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Hallo,
der Thread hat mich heute dazu motiviert, eine Rinizusöl-Entgiftung zu machen.
Ich habe ein paar Fragen und hoffe, dass hier noch genug Aktivität herrscht
Ein paar der wässrigen Entleerungen waren von kleinen Öltröpfchen, so habe ich das augenscheinlich diagnostiziert, bedeckt, nicht vollständig bedeckt.
So Tröpfchen halt, wie wenn man das Rizinusöl direkt vorm Trinken als kleine Tröpfchen im O-Saft vermischt ist.
Bei späteren wässrigen Entleerungen waren keine Tröpfchen mehr vorhanden.
Da es meine erste Anwendung war, begann ich mit 30 ml (max. 40 ml, meine Waage spinnte etwas).
Gerold schrieb, dass erst ab 60 ml nicht mehr alles Rizinusöl von Galle und Bauchspeicheldrüsenenzymen gespalten wird.
Nun frage ich mich, ob das Auftreten der Öltröpfchen bei ein paar meiner wässrigen Entleerungen ein Zeichen dafür ist, dass meine Bauchspeicheldrüse und Gallenblase nicht voll produktionsfähig sind, eingeschränkt arbeiten.
Hat jemand eine andere Erklärung? Oder ist es doch normal so bei dieser Rizinusöl-Behandlung?
Wäre sehr für eine Antwort dankbar!! Denn das gäbe mir einen wichtigen diagnostischen Hinweis.
Liebe Grüße![]()
Ich habe selbst Leberreinigungen kombiniert mit Rizinus angewandt. Da gab es dann alle möglichen Erscheinungen, die ich aber nicht weiter diagnostiziert habe. Ich meine mich aber auch an solche Fetttröpfchen erinnern zu können.
Organe arbeiten unterschiedlich, je nach Enzymlage und je nach Gemütslage. Beides spielt meiner Erfahrung nach ein Rolle. Ich halte es für wichtig, bei solchen Ausleitungsverfahren, dass der Vitamin- und Mineralstoffhaushalt einigermaßen ausgeglichen ist. Das habe ich anfangs auch nicht berücksichtigt, da ich ohnehin erst am Anfang all meiner Entdeckungsreisen gestanden habe.
Ich habe die Prozedur aber nur einmal im Monat gemacht und nicht wöchentlich. Auch ich bin kein Schwergewicht. Deshalb würde ich das immer individuell betrachten. Letztendlich konnte ich aber feststellen, dass die abführenden Maßnahmen mit Öl, für meine Entgiftung doch einiges gebracht haben, trotz der humaneren Herangehensweise, die ich verfolgt habe.
Bei der Leberreinigung wird erst ein Magnesiumsulfatgetränk und später dann Öl mit Orange oder Grapefruit eingenommen. Ich habe immer Orange genommen, weil Grapefruit ja nachweislich einige Leberenzyme blockiert.
Ich habe das Magnesiumsulfat etwas reduziert, dafür aber das einzunehmende Öl mit Rizinus gemixt. Ich habe das deshalb getan, weil ich von allem nicht zu viel einnehmen wollte, wegen dem Mineralstoffhaushalt, denn bei der Leberreinigung sollte man ja morgens noch einmal Magnesiumsulfat trinken. Das war mir zu viel, soweit ich das heute noch weiß. Ich habe die Reinigungen aber nach einem Jahr wieder sein gelassen, weil es einfach nicht mehr machbar gewesen ist, denn ich habe hinterher immer noch einen Tag Erholung gebraucht. Zudem musste man bei der Leberreinigung, am Tag der Anwendung immer auch eine kleine, fettlose Diät machen. Also waren das zwei volle Tage, die ich einplanen musste. Diese Tage am Stück habe ich aber über Jahre nur selten gehabt, weil immer etwas dazwischen hätte kommen können. Und wenn ich sie gehabt habe, dann wollte ich diese nicht damit verbringen.
Ich habe mich auch nie an irgendeines dieser Stoffe gewöhnt. Toll geschmeckt hat davon nichts, aber es war machbar.
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