Hashimoto, 1000 Symptome, aber Werte ok

Hallo,

hier die letzten Werte:

fT3: 5,20 pmol/l (3,90 - 6,70)
fT4: 18,2 pmol/l (12 - 22)
TSH basal: 0,95 µIU/ml (0,30 - 4,00)

Ferritin: 46,2 ng/ml (13 - 150)

Hashimoto wurde schon diagnostiziert. Aber anscheinend im Anfangsstadium, da fT3, fT4, TSH immer in der Norm u. die Schilddrüse gut aussieht.

LG
 
Mal 'ne Frage am Rande, Borrelia:

ALLE meine Werte (TSH, fT4, fT3) waren in der Norm, als die SD UF und Hashimoto bei mir diagnostiziert wurden!

dass man Hashi feststellen kann wenn die genannten Hormone innerhalb ihrer Normwertbereiche liegen ist mir klar - wenn es auch schwer ist die meisten Docs davon zu überzeugen!

Aber: wie stellt man eine SD-Unterfunktion (UF) fest, wenn diese eindeutig durch Unterschreitung der Normwertuntergrenze der SD-Hormone festgelegt ist, Deine Werte jedoch wie Du schreibst, innerhalb der Normgrenzen waren?

Sprichst Du von einer latenten Unterfunktion? Dann sollte jedoch der TSH ausserhalb seines Normwertbereiches gelegen haben?

Liebe Grüsse
Frank
 
dass man Hashi feststellen kann wenn die genannten Hormone innerhalb ihrer Normwertbereiche liegen ist mir klar - wenn es auch schwer ist die meisten Docs davon zu überzeugen!

Hashi ist eine Autoimmunentzündung der SD, wird also mit Auto-AKs und Ultraschall fesgestellt.

Aber: wie stellt man eine SD-Unterfunktion (UF) fest, wenn diese eindeutig durch Unterschreitung der Normwertuntergrenze der SD-Hormone festgelegt ist, Deine Werte jedoch wie Du schreibst, innerhalb der Normgrenzen waren?

Sprichst Du von einer latenten Unterfunktion? Dann sollte jedoch der TSH ausserhalb seines Normwertbereiches gelegen haben?

Es kommt eben auf die TSH Norm an. In 2/3 der Labors in Deutschland liegt die Norm bei ca. 0,3-4, manchmal sogar bei 0,3-5.Diese Norm gilt aber bei "forschrittlichen" Endo/NUKs als obsolet, denn der obere Grenzwert zu hoch ist.Warum? Es gab vor ein paar Jahren Untersuchungen in den USA und in Deutschland, die den durchschnittlichen TSH Wert von GESUNDEN Probanden ermittelt hat. Man hat dabei die Leute sehr genau untersucht und ganz bewußt diejenigen Teilnehmer ausgeschlossen, die ein Problem mit der SD hatten (US auffällig und/oder AKs).Das Ergebnis: im Durchschnitt hatten die meisten Probanden einen TSH um 1-1,5, maximal 2,5 (die Mehrheit zwischen 1-1,5, eine Minderheit unter 1, eine Minderheit zwischen 1,5 und 2,5).Das bedeutet, daß SD Gesunde keineswegs einen TSH über 2,5 haben und im Umkehrschhluss, daß ein TSH über 2,5 auf eine beginnende SD UF hinweist.

Leider ignorieren viele Ärzte diese Tatsache und diagnostizieren eine SD UF erst bei einem TSH über 4 oder sogar 5.

Dazu kommt es oft zu erheblichen Messunterschieden, je nachdem, in welchem Labor, die Werte gemessen werden. Ich hatte z.B. einen TSH von fast 6 (über Norm) beim HA, 4 Wochen später (mit nur 3 Tage mit 25 µg L-T dazwischen) war er beim NUK zwischen 3 und 4 (so genau weiß ich es nicht mehr), also normal (aber hochnormal).

Auffällig waren bei beiden Messung die niedrig normalen freien Schilddrüsenhormonwerte fT4 und fT3 (nah an der unteren Normgrenze).Obwohl diese Werte eigentlich die wahren Schilddrüsenhormonwerte sind (und der TSH ein Hypophysenhormon und somit nur ein indirekter Indikator für eine SD UF), werden sie von den meisten Ärzten ignoriert. Und hier gilt auch der falsche Grundsatz: "Werte in der Norm= Patient" gesund.

Normwerte sind aber KEINE Wohlfühlwerte.Das sind 2 verschiedene Paar Schuhe.Warum? Normwerte werden in jedem Labor so errechnet: es kommen 1000 Patienten in die Praxis (Merke: in einer NUK Praxis sind zwangsläufig viele SD Patienten mit einem zu niedrigen oder öfter einem zu hohen TSH dabei!). Man misst ihre SD Werte und man sagt: 5% der Patienten mit den niedrigsten Werten= Werte unter Norm, 5% der Patienten mit den höchsten Werten= Werte oberhalb der Norm, 95% der restlichen Patienten= Norm! Ob die 95% der Patienten, deren Werte die Norm bilden, eine SD Krankheit haben oder nicht, ob sie sich damit wohl fühlen oder nicht, das interessiert niemand. Anders schaut es natürlich aus, wenn man bei Untersuchungen KRANKEN ausschliesst: dann kommen plötzlich durchschnittliche Werte von GESUNDEN heraus, die zwangsläufig enger gefasst werden (weil SD Gesunde ja keinen zu hohen oder zu niedrigen TSH haben).Mit VitB12 wurde das Gleiche gemacht wie mit TSH, es wurden ähnliche Unterschiede mit üblichen Normwerten festgestellt.

