Grundsatzdiskussion zum Diskussionsstil - Seitenthema aus: Corona - Österreich (Maßnahmen, Zahlen...)

An der Stelle scheiden sich die Geister, was man von dem schulmedizinischen Ansatz der Politik hält. Und da müssen beide Seiten halt mal akzeptieren, dass die andere Seite gewisse Erfahrungen gemacht oder eben nicht gemacht hat und sich daher bestimmte Einstellungen ableiten.
Müssen das wirklich beide Seiten in einem Forum, dessen Grundthema genau die Seite der eher schlechten Erfahrungen mit einem Gesundheits- bzw Krankheits-System ist? Muss ich, wenn ich schon bei Ärzten auf kein Verständnis stoße, in einem Forum, dessen Thema genau dieses Hinterfragen der Schulmedizin ist, mich auch noch mit schulmedizinischem Unverständnis herum schlagen? Ganzheitlich gesehen macht das für mich nicht sehr viel Sinn, wenn jemand gar kein Interesse haben sollte, Dinge auch mal ganz anders sehen zu wollen.
 
Hallo Gleerndil,
Muss ich, wenn ich schon bei Ärzten auf kein Verständnis stoße, in einem Forum, dessen Thema genau dieses Hinterfragen der Schulmedizin ist, mich auch noch mit schulmedizinischem Unverständnis herum schlagen?
genau das meine ich ja nicht. Ich meine, dass die "Schulmedizinbefürworter" ja eben Verständnis für die anderen aufbringen sollen, bzw. da es nur begrenzt geht, wenn man gewisse Erfahrungen nicht gemacht hat, das einfach anerkennen, quasi "die haben da Erfahrungen, die ich nicht nachvollziehen kann". So wie, bei soviel Willen und Einfühlungsvermögen wie man hat, man sich auch als Sehender nicht völlig in einen Blinden hineinversetzen kann, als Unbehinderter nicht in einen Behinderten usw. Ansatzweise bestimmt. Aber ich WERBE ja gerade dafür, das bestmöglichst zu tun und im Hinterkopf zu haben.
Zudem sind die Grenzen ja fließend. Ich habs jetzt ein bisschen polarisiert, um aufzuzeigen, was ich meine. Auch die meisten mit schlechten Erfahrungen mit Schulmedizin haben ja nicht NUR schlechte Erfahrungen damit gemacht.

Es geht doch drum, DASS beide Seiten füreinander Respekt aufbringen.

Viele Grüße
 
Ja, ich muss und will aber gar keinen Respekt und keine Geduld, Zeit und Kraft dafür aufbringen, wenn hier zum Beispiel nach vielen Monaten Diskussionen immer noch die allgemein als abwertend, diskreditierend und diffamierend anerkannten Bezeichnungen für Leute gebracht werden, die gegen die C-Maßnahmen sind, weil sie für sich erkannt haben, dass diese nicht angemessen, nicht evidenzbasiert und nicht verhältnismäßig sind usw.

Das kann man vielleicht mal akzeptieren, aber so wie das in den Mainstream-Medien eindeutig und bewusst abwertend und verletzend gebraucht wird, seit fast 2 Jahren, kann ich das hier nicht mehr als Versehen akzeptieren, von Leuten, die permanent behaupten, sie würden seriös, wissenschaftlich und rein faktenbasiert argumentieren. Das ist für mich unter jedem Niveau, und macht für mich den Anschein, dass da ganz andere Interessen im Spiel sind als sachlich zu argumentieren.
Bis hin, dass für mich nach fast 2 Jahren der Verdacht immer stärker wird, dass sogar das kaputt-schreiben von Threads die Absicht sein könnte.

Nach vielen Monaten mit immer den gleichen zerstörerischen Worten - da ist von mir fast Null Toleranz gegenüber solchem Verhalten.
 
Beitrag im Thema 'Corona - Deutschland (Maßnahmen, Zahlen...' https://www.symptome.ch/threads/corona-deutschland-massnahmen-zahlen.144152/post-1309462

Konkret: Meine Güte, red doch nicht immer den gleichen Sch***rn.... eigentlich noch herabwertender, wenn man "immer" und "gleichen" hinzufügt.
OK, Quelle gesehen, danke! Die raffinierten Sternchen tun also, was sie sollen...

