Mitochondriopathie und KPU/HPU

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Hallo Ihr Lieben,
kennt einer von Euch den Zusammenhang zwischen den beiden ERkrankungen? So wie es aussieht hat sich wohl bei mir eine Mitochonriopathie entwickelt. Die Zellen sind momentan nicht in der Lage Nährstoffe richtig aufzunehmen und der Energiestoffwechsel ist aus dem Gleichgewicht.
Bekommt man so etwas wieder in den Griff, hab schon irgendwie Angst davor und hat jemand Ahnung, wie man so etwas diagnostizieren kann? Ich habe vor allem ganz massive Darmkrämpfe und Spastiken, vor allem sehr starke Schmerzen dadurch. Eine Heilpraktikerin baut bei mir jetzt alles wieder auf,sie kennt sich auch mit KPU aus. Ich soll ab nächste Woche Mitrosan einnehmen. Im MOment nehme ich Zeolithe und Weihrauch-Kapseln. Zeolithe und Mitrosan wird eingesetzt, damit die Zellen wieder die Nährstoffe aufnehmen können.
LG
Nicole
 
Hallo dolphin,

kann Deine Fragen nicht beantworten. Habe aber ähnliche Symptome und von daher weckst Du mein Interesse an der Thematik. Meine Frage an Dich: Wie hat die HP - die ja sehr sicher scheint - das "diagnostiziert", wenn auf der anderen Seite - wie Du schreibst - noch keine Diagnostik im engeren Sinne stattgefunden hat?

Mit KPU/Mitochondropathie befasst sich wohl vor allem Dr. Kuklinski, einen Artikel dazu (den ich allerdings sehr schwer verständlich finde) findest Du auf unserer Linkliste.

Gruß
Kate
 
Hallo Dolphin,

Herr Prof.Kuklinski hat einen langen Artikel über Mitochondropathie geschrieben.Wenn ich das richtig verstanden habe ist Citrullin ein Laborparameter, der etwas über NO - Belastung aussagt. NO-Anstieg ist die Grundlage für Mitochondropathie. Ich sehe bei meinen HPU-Patienten genau das, was Du beschreibst. Bei Ihnen kommen ganz oft die Nährstoffe in der Zelle nicht an. Mit kinesiologischen Testmethoden kann man das feststellen. Der Übeltäter ist meistens Dioxin oder eine andere chlororganische Substanz. Nach der Entgiftung kann dann relativ leicht die Zelle wieder in den normal arbeitenden Zustand gebracht werden.

Grüsse von Ringelblume
 
Hallo Dolphin,
ich finde interessant, daß Du Zeolithe nimmst + Weihrauchkapseln, um die Zellen wieder aufnahmefähig zu machen.
Zu Mitrosan habe ich zwar gefunden, wofür es ist, aber nicht, was drin ist. Kannst Du das hier mal reinstellen, bitte?
Mitrosan Kuk® Behandlung von Mitochontropathien, Folgeerkrankungen eines nitrosativen Stresses, ADS/ADHS, Hashimoto-Thyreoiditis
www.heck-bio-pharma.com/Index/BiomolekulareRezepturen.htm

Berichte doch mal bitte gelegentlich, wie es bei Dir weitergeht.

