Immunität nach SARS-CoV-2-Infektion - Dauer, Mechanismen, Labortests...

Du könntest hier schauen: Impfungen oder Dir überlegen, ob Dein Thema

ja ne is klar, wenn es dann darum geht, dass impfungen
immunantworten generieren, bei denen antikörper gebildet werden die zunächst arbeitslos
bleiben, dann heisst es bestimmt wieder , antikörper zählen zum thema " immunität nach durchgemachter infektion"
und sind daher im faden über impfungen offtopic
:rolleyes:

es liegt wohl auf der hand, dass der stein des anstosses nicht in dem vermeintlichen offtopic liegen kann..

aber ja, ich habe das wesentlichste schon geschrieben und wer sich dafür interessiert
kann selbst in den lehrbüchern nachschauen.

da findet sich nämlich u.a. eindeutig und unmissverständlich klar beschrieben,
dass eine einmal erworbene, adaptive immunität auch ein leben lang anhält.
so unter anderem auch hier:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Guten Morgen thano
es liegt wohl auf der hand, dass der stein des anstosses nicht in dem vermeintlichen offtopic liegen kann..
Das entspricht nicht den Tatsachen. Ab jetzt werden Deine OTs (z.B. zu Boardregeln) gelöscht und ggf. auch andere Maßnahmen ergriffen.

ja ne is klar,...
Ich hatte lediglich auf Deine Frage geantwortet, wo Dein Anliegen hinpassen könnte hier im Forum und Dir einen Titel-Vorschlag gemacht.

Dein letzter Satz gegenüber Malvegil ist auch wieder eine Unterstellung, bitte unterlasse das doch. Dass hier auch abseits des Mainstreams diskutiert wird und werden darf, ist offensichtlich und schon dem Forums-Motto zu entnehmen. Malvegil trägt viel zu einer kontroversen Diskussion und oftmals zur Klärung von Sachverhalten bei.

Gruß
Kate
 
Hallo,

wenn ich es richtig verstanden habe, geht es thano um das Thema Immunität, aber eher so grundsätzlich in Bezug auf Corona, also nach Infektion und nach Impfung. Wenn Impfung hier nicht so reinpasst, dann könnte er ja einen eigenen Thread machen?! Genug zu erzählen gibt es ja. Ich finde es interessant, weil mich das Thema an und für sich interessiert (also unabhängig von Corona), allerdings ich da derzeit gar nicht so tief einsteigen kann.

Dass das mit der Themenzuordnung nicht so einfach ist, gerade für jemanden, der noch nicht lange da ist, verstehe ich. Das ist auch nicht immer einfach, auch für Leute, die länger dabei sind und ich finde, Kate hat das in #255 ganz gut beschrieben. Dass man sich hier im Forum bemüht, das alles möglichst zu trennen, finde ich gut, denn dann tut man sich leichter, später etwas wiederzufinden, auch wenn es von einer Zeit ist, wo man selbst noch nicht dabei war. Insofern thano, fasse dieses Zuordnen zu möglichst passendem Thread bitte nicht als Kritik an Dir auf und versuche es halt erstmal zu akzeptieren.
aber ja, hauptssache widerspruch
Warum sollte man Dir nicht widersprechen, wenn es sich aus der Sache ergibt? Schreibst Du denn nicht, um über Deine Gedankengänge zu reflektieren, damit Du inhaltlich weiterkommst?

In der Hoffnung, dass dies ein bisschen zum gegenseitigen Verständnis beiträgt, denn ich finde es auch gut, wieder zu einer konstruktiven Diskussion zu kommen...

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
________________________________________________​

Aus dem aktuellen Newsletter von René Gräber:
Beim Valneva hätten wir einen klassischen Totimpfstoff. Im Gegensatz zu Novavax werden hier keine Spike-Proteine eingesetzt, sondern ganze "abgetötete" SARS-CoV-2.
Ein solcher Impfstoff hätte natürlich den Vorteil, dass das Immunsystem nicht nur eine einzige antigene Information (Epitop) erhält, wie dies bei der Impfung mit Spike-Protein der Fall ist.
Bei ganzen Viren kann das Immunsystem auch andere Epitope erkennen und registrieren, wie es dies auch bei einer natürlichen Infektion durchführt. Damit dürfte, zu mindestens rein theoretisch, die mangelnde Wirksamkeit bei Varianten Geschichte sein. Denn das Immunsystem benutzt bei seinem Kampf gegen SARS-CoV-2 nicht nur ausschließlich die Kennung in den Spike-Proteinen zur Immunisierung, sondern hat um die 1000 Epitope, die über das ganze Virus verteilt sind, zur Verfügung, um SARS-CoV-2 als SARS-CoV-2 zu erkennen.
Das heißt für mich, dass die gentechnische Injektion gut 1 Promille der natürlichen Wirkung des Immunsystems versucht zu imitieren.
Und wer das weiß, was im Immunsysten noch alles an Botenstoffen und Regulations-Mechanismen abläuft, mag sich vorstellen können, dass so eine angeblich künstlich erzeugte Immunisierung nicht allzu viel taugen mag.
So ungefähr 1 : 1000 würde ich sagen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Gleerndil,
das passt aber nicht in das Thema rein. Wir haben doch einen Thread über Totimpfstoffe, da passt das perfekt rein (ich hatte dort auch schon zu genau dem geschrieben). Vielleicht kann es ja ein Mod verschieben?!
Viele Grüße
 
das passt aber nicht in das Thema rein.
Sehe ich nicht so, da geht es auch um die natürliche C-Infektion, und was dabei passiert. Zum Beispiel der Hinweis auf die etwa 1000 Epitope des C-Virus, was hier im Thread auch schonmal allgemein Thema war. Dass dabei der sogenannte Totimpfstoff erwähnt wird, sehe ich hier im Zusammenhang als Nebensache.
 
ich wüsste auch nicht, welche überschrift ein faden hier bekommen müsste,

Ich mein, als Vorschlag:
--> Lebenslange Immunität - Widersprüche Lehrbücher + offizielle Darstellungen

Da wäre auch noch mehr Platz in der Zeile für Thread-Überschriften. Zum Beispiel.

Wobei....das mit der "Dauer" hier in der Threadüberschrift doch ganz klar auch "lebenslang" beinhaltet.
Ich habe den Eindruck, manche-r möchte aus mir unverständlichen Gründen den Thread hier zerlegen.
Das Thema ist doch sehr interessant - und vielseitig. Nicht einseitig,
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mein, als Vorschlag:
--> Lebenslange Immunität - Widersprüche Lehrbücher + offizielle Darstellungen

Da wäre auch noch mehr Platz in der Zeile für Thread-Überschriften. Zum Beispiel.

danke für den vorschlag(y):)

am besten gleich alles in der titelzeile schreiben:D

ne, mal spass beiseite, ich habe nicht den eindruck, das problem läge an den
" offtopics" ..
 
Zuletzt bearbeitet:
ne, mal spass beiseite, ich habe nicht den eindruck, das problem läge an den
" offtopics" ..
Ich auch nicht, thano, siehe meine Ergänzung:
Wobei....das mit der "Dauer" hier in der Threadüberschrift doch ganz klar auch "lebenslang" beinhaltet.
Ich habe den Eindruck, manche-r möchte aus mir unverständlichen Gründen den Thread hier zerlegen.
Das Thema ist doch sehr interessant - und vielseitig. Nicht einseitig,
 
Ein Teil dieses Threads wurde nach einigem Abwägen als eigenständiges Thema ausgelagert hierhin:
Lebenslange Immunität - Widersprüche zwischen offizieller Darstellung (bezügl. Covid19) und Lehrbüchern?

Siehe dazu auch #168. Dort schrieb René u.a.:
Im Sinne der Regeln bei Symptome.ch gibt es (..) sehr enge Auslegungen um ein Thema nicht zu weit abschweifen zu lassen.
Ich weiß, dass dies in anderen Foren ganz anders gesehen wird.
Aber bitte geht mal davon aus, dass irgendwann jemand genau die Frage interessiert, weshalb ein Thema begonnen wurde. Dieser Leser freut sich, wenn möglichst viele der Antworten und Diskussionen sich genau auf dieses Problem beziehen.
 
@ kate,
ich verstehe eueren gedanken, nur glaube ich nicht dass es zielführend ist.

ein forum ist keine enzyklopädie und auch kein blog, in denen sich die themen katalogisieren lassen
und als nachschlagewerke verwendet werden können.

ein forum lebt wesentlich auch von dem unvorhersehbaren, subjektiven, unmittelbar persönlichen element,
das sich vom hundertsten ins tausendstel verzweigt.
und genau DAS macht es auch unmittelbar lebendig.
wenn jemand also in einem forum etwas inhaltliches sucht, dann muss er sich
numal darauf einstellen, seitenlange dialoge zu lesen

ich könnte mein thema auch viel bequemer in einen blog verpacken.
es wäre vlt auch sinnvoller.

aber ich suche in den 20 jahren forenerfahrung
immer wieder den unmittelbaren dialog. ziehe diesen allem anderen vor
und habe auch schon einiges dafür an lehrgeld bezahlt....
 
