Mein Leidensweg - instabile HWS mit Schwächeanfällen und Übelkeit

Danke, habe den Tipp von Kate noch aufgegriffen und eine Anfrage wegen dem Transferrin geöffnet.
Muss jetzt am Montag noch die Untersuchung in Erlangen abwarten, da frage ich auch wegen den genannten Werten mal nach.
 
Ich werde in Ruhe recherchieren und dann mit meiner Hausärztin darüber sprechen, die macht eigentlich alles was mir so in den Kopf kommt an Untersuchungen. Nur leider die Blutwerte nimmt sie nicht ganz so ernst, berechtigt oder nicht???
Dazu fällt mir sofort meine Schwägerin ein. Die leitet ein großes Krankenhauslabor und hat mir das so erklärt, dass alle Referenzwerte für das Blut Mittelwerte auf Basis von Untersuchungen sind, die auf den größten Teil der Menschheit zutreffen. Würde man die spezifischen Referenzwerte jedes Einzelnen erfassen wollen, wäre das nicht bezahlbar. Hatte dazu glaube auch schon mal was geschrieben. Diese Referenzwerte sind also nicht wirklich spezifisch. Heißt, der eine kann innerhalb der Grenzwerte liegen und sich krank fühlen und der andere ausserhalb und total fit sein. Könnte also gut sein, dass dies auch Ärzten bekannt ist und sie deshalb leichte Abweichungen oft nicht ernst nehmen.
 
Leider trifft das die Wahrheit auf den Punkt. Ein Mensch ist eben nicht wie der andere, leider nicht im deutschen Gesundheitssystem. Da soll möglichst ein Ergebnis auf jeden zutreffen.
 
So meine Untersuchung in Erlangen ist beendet, nüchtern erst mal von 8:00 bis 16:00 auf die Untersuchung warten müssen. Tolle Leistung, konnten aber nichts auffälliges feststellen. Bei der Untersuchung der Halsgefäße in Funktion mit Kathederangiographie war nichts festzustellen, dass ein Gefäß gedrückt oder verengt wird.

Bin noch ziemlich gerädert von den 24-Stunden liegen nach der Untersuchung. Zudem habe ich immer wieder das irre brennen/heiße Gefühl im Gesicht, wie bei der Injektion des Kontrastmittels. Ist das normal? kennt das jemand, das es dabei zu den heftigen Nachwirkungen kommt? Hoffe das es schnell wieder weg ist. Was komisch war, auf der linken Seite, meine schlimme Seite habe ich kaum was von dem Hitzegefühl gemerkt, erst auf der rechten so richtig heftig???

Interessierte aber niemanden so recht, ziehen die Untersuchung durch, auch sehr gründlich aber das war es dann auch. Naja jetzt erst mal wieder den Nacken erholen, das liegen hat mich wieder in eine ziemlich Schreckliche Lage gebracht. Kann kaum den Kopf senken um z.B. zu schreiben. Mach heute ganz langsam und bedacht und hoffe auf schnelle Erholung.

Da im Kontrastmittel ja Jod ist, können die Nachwirkungen auf ein Problem mit der Schilddrüse hinweisen???
 
Ja, ich kenne das auch, dass mich Kontrastmittel mit Jod am nächsten und übernächsten Tag komplett lahmlegen. Habe allerdings eine Hashi, aber nehme keine Medis für die Schilddrüse, da bei mur außer Anti Tg immer alles in der Norm ist.
Gute Besserung
 
Okay danke das beruhigt mich schon etwas, es kommen heute noch immer solche "Attacken" aber hoffe es geht bald wieder weg. Du hast ja auch schon einiges hinter dir, habe mal kurz auf deine Themen geschaut. Mit dem Hashimoto bin ich jetzt doch langsam etwas aufmerksamer geworden. Meine Schwester hat es und muss auch Medis nehmen. Sie spricht nur nicht darüber, hat eine etwas komische Einstellung dazu.

Aber hin und wieder wenn ich mal von mir erzähle, meint sie immer da wären zusammenhänge???
Naja heute beim Endokrinologen Termin für Ende April bekommen. Also wieder warten,warten,......
 
Jetzt melde ich mich mal nach gut 3 Wochen nach meiner ersten Behandlung bei Dr. T in Oberstdorf.
Leider habe ich es auch bis heute nicht geschafft meine Halskrause los zu werden. Ich scheitere immer kläglich an den fürchterlichen Symptomen die danach entstehen. Ich habe das Gefühl die Kontrolle entgleist mir immer mehr wenn ich es probiere. Gestern hatte ich wieder einen Versuch unternommen (1 Std. ohne Halskrause) und durchlebe heute wieder einen besonders schlimmen Tag.
Meine Arme wollen nicht so wie ich will, das schreiben jetzt gerade am PC ist wirklich schwierig. Fühle mich völlig Ferngesteuert, immer wieder Schwäche in den Armen, Kopf hält nicht richtig, Nacken hat keine Kraft, Übelkeit, schlechtes Sehen....usw.

Was mir heute Nacht bzw. heute Morgen bewusst wurde ist, dass ich scheinbar den Druck bzw. die Kompression auf den Kehlkopf brauche um Halt zu bekommen. Ich hatte Nachts zum Schlafen, die Halskrause bewusst stark gelockert. Aber mir wird dann ganz komisch zumute. dachte erst Psyche aber auch Ablenkungsmanöver usw. helfen da nicht. Wenn ich dann aber mit der Hand einen Druck aufbaue wird es wieder besser.

Kennt das jemand? Kann man Übungen machen die den vorderen Hals kräftigen? Ich mach derzeit täglich fünf mal meine Übungen von Dr. T, dennoch bringe ich keine Kraft in den Hals um ohne Hilfsmittel klar zu kommen.

So mehr geht heute nicht, bekomme immer wieder extreme Schwächezustände, kann mich kaum auf den Beinen halten und auch sehr schlecht konzentrieren.

Noch zum Schluss:
Gestern habe ich meinem Heilpraktiker (TCM) ein studierter Mediziner auf dem Naturkundlichen Weg, meine Blutwerte mitgenommen. Er meinte das sehr wohl eine Nierenschwäche besteht, die muss er unbedingt im Auge behalten. Lässt sich jetzt was einfallen meinte er, arbeitet mit Chinesischen Kräutern und Tees und Akupunktur, schmecken fürchterlich aber helfen meist. Aber schon komisch, meine Hausärztin meinte "alles gut, super Blutwerte" nur eben bis auf EBV.
 
Welche Krause benutzt du?
Bei mir ist es grad das Gegenteil. Zusätzlich Druck hinten auf die Muskeln macht bei mir alles noch schlimmer und mehr Stabilität verleiht sie mir auch nicht.

Ich persönlich finde das zuviel Übung oft auch Kontraproduktiv ist, da die Muskulatur eh schon überlastet ist und Training für überlastete Muskulatur nix bringt.

Denk bitte an das Nachfragen bezüglich Stammzellen! Vllt kannst du auf diesem Wege etwas vom User Schleudertrauma erfahren. Ich hoffe es geht ihm gut.
 
Ich benutze eine ganz weiche Krause zuhause und zum schlafen, wenn ich unterwegs bin beim Autofahren und Spazieren gehen eine festere. Aber keine richtig Harte aus Kunststoff, immer nur gepolsterte. Ich versuche Dr. T wegen Stammzellen zu fragen, ja mit dem Überfordern kann schon auch stimmen.

Ich hatte erst am Freitag wieder eine "komische Erscheinung", war allein zuhause und hab in Netflix einen tollen Film geschaut. Eher ruhig nichts Actionmäßiges, plötzlich habe ich dann wieder gemerkt, dass ich fast nicht mehr weiter schauen kann. Es kommt dieses seltsame Gefühl auf, hab dann bemerkt das ich auf einem Auge plötzlich extrem verschwommen sehe, das andere im Gegenzug extrem klar. Hinterkopf links bis Nacken fing an pelzig zu werden. Hab mich dann versucht zu beruhigen und mit Telefon neben mir ins Bett gelegt und gewartet das es wieder rum geht.

War zu nichts mehr zu gebrauchen, Schwäche, Probleme zu laufen, Übelkeit, Kopfschmerzen und diverse Sehstörungen (Lichtblitze) die mir vorher schon aufgefallen waren. Im nachhinein erinnerte ich mich auch noch daran etwa eine Stunde vorher plötzlich nicht mehr gewusst zu haben ob es früh oder Abend ist. Dachte wann kommt meine Frau zum Mittagessen, bis ich langsam wieder realisiert hatte, dass es Nachmittag ist und meine Frau bereits wieder weg auf Besuch einer Freundin war.