Leider lernen Ärzte so was Grundlegendes offensichtlich nicht in der Uni und halten einen Patienten mit normalen Werten für gesund, auch wenn er eindeutige Symptome einer SD UF (oder eines VitB12 Mangels) hat.Grundsätzlich werden Symptome sehr oft ignoriert.

Ich vergleiche diese Normwerte gerne mit Schuhgrößen.Stell dir vor: du nimmst 1000 Menschen, groß und klein, jung und alt. Du sagst: 5% der Patienten mit den kleinsten Schuhgrössen= Werte unter Norm, 5% der Patienten mit den höchsten Schugrößen= Werte über Norm , restliche Patienten = Norm. Ergibt die Norm z.B. Größe 35-43. Dann kommt eine Kundin mit Größe 36. Du gibst ihr die Größe 35, weil du keine 36 hast.Sie jammert, daß die Schuh ihr weh tut. Und du sagst ihr: "Unmöglich: die Größe passt 95% aller Kunden (ist in der Norm), also müsste sie Ihnen auch passen!" Logisch, nee?

Das ist das Gleiche für SD Werte, für Eisenwerte (Ferritin), für VitD, für Cortisol, eigentlich für alle Laborwerte. Da werden nicht die Werte von gesunden Menschen herangezogen, um die Krankheitsschwere zu beurteilen, sondern es werden Werte herangezogen, die die Werte von kranken Patienten enthalten.Das heißt, im Klartext, du kannst krank sein (zu wenig SD Hormone, zu wenig Eisen, zu wenig VitB12, usw.) und trozdem normale Werte haben.Oft sind aber bei Kranken die Werte niedrig normal, wenn sie unter Mangelerscheinungen leiden.Auf die Symptome wird nicht geschaut, obwohl diese Symptome in Korrelation mit den niedrig normalen Werten eigentlich oft eine deutliche Sprache sprechen.

Und es kommt auch dazu, daß dem TSH (ein Hypophysenhormon!!!!!!) generell mehr Beachtung geschenkt werden als die echten Schilddrüsenwerte fT4 und fT3.Ich habe sogar von Patienten gehört, deren TSH normal war, die aber fT4 und/oder fT3 (in manchen Fällen sogar beiden!!!) unter der Norm waren, denen der Arzt gesagt hat:" TSH in der Norm, keine SD UF" ...mit fT4/fT3 unter Norm!!!!!!!

So laufen viele, viele, viele Patienten mit unerkannten Hormon-, Mikronährstoffmängeln herum, bleiben jahrelang krank (wenn nicht ein Leben lang!), werden in die Psychoschublade gesteckt ( vor 100 Jahren war der Teufel schuld, wenn die Medizin nicht wusste, woran der Patient litt, jetzt ist der Patient selber schuld...das nennt man Psychosomatik!*gg*), symptomatisch behandelt, ewig psychologisch behandelt, obwohl man ihnen mit ein paar µg Hormonen und mg Mikronährstoffen aus der Misere herausholen könnte.Das ist der Stand unserer Schuldmedizin im 21.Jahrhundert!
 
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Hallo,

hier die letzten Werte:

fT3: 5,20 pmol/l (3,90 - 6,70)
fT4: 18,2 pmol/l (12 - 22)
TSH basal: 0,95 µIU/ml (0,30 - 4,00)

Diese Werte deuten in der Tat nicht auf einen Mangel hin.

Wurden TRAK bei dir schon gemessen?

Ferritin: 46,2 ng/ml (13 - 150)

OK. Obwohl laut Dr.Beat Schaub (bitte googlen) Symptome eines Eisenmangels oft mit Werten unter 50 ng/ml korrelieren (hier ist der untere Grenz der Norm in den meisten Labors viel zu niedrig.Wobei es Labors gibt, wo die Norm bei 30 anfängt).
 
Hallo Pimpanella,
Deine Werte sehen "auf den ersten Blick" wirklich aus als sei da nichts, jedoch ist ja auch das keine Garantie :mad:.

Pimpanella schrieb:
Hashimoto wurde schon diagnostiziert. Aber anscheinend im Anfangsstadium, da fT3, fT4, TSH immer in der Norm u. die Schilddrüse gut aussieht.
Ich bin jetzt nicht auf dem neusten Stand, aber bekommst Du denn inzwischen Thyroxin oder nicht? Wenn nein verstehe ich trotz Deiner so "gut aussehenden" SD nicht warum das nicht versucht wird.

