Themenstarter
- Beitritt
- 16.03.10
- Beiträge
- 1.248
Hallo zusammen
Ich stelle dieses Thema in die CFIDS/ME Rubrik, obwohl es auch in vielen anderen Rubriken seinen Platz haben könnte.
Meiner Ansicht nach sind Neurotoxie / Nervengifte extrem schädigende Substanzen, die leider viele Erkrankungen gemeinsam haben.
Gestoßen bin ich auf dieses Thema im Borrelioseforum, jedoch sind die meisten CFIDS/ME Betroffenen ebenso durch Neurotoxine z.B. durch Viren belastet, wie vermutlich auch MCS-, Fibromyalgie-, Amalgam- und diverse weitere Leidende durch die unterschiedlichsten Nervengifte.
Ich möchte hier eigentlich keine Trennung durch die Zuordnung einer Rubrik vornehmen, aber da mein Krankheitsbild in diese Rubrik gehört, eröffne ich das Thema nun hier.
Was sind NEUROTOXINE?
Neurotoxine sind Substanzen, die eine starke Affinität zum Nervensystem des Säugetiers haben. Sie werden von den Nervenenden aufgenommen und innerhalb der Neuronen (Nervenfasern - ähnlich einem Schlauch) weiter geleitet.
Auf ihrem Weg zerstören sie die
Vitalfunktionen der Nervenzellen, wie zum Beispiel den axonalen Nährstofftransport (TUBULIN), die mitochondrische Atmung sowie die genauen DNA- Daten.
Der Körper versucht ständig, die Neurotoxine über die vorhandenen Ausscheidungswege zu
eliminieren:
über die Leber, die Nieren, die Haut und die Atemluft.
Die meisten
Ausleitungsprodukte werden durch die Gallenflüssigkeit in den Dünndarm geleitet und so über das Verdauungssystem ausgeschieden.
Wegen der lipophilen und neurotropen Struktur der Neurotoxine werden die meisten jedoch über die Nervenenden des Darmes in die
Darmwände zurückresorbiert.
Dieses enterische Nervensystem besitzt mehr Neuronen als
die Wirbelsäule.
Vom Augenblick der Aufnahme in die Darmschleimhaut stehen den
Neurotoxinen vier verschiedene Wege zur Verfügung:
Aufnahme durch die Neurone (Nervenfasern)
und über den axonalen Transport
zur Wirbelsäule (sympathische Neurone)
oder zum Gehirnstamm (parasympathische Neurone) -
und von hier aus zurück ins Gehirn.
Venöse Aufnahme und über die Zentralvene zurück in die Leber.
Aufnahme in das Lymphsystem und über den Duktus toracicus zur Subklavicular-Vene und damit in den übrigen Körper.
Aufnahme durch Darmbakterien (hauptsächlich Candida) und durch das Darmgewebe.
Eine unvollständige Liste von NEUROTOXINEN in der Reihenfolge ihrer Bedeutsamkeit:
Schwermetalle wie Quecksilber, Blei, Cadmium, Aluminium, Kobalt, Zinn
Biotoxine wie Tetanustoxin, Botulinumtoxin (Botox), Ascariden-Zoxine (von
Darmparasiten),
unspezifische Toxine von Streptokokken, Staphylokokken, Borrelien,
Chlamydien, Tuberkulose, Mykosen und von Viren erzeugte Toxine.
Biotoxine sind winzige Moleküle, die Schwefel und Stickstoff enthalten. Sie gehören zur Gruppe der chemischen
Botenstoffe, die von Mikroorganismen benutzt werden, um das Immunsystem des Patienten, sein Verhalten und seine Essgewohnheiten zu kontrollieren.
Xenobiotics (vom Menschen erzeugte Umweltgifte) wie Dioxin, Formaldehyd,
Insektizide, Holzschutzmittel, PCBs etc.
Konservierungsstoffe , Reizmitteltoxine wie Aspartam (Süßstoff) und Kosmetika,
Lebensmittelfarben, Fluoride, Methyl- und Propylparaben etc.