Mein Heilpraktiker meinte, vermutlich Durchblutungsstörung durch Verspanntes Gewebe, das fällt auch bei der Kathederangiografie nicht auf die ich ja kurz vorher hatte. Die Anzeichen sprechen alle sehr dafür. Man ist und bleibt einfach ratlos was der richtige Weg ist. Ich bleibe aber erst mal auf dem aktuellen und muss mit all den Sensationen die dabei entstehen leben.
 
Ok, ich spreche von harter Krauser.

Zur weichen würde ich mich jetzt mal aus dem Fenster lehnen und sagen die hat nur psychologischen Effekt und wenn sie überhaupt einen hat, dann eher für die untere HWS und nicht für die Kopfgelenke.

Ich will dir nicht zu Nahe treten und glaube an all deine Symptome, hab ja auch sehr viele..... aber die Psyche ist mittlerweile auch ein Problem. Bei mir auf alle Fälle. Manche Probleme setzen sich einfach fest. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass es soweit geht, dass dein Gehirn sagt, wenn du keine Krause hast, dann hast du mehr Symptome. Mir geht is in anderen Konstellationen teilweise so. :(
 
Die Psyche ist nicht zu unterschätzen, auch kein Wunder wenn man so lange als Psycho behandelt wird, bleibt es nicht aus einen Schaden zu bekommen. Wenn es bei mir so wäre/ist, dann habe ich ein ziemliches Problem. Es ist vermutlich fast noch schwerer ein so eingebranntes Verhalten wieder zu löschen.

Ich war in meiner Laufbahn (über 9 Jahre) oft am zweifeln ob mein Hirn alles verursacht, das habe ich ja auch zu oft gehört.
Habe mich oft über mich selbst geärgert, denn mir kam es immer so vor als wäre ich selbst ab der Lage schuld. Mittlerweile habe ich zumindest verstanden, dass es nicht meine Schuld ist, wenn es tatsächlich hauptsächlich von der Psyche käme.

Letztendlich hilft es aber nicht was der wahre Grund ist, ich muss einfach einen Weg aus dem Teufelskreis finden. Dieser ist aber sehr sehr schwer. Ich probiere es im Moment mit Ablenkung wenn ich die Krause abnehme, mal klappt es manchmal nicht. Aber ich nehme deine Worte ernst und denke auch in diese Richtung, auch wenn es mich ratlos macht wie ich da vorgehen könnte. Psychomittel kommen aber auf keinen Fall in Frage, deppert im Kopf bin ich so auch schon genug.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt bin ich völlig verunsichert, ich habe mich am Sonntag getraut mehrere Stunden auf die Halskrause zu verzichten. Gleich morgens 3 Stunden ohne, dann etwas "Pause". Am Nachmittag dann nochmal über drei Stunden und dann passierte es. Urplötzlich, ich saß vor dem TV, wurde mir fürchterlich schlecht. Ich habe dann beim aufstehen aus dem Sessel gemerkt, dass ich nicht vernünftig laufen kann. Es kamen noch ein paar andere Symptome dazu wie Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, linkes Bein immer wieder pelzig, Körperstellen die gefühlt ganz heiß werden. Ein extremes Instabiles Gefühl an der HWS, Übungen zu dem Zeitpunkt nicht mehr möglich. Am Montag morgen ging es einigermaßen, Übungen eisern durchgehalten, dann aber schon nach ca. 2 Stunden wieder die schlimmen Zustände. Das hielt dann fast den ganzen Tag an, bin jetzt völlig am Ende und nur noch ratlos und frustriert.

Jetzt steht am Donnerstag wieder die Fahrt nach Oberstdorf an, keine Ahnung wie das klappen soll. Soll das jetzt die Psyche sein? Die Auswirkungen sind ungewöhnlich schlimm, fast wie nach der extremen Verschlechterung nach dem Upright-Mrt. Meine Arme wollen auch nicht so recht, Schwierigkeiten beim schreiben, Finger drückt manchmal einfach doppelt auf eine Taste???

