Hallo Carlotta,
die Röhre kann in der Länge differieren; es gibt welche in 150 cm Länge und mittlerweile auch kürzere Modelle, wie ich aus neuesten Infos erfahren habe. Von daher kann ich Dir nicht sagen, wie die Untersuchung bei Dir aussehen würde. Dein traumatisches Erlebnis mit einer MRT des Kopfes kann ich mir lebhaft vorstellen
)...
Ich würde mich in der Praxis, in der die Untersuchung gemacht wird, nach den entsprechenden Einzelheiten erkundigen, dann weißt Du, was auf Dich zukommen wird. Im schlimmsten Fall würde ich mich um eine Praxis mit einem offenen Gerät bemühen.
Bei mir wurden schon mehrere Untersuchungen - auch im Beckenbereich - durchgeführt; ich habe sie überstanden, obwohl der Kopf meistens noch im Inneren der Röhre gewesen ist. Bei einer der Untersuchungen lag ich mehr als eine Stunde da drin, das war schon heftig. Ich habe mir die Zeit mit verschiedenen Rechenaufgaben und Wortspielen (mit geschlossenen Augen, um die Enge nicht sehen zu müssen) vertrieben... Man muss den Geist beschäftigen, um sich einigermaßen abzulenken.
In manchen Praxen kann man Musik über die Kopfhörer eingespielt bekommen, und auch Hörbücher werden manchmal angeboten. Man kann sich auch eine eigene CD mitbringen...
Liebe Grüße,
Malve