Gruss,
Uta
 
Hallo Ihr Lieben,
danke erstmal für Eure Antworten. Die Heilpraktikerin hat es kinesiologisch ausgetestet, so wie Ringelblume es auch macht. Am Anfang wollte mein Körper überhaupt nicht aufnehmen, alles was sie testete, wollte ich nicht :). Außer Zeolithe und Weihrauch, sie testete auch Parasiten bei mir. Zeolithe ist wohl super für die Entgiftung, damit wird der Körper ganz langsam entgiftet, das soll ich mindestens ein halbes Jahr lang einnehmen, wenn nicht sogar länger. Wenn die Zellen wohl keine Nährstoffe aufnehmen können, nennt man das wohl Mitochondriopathie, so hab ich das verstanden. Die meisten Menschen, die Autoimmunerkrankungen haben, haben diese. Nur leider ist die Aufklärung ja so schlecht bei den Schulmedizinern und man leidet vor sich hin. Ich hab auch sehr lange geforscht, wie Ihr alle mit Sicherheit auch, bis meine Krankheit endlich die Namen hatte. Weihrauch wirkt auch gegen Parasiten. Die ersten paar Wochen waren echt die Hölle, ich hatte sehr starke Schmerzen, aber ich hab so das Gefühl, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Die Zeolithe dienen quasi zur Vorbereitung, damit die Zellen etwas aufnehmen können. Jetzt hab ich gestern auf Mitrosan getestet, also werde ich es jetzt ab nächste Woche anfangen zu nehmen, wenn ich es erhalte. Ich kann Euch aber gerne schon mal aufschreiben, was darin enthalten ist:
Coenzym Q 10 = 20,000 mg
Vitamin B1-Hydrochlorid = 100,000 mg
Vitamin B2 = 150,000 mg
Vitamin B3 = 33,000 mg
Vitamin B12 = 0,500 mg
Folsäure = 0,500 mg
Vitamin E nat. acetat = 60,000 mg
Natur-Clinoptilolith-Zeolith = 15,000 mg

Bei einer Mitochondriopathie werden wohl die Zellmembranen elektrisch instabil, es fehlt die Energie, zellwärts innengerichtete Ionenströme herauszupumpen. Zeolithe ist ja ein Ionenaustauscher, deshalb wird er wohl auch zur Vorbereitung genommen.
Das Weihrauch bekomme gegen die Parasiten , später soll ich aber noch Rizol-Öl bekommen. Wie gesagt, alles wird sehr sehr langsam aufgebaut, sonst klappe ich zusammen. Ich bin schon fast 10 Jahre krank und immer habe ich starke Schmerzen gehabt, aber es wird ganz ganz langsam besser. Man weiss halt nicht, was der genaue Auslöser war. Was war zuerst da? Die KPU oder die Mitochondriopathie. Ich weiss aber schon länger, aus eigener Erfahrung, nicht aus ärztlicher Sicht, dass ich eine Autoimmunerkrankung habe.
Nun würde ich halt gerne mal genau wissen, wie man so etwas schulmedizinisch abklären lassen kann.
LG
Nicole
 
Hallo Dolphin,

meiner Meinung nach kannst Du eine Mitochondropathie durch die Bestimmung des Citrullinspiegels abklären lassen. Wer da gut Bescheid weiss ist B.Kuklinski, Rostock. Das macht sogar Sinn, da das ein schulmedizinisch anerkannter Wert ist, falls Du jemandem gegenüber etwas belegen musst.

Grüsse von Ringelblume
 
Kuklinski-Links

Hallo dolphin,

Du hast mich angeregt, mich einmal ausführlicher mit Prof. Kuklinskis Forschungen und Erkenntnissen zu befassen. Dabei habe ich festgestellt, dass unsere 2 Links zu Kuklinskis Artikeln nicht mehr funktionieren.

(An dieser Stelle möchte ich Euch alle mal bitten, so etwas umgehend zu melden, damit wir up to date sind. Websites werden ja öfter mal verändert und wahrscheinlich setzt sich kaum jemand von uns hin und checkt die Links in regelmäßigen Abständen.)

Da ich das Thema hochinteressant und fundamental wichtig finde, setze ich meine neuen Links in die Linkliste (siehe dort).

Viele Grüße
Kate

P.S. Hier vorab zwei Leseproben:

