Hallo,
für mich ist das, was ich als eine sinnvolle Diskussion finde, eine, wo man sich respektvoll verhält und um einen konstruktiven Austausch bemüht ist. Jemandem nur was um die Ohren zu hauen, um mal was gesagt zu haben, finde ich nicht ok.
Ich verstehe da auch togi's Anliegen nicht. Schreibt sie, um sich Luft zu machen oder um eine bessere Kommunikation zu erreichen?
Wenn man eine bessere Kommunikation erreichen will, haut man jemand anderem aber nicht gleich 3 Themen vor den Latz (1. ich nenns mal "Themaverfehlung" (aus togis Sicht) mit dem Link zu den Juristen 2. kein Reagieren auf Antworten von Fragen im Ö-Thread 3. zusätzliche Antworten zu etwas, wo es schon Antworten gab), manches nur angedeutet, mit einigen Vorwürfen. Und dann haut man nicht was raus und meldet sich danach nicht mehr, sondern ist selbst daran interessiert, dass es verständlich, und nicht verletzend, ankommt.
Nachtrag: Alles gleich rauslassen oder bissl angestaut später? Oder überhaupt? Weil, das sind halt diese Dinge, die dann einen Thread bissl zerfleddern und/oder die MODs dazu bewegt (zumindest vorübergehend) zu schliessen usw usf...
Na ja, wenn man an einem ehrlichen Austausch überhaupt interessiert ist. Sonst machts wohl wenig Sinn. Ich denke eh, das eigentliche Problem ist die unterschiedliche Grundeinstellung zu einigen Themen. Aus der ergeben sich die anderen Probleme. Von daher müsste man über die Grundeinstellung diskutieren, ob man sich da annähern kann oder wie man da, mit ein bisschen Verständnis füreinander, sich tolerieren kann.
Eventuell könnte ein "Streit-Gespräch"-Thread (in zB der Rubrik Alle Themen) gestartet werden, wohin sowas ausgelagert wird (da bräuchte man dann freilich eine/n MOD dazu, zum Verschieben zB), damit man das dann dort "ausdiskutiert", wo man auch Vokabeln verwenden darf, quasi "wer austeilt muss auch einstecken können"
Den anderen Thread haben wir ja jetzt. Aber warum solche Vokabeln? Nein, das meine ich genau nicht. Es soll ja nicht um einen Schlagabtausch gehen.
Empörung gegen Staat, MSM, C-Maßnahmen und Impfung
Ich denke auch, dass es darum geht, oder auch schon grundlegender das Verständnis von Gesundheit und Medizin.
Und ich führe es jetzt an der Stelle mal aus.
Ich denke, etliche hier haben schlechte Erfahung mit der Schulmedizin gemacht, in dem Sinne, dass viele Sachen (die sogar wissenschaftlich bewiesen sind oder wo die Erfahrungsmedizin Wege herausweist) nicht offiziell anerkannt werden. Im Gegenteil, die schulmedizinische Behandlung, die nur an Symptomen rumdoktort, macht manchmal Menschen erst richtig krank. Solange man solche Erfahrungen nicht gemacht hat und sich nicht jahrelang mit der Problematik auseinandergesetzt hat, wird man ja auch nicht auf die Idee kommen, dass es da ein Problem geben könnte geschweige denn, das man es richtig eruieren könnte. Diese Erfahrung habe ich in meinem Umfeld auch schon gemacht. An der Stelle scheiden sich die Geister, was man von dem schulmedizinischen Ansatz der Politik hält. Und da müssen beide Seiten halt mal akzeptieren, dass die andere Seite gewisse Erfahrungen gemacht oder eben nicht gemacht hat und sich daher bestimmte Einstellungen ableiten.
Da müssten die, ich sag mal, Schuledizinbefürworter halt verstehen, dass man die Impfung als eine Bedrohung fürs eigene Leben ansieht, und den "Staat", der das als Verpflichtung vorsieht, gleich mit. Dass man wahrnimmt, dass gewisse Medien die Bevölkerung aufhetzen, so dass die Mehrheit der Bevölkerung tatsächlich für eine Impfpflicht ist und somit die Politik so walten kann, wie sie es grad tut. Das hängt ja alles zusammen.
Umgekehrt müssen die "Schulmedizingegner" ja nun nicht hinter jeder Ecke eine Gefahr wittern und wenn man dubiose Quellen heranzieht, um die eigene Meinung zu untermauern, mag man sich bestätigt fühlen, und Gruppengefühl und schön und gut, aber im Grunde wird man dann halt zu Recht nicht ernst genommen. Und man schneidet sich ins eigene Fleisch. (Problem ist allerdings, dass es für manche wohl schwierig ist, zu erkennen, was eine dubiose Quelle ist. Eigentlich geht es auch eher ums Erkennen dubioser Argumentationen. Einfach nur eine Medienliste abzugleichen, wie es manche tun, davon halte ich nichts. Wie man das Problem anders lösen kann, weiß ich leider auch nicht (*))
Und nicht zuletzt gibt es ja eine unterschiedliche Wahrnehmung der Coronagefahr. Wenn man es selbst nicht so tragisch sieht, sollte man trotzdem anerkennen, dass andere es tun und nicht einfach darüber hinweggehen.
Ich denke, wenn da beide Seiten mit dem, was ich oben schrieb, ein bisschen über ihren Schatten springen könnten und auf die andere Seite zugehen könnten, wäre das hilfreich.
Ich finde Leute wie Laurianna oder Malvegil hilfreich, weil sie auf blinde Flecken aufmerksam machen können, die man sonst nicht wahrnimmt (umgedreht auch). Wer will schon immer in seiner eigenen Suppe schwimmen? Das würde auch bei (*) helfen und teilweise hab ich das konkret auch so wahrgenommen. Das schwierige ist halt, dass es auch da nicht respektlos/herabwürdigend/von oben herab sein darf. Schließlich hat doch jeder einen Grund dafür, wieso er die Meinung hat, die er hat. Nur der andere kennt zu wenig den Hintergrund, wieso er die Meinung hat, die er hat.
dieses Aufdröseln von wissenschaftlichen Studien und zum Beispiel Aufzeigen von irrtümlichen Schlußfolgerungen daraus, fand ich sehr wichtig und richtig
Ich auch, s. oben.
Ich denke nicht, dass sich Malvegil verscheuchen lässt. Sie war mal eine zeitlang nicht hier, aber das sagt nicht aus, dass sie nicht mehr kommt.
Hoffen wir's.
Ich wundere mich immer wieder, welche Eindrücke über einen zusammengezimmert werden, obwohl man vieles über sich schon geschrieben hat.
Ja, das wundert mich auch manchmal. Ich sehe es, dass andere manchmal was über andere annehmen, was gar nicht stimmt. Liegt wohl dran, dass manches ungeschickt ausgedrückt wird. Ich wünschte mir, dass dann lieber mal nachgefragt wird als etwas angenommen. Ist mir selber schon so passiert, das etwas schwarz auf weiß dastand, nicht falsch zu deuten, und trotzdem war es anders gemeint.
Viele Grüße