Themenstarter
- Beitritt
- 16.03.10
- Beiträge
- 1.248
Neurotoxine bei CFIDS/ME,Borreliose,Fibromyalgie ausleiten?
Hallo zusammen
Mir ist es ebenfalls ein Dorn im Auge, dass mit dem Begriff "Schwermetall" häufig so undifferenziert umgegangen wird.
Das lässt natürlich viel Raum für Wunschdenken
)
Ich habe auch mehrfach den Verdacht geäußert, dass vor allem "Quecksilber" in manchen Ausführungen mit in die Auflistung zu rutschen scheint... und ich sehe das auch wirklich kritisch - vor allem, wenn man auf der Suche nach einer Quecksilberausleitung ist.
Daher - danke, dass du nochmal daraus aufmerksam machst, dmps123
Was mir persönlich jedoch seriös erscheint, sind Aussagen in Bezug auf das Schwermetall Blei und dessen Ausleitung mit Hilfe von Pektin.
Ich meine, damit wäre auch schon viel gewonnen - und das in Kombination mit der Unterbrechung des Enterohepatischen Kreislaufs / Gallenbindung und somit Ausscheidung über den Stuhl, um sicher weiterer zirkulierender Gifte zu entledigen - ist auch etwas wert, wenn man z.B. eine Alternative zu Aktivkohle sucht.
Der Mechanismus zur Bleiausleitung wird so erklärt:
Vielleicht bekommen wir mehr Informationen, wenn wir nach Oligogalakturonsäuren suchen ?
Hier gibt es noch eine interessante Studie mit Ratten, bei der man feststellen wollte, ob Pektin auch präventiv bei Bleiexposition wirkt.
Dabei kam heraus, das die gleichzeitige Einnahme von Pektin und Blei dazu führt, dass Blei sich vermehrt im Körper verteilt!
Dies bedeutet also einerseits eine eine Wirkung im gesamten Organismus -
und andererseits, dass sichergestellt werden sollte, während einer erhöhten Pektineinnahme kein weiteres Blei aufzunehmen:
https://www.ernaehrung-nutrition.at.../CH0163/CMS1284451706319/walzer_e7-8_2010.pdf
Hier nochmal das:
Ach...ächz... warum muss das alles so kompliziert sein
Gruß in die Runde - tiga
Hallo zusammen
Mir ist es ebenfalls ein Dorn im Auge, dass mit dem Begriff "Schwermetall" häufig so undifferenziert umgegangen wird.
Das lässt natürlich viel Raum für Wunschdenken
Ich habe auch mehrfach den Verdacht geäußert, dass vor allem "Quecksilber" in manchen Ausführungen mit in die Auflistung zu rutschen scheint... und ich sehe das auch wirklich kritisch - vor allem, wenn man auf der Suche nach einer Quecksilberausleitung ist.
Daher - danke, dass du nochmal daraus aufmerksam machst, dmps123
Was mir persönlich jedoch seriös erscheint, sind Aussagen in Bezug auf das Schwermetall Blei und dessen Ausleitung mit Hilfe von Pektin.
Ich meine, damit wäre auch schon viel gewonnen - und das in Kombination mit der Unterbrechung des Enterohepatischen Kreislaufs / Gallenbindung und somit Ausscheidung über den Stuhl, um sicher weiterer zirkulierender Gifte zu entledigen - ist auch etwas wert, wenn man z.B. eine Alternative zu Aktivkohle sucht.
Der Mechanismus zur Bleiausleitung wird so erklärt:
Bindung und Ausscheidung von Schwermetallen und deren Radionukliden
Eine spezielle Eigenschaft der Pektine ist ihre Fähigkeit, Schwermetalle über einen
Komplexbildungsmechanismus zu binden. Dies ist möglich, da Pektine negativ geladene
Polyelektrolyte sind, die positiv geladene Schwermetallionen binden können.
Die Bindungsaffinität ist sehr hoch für Blei, gefolgt von Barium, Cadmium und Strontium
und nimmt ab zu den Erdalkali- und Alkali-Ionen.
Damit sind niederveresterte Pektine ein probates Mittel bei Schwermetallvergiftungen,
indem sie die Exkretion über den Stuhl erhöhen und damit die Resorption reduzieren.
Schwermetalle, die bereits resorbiert sind, werden aber ebenfalls mit dem Urin
ausgeschieden.
Dieser Mechanismus basiert auf Oligogalakturonsäuren, die durch Mikroorganismen des
Dünndarms durch Pektinabbau gebildet wurden und die damit in den Körper resorbiert
werden können. Diese Oligogalakturonsäuren katalysieren entweder eine Exkretionsreaktion
oder binden selbst die Schwermetalle, was deren Ausscheidung über den Urin zur Folge
hat. Dieser Reaktionsmechanismus ist bis heute noch nicht vollständig aufgeklärt.
https://projekte.free.de/phytoremed..._entwicklung_forschung_entwicklung02b_htm_pdf
Vielleicht bekommen wir mehr Informationen, wenn wir nach Oligogalakturonsäuren suchen ?
Hier gibt es noch eine interessante Studie mit Ratten, bei der man feststellen wollte, ob Pektin auch präventiv bei Bleiexposition wirkt.
Dabei kam heraus, das die gleichzeitige Einnahme von Pektin und Blei dazu führt, dass Blei sich vermehrt im Körper verteilt!
Dies bedeutet also einerseits eine eine Wirkung im gesamten Organismus -
und andererseits, dass sichergestellt werden sollte, während einer erhöhten Pektineinnahme kein weiteres Blei aufzunehmen:
https://www.ernaehrung-nutrition.at.../CH0163/CMS1284451706319/walzer_e7-8_2010.pdf
Hier nochmal das:
https://www.symptome.ch/threads/neu...romyalgie-ausleiten.102761/page-6#post-834635 tiga
Ich habe zufällig ein interessante Einnahmeschema gesehen..
Dort wird mit Seegrapektin gearbeitet. 1 Monat lang jeden Abend Pektin, dann 1 Monat Pause (und Mineralien und Spurenelemente zuführen), dann wieder 1 Monat Pektin usw. Hier wird allerdings auch Kombination mit Koriander, Bärlauch, VitC etc. gearbeitet.
Und wie ich es sehe, unterschiden die zwischen "Schwermetallausleitung" mit Pektin als Alternative und "Amalgamausleitung" - bei der Pektin nicht als Alternative erwähnt wird..wenn ich es nicht übersehen habe..
Schwermetallausleitunghttps://www.agenki.de/gesundheits-ratgeber/schwermetallausleitung.php
Ach...ächz... warum muss das alles so kompliziert sein
Gruß in die Runde - tiga
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: