Gibt es eine moralische Verpflichtung gegenüber Vulnerablen, sich gegen Corona impfen zu lassen?

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....... da ein intaktes Immunsystem ihn als Corona-Variante erkennt. Das sollte eigentlich erwünscht sein, zumal sich der Verlauf als milde herausstellt, so dass sich auch die Gefährdung der Risikopatienten in Grenzen hält.
Und wer kein "intaktes Imunsystem" hat, ist selber schuld, und muss inkauf nehmen, dass er an einer Ansteckung verreckt. Genau, so machen wir das. Man erspart denen die sich aus Prizip nicht impfen lassen wollen ein picks, einfach weil sie was besseres sind, und die, die Gesundheitlich nicht so gut aufgestellt sind, bekommen dann durch solche Leute ihr Todesurteil. Super!!

Meine Tochter und mein Schiegersohn haben Corona vom Urlaub mit Nachhause gebracht. Die beiden sind schon wieder negativ, und ihre Probleme klingen ab, ich wurde von den beiden angesteckt und mein Verlauf ist nicht so toll. Bei mir wird es immer noch schlechter, statt besser. Bei meiner Frau ist es auch schon wieder negativ, also wieder gut. Mein Imunsystem ist durch eine Vorerkrankung offenbar ziehmlich im Eimer.

Aber auf Leute wie ich es bin, 68 Jahre alt, und nicht mehr sehr gesund, braucht man keine Rücksicht nehmen. Die sind ja schießlich alt, krank, und sterben je eh irgendwan. Wenn die dann ein paar Jahre eher sterben, ist das ja nicht soooo schlimm. Die sollen sich nicht so haben. Dafür haben andere ihren Willen durchsetzen können, und haben die Impfung verweigern können. Die sind durch die fehlende Impfung sicher sehr viel länger ansteckend, und gehen jeden Tag andere Menschen anstecken. Mit denen hatten meine Tochter und mein Schwiegersohn wohl Kontakt bekommen, und schon sind sie als Überträger Nachhause gekommen, wusten noch nichts von ihrem Glück, und haben meine Frau und mich angestekt.

Was ist sooooo schlimm an dem Gedanken, sich und somit auch Kontaktpersonen, so gut wie irgend möglich zu schützen????? Aber nein, man hat ja schließlich das Recht es nicht zu tun, und andere haben dadurch dann das Recht daran zu verrecken. Viele Dank dafür.
 
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Man erspart denen die sich aus Prizip nicht impfen lassen wollen ein picks, einfach weil sie was besseres sind, und die, die Gesundheitlich nicht so gut aufgestellt sind, bekommen dann durch solche Leute ihr Todesurteil. Super! [...]
Die sind durch die fehlende Impfung sicher sehr viel länger ansteckend, und gehen jeden Tag andere Menschen anstecken.

Puh, da geht ja einiges durcheinander.

Meine eigene bisherige Einzelfallbeobachtung:
wurden im letzten Winter von 1 Geimpften angesteckt, der selbst sich höchstwahrscheinlich bei Geimpften angesteckt hatte. Wir beide haben ziemlich sicher niemanden weiter angesteckt.

Mit denen hatten meine Tochter und mein Schwiegersohn wohl Kontakt bekommen, und schon sind sie als Überträger Nachhause gekommen, wusten noch nichts von ihrem Glück, und haben meine Frau und mich angestekt.

Tochter + Schwiegersohn waren doch nicht etwa geimpft??? Und haben dich angesteckt??????

Was ist sooooo schlimm an dem Gedanken, sich und somit auch Kontaktpersonen, so gut wie irgend möglich zu schützen????? Aber nein, man hat ja schließlich das Recht es nicht zu tun, und andere haben dadurch dann das Recht daran zu verrecken. Viele Dank dafür.

Eine befreundete Ärztin (aktuell abgeschlossene Chemo samt Bestrahlung nach einschlägiger Diagnose) sagte mir, sie rate Menschen unter 50/60 J. nicht zur C-Impfung. Das gebe das Nutzen-Risiko-Verhältnis für die Menschen <50/60 J. nicht her.

mein Verlauf ist nicht so toll. Bei mir wird es immer noch schlechter, statt besser. Bei meiner Frau ist es auch schon wieder negativ, also wieder gut. Mein Imunsystem ist durch eine Vorerkrankung offenbar ziehmlich im Eimer.

