Hallo Wackelkopf,:wave:
Was für Behandlungen macht deine Osteophatin denn zurzeit bei dir?
ich habe schon von einigen Fällen gehört wo direkte Behandlungen und Untersuchungen an der HWS zu Symptom verschlechterung gefüht hat, Bei mir verhält es sich auch so. Natürlich gibts auch Menschen denen es geholfen hat aber manche reagieren sehr sensibel auf Anwendungen.
Die Muskulatur muss bei Instabilitäten ja wesentlich mehr leisten und versucht die Instabilität soweit wie möglich zu kompensieren, ich denke mal das die Muskulatur an an den Stellen und auf der Seite wo die Instabiltät durch Bänderschädigung auftritt, den größten Tonus aufbringt und auch härter und dicker ist, während auf der gegenüberliegenden Seite der Muskeltonus geringer ist und die Muskeln nicht so beansprucht werden wie an der Instabilen Stelle.
Folglich ist also der Muskeltonus und die Muskelstärke der hws nich symetrisch, aber es hat sich ein spezifischer Spannungszustand eingestellt,
der die Hws Statik in einer Art und weise Stützt die weiteres auseinanderdriften der Wirbel so weit wie möglich vermeiden soll.
Wenn man nun diesen sensiblen Spannungszustand ändert ,zb. durch Dehnübungen, Massagen usw. dann bringt man die Statik wieder mehr durcheinander, also wenn zb. die Muskeln auf der rechten Seite auf C2 hart und verdickt sind, und mann dehnt oder massiert nun, dann wird der Muskel weicher, die Spannung lässt nach, der Wirbel wir nicht mehr so gut gestützt und driftet mehr nach recht ab, drückt auf Nerven und Gefäße und es kommt zur Symptoverschlechterung.
Warum dann auch Muskelaufbau training der Hws bei vielen zur verschlechterung führt, kann ich mir noch nicht so ganz erklären, vermutlich wir dabei auch die Muskelspannung erstmal durcheinander gebracht, die ja auf die Bänderschädigung spezifisch eingestellt ist, Die Muskulatur ist dann zwar vielleicht insgesamt stärker, aber kann vielleicht nicht mehr zo zielgenau und schnell reagieren an den Stellen wo sie gerade gebraucht wird, also irgenwie müsste man beim trainig Stärkung und Reaktion miteinander kombinieren, außerdem ist ja gerade die Tiefenmuskulatur hauptsächlich für die Stützfunktion der Ws verantworlich und die lässt sich willkürlich nicht beeinflussen, man kann sie aber zum beisbiel mit Übungen auf einem Balanceboard stärken habe ich gehört.
Wenn man oft eine Halskrause trägt, kann die Muskulatur erst gar nicht eine Stabilsiernde stützende Spannung aufbauen und wenn man sie dann abnimmt ist die Muskulatur erstmal überfordert und kann nicht ausreichend stützen und es kommt zur massiven Symptomverschlechterung.
Vielleicht waren bei dir ein paar Stunden oder schon eine Stunde ohne Halskrause einfach zu viel, vielleicht sollte man mit ganz kleinen intervallen anfangen erstmal 5 bis 10 min. und dann almählich die Zeitspannen verlängern und erstmal gar keine Übungen oder Behandlungen direkt an der Hws machen so das sich ein natürliches Gleichgwicht der Muskultur einstellen kann und an den Stellen den die grösste schutzspannung aufbauen kann wo sie gebraucht wird. (Soweit meine Theorie,ob das auch so Stimmt es sich dann im einzelfall tasächlich so verhält kann ich auch nicht sicher sagen):idee:
Ich denke auch das die Psyche einen starken Einfluss auf die Erkrankung hat.
Ich habe schon von mehreren Betroffenen gehört das es ihnen wesentlich besser ging als sie sich sich in einer guten entspannten Umgebung in der Natur aufgehalten habe.
Eine Frau mit teilweise sehr starken Beschwerden und Schwäche hat berichtet, das sie während eines Ausfluges die besten Tage seit langen hatte und sie sich in dieser Zeit wesentlich fitter gefühlt hatte.
Ein anderer hat sich eine Auszeit für 6 Monate in der Wildniss genommen und das hat ihm geholfen.
Ein anderer berichtete von Verbesserungen wenn er am Meer war.
Mir gings auch besser als ich vor 1 bis 2 Monaten im Schwarzwald war, bin fitter geworden konnte wieder etwas mehr warnehmen und geniesen von der wunderschönen Natur war nicht mehr nur noch quälerei. Daheim wurde es wieder schwieriger.
Denke Natur ist die beste Heilung überhaupt sowie eine starke positive Überzeugung das es wieder besser werden kann und es auch Heilung geben kann,(auch wenn mir das gerade selber ziemlich schwer fälllt positiv zu bleiben aber ich will noch nicht Aufgeben) auch wenn Ärzte was anders behaupten,und diese Krankheit als unheilbar gilt,aber die wissen doch auch nicht alles, wer weiß was alles Möglich ist. Wer weiß wieviel Menschen da Draußen mit einer Instabiltät rumlaufen und es gar nicht merken ,sich gesund fühlen weil der Körper das kompensieren kann, wer weiß ob der körper nicht doch in der lage ist Bänderschädigungen zu regenerieren wenn man die richtigen Maßnamen dafür findet. Prolo und Stammzellentherapie is ja schon mal eine Möglichkeit,manchen hats wohl geholfen, wird in Zukunf hoffentlich noch besser möglichkeiten Geben.Oder man findet seine eigene.
Hoffe es geht bald wieder Bergauf bei uns.

LG, Legoli,