Ich auch nicht, thano, siehe meine Ergänzung:

klar (y)

bei dem titel dieses fadens müsste es zudem massenhaft offtopics geben und
die missverständnisse geradezu vorprogrammiert sein.

denn was soll

Immunität nach Covid19-Infektion​

eigentlich sein?

1. ist covid19 nicht die infektion, sondern die erkrankung; und
2. kommt die immunität nicht nach einer blossen infektion, sondern nach einer erkrankung.

eine asymptomatische infektion mit sars-cov2 etwa, ist keine covid19-erkrankung.

an einer solchen asymptomatischen infektion erwirbt man auch keine immunität, sondern sie wird erst möglich
weil kreuzimmunität schon vorhanden ist.
 
weil kreuzimmunität schon vorhanden ist.
Gibt es bei Kreuzimmunität auch IgM - Antikörper?

Bei 29 Personen von 37 mit asymptomatischen Verlauf wurden IgM- Antikörper nachgewiesen.

 
Gibt es bei Kreuzimmunität auch IgM - Antikörper?

Bei 29 Personen von 37 mit asymptomatischen Verlauf wurden IgM- Antikörper nachgewiesen.
habe den artikel im ärzteblatt jetzt nicht gelesen.. ist für meine begriffe auch nicht soo zuverlässig,
doch

asymptomatischer verlauf bedeutet hier wohl eine erstinfektion mit sars cov2.
bei erstinfektionen werden immer IgM zuerst gebildet.
die kreuzimmunität kommt von früheren infektionen und erkrankungen mit coronaviren.

es ist insgesamt etwas komplizierter, aber darauf bezog sich wohl deine frage, wenn ich es richtig verstanden habe.
 
kommt die immunität nicht nach einer blossen infektion, sondern nach einer erkrankung
Und wie willst du das belegen? Zumal du Immunität anders verstehst als üblich. Dir geht es nicht um Infektionsschutz (wie bei Masernimmunität) und nicht um das Vorhandensein von Antikörpern, was man immerhin messen könnte, sondern für dich ist Immunität der Schutz vor schwererer Erkrankung, was man erst herausfindet, wenn man ein zweites Mal (oder nach der Impfung) konkret erkrankt.

an einer solchen asymptomatischen infektion erwirbt man auch keine immunität, sondern sie wird erst möglich
weil kreuzimmunität schon vorhanden ist.
Das ist ein interessanter Gedanke, nur leider kann man empirisch weder für noch gegen ihn etwas anführen, weil so gut wie nie die andere HCoV-Immunität gemessen wird.
 
1. ist covid19 nicht die infektion, sondern die erkrankung; und...
Danke für den Hinweis. Der Titel wird geändert, indem Covid 19 durch SARS-CoV-2 ersetzt wird. Da die Covid 19-Erkrankten eine Untergruppe der SARS-CoV-2-Infizierten sind, passt das in jedem Falle.

Dies
2. kommt die immunität nicht nach einer blossen infektion, sondern nach einer erkrankung.
... ist für mich bislang noch nicht so klar.

Eine Infektion mit SARS-CoV-2 induziert die Bildung verschiedener Antikörper, die im Median in der zweiten Woche nach Symptombeginn nachweisbar sind (194). Auch neutralisierende Antikörper sind in der Regel am Ende der zweiten Woche nach Symptombeginn nachweisbar (107, 195, 196). Zwar können neutralisierende Antikörper über mehrere Monate nach Infektion nachgewiesen werden (197-200), jedoch nimmt der Titer der neutralisierenden wie auch der Gesamt-IgG-Antikörper, insbesondere bei Personen mit milder oder asymptomatischer Infektion, mit der Zeit wieder ab (201-203). Es ist unklar, zu welchem Grad die Antikörper-Titer mit einem Schutz vor einer Reinfektion oder schweren Erkrankung korrelieren.

Wobei ich das sprachlich nicht eindeutig finde:
  1. Nach dem ersten Satz induziert die Infektion die AK-Bildung,
  2. im zweiten Satz ist von neutralisierenden Antikörpern ... nach Symptombeginn die Rede.
  3. Im dritten Satz heißt es dann wieder, dass neutralisierende Antikörper ... nach Infektion nachgewiesen werden können.
Gruß
Kate
 
Infektion und Erkrankung lassen sich auch nicht wirklich sauber abgrenzen. Die Mechanismen des Immunsystems müßten bei beidem dieselben sein. Denn wenn das Immunsystem bei bloßer Infektion nicht schon tätig würde, entstünde automatisch immer eine Erkrankung, weil der Körper dann überrollt würde von sich vermehrenden Erregern.

Die Frage ist doch immer, wer ist schneller: das Immunsystem oder die Erregervermehrung.
 
Oben