Du könntest ja dennoch versuchen, dir den Gefallen zu tun und dich davon etwas zu lösen. Das überschattet sonst dauerhaft deine Sicht aufs Forum und so liest keiner mehr unvoreingenommen Beiträge, sondern nur den eigenen Filter - ohne ihn zu bemerken. (So z.B. das Hervorheben der "ergänzenden" Worte - das Gegenteil kann unbedingt exakt genauso "besonders" verletzend sein, denn in der Kürze liegt die Würze.) Damit geht es dir ja auch gar nicht anders als jedem sonst. 💡

kann ich das hier nicht mehr als Versehen akzeptieren, von Leuten, die permanent behaupten, sie würden seriös, wissenschaftlich und rein faktenbasiert argumentieren.
Dieses Empfinden ist mMn angesichts mehrerer Beobachtungen nachvollziehbar. Eine bedauerliche Vermengung relevanter Fakten mit unseligen persönlichen Anwürfen. Bei Bedarf der (taktische) Rückzug in die Opferrolle.

Vielleicht erweiterst du diese kleine Studie einmal um Stichworte wie:
falsch, unsinnig / Unsinn, unseriös, schwurbeln, leugnen / Leugner, Verschwörung / Verschwörer oder ähnliche, einschlägige, aus den Mainstream-Medien bekannte Worte und Formulierungen.🧵
Nein, das geht nun wirklich nicht... Du weißt, Studien kosten... Wer soll denn das bezahlen...
 
Du könntest ja dennoch versuchen, dir den Gefallen zu tun und dich davon etwas zu lösen.
Ich löse mich davon, indem ichs zur Sprache bringe und nicht mehr in mich reinfresse...

Ich hätte auch garnicht weiter darauf Bezug genommen, wenn du nicht erneut davon angefangen hättest. Ich mußte mir ja quasi Zeit nehmen, um das auf andere Weise zu suchen, da es in der Suchfunktion nicht auffindbar war. Und dann fiel mir auf, dass der Wortlaut eben noch einmal ein anderer war...
Das überschattet sonst dauerhaft deine Sicht aufs Forum und so liest keiner mehr unvoreingenommen Beiträge,
Nein das überschattet es nicht, im Gegenteil, es klärt das Ganze...

Und was Unvoreingenommenheit angeht - die gibt es, sehe sie aber weniger woanders, als bei mir...
 
Nein, ich habe das nicht hervorgerufen. Das war in deiner Erinnerung oder Empfindung abgespeichert und kam initial in deinem Beitrag an togi (wenn ich die Details richtig erinnere - ich mag mich jetzt nicht mehr dahinein vertiefen). Das erste, was ich zu eurer Auseinandersetzung schrieb, war meine vorsichtige Einmischung ohne Detailbezug.

Erst als ich dem später nachgegangen war, hast du es (freundlicherweise) ebenfalls recherchiert.

Bitte versteh es, wie ich es meinte: Innerlich lösen. OK, das kann ja gerne auch mal in diesem Thread hier geschehen, wenn es denn hilft. Hauptsache, es hilft. Bestenfalls hält es auch ein wenig vor und wirkt sich auf die anderen Threads gut aus. :)

Und was Unvoreingenommenheit angeht - die gibt es, sehe sie aber weniger woanders, als bei mir...
🎯
 
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Hallo Gleerndil,
Ja, ich muss und will aber gar keinen Respekt und keine Geduld, Zeit und Kraft dafür aufbringen, wenn hier zum Beispiel nach vielen Monaten Diskussionen immer noch die allgemein als abwertend, diskreditierend und diffamierend anerkannten Bezeichnungen für Leute gebracht werden, die gegen die C-Maßnahmen sind
Das kann man sich ja auch verbitten und das wäre ja vielleicht ein Ergebnis des Threads, dass genau das nicht mehr getan wird (genau das wurde von den Mods ja mal explizit gefordert,aber es macht ja auch einen Unterschied, ob man selbst darauf kommt, dass man das seinem Gegenüber nicht antun will oder ob es von oben (in dem Fall den Mods) vorgegeben wird).
Ich denke eh, dass auf beiden Seiten Leute abweichen, aber da muss man dann halt differenzieren, wenn man etwas liest und nicht die Leute in "Sippenhaft" nehmen.
kann ich das hier nicht mehr als Versehen akzeptieren, von Leuten, die permanent behaupten, sie würden seriös, wissenschaftlich und rein faktenbasiert argumentieren
Ist womöglich eine Folge, dass es manchesmal schon krass ist, was manche hier ausgraben. Also wirklich an den Haaren herbeigezogen. Nicht alles natürlich, aber einiges. Das nervt halt schon auch. Das sage ich jetzt nicht, weil ich damit solche Bezeichnungen rechtfertigen will, aber wenn man Probleme lösen will, muss man ja verstehen, warum sie da sind.
Das kann man vielleicht mal akzeptieren, aber so wie das in den Mainstream-Medien eindeutig und bewusst abwertend und verletzend gebraucht wird, seit fast 2 Jahren
Ja, das ist wohl das eigentliche Problem dahinter. Dass dadurch, wie die Mainstreammedien darüber berichten, man von diesen leichtfertig mit allen in einen Topf geworfen wird und entsprechende Etiketten bekommt. Unter dem Gesichtspunkt ist das besonders zu beachten.

