thano
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ich würde gerne, vor allem anderen zunächst die frage klären wollen,
ob das mit der bildung von IgM bei erstkontakt mit pathogenen stimmt oder nicht.
auch ob IgM NICHT ins immungedächtnis aufgenommen werden, wie etwa kaufmann in seinen "basiswissen immunologie" ausführt.
des weiteren, ob es nun stimmt, dass erst IgA und IgG ins immungedächtnis
eingeschrieben werden, die auch bei erneuten kontakt mit den pthogenen aus dem immungedächtnis
abgerufen werden oder nicht.
also das hier:
aus :
link.springer.com
ob das mit der bildung von IgM bei erstkontakt mit pathogenen stimmt oder nicht.
auch ob IgM NICHT ins immungedächtnis aufgenommen werden, wie etwa kaufmann in seinen "basiswissen immunologie" ausführt.
des weiteren, ob es nun stimmt, dass erst IgA und IgG ins immungedächtnis
eingeschrieben werden, die auch bei erneuten kontakt mit den pthogenen aus dem immungedächtnis
abgerufen werden oder nicht.
also das hier:
4.6 Verlauf der Antikörperantwort
Wird der Säugerorganismus erstmals mit einem
Antigen A konfrontiert, beginnt nach einiger Zeit
und unter geeigneten Bedingungen eine messbare
Antikörperproduktion, die Primärantwort . Meist
steigt die Antikörperkonzentration im Blut (der
»Serumtiter«) nach etwa 8 Tagen Latenz exponentiell
an und erreicht dann ein Plateau. Anschließend
fällt sie wieder ab (. Abb. 4.2). Die Antikörper der
Primärantwort gehören hauptsächlich zur IgMKlasse.
Das Serum eines derart immunisierten
Tiers wird als Antiserum bezeichnet. Die gebildeten
Antikörper und damit auch das Antiserum sind
spezifisch für A: Prinzipiell werden sie durch kein
anderes Antigen hervorgerufen und reagieren auch
mit keinem anderen Antigen.
Verabreicht man Antigen A nach Abfall des
Antikörpertiters ein 2. Mal, ist die Latenzperiode
sehr kurz; die Antikörperantwort fällt stärker aus
und dauert länger an: Sekundärantwort oder
anam nestische Reaktion. Diesmal überwiegen stets
Antikörper der IgG-Klasse (. Abb. 4.2). Auch die
Sekundärantwort ist antigenspezifisch. Dieser
Sachverhalt ist für das Verständnis der Immunantwort
von großer Bedeutung; er stellt u. a. die
Grundlage für die Impfung gegen viele Krankheitserreger
dar.
und das da:
Immunglobulin M
Antikörper der Klasse IgM haben eine Molekularmasse
von 970 kD und eine Sedimentationskonstante
von 19 S. Sie sind Pentamere und bestehen
aus 5 identischen Untereinheiten mit je 180 kD.
Diese sind über Disulfidbrücken verbunden. Für
den Zusammenhalt der 5 Untereinheiten ist ein
Polypeptid mit 15 kD Molekularmasse mitverantwortlich:
die J-Kette (»join ing«; . Abb. 4.1).
IgM macht etwa 10 % des Gesamt-Ig aus. Es
repräsentiert in typischer Weise diejenigen Antikörper,
die bei der Primärantwort (7 Abschn. 4.6)
gegen ein Antigen entstehen und früh im Blut auftauchen.
Da für die IgM-Antwort kein immunologisches
Gedächtnis besteht, ist ein plötzlicher
IgM-Titer-Anstieg ein wichtiger Hinweis auf eine
kürzliche Erstinfek tion. IgM-Mo nomere auf der
Oberfläche von B-Lymphozyten (m-IgM = Membran-
IgM) dienen als zellständige Antigenrezeptoren.
aus :

Basiswissen Immunologie

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