Jahrelange Panikattacken. Diagnose heute: SD- und NN-Probleme
Hallo Forum,
ich möchte einen neuen Versuch starten einigen Symptomen auf den Grund zu gehen.
chronische Nasenschleimhautschwellung:
Symptom seit 2006 „entdeckt“ – vermutlich schon länger vorhanden.
2008 Septum-OP ohne Besserung des Zustandes
2010 Allergietest im Blut OB, Prick-Test (nicht viel getestet) OB
Beschwerden:
abwechselnde oder beidseitige Schwellung der Nasenschleimhäute – oftmals ist die Nase komplett zu. Schwellung klinkt manchmal von selber ab. Sonst leider nur mit Nasenspray.
Weiß belegte Zunge.
Komplette Haut am Körper sehr trocken:
Beschwerden:
Haut um die Nase extrem trocken (ganzjährig!)
sonstige Haut am ganzen Körper ebenfalls trocken, besonders an den Handaußenflächen (ganzjährig!)
Kopfhaut ebenfalls sehr trocken??--> Ekzem ging nur mit Shampoo weg, welches Zink-Pyrithionen enthielt --> Sorborrisches Ekzem?
Selbst unter den Achseln ist die Haut sehr trocken, ich schwitze nur bei starkem psychischen Stress
Verdacht, dass Schleimhäute ebenfalls Übermaß trocken sind:
ich hatte jetzt mit Unterbrechung ein Jahr lang Probleme mit einem
eingerissenen blutenden After.
Habe dieses Problem mit Hamamelissalbe und Wasserspühlen nach dem Stuhlgang in den Griff bekommen.
Stuhlgang: manchmal alles murmelgroße Stückchen!
Besteht ein Zusammenhang mit meiner psychischen Erkrankung (Angst&Panik)?
Ich bin oftmals dauerangespannt. Besonders im Bauch/Nacken/Afterbereich. Daher kommt es bestimmt zu einer Minderdurchblutung der Regionen. Kann dies eine Erklärung für die Einrisse/trockene Schleimhaut im Afterbereich sein?
Ist dies ebenfalls eine Erklärung für den Stuhlgang?
Kann eine Anspannung eine Nasenschleimhautschwellung hervorrufen?
Wie stark ist die Psyche an allen Symptomen schuld? ODER WAS begünstigt – verstärkt die Symptome meiner psychischen Erkrankung??
ZB: was lässt mich Übermaß anspannen? Was begünstigt
überschießende Gefühle – unnatürlich heftige Gefühlsausbrüche?
Inwieweit kann ich mittlerweile eine Beteiligung der Schilddrüse ausschließen?
Ich habe eine
SD-UF seit der Kindheit, diese ist erst seit einem Jahr eingestellt.
Eine
latente Nebenniereninsuffizienz wurde ein Jahr lang mit HC behandelt (keinerlei Symptomänderung)
Weitere Auffälligkeiten:
punktuelle Einblutungen in die Haut (kleine rote Punkte - besonders Oberarme)
Oft visuelle Erscheinungen: kurzzeitig helle aufleuchtende Punkte vor dem Auge
Ich friere häufig
Blutdruck ist im unteren Bereich, im Liegen meist 125/65
Puls sehr niedrig: 50-60, im Stehen oftmals 90-100 – aber auch schon bei 60 Schlägen
Wieder Panikattacken nachts um 1:00 (Erstickungsanfälle, total angespannter Bauch) – lt. Organuhr Leber?
Dunkle Augenringe
Pickel und Akne auf Rücken und Schultern.
Poren im Gesicht und Schultern schnell verstopft
Bekomme sehr schnell Unterzuckersymptome (Zucker jedoch normal!)
Wenn ich etwas gegessen habe fühle ich mich wohler.
Psychische Hauptsymptome sind momentan:
Schnell angespannt
Atemprobleme
kribbeln in den Armen und Beinen (Gefühl als ob die Haare zu Berge stehen)
übersteigerte Gefühlsausbrüche - häufig Wut, welche ich jedoch zurückdrücke.
Ich denke die Erkrankung meiner Psyche ist fest diagnostiziert und ich erkenne das ebenso. Inwieweit wird dies jedoch durch andere Erkrankungen "unterstützt" und weitergenährt???
Welche Botenstoffe (z.B. Serotonin) sollte ich unbedingt nochmals abklären lassen (Mangel = psychische Verschlechterung?)
Zusammenhang mit Nahrungsmitteln konnte ich noch nicht feststellen.
Es besteht ein Verdacht auf eine Unverträglichkeit gegen Roggen, Weizen, Histamin (Ausschlussdiät von 6Monaten brachte keine Besserung)
Verdacht auf Schädigungen im Bereich des Dünndarms
Ebenso besteht ein Verdacht auf eine vergiftete Leber (Labor OB) und einen gestörten Hypotalamus.
(durch Histamin oder Tox-Stoffe?)
Gibt es Tests zur Nahrungsmittelverträglichkeit bzw. was gut verstoffwechselt wird und was nicht?
Wohnraumgifte und Strahlung kann ich zu 99% ausschließen.
Vermutung auf Candida: die Theorie besagt, dass der Körper intuitiv auf „trocken stellt“ um dem Pilz den benötigten feuchten Boden zu entziehen.
Körperfettmessung ergab einen Körperfettanteil von 3,6% (ich finde das heftig wenig) --> Problem Fett zu speichern/aufzunehmen?
Inwieweit könnte ein
querliegender noch nicht durchgebrochener Weisheitszahn Probleme machen? (Nase)
Am Rande: ich habe seit Jahren eine sogenannte
Nierenfunktionsstörung - Kreatinin immer über oder knapp an der Normgrenze. Sono unauffällig.
Wichtig wäre mir ein Fahrplan welche Dinge ich nach der Reihe abklären lasse – es sind so viele Symptome und Verdachte, dass ich kaum noch durchblicke.
Meine eigene To do-Liste sieht im Moment so aus:
Psychische Blockaden durch Kinesiologie oder Bodytalk lösen
Kontrolle meiner Nieren
Kontrolle SD
Erneute Abklärung der NNS
Abklärung Nasenschleimhautschwellung – Intoleranztests, Immunstatustest?
Abklärung Fehlbesiedelung Candida
Abklärung OP Weißheitszahn
Zusammenstellung unterstützender Nahrungsergänzungen (reicht Lavita??)
Abklärung Botenstoffe (z.B. Serotonin)
Bitte helft mir diese Liste zu erweitern und eine Struktur in dieses Durcheinander von Symptomen zu bringen.
Vielen Dank und lg Maler