Ich kanns nicht anders sagen, als dass sich beide Seiten bemühen müssen. Dass man nicht aufgrund von Fehlern der anderen Seite sich ausruhen darf und meint, dann darf man ja auch...

Viele Grüße
 
Ich habe den Beitrag entfernt, weil es doch keinen Sinn hat, darüber zu diskutieren, aber ich verstehe ihn auch so wie Evalesen, dass Du für die Impfung bist. Solange Du dazu stehst, habe ich kein Problem damit. Es ist Deine persönliche Meinung.
 
aber ich verstehe ihn auch so wie Evalesen, dass Du für die Impfung bist.
Also du liest aus dem Beitrag, den du wieder gelöscht hast ab, dass ich für die Impfung bin, wenn ich mir die Frage stelle, ob die Personen noch leben würden, wenn sie geimpft gewesen wären?

Ich glaube nicht, dass man das davon ableiten kann, aber wenn man das so sieht, wundern mich Missverständnisse nicht.

Eine andere Frage, ist die Fragestellung an sich - bist du für die Impfung? Mit ja beantwortet, ließe das viele Aspekte weg, mit nein genauso und würde meiner Einstellung nicht gerecht.

Also wäre die Antwort ja und nein - wie ich das differenziere, habe ich schon erwähnt...

Und warum ist das eigentlich so wichtig, diese s/w - Einteilung - eventuell um... was zu schärfen?
 
Ich bestätigte nur den Eindruck von Evalesen, dass man das so versteht, mehr nicht. Jeder hat das Recht auf seine persönliche Meinung. Und das sollten alle respektieren. Beleidigungen wie Querdenker, Coronaleugner, Schwurbler, Rechtsextremer, Spinner, ja sogar Tyrann, z. B. "Tyrannei" der Ungeimpften, und Schlimmeres, was wir uns in den letzten Monaten von den Beteiligten an der Impfkampagne anhören mussten, dienen nur der Verschleierung der eigenen Ratlosigkeit und fehlenden Argumentation.
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Hallo Miglena,

Ich habe den Beitrag entfernt, weil es doch keinen Sinn hat, darüber zu diskutieren, aber ich verstehe ihn auch so wie Evalesen, dass Du für die Impfung bist.
dann lies noch mal nach. Kurz drunter fragte Kate nämlich, ob sich Laurianna selbst hat impfen lassen oder sich impfen lassen will, wss sie verneint hat. Wenn sie so pro Impfung wäre, wie Du das schreibst, würde das ja nicht passen. Und sie hat es jetzt ja auch gesagt, wie sie das meint. Es ist die Frage, wie es sein kann, dass es missverstanden wird. Und da kann nur jeder selbst sein Scherflein dazu beitragen, dass es solche Missverständnisse nicht gibt.
Ich lese in Lauriannas Beiträgen ihre Unsicherheit in der Hinsicht raus. Es ist halt beides nicht schön, eine Infektion mit dem Virus mit ungewissem Ausgang oder eine Impfung mit einem Impfstoff, der nicht in dem Maße und lange genug untersucht wurde, wie es wünschenswert wäre. Ist nicht so, dass es darauf die ultimative Antwort gäbe, auch wenn Politiker und Medien einen das glauben lassen.
Und manchmal ist es halt ein laut denken.
Es gibt noch ein Phänomen, was mir im Alltag auch schon öfter aufgefallen ist: Wenn v.a. von einer Seite Argumente in einer Richtung vorgebracht werden, und eine Person will beide Richtungen betrachten, wird diese Person ja v.a. Argumente der Seite anbringen, die bislang nicht/wenig vertreten war, denn die andere Seite ist ja schon gut vertreten. Und dann assoziiert man mit der Person nur die Seite, zu der sie Argumente bringt. Vielleicht ist das hier auch der Fall? Und ein weiterer möglicher Grund für Mißverständnisse.

