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Hallo thano,
ich komme erst jetzt dazu, zu antworten. Teils hat sich @Malvegil dankenswerter Weise schon dazu geäußert und teils habe ich die Antworten nicht.
Ist doch auch kein so bemerkenswertes Anliegen, sich auf eine "stille" SARS-CoV-2-Infektion scannen zu lassen. (Steht meine ich direkt auch irgendwo auf den imd-Seiten zu den Tests.)
In der Anmerkung unter dem Blot steht wie gesagt u.a.
Viel interessanter finde ich die beiden angegebenen Studien, in denen es um HCoV-OC43-Nc und HCoV-HKU1-Nc geht. Diese beiden Studien habe ich rausgesucht und im anderen Thread ("Corona Antikörper") verlinkt. Ich habe Sie bislang nur einmal in den (DeepL-) Übersetzer geworfen und überflogen. Da müsste man wohl genauer hinschauen. Es könnte ja z.B. sein, dass gerade bei den beiden die Immunität länger anhält.
"Keine signifikanten" schreibe ich, weil mir öfter mal die Nase läuft (z.B. durch kalte Luft, FFP2-Maske-Tragen, Haustaub beim Putzen,...). Und der Hals ist hier und da auch mal gereizt durch zuviel Reden oder Radfahren in kalter Luft. Eine Erkältung fühlt sich aber anders an (Allgemeinsymptome) und hat einen anderen Verlauf: 3-7 Tage mit zunächst Steigerung und dann Abfall der Symptome. Erinnern kann ich so etwas zuletzt 2016 (schwere Halsentzündung) und 2017 ("Schnupfen") - sehr schlimme, stressige Zeit für mich. Sollten die AKs daher kommen, wären sie schon ziemlich "alt". Oder ich habe eben unbemerkt ein endemisches C-Virus gehabt
Gruß
Kate
ich komme erst jetzt dazu, zu antworten. Teils hat sich @Malvegil dankenswerter Weise schon dazu geäußert und teils habe ich die Antworten nicht.
Ich hatte dabeikeinen bestimmten Zeitraum im Verdacht, da ich keine signifikantenInfekt-Symptome hatte.
Kein Problemdanke insgesamt für diese einfach nur ehrliche antwort![]()
Es wurden keine IgAs gemessen, sondern das, was im Anforderungsbogen als "Corona IgG-Blot" unter der Überschrift "Endemische Coronaviren" steht. Meine zusammenfassende Notiz dazu (nach Durcharbeiten der imd-Infos vor dem Test) ist: "Risikofaktor bei fehlernder Antwort" - deswegen habe ich es untersuchen lassen.nach dem laborbefund des IMD hättest du durch die gemessenen IgA und IgG gegen anderen coronaviren eine teilimmunität auch gegen sars-cov2, zu der allerdings -wenn ich es richtig in erinnerung habe- ein gewisser zeitraum angegeben wird, in dem dieser teilschutz noch anhalten soll.
In der Anmerkung unter dem Blot steht wie gesagt u.a.
Dazu hat sich Malvegil schon geäußert.Mehr als 80% aller Erwachsenen besitzen Antikörper gegen humane Coronaviren. Vorausgegangene Infektionen hinterlassen jedoch keine lang anhaltende Immunität, so dass Reinfektionen mit dem gleichen Erreger bereis nach 1 Jahr möglich sind.
Viel interessanter finde ich die beiden angegebenen Studien, in denen es um HCoV-OC43-Nc und HCoV-HKU1-Nc geht. Diese beiden Studien habe ich rausgesucht und im anderen Thread ("Corona Antikörper") verlinkt. Ich habe Sie bislang nur einmal in den (DeepL-) Übersetzer geworfen und überflogen. Da müsste man wohl genauer hinschauen. Es könnte ja z.B. sein, dass gerade bei den beiden die Immunität länger anhält.
Nur IgGs (auf Nucleocapsid, mit Nc abgekürzt), wie gesagt. Grippe ist auch nach meiner Information keine Corona-Infektion, wie Malvegil schon schrieb. (Die hatte ich - symptomatisch - nur einmal im Erwachsenen-Leben und das war ziemlich "unvergesslich".)dass du IgA und IgG anderer cornaviren hast/hattest deutet darauf hin, dass du mal eine erkrankung mit diesen anderen cornaviren hattest.( das ist auch das was ich hier mit kreuzimmunität meine)
möglicher weise eine grippe.
Die dort getroffene Aussage (s.o.) ist sehr allgemein auf endemische Coronaviren bezogen.wann dieses aber genau war, das geht aus dem test nicht hervor.
wie also können sie einen zeitraum angeben, in dem der teilschutz noch vorhanden sein soll?
Seit SARS-CoV-2 Thema ist hatte ich keine signifikanten Erkältungssymptome. Das wüsste ich und würde es erinnern, denn man macht sich ja in dieser Zeit mehr Gedanken dabei und hätte auch hinsichtlich Kontakten (und/oder PCR-Tests) Konsequenzen ziehen müssen.nach dieser interpretationsart kann es wohl nicht länger als ein jahr her sein.
das dürfte kate auch nicht übersehen haben, denn bei grippeviren gibt es wohl keine asymptomatischen infektionen wie bei sars-cov2.
"Keine signifikanten" schreibe ich, weil mir öfter mal die Nase läuft (z.B. durch kalte Luft, FFP2-Maske-Tragen, Haustaub beim Putzen,...). Und der Hals ist hier und da auch mal gereizt durch zuviel Reden oder Radfahren in kalter Luft. Eine Erkältung fühlt sich aber anders an (Allgemeinsymptome) und hat einen anderen Verlauf: 3-7 Tage mit zunächst Steigerung und dann Abfall der Symptome. Erinnern kann ich so etwas zuletzt 2016 (schwere Halsentzündung) und 2017 ("Schnupfen") - sehr schlimme, stressige Zeit für mich. Sollten die AKs daher kommen, wären sie schon ziemlich "alt". Oder ich habe eben unbemerkt ein endemisches C-Virus gehabt

Sind es nicht letztlich die spezifischen T-Zellen, die das Langzeitgedächtnis wesentlich ausmachen? (Naive Fragel... bin keine Immunologin und leide im Moment manchmal unter information overflow... man hat ja auch noch anderes zu tun.)selbst wenn es eine lebenslange Antikörperproduktion geben sollte, kann sie auch ab einem gewissen Zeitpunkt zu schwach sein, um noch einen Effekt zu haben.
Gruß
Kate