Nahrungsmittelfarbstoffe, Emulgatoren, Geschmacksverstärker
Quecksilber hat in seinen verschiedensten chemischen Zustandsformen einen
synergistischen und verstärkenden Effekt auf alle anderen Neurotoxine.
Sobald Quecksilber
entfernt wird, beginnt der Körper auch damit, die anderen Neurotoxine auszuscheiden, auch wenn sie nicht direkt "angesprochen" werden.
Quecksilber wird von allen Menschen mehr oder weniger gehäuft aufgenommen mit der
Nahrung, mit dem Trinkwasser, durch Auspuffgase und insbesondere durch die Zahnfüllungen.
Quecksilberaufnahme (nach WHO)
Atemluft, Trinkwasser, Getränke 0,2 µg/Tag
Fische und Seetiere 2,3 µg/Tag (Methylquecksilber)
Andere Nahrungsmittel (Spritzmittel) 0,3 µg/Tag (anorganisches Quecksilber)
Zahnamalgam 3,8-21 µg/Tag (Quecksilberdampf)
Schwermetallaufnahme auch durch:
Rauchen (Cadmium)
Metallverarbeitende Berufe (Staub und Dämpfe)
Malerei und Spritzlackiererei (Metalldämpfe)
Schwermetalle können im allgemeinen schlecht bis gar nicht auf normalem Wege über die Niere oder über den Darm ausgeschieden werden und werden somit irgendwo im Körper "deponiert".
Wenn diese Stoffe im Blut wären, würde sich der Körper selbst vergiften, da sich
die weißen Blutkörperchen verändern würden. Die Schwermetalle sind somit im Blut nicht(in der realen Konzentration) nachweisbar, nur wenn sie mobilisiert werden.
Die größten Anreicherungen fand man (mit radioaktiv markierten Schwermetallen bei Affen
(1990/Dänemark)) in den Verdauungsorganen, in den Kieferknochen und in den Nieren, aber auch Lunge und Gehirn sowie Leber.
Da der Körper nicht in der Lage ist, die Schwermetalle ohne fremde Hilfe auszuscheiden, werden die Organkonzentrationen noch nach Jahrzehnten in unveränderter Höhe
nachgewiesen!
Das Amalgam nimmt unter den Schwermetallen eine Sonderstellung ein, da das in ihm
enthaltene Quecksilber und das Zinn eine Besonderheit aufweist:
Erst seit kurzem ist man in der Lage, durch spezielle Färbemethoden die Nervenfasern der Autonomen Nerven (= Sympathikus und Parasympathikus) darzustellen und weiß nun, dass:
- alle Endungen der normalen sensiblen Nerven eine e i g e n e Versorgung mit
autonomen Nervenfasern besitzen. Diese produzieren hormonähnliche Stoffe ( =
Endorphine), welche die Schmerzempfindlichkeit der Nerven herabsetzen.
Ist diese Produktion gestört, ist die Grundlage für chronische Schmerzen gelegt und den damit eingeleiteten Teufelskreis.
- Die Neuronen der autonomen Nerven "ernähren " sich, indem sie Nähr-, aber auch Giftstoffe von ihren Nervenendigungen im Zwischenzellgewebe aufnehmen und sie mittels eines Transportstoffes (TUBULIN) zur Nervenzelle bringen (oft über 1 m Länge!)
- In den autonomen Nerven werden die ANTITOXINE gebildet, die Gegengifte, die für die körperliche Abwehr nötig sind. Die aufgenommenen Giftstoffe veranlassen über ein in der DNA deponiertes Programm die Bildung der Abwehrgifte.
Diese werden dann durch die Nervenendigung wieder ausgeschieden ins Zwischenzellgewebe, von wo das Gift aufgenommen wurde. Dieses DNA-Programm kann durch die Neurotoxine zerstört werden.
-In den Neuronen können auch Parasiten (z.B. Viren, Bakterien und Pilzsporen
transportiert werden und zwar in beide Richtungen, so dass sich dadurch Verbindungen ergeben zwischen Erkrankungen der Nebenhöhlen, Mandeln, Zähnen u. dgl., die sich in unmittelbarer Nähe von Nervenganglien im Schädel befinden und den inneren Organen und der Wirbelsäule.