Dass dir als Risikopatient nicht frühzeitig Paxlovid* angeboten wurde, ist doch befremdlich. Ich verstehe dieses nachlässige Vorgehen der behandelnden Mediziner nicht.
* Der 60-jährige, viermalig C-geimpfte Bundesgesundheitsminister erhielt es umgehend.
 
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Tochter + Schwiegersohn waren doch nicht etwa geimpft??? Und haben dich angesteckt??????
Habe ich irgendwo behauptet, dass man als Geimpfter nicht Überträger sein kann?? Man ist als ungeimpfter sehr viel länger Überträger, als ein Geimpfter. Das ist so, und konnte bei meiner Tochter in der HNO Praxis sehr deutlich beobachtet werden. Manche Geimpfte, infizierte waren bereits nach 4 Tagen wieder negativ. Ungeimpfte sind locker 2 Wochen lang ansteckend. Es ist ein deutlicher Unterschied ob ich 4-7 Tage oder 14-20 Tage ansteckend bin. Ich bin länger pos. (jetzt schon 12 Tage) obwohl 3x geimpft (letzte Impfung für 10 Monaten) weil mein Imunsystem im Eimer ist. Die anderen waren bereits nach 6-7 Tagen damit durch und hatten recht wenig Probleme. Wir haben alle 4 die selben Impfungen und die selben Impfzeiten. Mein Imunsystem scheint unbeeindruckt zu sein und es wird immer noch eher schlimmer als besser. Wenn man Nachts aufwacht und keine Luft mehr bekommt, ist das nicht so toll. Man traut sich nicht mehr einzuschlafen. Das ist ganz toll. Heute Nacht, wie auch im Moment huste ich mir wie bald jede Nacht Stundenlang im 2 Sec. Tackt die Lunge aus dem Leib. Wenn mir jemand ein Mittel zum einschlafen geben würde, mit dem man nicht mehr aufwacht, wäre das wieder mal mein Hauptgewinn.
 
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Dass dir als Risikopatient nicht frühzeitig Paxlovid* angeboten wurde, ist doch befremdlich. Ich verstehe dieses nachlässige Vorgehen der behandelnden Mediziner nicht.
* Der 60-jährige, viermalig C-geimpfte Bundesgesundheitsminister erhielt es umgehend.
Ja, das habe ich auch da. Aber ich nehme bereits so viele Tabletten, dass ich nur noch das Wichtigste nehme. Noch hoffe ich, es nicht zu benötigen. Und ob deine befreundete Ärztin mit ihrer Meinung recht hat, lassen wir mal dahin gestellt. Oder gibt es dafür irgend welche Beweise, dass man sich besser nicht impfen lässt?

Es gibt auch Impfgegner, die dann mit Corona in der IS lagen, und am abnipeln waren. Die waren danach anderer Meinung, und waren seeeehr dankbar, dass sie den Ausflug in die Meinungsfreiheit überlebt haben.

Besonders genial kommen sich Impfgegner vor, die dann wenn sie es bekommen haben, beim Arzt um einen Notfall Termin betteln, aber trotz Frage ob er Erkältungserscheinungen hat, das verschweigt. So gehen diese Hirnis dann in die normale Sprechstunde, setzen sich ins normale Wartezimmer, und erst wenn sie dem Arzt das erste mal ins Gesicht genossen haben, geben sie zu, dass sie sehr wohl die Erkältungserscheinungen haben, aber das nicht sagen wollten, weil sie sonst keinen schnellen Notfalltermin bekommen hätten, sondern erst einen zur Coronasprechstunde. Daran erkennt man ein bischen wie diese Leute drauf sind. Die interessieren sich überhaupt nicht für die Gesundheit der andeen Menschen. Das sind lauter so kleine Trump´s
 
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Habe ich irgendwo behauptet, dass man als Geimpfter nicht Überträger sein kann??

Na siehste, merkste ja selbst, oder?

Ja, das habe ich auch da. Aber ich nehme bereits so viele Tabletten, dass ich nur noch das Wichtigste nehme. Und ob deine Ärztin mit ihrer Meinung recht hat, lassen wir mal dahin gestellt.