Pimpanella schrieb:
fT3: 5,20 pmol/l (3,90 - 6,70)
fT4: 18,2 pmol/l (12 - 22)
TSH basal: 0,95 µIU/ml (0,30 - 4,00)
Wer weiß, vielleicht muss Dein fT3 eben noch etwas höher sein, Hashis fühlen sich oft erst wohl wenn Die Hormone ganz im oberen Bereich sind, beim fT4 das Gleiche. Und der TSH ist für Dich persönlich eben ev. auch nicht richtig!

Das mit der "hübschen" Schilddrüse kenne ich ja auch, ebenfalls die Werte die immer in der Norm waren :mad:. Und doch ist sogar meinem Hausarzt inzwischen aufgefallen, dass eigentlich klar ist warum das meine SD nicht mehr schaffen kann :cool:, sie sei nur noch etwa 1/3 so groß (stolze 7 ml hat der Endo gemessen) wie bei früherer Kontrolle :eek:. Wie groß ist denn Deine?

Wie gesagt, es würde mich sehr interessieren ob Du jetzt Thyroxin nimmst :rolleyes:.

Und vielleicht magst Du mal in dieses Thema reinschauen :):
https://www.symptome.ch/threads/echonormale-schilddruese-trotzdem-hashimoto.67807/

@Borrelia
Das hast Du jetzt aber alles wirklich sehr schön erklärt :fans: :).

Liebe Grüße 👋.

Heather
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Borrelia
Das hast Du jetzt aber alles wirklich sehr schön erklärt :fans: :)

Danke Heather für die Blumen!:D

Ich empfehle Pimpinella übrigens die Leküre des Buches "Leben mit Hashimoto Thyreoiditis" (Prof.Heufelder, Dr.Brakebusch).

Drin steht übrigens, daß eine Hormonsubstitution auch bei normalen Werten einen Versuch wert ist, wenn eine Hashimoto Thyreoiditis vorliegt. Das hat einen günstigen Einfluss auf den Verlauf der Erkrankung (kann ich nur bestätigen!:bang:).

Es wird halt bei dem niedrig normalem TSH schwierig sein, einen Arzt davon zu überzeugen!:rolleyes:
 
Hi,

ich habe gerade nicht die Zeit, den ganzen Thread zu lesen.

Magst du mir aber folgende Fragen antworten?

War vor fünf Monaten in einer Umweltklinik. Dort kam heraus:
-Hashimoto
-Histaminintoleranz (Fructose, Sorbit, Lactose, Saccharose wusste ich. Kann nur ganz wenig an Essen vertragen. Kaum Gemüse, kein Obst etc.).
-V.a. chronische Borreliose-EBV-AK
-Herpes-Virus stark erhöht
-CFS
-MCS
-Vergiftung mit Blei, Nickel, Chrom
-Candida alb. + spezies in Darm und Blut
- Leaky Gut, Fehlbesiedlung des Darms
-erhöhte oxidative Werte, starke Übersäuerung

Wieso VERDACHT auf chronischer Borreliose? War der ELIA und/oder WESTERBLOT positiv?Oder andere Borreliosetests (LTT, Elispot, usw.)?

Machst du eine Antihistamindiät?

Wegen der Vergiftung mit Schwermetallen: wurde eine Entfernung der Amalgamplomben (wenn vorhanden) mit anschliessender Entgiftung vorgenommen?

Was wurde gegen den oxydativen Stress und die Übersäuerung unternommen?

Es war Verdacht auf Nebennierenschwäche o. vorzeitige Wechseljahre. Aber alles o.k.

ACTH: 10,5 (10 - 50) = zu niedrig
Cortisol: 6,03 (9 - 24) = zu niedrig

Alles OK????:confused:

Dein Cortisol war ja unter Norm!!!! Also ein eindeutiger Mangel (wurde der Wert im Blut gemessen? War die BE um 8-9 Uhr?).

Außerdem war der ACTH niedrig normal, also gerade noch in der Norm, was zusammen mit dem erniedrigten Cortisol für eine Schwäche der Hypophyse spricht.

Wurden diese Werte beim Endo oder beim HA gemessen?
Wurde ein ACTH Stimulationstest gemacht?

Wurden die Hypophysenhormone gemessen (ACTH, FH/LH, GH)?

Nochmalige Messung ACTH + Cortisol ergab:
morgens o.k., abends beides erniedrigt.

OK? Hast du die Werte?

Wurde bei dir Glukose nüchtern morgend gemessen?

Die Borrelien werden von niemanden ernst genommen (obwohl IgM nachfoglend noch 2 x erhöht war) u. nach EBV etc. schaut auch keiner mehr.

Das ist ja mal wieder typisch!:mad: Was genau war erhöht? IgG? IgM? ELISA? WB?
 
Vielen Dank für Eure Mühe!

Nein, L-Thyrox nehme ich nicht. Meine Hausärztin meint, meine Werte seien noch gut u. ich soll es evtl. mit einem homöop. Präparat probieren.
Ein anderer Arzt sagt, ich würde ansonsten noch unruhiger werden. Ich bin zwar absolut erschöpft, kann aber nicht entspannen.

Oh, Deine Schilddrüse ist wirklich schon sehr klein, Heather! Das genaue Volumen weiß ich nicht. Der Endo sagte, sie würde sich so gut wir gar nicht von einer gesunden unterscheiden.