Quelle: https://www.energetik.ch/2007/Pdf/Was sind NEUROTOXINE.pdf
Ich stelle dieses Thema in die CFIDS/ME Rubrik, obwohl es auch in vielen anderen Rubriken seinen Platz haben könnte.
Meiner Ansicht nach sind Neurotoxie / Nervengifte extrem schädigende Substanzen, die leider viele Erkrankungen gemeinsam haben.
Gestoßen bin ich auf dieses Thema im Borrelioseforum, jedoch sind die meisten CFIDS/ME Betroffenen ebenso durch Neurotoxine z.B. durch Viren belastet, wie vermutlich auch MCS-, Fibromyalgie-, Amalgam- und diverse weitere Leidende durch die unterschiedlichsten Nervengifte.
Ich möchte hier eigentlich keine Trennung durch die Zuordnung einer Rubrik vornehmen, aber da mein Krankheitsbild in diese Rubrik gehört, eröffne ich das Thema nun hier.
Was sind NEUROTOXINE?
Neurotoxine sind Substanzen, die eine starke Affinität zum Nervensystem des Säugetiers haben. Sie werden von den Nervenenden aufgenommen und innerhalb der Neuronen (Nervenfasern - ähnlich einem Schlauch) weiter geleitet.
Auf ihrem Weg zerstören sie die
Vitalfunktionen der Nervenzellen, wie zum Beispiel den axonalen Nährstofftransport (TUBULIN), die mitochondrische Atmung sowie die genauen DNA- Daten.
Der Körper versucht ständig, die Neurotoxine über die vorhandenen Ausscheidungswege zu
eliminieren:
über die Leber, die Nieren, die Haut und die Atemluft.
Die meisten
Ausleitungsprodukte werden durch die Gallenflüssigkeit in den Dünndarm geleitet und so über das Verdauungssystem ausgeschieden.
Wegen der lipophilen und neurotropen Struktur der Neurotoxine werden die meisten jedoch über die Nervenenden des Darmes in die
Darmwände zurückresorbiert.
Dieses enterische Nervensystem besitzt mehr Neuronen als
die Wirbelsäule.
Vom Augenblick der Aufnahme in die Darmschleimhaut stehen den
Neurotoxinen vier verschiedene Wege zur Verfügung:
Aufnahme durch die Neurone (Nervenfasern)
und über den axonalen Transport
zur Wirbelsäule (sympathische Neurone)
oder zum Gehirnstamm (parasympathische Neurone) -
und von hier aus zurück ins Gehirn.
Venöse Aufnahme und über die Zentralvene zurück in die Leber.
Aufnahme in das Lymphsystem und über den Duktus toracicus zur Subklavicular-Vene und damit in den übrigen Körper.
Aufnahme durch Darmbakterien (hauptsächlich Candida) und durch das Darmgewebe.
Eine unvollständige Liste von NEUROTOXINEN in der Reihenfolge ihrer Bedeutsamkeit:
Schwermetalle wie Quecksilber, Blei, Cadmium, Aluminium, Kobalt, Zinn
Biotoxine wie Tetanustoxin, Botulinumtoxin (Botox), Ascariden-Zoxine (von
Darmparasiten),
unspezifische Toxine von Streptokokken, Staphylokokken, Borrelien,
Chlamydien, Tuberkulose, Mykosen und von Viren erzeugte Toxine.
Biotoxine sind winzige Moleküle, die Schwefel und Stickstoff enthalten. Sie gehören zur Gruppe der chemischen
Botenstoffe, die von Mikroorganismen benutzt werden, um das Immunsystem des Patienten, sein Verhalten und seine Essgewohnheiten zu kontrollieren.
Xenobiotics (vom Menschen erzeugte Umweltgifte) wie Dioxin, Formaldehyd,
Insektizide, Holzschutzmittel, PCBs etc.
Konservierungsstoffe , Reizmitteltoxine wie Aspartam (Süßstoff) und Kosmetika,
Lebensmittelfarben, Fluoride, Methyl- und Propylparaben etc.
Nahrungsmittelfarbstoffe, Emulgatoren, Geschmacksverstärker
Quecksilber hat in seinen verschiedensten chemischen Zustandsformen einen
synergistischen und verstärkenden Effekt auf alle anderen Neurotoxine.