Sollte die Halskrause mich doch vor den schlimmen Zuständen bewahren?
Kommen die vielleicht doch wo anders her? Könnte das auf Durchblutungsstörungen hinweisen, die evtl. von Gewebe das drückt herkommen?

Bin sehr enttäuscht so zur nächsten Behandlung zu fahren, hatte so gehofft es geschafft zu haben. War am Sonntag so stolz auf mich und euphorisch es einfach so zu schaffen.

Mein Zustand ist heute immer noch schwierig, Schwindel, Gangunsicherheit sind fast ständig da. Mal ganz schlimm mal weniger, aber nicht ganz weg. Wird immer wieder so "schubweise" ganz schlimm und legt sich dann wieder. Kann jemand etwas dazu sagen, ist das Psychisch oder kommt doch Druck auf den Hirnstamm???
 
Nicht schön zu lesen. Dann trage bitte die Halskrause, wenn du dich deutlich besser fühlst. Aber frag bitte mal Dr. T zur Krause. Der wird dir sicher sagen, dass es bezüglich Kopfgelenke absolut null Stabilität verleiht.
 
Hoffe du konntest die Reise nach Oberstdorf antreten. Bin schon gespannt auf deinen nächsten Erfahrungsbericht und auch ob sich Tempelhof zu den Stammzellen und ggf. seinem Patienten äußert.
 
Hallo Vinyard, ja ich konnte zum Glück die Reise antreten. Gleich vorab, zu dem User "Schleudertrauma" konnte ich natürlich nichts weiteres in Erfahrung bringen. Ich habe ja auch keinen Namen oder sonstigen Anhaltspunkt, zudem geht es ja um Datenschutz. Was Stammzellen betrifft, scheint Dr. T immer noch der gleichen Meinung zu sein, die Antwort ist ähnlich wie es schon "MamaMoll" beschrieben hat. Es gibt einfach noch zu wenig Erfahrungen damit und rät deshalb in meinem Fall zumindest nicht dazu.

Was meine Behandlung betrifft, der Erfolg ist bisher noch nicht so toll. Ich muss weiter suchen und recherchieren, Dr. T. meint es liegt etwas entzündliches bei mir vor. So wie mein Körper reagiert ist das erst mal ungewöhnlich und deutet darauf hin das er nicht mehr zur Selbstheilung fähig ist. Ich müsste längst viel bessere Ergebnisse vorweisen. Sprach von Borelliose, Gen defekt, irgend etwas entzündliches im Körper das nicht mehr weg geht.

Würde es noch den Dr. M in Kempten geben, hätte er mich dort hingeschickt. Kann hier jemand etwas dazu sagen, gibt es Ideen zum weiteren vorgehen. Meine Hausärztin will jetzt mal 24h-Urin, Nebennieren, Hormone austesten, vielleicht kommt doch noch etwas dabei raus. Dr. T. meinte aber auch schon ein normaler Endokrinologe wird da nicht mehr helfen können, ich sollte da nicht so viel Hoffnung haben.

Alles nicht sehr zufriedenstellend, es bleibt eine extrem schwierige Situation mit vielen Fragezeichen.
 
Was meine Behandlung betrifft, der Erfolg ist bisher noch nicht so toll. Ich muss weiter suchen und recherchieren, Dr. T. meint es liegt etwas entzündliches bei mir vor. So wie mein Körper reagiert ist das erst mal ungewöhnlich und deutet darauf hin das er nicht mehr zur Selbstheilung fähig ist. Ich müsste längst viel bessere Ergebnisse vorweisen. Sprach von Borelliose, Gen defekt, irgend etwas entzündliches im Körper das nicht mehr weg geht.

Würde es noch den Dr. M in Kempten geben, hätte er mich dort hingeschickt. Kann hier jemand etwas dazu sagen, gibt es Ideen zum weiteren vorgehen.

Hallo Wackelkopf,
die Aussage, dass der Körper aufgrund von Infektionen nicht in der Lage ist, die HWS-Probleme zu kompensieren, habe ich auch schon von einigen Behandlern gehört. Ich renne mittlerweile seit über sechs Jahren damit herum und bisher hat keine Behandlung an der HWS Besserung gebracht. Deswegen gehe ich die gerade die bei mir diagnostizierte Borreliose nochmal an (zweiter Versuch nach 2016). Ob es was bringen wird? Keine Ahnung, deshalb ist die Motivation, drei Monate Antibiotika zu nehmen (Therapievorschlag des Docs) – mit allen Risiken und Nebenwirkungen – eher gering ausgeprägt.