Da NO die Hämsynthese stört, ebenfalls die Funktion anderer hämhaltiger Substanzen, kommt es zu einer Kryptopyrrolurie. Sie zeigt im Tagesverlauf starke Schwankungen, ist als Stressfaktor für das Nervensystem zu werten und führt zu den bekannten Defiziten an Vitamin B6 und Zink. Diese Defizite sind weniger aus den Serumbestimmungen erkennbar. Wesentlich aussagekräftiger ist die Analyse auf Cystathionin im Urin. Es steigt an, wenn der Vitamin-B6-Bedarf im Organismus nicht gedeckt werden kann, Serumwerte können durchaus noch im Normbereich oder sogar erhöht vorliegen. Ein Zinkmangel zeigt sich besonders durch intrazelluläre Analysen, weniger durch Serumbestimmungen.
Im Rahmen der Mitochondropathie ist die Kryptopyrrolurie für die Überlebensfunktion des Körpers eine wichtige regulatorische Größe. Der Zinkmangel ist bedeutsam, da dadurch zahlreiche Kinasen wirkungslos werden und die Phosphorylierung von Vitamin B6 und Vitamin B1 nicht mehr im vollen Umfang möglich ist. Damit entstehen sekundäre Defizite durch einen Vitamin-B6-Mangel, z. B. Neurotransmitterbildung, Eiweißsynthese und Transaminierungsreaktionen. Der niedrige Zinkspiegel ist wahrscheinlich durch den Organismus wünschenswert, da bei der niedrigen energetischen Ausgangssituation die Zufuhr von Zink zusätzlich die Akonitase im Zitronensäurezyklus hemmen würde und außerdem Zink den Glutamatrezeptor (NMDA-Rezeptor) zusätzlich aktiviert. Damit würden Energiedefizite und Übererregungszustände zunehmen. Das Hirn hat für die Aufrechterhaltung seiner Leistungsfähigkeit und Sicherung einer minimalen Energiebereitstellung den Vorrang. Nachteile sind Vitamin-B6-Verwertungsstörungen, aber auch das erhöhte Risiko für weitere Störungen/Erkrankungen. Besonders zinkreich ist die Netzhaut, die Vorsteherdrüse und der Hippocampus, der für die Umschaltung des Kurzzeit- in das Langzeitgedächtnis verantwortlich ist. Bei Zinkmangel kann auch Vitamin A nicht transportiert werden, da das retinolbindende Protein zinkabhängig wirksam ist.

Diese Situation erklärt auch, dass Kryptopyrroliker häufig mit massiven Nebenwirkungen auf Zinkeinnahmen reagieren. Leichte Formen dagegen zeigen rasche klinische, zerebrale Besserungen durch eine Vitamin-B6- und Zinkzufuhr.

(Hervorhebungen von mir. Hier also auch eine Erklärung für Netzhautschäden/Sehstörungen...)

Hieraus folgt, dass die Behandlung der Pyrrolurie nur bei leichten Formen mit B-Vitaminen, Zink und anderen Mikronährstoffen erfolgen kann, letztendlich muss die Kryptopyrrolurie wie eine Mitochondropathie behandelt werden. Dies ist nur durch Mikronährstoffe möglich, die Einfluss auf den Elektronentransport der Mitochondrien ausüben und eine Verbesserung des Zitronensäurezyklus sicherstellen.
 
Hallo Kate,
finde ich klasse, dass ich Dich jetzt dazu gebracht habe, über Mitochondriopathie mehr in Erfahrung zu bringen. Ist doch eigentlich hochinteressant. Demnach ist die KPU immer ein Symptom der Mitochondriopathie. Ich frag mich halt nur, wie kann so etwas eigentlich entstehen? Wahrscheinlich liegt es an den Giftstoffen , die wir über Jahre zu uns nehmen und unser Körper hat nunmal eine andere Entgiftungsfähigkeit, wie ein anderer, der Gesund ist. So stelle ich es mir zumindest vor. Jeder Mensch hat ja eine andere Entgiftung und bei uns ist das nunmal alles stark eingeschränkt. Wahrscheinlich brauchen wir deshalb immer Unterstützung bei der Entgiftung in Form von Vitaminen und Mineralstoffen, da unser Stoffwechsel nicht alleine dazu in der Lage ist.
LG
Nicole
 
Na dolphin,

auch gerade online? :)

Die Antworten findest Du in den Artikeln. Es gibt eine vererbbare Form, sowie eine "induzierbare NO-Belastung".

Induzierbare NO-Synthese (iNOS) als Faktor des Immunsystems. Die induzierbare Form steigt bei Infekten durch Bakterien, Viren, Parasitosen, aber auch durch Chemikalienbelastungen an.