Sobald Quecksilber
entfernt wird, beginnt der Körper auch damit, die anderen Neurotoxine auszuscheiden, auch wenn sie nicht direkt "angesprochen" werden.
Quecksilber wird von allen Menschen mehr oder weniger gehäuft aufgenommen mit der
Nahrung, mit dem Trinkwasser, durch Auspuffgase und insbesondere durch die Zahnfüllungen.
Quecksilberaufnahme (nach WHO)
Atemluft, Trinkwasser, Getränke 0,2 µg/Tag
Fische und Seetiere 2,3 µg/Tag (Methylquecksilber)
Andere Nahrungsmittel (Spritzmittel) 0,3 µg/Tag (anorganisches Quecksilber)
Zahnamalgam 3,8-21 µg/Tag (Quecksilberdampf)
Schwermetallaufnahme auch durch:
Rauchen (Cadmium)
Metallverarbeitende Berufe (Staub und Dämpfe)
Malerei und Spritzlackiererei (Metalldämpfe)
Schwermetalle können im allgemeinen schlecht bis gar nicht auf normalem Wege über die Niere oder über den Darm ausgeschieden werden und werden somit irgendwo im Körper "deponiert".
Wenn diese Stoffe im Blut wären, würde sich der Körper selbst vergiften, da sich
die weißen Blutkörperchen verändern würden. Die Schwermetalle sind somit im Blut nicht(in der realen Konzentration) nachweisbar, nur wenn sie mobilisiert werden.
Die größten Anreicherungen fand man (mit radioaktiv markierten Schwermetallen bei Affen
(1990/Dänemark)) in den Verdauungsorganen, in den Kieferknochen und in den Nieren, aber auch Lunge und Gehirn sowie Leber.
Da der Körper nicht in der Lage ist, die Schwermetalle ohne fremde Hilfe auszuscheiden, werden die Organkonzentrationen noch nach Jahrzehnten in unveränderter Höhe
nachgewiesen!
Das Amalgam nimmt unter den Schwermetallen eine Sonderstellung ein, da das in ihm
enthaltene Quecksilber und das Zinn eine Besonderheit aufweist:
Erst seit kurzem ist man in der Lage, durch spezielle Färbemethoden die Nervenfasern der Autonomen Nerven (= Sympathikus und Parasympathikus) darzustellen und weiß nun, dass:
- alle Endungen der normalen sensiblen Nerven eine e i g e n e Versorgung mit
autonomen Nervenfasern besitzen. Diese produzieren hormonähnliche Stoffe ( =
Endorphine), welche die Schmerzempfindlichkeit der Nerven herabsetzen.
Ist diese Produktion gestört, ist die Grundlage für chronische Schmerzen gelegt und den damit eingeleiteten Teufelskreis.
- Die Neuronen der autonomen Nerven "ernähren " sich, indem sie Nähr-, aber auch Giftstoffe von ihren Nervenendigungen im Zwischenzellgewebe aufnehmen und sie mittels eines Transportstoffes (TUBULIN) zur Nervenzelle bringen (oft über 1 m Länge!)
- In den autonomen Nerven werden die ANTITOXINE gebildet, die Gegengifte, die für die körperliche Abwehr nötig sind. Die aufgenommenen Giftstoffe veranlassen über ein in der DNA deponiertes Programm die Bildung der Abwehrgifte.
Diese werden dann durch die Nervenendigung wieder ausgeschieden ins Zwischenzellgewebe, von wo das Gift aufgenommen wurde. Dieses DNA-Programm kann durch die Neurotoxine zerstört werden.
-In den Neuronen können auch Parasiten (z.B. Viren, Bakterien und Pilzsporen
transportiert werden und zwar in beide Richtungen, so dass sich dadurch Verbindungen ergeben zwischen Erkrankungen der Nebenhöhlen, Mandeln, Zähnen u. dgl., die sich in unmittelbarer Nähe von Nervenganglien im Schädel befinden und den inneren Organen und der Wirbelsäule.
Quelle: https://www.energetik.ch/2007/Pdf/Was sind NEUROTOXINE.pdf
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