Was würde mir denn mit L-Thyrox 25 passieren? Werd ich dann noch unruhiger? Oder entspannter?

Das Buch von Brakebusch habe ich und werde es mal wieder vorkramen. Ich weiß gar nicht mehr, wo ich anfangen soll, bei so vielen Erkrankungen. Eigentlich ist es ja nicht gut, sich mit Krankheit zu beschäftigen, aber was bleibt mir übrig?

Borrelia, mein Elisa und Westernblot bzgl. Borrelien wurde jetzt schon sieben Mal in einem Jahr gemessen. IgM war immer positiv, IgG einmal im Nov. 08. Die anderen Tests konnte ich mir nicht leisten. Keiner weiß, warum die Werte so lang positiv sind u. keiner unternimmt etwas.

Nun wurden zum ersten Mal Co-Erreger getestet - und Yersinien sind im Blut im IgA und IgG positiv. Und auch hier weiß ich nicht, wie es weitergehen soll. Ich bin sehr schlecht zurecht, kann kaum etwas machen. Außerdem werden meine Augen immer empfindlich & das MCS stärker.

Candida ist auch immer noch im Darm, Rachen, Scheide und Blut.

Ja, ich mache eine Antihistamindiät. Ich habe einen sehr strengen Essensplan. Keine Milchprodukte, nur ein paar Beeren als Obst, nur wenig Gemüse- und Getreidesorten. Zur Zeit mache ich Rotationsdiät.

Meine Beschwerden fingen nach einer Lebensmittelvergiftung, Organentzündungen und Antibiotikabehandlung an. Zwei Jahr später Amalgamentfernung ohne Schutz und Ausleitung. Einige Jahre zuvor hatte ich Schimmel in der Wohnung und habe Ausschlag an den Augen gehabt und sie waren geschwollen, wie nach einem Boxkampf. Ärztin dachte, es sei Neurodermitis, lag aber an dem Pilz.

Gegen oxidativen Stress wurde nicht viel unternommen. Bekam z. B. Alpha-Lipon-Infusion und auch mal Gluthation. Insgesamt aber zu wenig. Ich werde mir wieder Alpha-Lipon-Tabl. bestellen. Die ox. Werte sind total in die Höhe gegangen u. auch meine Beschwerden. Was kann ich dagegen tun?

Die Übersäuerung ist schlecht in den Griff zu bekommen. Ich ernähre mich haupts. von Getreide und wenig Gemüse, da ich es schlecht vertrage und ansonsten Unterzuckerungsattacken bekomme. Zwischendurch habe ich RMS-Tropfen genommen. Hilft aber alles nicht, die Werte sind im Keller.

Das erste mal wurden ACTH und Cortisol gegen 11 Uhr beim Endo gemessen:
ACTH: 10,5 (10 - 50) = zu niedrig
Cortisol: 6,03 (9 - 24) = zu niedrig

Dann, 2 1/2 Wochen später beim Endo:
ACTH um 8 Uhr: 17,6 pg/ml (10 - 50)
ACTH um 18 Uhr (einen Tag später, da ich weiter weg wohne, nicht am selben Tag, was aussagekräftiger wäre: 8,3 pg/ml (10 - 50)

Cortisol um 8 Uhr: 17,3 µg/dl (9 - 24)
Cortisol um 18 Uhr: 5,14 µg/dl (9 - 24)

Sieben Monate später gegen 11 Uhr beim Endo:
ACTH: 13,4 pg/ml (10 - 50)
Cortisol: 10,1 µg/dl ( 9 - 24)
TPO-AK: 119 U/ml (bis 34)
TSH-Rezeptor-AK: <1,0 (bis 1)

Diagnose vom Endo: polyendokrines Autoimmunsyndrom m. Immunogene Thyreoditis Typ Hashimoto, zurzeit euthyreote Stoffwechsellage, grenzwertige Nebenniereninsuffizienz.

Es wurde kein Stimulanzionstest gemacht und keine Szintigrafie (würde sie mir weiterhelfen? Ich glaub, ich würde das Kontrastmittel wegen MCS nicht vertragen).

Glucose vor einem Jahr gegen 11 Uhr nüchtern:
78 mg/dl (74 - 118)
Im Dezember, nicht nüchtern: 63 mg/dl (< 100)
Februrar nüchtern: 88,5 (70 - 100)

Des weiteren im Dezember 2009:
FSH = 2,44 ng/ml (kein Normwert dabei)
LH = 1.65 ng/ml (kein Normwert dabei)
GH finde ich nicht.

17-ßÖstra = 56,6 pg/ml (kein Normwert dabei, er sagte: erniedrigt)

Was sagt Ihr dazu?

Danke & LG
 
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Ich schüttle einfach nur den Kopf!:mad:

Im Befund steht "grenzwertige Nebenniereninsuffisienz". Cortisol war schon mehrmals unter Norm, dazu war ACTH immer niedrig normal und du bekommst kein Cortisol?:eek:

Ich verstehe es nicht, sorry!

Dein Glukose war immer sehr niedrig in der Norm-> ein Cortisolmangel führt zur Hypoglykämie!