Hast du dich denn schon entschieden, ob du das Thema Borreliose weiter verfolgen willst?
 
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Würde es noch den Dr. M in Kempten geben, hätte er mich dort hingeschickt.
Hattest du mal einen Western Blot auf Borreliose? Ansonsten würde ich den recombead-Blot bei IMD empfehlen, kostet 60 €. Ist der komplett negativ, würde ich nochmal in einem anderen Labor nachtesten (unterschiedliche Testkits). Wäre der auch negativ, ist eine Borreliose zumindest deutlich unwahrscheinlicher als jetzt vor den Tests. Ein Teil der Borreliosen verläuft allerdings seronegativ, d.h. diese würde man über Antikörpertests nicht finden. Der Vorteil beim Western Blot ist, dass er praktisch keine falsch positiven Befunde generiert, was bei den alternativen Testmethoden leider gar nicht der Fall ist.

Dr. M. in Kempten hat allerdings bezüglich Borreliose immer den LTT im IMD machen lassen und sich da wohl auch strikt drauf verlassen. Ich sehe das kritisch, aber du kannst es natürlich machen. Es wäre jedenfalls das, was Dr. M. an Diagnostik zwecks Borreliose angeordnet hätte (evtl. noch die CD57+ dazu). Es gibt halt auch noch andere Erreger, die chronifizieren können, wie Chlamydien und versch. Viren. Aber so spezifisch das Kollagen angreifen tun die Borrelien halt besonders gerne.
 
Euch beiden vielen Dank für die Hilfe. Ich bleibe auf jeden Fall dran, derzeit plagt mich aber ein akutes Problem. Ich hab keine Kraft mehr, hatte am Samstag Atemnot, plötzlich beim wegpusten von etwas Staub und Styropor Küglchen an einer neuen Lampe die ich gerade ausgepackt hatte. War im Klinikum mit Notarzt, meinten Allergiescher Schock. Dachte mir noch nicht so viel dabei, war dann am nächsten Tag im Schlaflabor und bin in den 3.Stock gelaufen, oben wieder keine Luft bekommen.

Jetzt habe ich Probleme beim Essen, bring plötzlich nichts mehr runter als wenn Es mich zu sehr schwächen würde. Bin schnell Kraftlos, wie jetzt beim Schreiben z.B. langsam glaube ich meine Muskeln sind betroffen. Schwitze beim Tippen auf dem iPad, das wo ich vor einer guten Woche noch in Oberstdorf „gewandert“ bin. Am Montag noch 6 KM, das war vor 9 Tagen. Verstehe nichts mehr, bin langsam am Ende mit meiner Geduld.

Eure Tipps nehme ich ernst aber erst muss ich wieder an Kraft gewinnen. Was mir kürzlich eingefallen ist, vor ca. fast 20 Jahren hatte ich mal eine Zecke, bekam einen roten Punkt nach ein paar Tagen mit 2-3 cm Durchmesser. Damals machte sich niemand Gedanken um Borreliose, wurde somit nie geklärt.

@Paul Kersey - ja werde an dem Thema dran bleiben

Was mir jetzt gerade auffällt, dieses Schwächegefühl lässt dann aber immer wieder nach, wie jetzt gerade eben. Es nervt so sehr nicht zu wissen wie man weiter kommen soll....
 
Das tut mir leid für dich; solche Symptome kenne ich zum Glück nicht.

Wenn du an Lyme denkst, dann finde ich den Test von Ganzimmun 3HT Memory Spot ganz gut. Bzw. mein Arzt findet das Labor gut. Therapiealternative zu AB wäre ggf. Rizol oder Allicin bzw. sogar in Kombi mit weiteren Präparaten.

Ein roter Punkt an der Einstichstelle sagt alleine nichts aus. Das ist die Reaktion des Körpers auf viele Biss oder Stichstellen, egal welcher Herkunft. Ein EM sieht anders an. Andererseits ist das Fehlen des EM kein Ausschlussgrund.
 
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