Themenstarter
- Beitritt
- 25.01.05
- Beiträge
- 1.598
Grüss euch,
zurück von der Alp darf ich feststellen, in den Niederungen regt sich etwas. Am Berg, da ist Respekt und Demut angebracht, will man nicht einen grossen Stein auf den Schädel kriegen. Da oben weiss man wo Gott hockt – wie wir so schön sagen.
Was aber Demut gegenüber göttlicher Weisheit anbelangt sehe ich es so: nach seinem Ebenbilde gemacht (Bibel), als erst geträumtes, anschliessend erschaffenes Wesen (Indianisch) bin ich Teil des Ganzen und mit dem Ganzen verbunden. Warum wohl sollte es mir verwehrt sein, mich daran zu erfreuen mit allem was ist in Verbindung treten zu wollen? Wer forscht und Fragen stellt – und seien sie gesellschaftlich noch so verpönt – der kann dies dennoch mit Demut und Achtung auch vor höheren Mächten tun. Wenn man das allerdings schuldbewusst und angsterfüllt tut, oder profitorientiert und gewinnsüchtig, machterheischend und sich vorteilverschaffend, na dann gut Nacht.
Was mag bloss der Grund dafür sein, dass man sich derartig an dem was ich als natürliche religiöse und ethische Bedürfnisse des Menschen bezeichne reiben kann?
Sind es die eigenen Lebenserfahrungen, die dagegen sprechen? Wenn ja, warum? Dieses einfach als Utopie, als nie erreichbarer Idealzustand zu klassifizieren, kommt das nicht einem Eingeständnis, dass Krankheit der Normalfall und Gesundheit, Heil-Sein reine Utopie ist, gleich? Ja, wie will man mit einer derartigen Einstellung überhaupt gesunden? Hat man damit nicht bereits vor dem Leben und der Schöpfung kapituliert?
Wie, bitte schön, hat man sich ein gesundes Leben vorzustellen? Wie will man den Hafen finden, wenn man sich noch nicht mal getraut in See zu stechen? Ist es wirkliche Demut, oder sind es Ängste, die sich als Demut geben? Ich Frage - ich sage nicht, es wäre so.
Warum sollte nicht jeder Mensch jederzeit in der Lage sein sich direkt mit dem Schöpfer zu verbinden? Würde mich doch sehr wundern von „oben“ zu hören, man wäre dessen nicht würdig!
Danke Herr Leòn – wie bloss haben diese ungetauften Kelten das hingekriegt einen sich recht natürlich anhörenden und aus dem Leben gegriffenen Segen hinzukriegen? Kannten diese übrigens das Siezen? Wäre vielleicht auch ein eigener Thread wert...? Nun zurück zum Thema:
Liegt es vielleicht daran, dass sie aus einer Anzahl Götter (Energien) die passenden wählen konnten, Partikulargötter sozusagen. Warum auch nicht, ich nehme ja auch nicht gegen alles nur 1 Medikament. Und für etwas Gutes, nehme ich schon gar keins, da würze ich mit Salz und Pfeffer, mit Kräutern und Knollen, mit kraftvollen Dingen, schliesslich wollen die Sinne ja mit dem Köstlichsten beschäftigt werden.
Ich weiss nicht, was ihr euch über mangelnden Humor beklagt. Für humorvolle Menschen (die auf Humor in Resonanz sind) gibt es viel zu lachen, auch in diesem Forum. Und für die, die auf Ärger in Resonanz sind, entsprechend viel zu ärgern. Die Situationskomik ist manchmal wirklich umwerfend. Möchte aber niemandem zu nahe treten. Leiden ist wirklich nicht lustig... aber ein einfaches sich im Spiegel anlächeln, macht es a bissl verträglicher. Heute schon gelächelt? Oder gar gelacht?
herzlichst - Phil
zurück von der Alp darf ich feststellen, in den Niederungen regt sich etwas. Am Berg, da ist Respekt und Demut angebracht, will man nicht einen grossen Stein auf den Schädel kriegen. Da oben weiss man wo Gott hockt – wie wir so schön sagen.
Was aber Demut gegenüber göttlicher Weisheit anbelangt sehe ich es so: nach seinem Ebenbilde gemacht (Bibel), als erst geträumtes, anschliessend erschaffenes Wesen (Indianisch) bin ich Teil des Ganzen und mit dem Ganzen verbunden. Warum wohl sollte es mir verwehrt sein, mich daran zu erfreuen mit allem was ist in Verbindung treten zu wollen? Wer forscht und Fragen stellt – und seien sie gesellschaftlich noch so verpönt – der kann dies dennoch mit Demut und Achtung auch vor höheren Mächten tun. Wenn man das allerdings schuldbewusst und angsterfüllt tut, oder profitorientiert und gewinnsüchtig, machterheischend und sich vorteilverschaffend, na dann gut Nacht.
Was mag bloss der Grund dafür sein, dass man sich derartig an dem was ich als natürliche religiöse und ethische Bedürfnisse des Menschen bezeichne reiben kann?
Sind es die eigenen Lebenserfahrungen, die dagegen sprechen? Wenn ja, warum? Dieses einfach als Utopie, als nie erreichbarer Idealzustand zu klassifizieren, kommt das nicht einem Eingeständnis, dass Krankheit der Normalfall und Gesundheit, Heil-Sein reine Utopie ist, gleich? Ja, wie will man mit einer derartigen Einstellung überhaupt gesunden? Hat man damit nicht bereits vor dem Leben und der Schöpfung kapituliert?
Wie, bitte schön, hat man sich ein gesundes Leben vorzustellen? Wie will man den Hafen finden, wenn man sich noch nicht mal getraut in See zu stechen? Ist es wirkliche Demut, oder sind es Ängste, die sich als Demut geben? Ich Frage - ich sage nicht, es wäre so.
Warum sollte nicht jeder Mensch jederzeit in der Lage sein sich direkt mit dem Schöpfer zu verbinden? Würde mich doch sehr wundern von „oben“ zu hören, man wäre dessen nicht würdig!
Danke Herr Leòn – wie bloss haben diese ungetauften Kelten das hingekriegt einen sich recht natürlich anhörenden und aus dem Leben gegriffenen Segen hinzukriegen? Kannten diese übrigens das Siezen? Wäre vielleicht auch ein eigener Thread wert...? Nun zurück zum Thema:
Liegt es vielleicht daran, dass sie aus einer Anzahl Götter (Energien) die passenden wählen konnten, Partikulargötter sozusagen. Warum auch nicht, ich nehme ja auch nicht gegen alles nur 1 Medikament. Und für etwas Gutes, nehme ich schon gar keins, da würze ich mit Salz und Pfeffer, mit Kräutern und Knollen, mit kraftvollen Dingen, schliesslich wollen die Sinne ja mit dem Köstlichsten beschäftigt werden.
Ich weiss nicht, was ihr euch über mangelnden Humor beklagt. Für humorvolle Menschen (die auf Humor in Resonanz sind) gibt es viel zu lachen, auch in diesem Forum. Und für die, die auf Ärger in Resonanz sind, entsprechend viel zu ärgern. Die Situationskomik ist manchmal wirklich umwerfend. Möchte aber niemandem zu nahe treten. Leiden ist wirklich nicht lustig... aber ein einfaches sich im Spiegel anlächeln, macht es a bissl verträglicher. Heute schon gelächelt? Oder gar gelacht?
herzlichst - Phil