemand von der Einnahme mit Cognac (oder Ähnlichem).

So ungewöhnlich scheint diese Kombi also nicht zu sein.
 
Vermutlich ist nicht der Cognac für dieses ungemein positive Ergebnis ursächlich, sondern das eingenommene Rizinusöl.
 
Indem davon auszugehen ist, daß Plastik nicht durch die Darmwand in den Blutkreislauf übergeht, wird dieses bei einer Darmreinigung im Gefolge der Einnahme von Rizinusöl mit ausgeschieden.
Hm, das macht Sinn, zumindest was das durch Nahrung aufgenommene Plastik betrifft. Bleibt noch das, was wir diesbezüglich einatmen, was das langfristig im Körper anstellt, können noch ja zZ noch nicht einmal Fachleute mit Sicherheit beurteilen.
Indem davon auszugehen ist, daß Plastik nicht durch die Darmwand in den Blutkreislauf übergeht, wird dieses bei einer Darmreinigung im Gefolge der Einnahme von Rizinusöl mit ausgeschieden.
Ich habe jetzt nochmal nachgeschaut, auch Xenohormone sind fettlöslich und sie landen auch in der Leber. Das legt den Verdacht nahe, dass sie genauso mit ausgeschieden werden könnten. Gesetzt den Fall, dass sie der Körper als ein "Zuviel" erkennt.

Wie es auch sei, ich scheine letztens Haarspray losgeworden zu sein... :D

Obwohl ich niemals welchen verwende und auch sonst keinerlei schädliche Chemie in der Kosmetik. Und mich auch nirgends aufhalte, wo Haarspray verwendet wird. Also, es rührt sich auf alle Fälle was, und das motiviert mich, weiter zu machen.
 
Matangi
Hierzu kann ich nur sagen: großartig! Meine Frau und ich nehmen keinerlei Medikamente ein und verzichten gleichfalls auf jegliche Chemie in der Kosmetik, indem wir z. B. beim Duschen Kernseife verwenden.
Weiter alles Gute!
 
Bericht - 4. RÖ-Tag

Heute ist meine 4. RÖ-Anwendung. Morgens um 7 knapp 60ml RÖ, 190ml O-Saft eingenommen (es hat für mich noch immer keinen Eigen-Geschmack 🤔 ), dann mit Wärmflasche auf der Leber wieder hingelegt. Im Laufe des Vormittags 3-4 sehr unspektakuläre Entleerungen, keine Galle, kein brennen, keine ungewöhnlichen Gerüche. Allerdings kommt immer durchsichtiger Schleim mit.

Allerdings bin ich unfassbar müde, ich komm eigentlich den ganzen Tag kaum aus dem Bett. Der Schlaf ist auch komisch, wie in Trance oder unter Drogen. Die Träume sind wirr und kurz und vermischen sich oft mit der Realität, sprich z.B. wenn gerade draußen ein Kind laut spielt wird die Geräuschkulisse oder die Wörter in meine Träume eingebaut.

Außer der bleiernen Müdigkeit habe ich ganz leichte Kopfschmerzen am unteren Hinterkopf und vermehrt Wortfindungsstörungen. Besonders auffällig sind meine Augenprobleme, ich sehe ziemlich schlecht, irgendwie wolkig und verschwommen, sehr lichtempfindlich, ein Blick aus dem Fenster lässt mich 10 Minuten lang sehr unangenehm geblendet.

Ich hoffe es handelt sich um Ent- und nicht Rückvergiftungserscheinungen. Nach der letzten RÖ-Anwendung hielten die Symptome ca. 1 Woche an, ich hoffe dass ist diesmal nicht so.

Heute Abend werde ich es mit einem Einlauf versuchen und außerdem Heilerde zur Bindung der Giftstoffe nehmen.

Ich berichte nach einigen Anwendungen wieder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sobald im Gefolge einer Rizinusölanwendung die beschriebenen Symptome auftauchen, dürfte ein hoher Einlauf hilfreich sein.

Weiter alles Gute!
 
Ich hätte noch ein paar Fragen, wenn Fettaugen auf dem Ausgeschiedenen zu sehen sind, hat man das RÖ mit dem O-Saft nicht gründlich genug emulgiert? Oder hat man zuviel RÖ genommen? Heute versuchte ich das erste Mal 40 ml, der Standmixer lief ca eine Minute.

Und was ist denn die günstigste Bezugsquelle für RÖ in Österreich?
 
Sofern sich bei den Ausscheidungen im Gefolge der Einnahme von Rizinusöl Fettaugen vorfinden sollten, ist dieser Teil des eingenommenden Rizinusöl durch die Galle und die Lipasen der Bauchspeicheldrüse nicht in Ricinolsäure und Glycerin gespalten worden.
Seit ich meine Regeldosis 30 ml Rizinusöl vor dem Schlucken 30 min im Mund einspeichle, habe ich es nicht mehr erlebt, daß bei den nachfolgenden Ausscheidungen Fettaugen gewesen sind.
 
Sofern sich bei den Ausscheidungen im Gefolge der Einnahme von Rizinusöl Fettaugen vorfinden sollten, ist dieser Teil des eingenommenden Rizinusöl durch die Galle und die Lipasen der Bauchspeicheldrüse nicht in Ricinolsäure und Glycerin gespalten worden.
Seit ich meine Regeldosis 30 ml Rizinusöl vor dem Schlucken 30 min im Mund einspeichle, habe ich es nicht mehr erlebt, daß bei den nachfolgenden Ausscheidungen Fettaugen gewesen sind.
Danke für deine Antwort, Gerold! Irgendwann bin ich vllt soweit, das zu versuchen... Vorerst werde ich mal den Standmixer länger laufen lassen...;)
 
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