Ich habe verstanden, was Kate damit meinte - einerseits geht es um eine (nachprüfbare) Tatsachenbehauptung,
zum einen steht da aber nicht eine "nachprüfbare" tatsachenbehauptung, sondern eine die man " für falsch hält"
und zum anderen sagt die "nachprüfbarkeit" einer (tatsachen) behauptung nichts über deren wahrheitsgehalt aus. es kann jemand diese wohl prüfen und zu dem einen oder anderen ergebnis kommen, von dem bis dahin nicht gesagt werden kann ob es stimmt oder nicht.
es müsste " eine verifizerbare tatsachenbehauptung " heissen. einfachstes beispiel: wenn jemand behauptet
2+2 = 4 so kann das leicht von jedem verifiziert werden, so wie wenn jemand behauptet 2+2=5 von jedem leicht falsifiziert werden kann.
so simpel das klingt, so ist dieses doch das prinzip der naurwissenschaft, insofern aus dieser technik generiert wird.
in technischen geräten ist nämlich alles recht eindeutig verifizierbar oder falsifizierbar. das stellt man spätestens dann fest, wenn das gerät funktkioniert oder nicht.
auf allen anderen gebieten bleiben nur thesen und wahrscheinlichkeiten übrig. das ist selbst in manchen bereichen der physik und astronomie so. man arbeitet da mit thesen die meistens so lange stehen bleiben bis sie eindeutig widerlegt werden.
da ist allerdings sehr viel spielraum für persönliche interpretationen und wenn man dafür keine toleranz aufbringen mag.. dann ist es um den sozialen zusammenhang schlecht bestellt.
das ist auch in der medizin so.
besonders krass kommt das aktuell in zusammenhang mit der corona-agenda heraus.
da sollen solche meinungen und thesen die das politische narrativ der corona-agenda -die etwas anderes als die corona-pandemie ist - bedienen, zu einer nicht mehr hinterfragbaren absoluten wahrheit hochstilisiert werden.
das führt zu einer meinungsdiktatur die sehr leicht faschistoide züge annimmt.
damit dem scheine nach möglichst etwas von der mathemathischen objektivität hinein kommt wird da viel mit mit hochrechnungen mittels algorhythmen gearbeitet( studien) . das sind aber wahrscheinlichkeitsrechnungen
die je nach dem wie man sie "füttert" auch entsprechende erwünschte ergebnisse generieren.
diese haben im grunde dieselbe bestimmtheit wie gefühle gegenüber dem klaren denken,
oder träume gegenüber dem wachen tagesbewusstsein.
also ist besonders da toleranz im höchsten grade angesagt.
Und menschlich gesehen, ist der Inhalt des zitierten Textes darunter auch nachvollziehbar. Vielleicht tut eine Pause da erstmal ganz gut.
wenn du das nachvollziehen kannst ist es für dich halt so.
für mich sieht es seltsam aus, wenn das bedürfnis nach einer pause
anlässlich einer inhaltlichen diskussion über toleranz
damit kund getan wird, dass man die inhaltliche ebene verlässt,
in eine opferolle schlüpft und mir persönlich was unterstellt