Du hast außerdem viele Symptome eines Cortisolmangels:

Meine Symptome:
-absolute Erschöpfung, kaum in der Lage mich zu versorgen
-starke Abgeschlagenheit, Schwäche
-absolute Müdigkeit, keine Erholung
-starke Gewichtsabnahme (12 kg)
-Schwindel
-Muskelschmerzen
-Unterzuckerung
-permanetes Hunger- u. Durstgefühl
-teilw. am Fressen wie ein Scheunendrescher u. trotzdem keine Gewichtszunahme
-Auszehrung
-Weinerlichkeit, schwache Nerven
-Zittern
u.v.m.

Dazu: ACTH niedrig + Cortisol niedrig = Verdacht auf Hypophyseninsuffisienz (Vorderlappen). Wegen dieser Wertkombination hätte der Endo die Funktion der Hypophyse durch Tests (z.B. CRH Test) untersuchen müssen.Womöglich liegen die anderen Hypophysenhormone FH/LH (-> Progesteron, Östradiol) GH (Wachstumshormon) auch im niedrigen Normbereich oder sogar unter Norm.Das erniedrigte Östradiol liegt wahrscheinlich am Mangel an LH/FH.

Auf jeden Fall hätte er einen ACTH Test machen lassen.

Willst du nicht zu einem anderen Endo gehen?

Wurden die Androgene (Testosterin, Androstendion) bei dir gemessen?

Aldosteron?

Und ich verstehe auch nicht, daß man dir keine vernünftige Entgiftungstherapie in der Umweltklinik angeboten hat. Das Ausleitungsprotokoll nach Dr.Klinghardt kann man zu Hause machen. Lies mal das Buch von Dr.Joachim Mutter.Er empfiehlt das Protokoll von Dr.Klinghardt mir Chlorella und Bärlauch und am Schluß Koriander.

Wegen des oxydativen Stresses und der Übersäuerung: hier verstehe ich auch nicht, warum man dir keine Tipps zu Entsäuerung (basische Salze z.B., die es günstig in Drogeriemärkten gibt) und zur Bekämpfung des oxydativen Stresses gegeben hat. Oxydativer Stress entsteht, wenn der Körper zu viele freie Radikale bildet und um sie zu bekämpfen, braucht man Antioxydans. So weit ich weiß (ohne Gewähr): VitC (im physiologischen Bereich), Beta-Carotin (Karottensaft!), Vitamin E ( kaltegepresstes Leinöl, Rapsöl, Sonnenblumenöl), Zink, Selen, Co-Enzym Q10 und Alpha-Liponsäure (die man auch zu Hause als Tabletten nehmen kann).

Ich denke, bei dir spielen verschiedene Ursachen (Hormonmängel, Mikronährstoffmängel? Borreliose? Yersiniose? Schwermetallbelastung) eine synergetische unheilvolle Rolle.Man müsste diese Ursachen gleichzeitig bekämpfen.

Was die Schwermetallbelastung anbelangt: ein paar Infusionen in der Umweltklinik werden sicher nicht deine Schwermetalldepots ausgeleitet haben.Lies das Buch von Dr.Mutter dazu, das ist sehr interessant.

Wegen L-Thyroxin: L-Thyroxin erhöht den Bedarf an Cortisol. Somit kann L-Thyroxin eine latente Nebennierenschwäche richtig zum Ausbruch bringen. Deswegen würde ich dir raten, dich nochmals bei einem guten Endo untersuchen zu lassen, um die Sache abzuklären.Ich würde den Arzt sogar bei grenzwertigen Werten einfach mal um einen therapeutischen Versuch mit Cortisol bitten (z.B. 10-5-5 mg pro Tag). Wenn manche deiner Symptome (wie Unterzuckerung, Zittern unter Stress) darunter verschwinden, dann ist der Verdacht auf NN-Ins. bestätigt. Ich fände es aber auch gut, die Hypophyse zu untersuchen, denn sie kann die Ursache des Cortisolmangels sein.

Hier kannst du Beurteilungen von Ärzten (Endos und NUKs vor Allem) durch SD Patienten:

https://www.top-docs.de/

Der Endo hat mir als Diagnose auch: "polyendokrines Autoimmunsyndrom" gestellt. D.h., mehrere endokrine Drüsen bereiten Schwierigkeiten, z.B. Nebenniere, Schilddrüse etc..

Das ist eine Diagnose, kein Verdacht?

Und du bekommst mit einer solchen Diagnose keine Hormone???:eek:

Es ist übrigens wohl möglich, daß auch eine Autoimmunentzündung der Hypophyse vorliegt, daß also nicht nur die SD und die NN betroffen seien. Das würde z.B. erklären, warum dein TSH immer niedrig normal ist, Östradiol unter der Norm.Die Hypophyse produziert ACTH (->NN: Cortisol), LH/FH (Ovären-> Progesteron, Östradiol), GH (Wachstumshormon) und TSH. Es wäre wichtig zu wissen, wie hoch diese Werte sind, ob sie niedrig normal oder sogar unter der Norm sind.

Übrigens: Quecksilber steht im Verdacht, Autoimmunerkrankungen auszulösen und sich in Organen wie das Gehirn (Hypophyse) anzureichern.
 
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Hallo !