Hier wäre denn auch die Verbindung zu Schwermetallbelastungen. Zudem werden von Prof. K. explizit auch Nitrat-Belastungen durch die konventionelle Landwirtschaft genannt.

Lies mal, ist echt spannend, wenn auch - da gebe ich Dir recht - etwas erschütternd. Er spricht auch von irreversiblen Schäden und immer wieder von den verheerenden Folgen - sei froh, dass Du so eine fitte HP hast. Magst Du sie nicht in unsere Behandlerliste setzen? (Frage sie besser vorher, nicht jeder Behandler möchte das!)
 
Hallo zusammen,

wir hatten die Diskussion wegen der Mitochondropathie schon mal. Ich stelle hier noch mal zwei Zitate aus früheren Beiträgen von mir rein:
NO als Ursache von KPU und Schilddrüsenproblemen? Da weiß ich zu wenig, um dies beurteilen zu können. Im Internet findest Du aber eine alternative Theorie zu AIDS. Man hat ja bis heute keinen Virus isolieren und beweisen können. Kritiker meinen sogar, daß das AZT die Leute umbringt und nicht der Virus oder dessen Folgen. Die alternative Theorie sagt, daß es einen Abwehrmechanismus für das Zellinnere gibt, der auf der Produktion von NO beruht. Wenn also bei einer Infektion die Abwehrmechanismen außerhalb der Zelle versagt haben, wird in der Zelle NO gebildet. In einer solchen Konzentration, daß der Organismus noch nicht stirbt, aber die eingedrungenen Fremdorganismen (körpereigene Chemo). Wird die NO-Konzentration so hoch, daß für die Zellen selbst Gefahr besteht, kapituliert der Körper und schaltet die NO-Produktion vollständig ab. Dann haben Bakterien, Pilze und Viren freies Spiel = AIDS. Die ersten AIDS-Kranken waren Homosexuelle, die NO-Substanzen zur sexuellen Stimulanz benutzten. Zuviel NO (auch von außen) führt aber zum Abschalten des Zellabwehrmechanismus...

Nun führt aber Schwermetall durch Hapten-Bildung zu einer Verfremdung der körpereigenen Substanzen, so daß die Abwehrmechanismen das eigene Gewebe angreifen = Autoimmunkrankheit. Und in der Zelle? Der Abwehrmechanismus ist doch laut der alternativen AIDS-Theorie die NO-Bildung. Ist die erhöhte NO-Konzentration eine Folge der Schwermetallvergiftung? Übrigens sind die Mitochondrien eine Art Bakterien, mit denen wir in Symbiose leben. Diese werden von der erhöhten NO-Konzentration besonders getroffen. Ist deshalb die Mitochondropathie nur eine Folge der Schwermetallvergiftung und nicht die Ursache?

ich wollte hier nicht verwirren, sondern nur zu bedenken geben, daß eventuell bei Kuklinskis Erkenntnissen Ursache und Wirkung verwechselt sein könnten. Kuklinski fand bei KPU-Patienten Mitochondienschädigungen durch erhöhte NO-Konzentrationen. Ich frage mich, ob es nicht ein Autoimmungeschehen wie z.B. Hashimoto ist, welches dazu führt. Hier handelt es sich vielleicht um ein Autoimmungeschehen innerhalb der Zelle. Diesen Abwehrmechanismus innerhalb der Zelle hatte ich bei der alternativen AIDS-Theorie gelesen. Er fiel mir sofort bei Kuklinskis Artikel wieder ein.
Deshalb haben wir aber noch lange kein AIDS. AZT ist ein Medikament gegen AIDS, welches merkwürdigerweise Nebenwirkungen hat, die wir eigentlich als AIDS-Symptome kennen. Wer sich mal näher mit der AIDS-Kritik und alternativen AIDS-Theorien beschäftigt, erfährt dabei Ungeheuerliches. Ich will hier niemanden zu ungeschütztem Sexualverkehr überreden. Aber das, was teilweise bei der AIDS-Forschung und AIDS-Therapie abläuft, ist ein Skandal! Wer näheres wissen will, sollte mal nach AIDS-Kritik, alternativen AIDS-Theorien usw. suchen.
Hier ein etwas älterer Artikel, der kurz ein paar wichtige Punkte zusammenfaßt:
https://aids-kritik.de/aids/artikel/koehnlein-neue_seuchen.htm
Und hier mal noch eine Seite dazu:
https://www.think-fitness.de/html/gallo_kritik.html