Beleidigungen wie [...] Rechtsextremer, Spinner, ja sogar Tyrann, z. B. "Tyrannei" der Ungeimpften, und Schlimmeres, was wir uns in den letzten Monaten von den Beteiligten an der Impfkampagne anhören mussten
Da meinst Du aber niemanden im Forum, oder? Mir ist sowas bislang nicht aufgefallen und das fände ich auch heftig.

Viele Grüße
 
Also, wir hatten gestern Gäste aus Deutschland, die sich definitiv nicht impfen lassen wollen, aber gleichzeitig erzählten, dass ein Bekannter von ihnen seinen Vater und seinen Bruder an Covid-19 verloren hat. Der Bekannte wollte sich trotzdem nicht impfen lassen und ist letzte Woche dann auch daran verstorben.

In einem Beitrag von einem Krankenhaus in Köln - Intensiv war voll belegt mit Ungeimpften im Alter von 21- 50 Jahren, jetzt noch zu 2 Drittel belegt, von denen einige nicht überleben werden.

Und wenn ich das höre, und das sind keine Einzelfälle, dann frage ich mich schon, ist das notwendig? Was wäre, wenn diese Menschen geimpft gewesen wären, würden sie heute noch leben?

Mich macht das schon nachdenklich, wenn ich an die betroffenen Familien denke. Und ich frage mich dann bei diesem pauschalen Gehetze gegen die Impfung in diesem Tonfall, der teilweise herrscht, wo denn die Empathie für diese Schicksale geblieben ist.

https://www.symptome.ch/threads/mas...-wissen-solltest.142627/page-205#post-1299471

Nein, aber ich trage mich mit dem Gedanken. Wenn ich gesund wäre, hätte ich mich schon längst impfen lassen, denn ich will auch wieder öfters nach Deutschland mit dem Flugzeug pendeln und ich denke, dass die Ansteckungsgefahr dabei, dann auch schon höher ist.

Und vor allem - ich bedauere, dass es keinen Impfstoff gegen EBV gibt, denn was dieser Virus meiner Gesundheit angetan hat, macht mich so wütend und wenn ich dann höre, dass Sarscov2 EBV wieder reaktivieren kann...
Und gleichzeitig dann natürlich auch die Frage, inwieweit ein Impfstoff dort auch ansetzt... Man ist hin- und hergerissen...

Meine Gäste erzählten mir gestern, dass eine Freundin mit MS sagte, sie wurde von ihrer Hausärztin angerufen, sie solle sich nicht impfen lassen, es gäbe eine neue Studie zu MS und Impfung. Ich suchte danach, konnte aber nur eine Beobachtungsstudie finden, die erst anläuft. In der großen MS-Gruppe in FB haben wiederum viele die Impfung gut vertragen, andere bekamen Schübe und erneute Läsionen...

Auf eine risikoärmere Impfung würde ich mich einlassen...

https://www.symptome.ch/threads/mas...-wissen-solltest.142627/page-205#post-1299480

Also für mich persönlich klingt das nach wie vor nach Pro Impfung, oder zumindest eher pro Impfung. Aber wie gesagt, jeder hat eine persönliche Wahrnehmung. Und letztendlich haben wir das Recht auf persönliche Meinung. Und das gilt natürlich für beide Seiten.
 
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Hallo Miglena,

das ist die Frage, was man unter pro Impfung versteht. Ich verstehe darunter, dass man es überwiegend für die meisten Menschen befürwortet. Für sich selbst hat Laurianna das nicht, von daher würde sie es für andere Menschen in vergleichbarer Lage auch nicht tun (bzw. es als individuell ansehen), Das ist für mich nicht "Pro Impfung". Und v.a. ist sie nicht für eine Impfpflicht, was doch das entscheidendere ist.
Und letztendlich haben wir das Recht auf persönliche Meinung.
Ja, stimmt, aber offenbar wird Laurianna da trotzdem nicht geglaubt und es stehengelassen? Und offenbar ist es trotzdem wichtig, oder warum hattest Du das angebracht?

Viele Grüße
 
Da meinst Du aber niemanden im Forum, oder? Mir ist sowas bislang nicht aufgefallen und das fände ich auch heftig.