Aber das ist normal das Cortisol im Laufe des Tages abfällt. Die Normwerte die in Klammern stehn in dem Bereich sollte cortisol morgens stehen. Für mittags und abends gelten dann andere niedrigere normwerte die werden aber nicht extra aufgeführt das war bei mir auch so. Da stehen in Klammern immer nur die normwerte für morgens. So ist das dann schon in ordnung wenn die Werte abends so niedrig stehen.

Gruß Detlev
 
Hallo !

Aber das ist normal das Cortisol im Laufe des Tages abfällt. Die Normwerte die in Klammern stehn in dem Bereich sollte cortisol morgens stehen. Für mittags und abends gelten dann andere niedrigere normwerte die werden aber nicht extra aufgeführt das war bei mir auch so. Da stehen in Klammern immer nur die normwerte für morgens. So ist das dann schon in ordnung wenn die Werte abends so niedrig stehen.

Gruß Detlev

Ja, ich weiß Detlev.Darum ist es so schwerig, Cortisolwerte zu interpretieren, wenn keine Zeitangaben dazu gegeben werden (andererseits: warum messen Endo den Cortisol um 11 oder 18 Uhr und geben die 8Uhr-Norm dazu?:confused:).

Andererseits hat der Endo die Diagnose "grenzwertige Nebenniereninsuffisienz" schon mal geschrieben und sie hat viele Symptome, die von einem Cortisolmangel ausgelöst werden können.

Ich würde deswegen vorsichtshalber NN-Und Hypophysen-Tests machen lassen.
 
Hier ein interessanter Artikel über Schwermetallbelastung und ihre Auswirkung auf das Immunsystem (Immunsschwäche, Autoimmunerkrankungen, Allergien):

IMMUNTOXIKOLOGIE DER METALLE

Labordiagnostik der Quecksilber- und Dentalmetall-Sensibilisierung


Neben der Toxizität wird die Immuntoxizität von Quecksilber und anderen Dentalmetallen bisher kaum beachtet. Seit langem Ist bekannt, daß Metalle, darunter auch praktisch alle in Zahnlegierungen verwendeten Metalle, in mehrfa*cher Hinsicht ein erhebliches immuntoxisches Potential besitzen:

(1) Auslösung spezifischer Sensibilisierungen/Allergien,

(2) Induktion von Autoimmunreaktionen und

(3) Hemmung der zellulären Immunabwehr

Metalle wie Quecksilber, Gold, Nickel, Kobalt, Palladium, Platin oder Silber können Autoimmunerkrankungen hervorrufen.

Unabhängig von ihrem Sensibilisierungspotential beeinflussen Quecksilber, Nickel, Kobalt oder Gold zahlreiche Funktionen der spezifischen und unspezifischen Immunabwehr. Zu den eingehender untersuchten Wirkungen zählt u.a. die Hemmung der Phagozytoseaktivität, Hemmung der T-Zellaktivierung und -proliferation und Modulation der B-Zellfunktion bis zu polyklonaler B-Zellaktivierung in hoher Konzentration.
(...)
Ein Teil der aufgenommenen Hg-Menge bleibt länger im Körper, wobei für einzelne Organe erhebliche Unterschiede bestehen. Die Hauptmenge (50-90%) des retinierten Quecksilbers wird in den Nieren deponiert, der Rest in Leber, Gehirn, Schilddrüse, Hypophyse, Pankreas und Ge*schlechtsorganen. Zumindest in einigen Organen wie Gehirn, Niere, endokrine Drüsen bleiben Restmengen von Quecksilber über Jahre angereichert (WH0, 1991). Nylander berichtete bereits 1987, daß Quecksilber in Niere und Gehirn hohe Konzentrationen erreicht, deren Höhe direkt mit der Zahl der Amalgamfüllungen korreliert.
(...)
Die toxischen Wirkungen von Quecksilber beruhen vor allem auf seiner Fähigkeit, wie andere Schwermetalle auch an SH-, OH-H2- und Cl-Gruppen zu binden. Dies führt u.a. zur Hemmung von zellulären Enzymreaktionen (Beispiel Glutathion-S-Transferase). Die Toxizität von Quecksilber wird vielfach auf seine Glutathion-hemmende Wirkung zu*rückgeführt. Die Symptome der chronischen Vergiftung entwickeln sich langsam, meist in Form eines Neu-romyasthenie-Syndroms: Gedächtnisstörungen, Müdigkeit, Tremor, Kopfschmerzen, Muskelschwäche, Gangunsi*cherheit, Depressionen, Hör- und Geschmacksstörungen.
(...)
In tierexperimentellen Untersuchungen wurden vielfache immuntoxische Wirkungen von Quecksilberverbindungen nachgewiesen. Immunsuppressive Effekte, die mit erhöhter Infektanfälligkeit einhergehen, sind ebenso beschrieben wie immunstimulatorische Effekte mit Auslösung von Autoimmunreaktionen, wobei die Immunkomplexglomerulo-nephritis im Vordergrund steht. Quecksilber induziert in suszeptiblen Tierstämmen eine massive B-Zellaktivierung mit Bildung von Basalmembranantikörpern (Antilamlnin-Ak) und Immunkomplexen mit systemischer Ablagerung (Review: Eneström,1995).
(...)