Ich bin mittlerweile zu 100% überzeugt davon, daß eine Mitochondropathie nur ein Autoimmungeschehen im Innern der Zelle ist - ausgelöst durch die Verfremdung körpereigenen Materials im Innern der Zelle durch Schwermetall. Nach meiner Meinung nach ist eine Schwermetallentgiftung mit Chlorella, Bärlauch und Koriander die bessere Behandlungform der Mitochondropathie.
Liebe Grüße

Günter
 
Kukliniski zu Amalgam/Schwermetallen

Hallo Günter, schön dass Du wieder da bist. Deine Anmerkung zum falschen Thread hatte ich auch vor, heute zu machen.

Meine zwei spontanen Kritikpunkte zu Deiner Sicht sind:

- Hinsichtlich der toxischen Belastungen zu einseitig (siehe unten), welche Toxine außer Schwermetallen sich aber durch Chlorella & Co. entgiften lassen ist (mir) nicht so klar.

- Ein einmal völlig entgleister Zell-Stoffwechsel renkt sich möglicherweise auch nach bestmöglicher Entfernung der Gifte nicht von allein wieder ein. Da es im Zeitverlauf auch zu irreparablen (Genom-)Schäden kommt, ein brisanter Punkt.

Das Thema Autoimmunkrankheiten ist interessant, Dr. K's Kausalkette verstehe ich so:

Gesteigerte NO-Synthese (durch diverse Auslöser, z.B. Toxine, Infekte, instabile HWS) -> Mitochondrien-Fehlfunktionen und ggf. Autoimmunreaktionen (Citrullin als Nebenprodukt der NO-Synthese lagert sich an bestimmte Eiweiße und diese "citrullinierten Eiweiße" wirken als Antigen).

Das Thema HWS ist für mich HÖCHST interessant, ich habe mit Sicherheit eine instabile HWS (mögliche Ursachen fallen mir mir einige ein: heftige Schläge im Kopfbereich im Kindesalter, so hatte ich denn auch schon "Schiefhälse" im Jugendalter; Motoradunfall mit 20, dabei bin ich mit dem Kopf auf die Motorhaube eines Autos geknallt, wenn auch ohne Gehirnerschütterung und Schmerzen; 1998 hat sich dann noch ein Chirotherapeut an meinem "Schiefhals" versündigt). Seit längerer Zeit bin ich mir sehr sicher, dass meine mehr oder minder immer vorhandenen "Kopfprobleme": Durchblutungsstörungen/Migräne, Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit mit der HWS zusammenhängen. In diesem Zusammenhang besonders brisant, dass es hier zu einer Schädigung der Blut-Hirn-Schranke kommen soll.
Das ist alles sehr komplex und da ich gerade vergrippt bin und fürchterliche Kopfschmerzen habe, muss die weitere Recherche wohl etwas warten...

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Hier nun ein weiteres Zitat von Dr. Kuklinski, indem er explizit zum Amalgam-Thema Stellung nimmt (Ich habe "Amalgam Kuklinski" gegooglt).

Das Glutathionsystem entgiftet die oben angeführten Insektizide, Herbicide, aber auch Aldehyde, Pilztoxine, aromatische, aliphatische Kohlenwasserstoffe und PCB. Es reduziert oxidierte Eiweiße und Vitamine. Schwermetalle, aber auch reaktive O2-Spezies blockieren dieses System. Die massive Belastung durch die Innenraumgifte stellt eine exzessive Überforderung des Glutathionsystems dar, so daß physiologische Funktionen zusammenbrechen können.