Viele Grüße

Ich könnte viele Beispiele nennen, z. B. das neueste Beispiel, wo nicht nur die User, sondern auch der Admin übel verunglimpft und beschimpft werden:
und nicht nur sie ist gegangen, sondern auch einige andere, die hier immer wieder gute beiträge geschrieben hatten und das nicht mit irgendwelchen unbewiesenen behauptungen von rechtslastigen und/oder querdenkerseiten, sondern mit dem, was eigentlich dem zweck des forums entspricht, nämlich tips und erfahrungen bzgl. gesundheitl. beschwerden.

wenn es so weitergeht, ist das gesundheitsforum bald ganz kaputt............
Mich wundert nur, daß der Forenbetreiber dies einfach so zulässt

https://www.symptome.ch/threads/gru...-massnahmen-zahlen.144345/page-2#post-1316042
 
Ok, das mit dem rechtslastig ist mir da durchgerutscht, weil ich sunny in der Hinsicht eh einfach nicht ernst nehmen kann und daher wohl überlesen habe. Aber das nur als Antwort auf Deinen Einwand, ich wollte jetzt nicht über sunny diskutieren. Man muss an der Stelle eben aufpassen, dass man nicht andere Leute in Sippenhaft nimmt (aber schon gut, ist mein Fehler, es war ja mein Argument gewesen, dass ich solche Bezeichnungen im Forum nicht gelesen habe)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, stimmt, aber offenbar wird Laurianna da trotzdem nicht geglaubt und es stehengelassen? Und offenbar ist es trotzdem wichtig, oder warum hattest Du das angebracht?

Ich glaube ihr, dass sie es ernst meint, wenn sie schreibt, dass wenn sie gesund wäre, dann hätte sie sich schon längst impfen lassen, und wenn sie den Impfkritikern pauschales Gehetze und fehlende Empathie unterstellt.

https://www.symptome.ch/threads/gru...-massnahmen-zahlen.144345/page-3#post-1316082
 
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Das kann man vielleicht mal akzeptieren, aber so wie das in den Mainstream-Medien eindeutig und bewusst abwertend und verletzend gebraucht wird, seit fast 2 Jahren, kann ich das hier nicht mehr als Versehen akzeptieren, von Leuten, die permanent behaupten, sie würden seriös, wissenschaftlich und rein faktenbasiert argumentieren. Das ist für mich unter jedem Niveau, und macht für mich den Anschein, dass da ganz andere Interessen im Spiel sind als sachlich zu argumentieren.
Sehr guter Aspekt, Gerd, danke. Trifft es auf den Punkt.
 
Also für mich persönlich klingt das nach wie vor nach Pro Impfung, oder zumindest eher pro Impfung. Aber wie gesagt, jeder hat eine persönliche Wahrnehmung. Und letztendlich haben wir das Recht auf persönliche Meinung. Und das gilt natürlich für beide Seiten.

Ich verstehe es als Wunsch nach einem sicheren Impfstoff, mit nicht mehr Risikopotential als die unmittelbar vor Corona verbreiteten Impfstoffe, so dass die Realität aktuell dafür nichts zu bieten hat.
 
Müssen das wirklich beide Seiten in einem Forum, dessen Grundthema genau die Seite der eher schlechten Erfahrungen mit einem Gesundheits- bzw Krankheits-System ist? Muss ich, wenn ich schon bei Ärzten auf kein Verständnis stoße, in einem Forum, dessen Thema genau dieses Hinterfragen der Schulmedizin ist...
Prima wäre es,

wenn jedes Medizinstudium ein Komplementärmedizinstudium wäre - das würde zeigen, dass die Obrigkeit wirklich an unserer Gesundheit interessiert ist.
Bei den derzeitigen Medizinstudien ist - so vermute ich - der Student und in zweiter Linie die Pharmaindustrie interessiert.

Es gibt, meist in Großstädten, Komplementärmediziner, muss der Patient selbst bezahlen, manchmal zahlen die Kassen einen Teil, eher bei Privatpatienten.
Also für den "normalen" Bürger auf Dauer nicht leistbar.

Komplementärmedizin

Unter Komplementärmedizin versteht man Diagnose- oder Therapieverfahren, die außerhalb des schulmedizinischen Mainstreams stehen, aber, wie der Name andeutet, die Schulmedizin ergänzen wollen.
Die Komplementärmedizin grenzt sich von der Alternativmedizin dadurch ab, dass sie nicht den Anspruch hat, schulmedizinische Verfahren zu ersetzen. Im Gegensatz zur Alternativmedizin sucht die Komplementärmedizin durch das gemeinsame Wirken mit der Schulmedizin Synergieeffekte zu erreichen.

https://flexikon.doccheck.com/de/Komplementärmedizin
 
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