Priv.Doz.Dr.med. W.P.Bieger Medizinisch Immunologische Laboratorien, Mittererstraße 3, 80366 München

Prof.Dr.med.R.von Baehr Gesellschaft für Angewandte Immunologie, Elisenstraße 8. 80336 München

Research Archive - IMMUNTOXIKOLOGIE DER METALLE Labordiagnostik der Quecksilber- und Dentalmetall-Sensibilisierung
 
Hallo Pimpanella,

ich schließe mich Borrelia an:
Diagnose vom Endo: polyendokrines Autoimmunsyndrom m. Immunogene Thyreoditis Typ Hashimoto, zurzeit euthyreote Stoffwechsellage, grenzwertige Nebenniereninsuffizienz.
Du bekommst bei dieser Diagnose kein Cortison :eek:? Das kann ich absolut kein bisschen verstehen. Außerdem, Deine Schilddrüse kann noch so "normal" sein, Du hast HASHIMOTO!

Detlev schrieb:
Die Normwerte die in Klammern stehn in dem Bereich sollte cortisol morgens stehen. Für mittags und abends gelten dann andere niedrigere normwerte die werden aber nicht extra aufgeführt das war bei mir auch so. Da stehen in Klammern immer nur die normwerte für morgens.
Bist Du Dir da wirklich sicher? Hmmm... ich finde für mich sieht das eigentlich eher so aus: Wenn das Cortisol morgens gemessen wird und an der unteren Normgrenze ist scheint zu wenig davon vorhanden zu sein. Würde man dagegen das Cortisol gegen abend messen und es wäre im unteren Bereich, wäre es vermutlich okay! Es gibt bestimmt unterschiedliche Referenzwerte, daran habe ich keine Zweifel, doch denke ich halt wenn das so vom Labor angegeben wurde ist es vielleicht eher so wie ich das denke :rolleyes:.

Pimpanella, Du hast ja aber sogar die Diagnose der NNI, bei Dir sollte das eigentlich dann auf jeden Fall so sein :rolleyes:.

Pimpanella schrieb:
sie würde sich so gut wir gar nicht von einer gesunden unterscheiden.
Toller Spruch :cool:, meine unterscheidet sich "anscheinend" auch nicht von einer gesunden... und doch habe ich Hashimoto - witzig, witzig... :mad:. Wenn Du magst schau mal dieses Thema:
https://www.symptome.ch/threads/echonormale-schilddruese-trotzdem-hashimoto.67807/

Ich kann unmöglich verstehen warum bei Dir da gar nichts passiert und würde Dir daher auch unbedingt raten Dir noch eine (oder mehrere) andere Meinung(en) einzuholen. Du hast ja sogar so einige diagnostizierte Erkrankungen, doch kein Mensch behandelt Dich anscheinend. Ich kann das echt nicht mehr verstehen... :keineahnung:.

Liebe Grüße 👋.

Heather
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo nochmal & :danke:

Der Endo ist zieml. gut & gibt sich mehr Mühe, als die meisten Ärzte, die ich kennengelernt habe, zusammen. Es ist halt alles sehr grenzwertig.

Ich hab vergessen, dass ich 24 h Urin gesammelt hatte. Irgendwie geht das aus dem Bericht nicht mehr ganz hervor. Ich meine es war für ACTH. Da steht aber auch z.B. etwas von: Jod im Urin erniedrigt. Aber ich finde jetzt nicht: ACTH im Urin...

Ich werd noch einmal bei ihm einen Termin ausmachen. Die anderen Ärzte sind noch weiter weg. Und ich befürchte, wenn ich zum normalen Nuk gehe, dann testet der nicht so ausführlich im Blut und möchte viell. noch eine Szintigrafie machen. Viel. wäre es ganz gut, ich weiß aber nicht, ob ích das Kontrastmittel vertrage, so wie mein Körper spinnt.

Im ersten Bericht stand nichts von Nebenniereninsuffizienz. Nur:
"immunologische Thyreoiditis Hashimoto, zur Zeit ausgeglichene Stoffwechsellage, Untergewicht, kein sicherer Anhalt für eine exogene Pankreasinsuffizienz, Elektrolytstörungen, vorw. Hypocalcämie, Jodmangel, Ausschluss einer Osteoporose, unspezifische, vegetative, zentralnervöse Symptomatik, nicht ganz auszuschl. Hypoglykämien, Nahrungsmittel-unverträglichkeiten"

Er schrieb "... auch alle anderen hormonellen Systeme zeigten normale Laborwerte..."
"...es besteht eine leichtgradige immunogene Thyreoiditis vom Typ Hashimto, die, obwohl jetzt norm. Stoffwechselwerte vorliegen, gelegentl. für eine derartige Begleitsymptomatik in Anspruch genommen werden kann."
"Höchstwahrscheinl. ist es durch Nahrungsmittelunverträgl. zu einer chronischen entzündl. Darmerkrankung gekommen (das Isoenzym der alk. Phosphatase ist gering erhöht mit resoprt. Störungen, wie auch die erniedrigten Elektrolytwerte und das Untergewicht sowie die übrigen gastrointestinale Symptomatik zeigt.