Die latent chronische Erschöpfung des Glutathionspools kann durch geringfügige Belastungen in neue Krankheitsqualitäten umschlagen. Diese können zusätzliche Expositionen zu Chemikalien, Gasen wie Formaldehyd, Schwermetalle (Amalgamfüllungen), eine starke psychische Belastung, ein Schädel-Hirntrauma, eine Narkose oder eine Entbindung sein. Sie reichen als "letzter Tropfen in das volle Faß" zur Dekompensation der biochemischen Homöostasen aus. Ein MCS-Syndrom wird so geboren. Für den Laien ist dann jeweils der letzte auslösende Anlaß die scheinbare Ursache ("Amalgam-, Formaldehyd-, Biocidvergiftung" usw.) und lenkt ihn und den Arzt auf die falsche Fährte.

https://user.uni-frankfurt.de/~nodi/gulf_war_syndrom.html

Ich sehe es so, dass Dr. K. die Problematik sehr umfassend betrachtet und sich auf die Schäden auf der Zellebene konzentriert, die u.a. durch Toxine wie Amalgam ausgelöst werden.

Und hier noch mal was zu Dr. D.: Seiner Website entnehme ich, dass auch er durchaus auch andere Chemikalien als das Amalgam als Verursacher von Krankheit sieht. Nach Deinen Äußerungen, Flowerpower, könnte man zu anderen Schlüssen kommen. In seinem inzwischen geschlossenen Forum fand ich vor einigen Monaten zwei bemerkenswerte Aussagen von ihm (in meinen Worten aus der Erinnerung und ohne Anspruch auf Richtigkeit): 1. Er habe bisher nur einen Patienten geheilt, dies liege daran, dass nur dieser konsequent seine Anweisungen befolgt habe. (Der zweite Teil der Aussage ist eine gewagte These, Anm. Kate.), 2. Eine psychische Auffälligkeit der Amalgam-Vergifteten sei die Fixierung auf das Thema Amalgam, und insbesondere auch, dass dies als Verursacher allen Übels angesehen werde. (Ich war selbst erstaunt, Anm. Kate.)

Gruß
Kate
 
Hallo,

danke Kate für Deine aufschlussreichen Ausführungen.

an Günter: Du schreibst "Übrigens sind Mitochondrien eine Art Bakterien, mit denen wir in Symbiose leben."
Nach meinem Kenntnisstand sind Mitochondrien Zellorganellen und sind verantwortlich für die Energieerzeugung. Sie sind daher weder eine Art Bakterien, noch leben wir mit ihnen in Symbiose. Sie sind schlicht und ergreifend ein notwendiger Bestandteil unseres Körpers ohne die ein Leben nicht möglich wäre.

Güsse von Ringelblume
 
Günter is back!!
:freu::fans:
Zu den Mitochondrien: auf Grund spezieller Besonderheiten (eigene DNS u a.) nimmt man an, dass die Mitochondrien ehemals eigenständige Bakterien waren, die über ein Zusammenleben in Symbiose zum Zellbestandteil wurden, sie sind heute wohl nicht mehr eigenständig lebensfähig, war es aber ehemals.
 
Hallo,
also ich vermute irgendwie, dass jeder der eine Autoimmunerkrankung hat, eine Mitochondropathie hat, das mit Sicherheit in 90 % der Fällen. Ist halt nur eine Vermutung von mir. Ich frage mich halt nur, ob es nur das Schwermetall ist, dass sich eine Mitochondropathie entwickelt?! Ich denke mal eher nicht. Wir sind ja jeden Tag mit irgendwelchen Giften ausgesetzt. Das ist nunmal die liebe Umwelt. Sei es in der Nahrung, in der Luft etc. Unser Körper hat sich ständig zu wehren und wenn das Fass dann nunmal voll ist, geht nichts mehr, dann fängt die Autoimmunerkrankung an und ich denke mal es ist sehr sehr schwer da heraus zu kommen.Zumal wenn dann der SToffwechsel , wie bei mir, dann noch völligst entgleist ist. Ich hatte auch Amalgam in den Zähnen, das Amalgam war mit Sicherheit auch ein Faktor, aber nur einer von vielen. Irgendwann konnte mein Körper nicht mehr. Der eine Mensch entgiftet gut, der andere eben nicht gut. Jeder Mensch lebt mit irgendwelchen Mikroorganismen im Körper. Das Immunsystem hält sie im SChach, nur bei Menschen, bei denen das Immunsystem nicht mehr so wirklich gut funktioniert (Autoimmunerkrankungen), der kommt mit diesen Mikroorganismen nicht mehr klar. Jeder Mensch hat Parasiten und Pilze im Körper, nur wenn jemand eh schon krank ist, kommt er auch damit nicht mehr klar, deshalb haben wiederum diese Menschn Probleme damit. Ich hab z. B. auch Parasiten, die gerade behandelt werden, auch habe ich z. B. den chronischen EBV-Virus in mir, den haben mit Sicherheit auch ganz viele Menschen und wissen es noch nicht mal. Mich machen z. B. auch die Parasiten krank und das EBV. Dann dazu noch die ganzen Umweltgifte, dann ist es klar, dass ich krank wurde und so geht es mit Sicherheit vielen von Euch. Ich denke mal man muss einfach versuchen, auch wenn es langwierig ist , einen Weg zu finden. Man muss seinen Körper von den Giftstoffen befreien, Parasiten bekämpfen, evt. eine Leberreinigung und Nierenreinigung durchführen und das immer wieder mal wiederholen 1 bis 2 Mal im Jahr, dann kann man sich vielleicht einigermaßen schützen. Ich weiss es nicht, ist echt nur meine Theorie!!! Nur ich frage mich auch, holt Bärlauch, Chlorella und Co. wirklich alle Giftstoffe aus dem Körper? Ich nehme im Moment Zeolithe. Sie sollen auch gut entgiften. Vielleicht ist dieses ja ein Mittel, um sich von den Giftstoffen zu befreien, keine Ahnung? Zeolithe sind eigentlich dasselbe wie Megamin. Natürlich dürfen auch die Vitamine und Mineralien nicht fehlen. Ich denke das ist der einzige Weg und das geht mit Sicherheit nicht von heute auf morgen.
LG
Nicole
 
@ Günter:

vor etwa drei Jahren bestätigte mir die Berliner AIDS-Hilfe - konfrontiert mit den hier auch von Dir erwähnten und ihr natürlich nicht unbekannten Fakten, der sog. AIDS-Kritik - schriftlich, dass es sich bei der ganzen AIDS-Angelegenheit um eine reine Glaubenssache handelt, da es tatsächlich nicht einen einzigen Beweis für die Existenz gäbe.
Was will man mehr? Vielleicht ein bisschen mehr Ehrlichkeit auch dem Volk gegenüber?! ...

Viele Grüße
Lukas
 
Hallo ihr Lieben,

meine "Forum-Abstinenz" ist noch nicht vorbei, bin anderweitig immer noch sehr stark eingespannt. Allerdings liegt mir die Sache KPU sehr stark am Herzen, so daß ich hier immer mal reinschaue, was sich so tut und es mir dann aber meist aus Zeitgründen verkniffen habe, etwas zu schreiben. Es gibt hier ganz liebe Stamm-Poster, die die Sache auch prima ohne mich über Wasser halten - dafür meinen herzlichen Dank!!!

Es gibt aber auch eine "Forumsnebentätigkeit", welche ich nicht vernachlässigt habe und die auch sehr viel Zeit in Anspruch nimmt: das Beantworten von PN und Mails. Bis jetzt hat Jede/Jeder eine Antwort von mir bekommen, der mich angeschrieben hat, allerdings manchmal erst nach ein paar Tagen. Ich möchte hier aber noch einmal in aller Deutlichkeit sagen, daß ich kein Guru bin, der alles weiß. Offensichtlich gibt es Hilfesuchende, die dies erwarten oder zumindest hoffen. Ich habe aber nur das KPU-Forum als Moderator übernommen, weil sich niemand anderes gefunden hatte und es sonst untergegangen wäre (und suche noch immer einen Nachfolger). Dies allein unterscheidet mich von allen Anderen hier. Ansonsten bin ich ein ganz normaler Betroffener und Suchender wie alle Anderen auch hier im Forum. Und ich werde mich mit Sicherheit auch in einigen Dingen irren. Und gerade bei der Biochemie sind mir hier einige Stammposter haushoch überlegen - sowohl mit theoretischem Wissen, als auch mit praktischer Erfahrung.