"Diagn. ungeklärt ist noch der Hinweis auf rezidiviernede hypoglykämien. Hier sollte in einem Fastentest über 24 bzw. 48 h geklärt werden, ob Hypolgykämien auftreten, zusätzl müsste zu bestimmten Zeiten eine Bestimmung von Insulin und C-Peptid erfolgen. Sollte dies positiv ausgehen, wäre eine weitere pankreastische Lokalisationsdiagnostik sinvoll".

Vor einem Jahr wurde Folgendes gemessen:
Androstendion: 104 (80 -225)
Noradrenalin war auch hoch:
635 (bis 400)
Testosterin finde ich nicht, nur Testosteron:
40,4 (20 - 70).

Die Klinik leitet vor allem mit DMSA und EDTA aus u. das war mir jetzt zu heftig, da meine Schleimhäute total angegriffen sind u. ich nicht genug Mineralstoffe etc. vorrätig habe.

Ich war beim letzten Mal vor allem durch Blei, Cadmium, Nickel und Chrom belastet bzw. wurden davon erhöhte Werte ausgeschieden.

Hat den Cortisoleinnahme starke Nebenwirkungen?

:Nacht: wünsche ich & lieben Dank!
 
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Hallo !

Mit den Normwerten so hatte es mir auch mal mein Endo gesagt.
Bei mir wurde auch mal abends Cortisol gemessen. und da war es auch so niedrig da hat ers mir gesagt. Bei Cortisol tragesprofil über speichel stehen aber immer verschiedene normwerte bei unterschiedlichen tageszeiten.
Warum das nicht beim endo so ist weiß ich auch nicht.
Wenn Insufizienz oder morbus Addison währe dann ist es aber eher so das Acth hoch ist. Wenn Hypophyse gestört ist, ist Acth und cortisol niedrig.
Ich denke es ist dann eher so. Das wenn Acth steigt auch cortisol dann steigt. Das kann dann verschiedene Ursachen haben die Acth beeinflußen Schilddrüse, andere hormone oder andere Krankheiten, oder halt auch das direkt die Hypophyse zuwenig Acth produziert.

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Gruß Detlev
 
Hallo Detlev!

Hat dir der Doc auch was zur Nebennieren-Schwäche gesagt? Oder gehört er zu denen, die das "nicht kennen" (wollen...)? Von einer gesunden Nebenniere zur NN-Insuffizienz ist es ja ein weites Tor. Ich verstehe nicht, warum die Ärzte immer warten wollen, bis nichts mehr geht und das Kind in den Brunnen gefallen ist. :confused:

Ich erkläre mir dein letztes Posting so, dass der ACTH-Wert höher steigt, je schlechter die NN werden, oder?

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Stimmt Kleeeene

Die Ärzte warten zu lange , erst wenn nix mehr geht rennen sie wie die irren um her -.- und dann kommt der Satz Warum sind sie nicht ehr gekommen :schlag:
 
Hallo Detlev!

Hat dir der Doc auch was zur Nebennieren-Schwäche gesagt? Oder gehört er zu denen, die das "nicht kennen" (wollen...)? Von einer gesunden Nebenniere zur NN-Insuffizienz ist es ja ein weites Tor. Ich verstehe nicht, warum die Ärzte immer warten wollen, bis nichts mehr geht und das Kind in den Brunnen gefallen ist. :confused:

Ich erkläre mir dein letztes Posting so, dass der ACTH-Wert höher steigt, je schlechter die NN werden, oder?

Liebe Grüße :wave:
Sonora

Ja so denk ich das mit Acth so stehts ja auch in den Link oder wenn Acth steigt und Cortisol bleibt niedrig. Nein von Nebennierenschwäche hat er mir nichts gesagt, aber er will cortisol immer kontrollieren und beobachten. Das lief aber eh blöd bei mir. Weil ich bei der blutabnahme auch cortison genommen hatte und das verfälscht dann die Werte. aber das hätte er mir auch sagen können und dann hätte ich das cortisonpräberat vorher abgesetzt so das mann saubere Werte mißt. Bei der 2 ten Blutabnahme hatte ich cortison schon reduziert da wurde dann mehr cortisol bei mir gemessen.
ich bin jetzt mal gespannt wie im Mai die werte sind weil jetzt hab ich das cortison ganz abgesetzt. Ich nehm aber jetzt Yams das hilft auch etwas cortisol anzuheben. Weil ich doch denke das ich mangel an cortisol habe.
Ich denk aber das kommt bei mir von der Schilddrüse da sind die werte eigentlich zu niedrig grade noch so in der norm. Mein Arzt will da aber nichts machen und findet die Werte so in Ordnung. Ich denk wenn die Schilddrüse besser läuft das dann auch cortisol ansteigt. Deshalb gehe ich nochmal zu einer anderen Ärztin wegen Schilddrüse die auch im internet empfohlen wurde.

Gruß Detlev:wave:
 
Hallo Detlev!

Das finde ich richtig gut, dass du die Sache nicht auf sich beruhen lässt, sondern noch eine andere Meinung einholst!

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
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