Meine Meinung zu Kuklinskis Thesen beruht also nur auf Dingen, die ich gelesen habe und die ich zu einem für mich stimmigen Bild zusammensetze. Und so glaube ich, daß die erhöhte Stickoxid-Konzentration nur die Folge eines Autoimmungeschehens in der Zelle ist, ausgelöst durch Schwermetalle. Die Mitochondropathie ist meiner Meinung nach durch Gifte verursacht (nicht nur Schwermetalle, sondern auch andere Gifte und zusätzlich das Stickoxid, resultierend von der Verteidigung des Zellinneren). Dann ist aber die Kryptopyrrolurie nicht die Folge der Mitochondropathie, sondern nur ein Verstärker der Mitochondropathie, da durch die KPU schlechter entgiftet werden kann.

Ebenfalls bei der HWS-Instabilität sehe ich den Ursache-Wirkungs-Zusammenhang gerade andersherum als Kuklinski. Es ist bekannt, daß einige Kryptopyrroliker übergelenkig sind. Ich konnte mich als Kind und Jugendlicher in die unglaublichsten Verrenkungen und Positionen "falten". Noch heute (46) könnte ich mir in die Zehen beißen oder mir die Füße hinter den Kopf klemmen. Wenn ich als Kind auf der Couch ein Buch las, wurde ich immer gefragt, ob es mir nicht wehtut, so, wie ich verrenkt daliege. Heute sehe ich Gleiches bei meinem Sohn (8), der ebenfalls KPU hat. Auf Grund der Übergelenkigkeit und der wenigen Muskeln, gerade am Oberkörper, (war bei mir extrem) bei einer (wahrscheinlich kleineren) Gruppe von KPU'lern, kommt es aber immer wieder zu Problemen bei ganz normalen Stürzen und kleinen Unfällen, die "normale" Leute dann oft ganz locker wegstecken. Durch die Übergelenkigkeit der Wirbel und die ungenügende Stabilisierung durch die Muskeln kann es dann zu beträchtlichen Schäden kommen. Damit hatte ich aber Gott-sei-Dank immer Glück gehabt. Bei mir sind es immer nur die Knie, die mir ab und zu seitlich "wegknicken".
Wenn Kuklinski dann KPU'ler befragt, wird er natürlich dort vermehrt Leute mit HWS-Problemen, gerade nach Unfällen, finden. Dies ist aber meines Erachtens eine Folge und nicht Ursache der KPU.
Aber wie gesagt, das sind alles nur meine Meinungen und die müssen nicht stimmen.

Chlorella und Co. können nicht jedes Gift aus dem Körper holen. Aber gerade bei den für die Autoimmunerkrankungen ursächlichen Schwermetalle (meiner Meinung nach nur Quecksilber und Palladium) können sie erstaunliches leisten. Ebenfalls meine persönliche Erfahrung (die Theorie stammt von Williams/Klinghardt/Omura, andere Anwender der Psychokinesiologie machen ähnliche Erfahrungen) ist es, daß nach dem Auflösen Unerlöster Seelischer Konflikte (USK) durch Psychokinesiologie erheblich effektiver entgiftet wird. Bei mir kam die Ausleitung immer wieder zum Stillstand und erst nach der Lösung eines entsprechenden Konfliktes ging es wieder vorwärts. Oft wurden dann so viele Schwermetalle frei, daß ich es heftig gespürt hatte. Nach meiner Erfahrung nach reichen Chlorella/Bärlauch/Koriander nicht als alleinige Mittel aus, um vollständig die Schwermetalle zu entgiften.
Liebe Grüße

Günter
 
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