Und da hast du nun zwar das Paxlovid verschrieben bekommen, aber lieber nicht angewendet... Das kann man als relativ risikofreudig einordnen. Deinen Arzt findest du wohl auch nicht kompetent? Wer ist es denn aber dann, dessen Impfempfehlung für dich über jeden Zweifel erhaben ist?
Aber okaaay, es war ja auch nur der dt. Bundesgesundheitsminister, der Paxlovid einnahm - ob der Schweizer Gesundheitsminister das Paxlovid ungenutzt zu Hause liegen lassen hatte, weiß ich grad nicht. Alles bisschen durcheinander, wie gesagt. ^.^

Oder gibt es dafür irgend welche Beweise, dass man sich besser nicht impfen lässt?
Je nach Altersgruppe differenziert scheint sich das im Rahmen der sonstigen "Beweise" wohl so darzustellen.

Noch hoffe ich, es nicht zu benötigen.
Falls du das Paxlovid meinst:
Dafür dürfte es zu spät sein, schätze ich. Denn falls deine Frau und du gleichzeitig angesteckt wurden und da sie schon wieder neg. getestet wurde, dürfte der frühzeitige Einnahmebeginn inzwischen nicht mehr gegeben sein. Bei späterem Einnahmebeginn verspricht man sich wohl keine Schutzwirkung mehr (und dafür wird es m.M.n. auch nicht verschrieben). Aber Nebenwirkungen vermindern sich dadurch nicht.

Es gibt auch Impfgegner, die dann mit Corona in der IS lagen, und am abnipeln waren. Die waren danach anderer Meinung, und waren seeeehr dankbar, dass sie den Ausflug in die Meinungsfreiheit überlebt haben.

Es gibt so ziemlich alles, nicht nur knapp überlebende C-Ungeimpfte - grad in der Medizin. (Da ist es also hauptsächlich nur die Frage, wie häufig.)

Gute Nacht und gute Besserung dir!
 
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Deinen Arzt findest du wohl auch nicht kompetent? Wer ist es denn aber dann, dessen Impfempfehlung für dich über jeden Zweifel erhaben ist?
Das hat gute Gründe. Ich musste im Laufe meiner Haupterkrankung und beim Tod meines Vates wie auch später beim Tod meiner Mutter feststellen, dass man die meisten Ärzte in der Pfeife rauchen kann. Wir hatten alle das unheimliche Glück, bei der Arztwahl und bei der Krankenhauswahl Nieten gezogen zu haben. Und es würde jetzt zu weit führen, wenn ich diese Erlebnisse über viele Jahre mit vielen Ärzten erzählen müßte. Aber es würde einiges erklären.

Ich habe auch Telefonanlagen in großen Krankenhäusern gebaut. Wenn wir da Mittags in der Kantine waren, haben wir von den Krankenschwestern und auch OP-Schwestern von den Nebentischen oft Anektoten mitgehört, die sie sich erzählt haben, und wo es auch oft um Ärzt ging. Wenn du das immer wieder mitbekommen hast, hast du auch gewusst, dass du Zuhause wesentlich besser aufgehoben bist.

Und dass ich mich lieber Impfen lasse, war meine Entscheidung, nachdem ich jeden Tag von meiner Tochter gehört habe was so alles mit den Coronapatienten abgegangen ist in der Praxis. Das passt so überhaupt nicht zu den Aussagen der Impfgegner, die ja ihre Infos gerne von der AFD bekommen, die ja die Bürger gegen den Staat aufwiegeln will, und deshalb sehr eigene Ansichten unter die Leute bringt. Ja sogar "Invormationsseiten" im Netz erstellt, die ein totaler Facke sind, um die Bürger zu verblöden.
 
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Na siehste, merkste ja selbst, oder?
Wenn es für dich keinen Unterschied macht, ob ein Corona-Überträger geimpft nur 3-7 Tage Corona Überträgt, oder als ungeimpfter 14-20 Tage und auch länger Überträger ist, ja dann ist alles klar. Man kann sich alles schön reden, auch das nicht Impfen. Aber wenn du noch die Zahl der Impfgegner zu den Überträgertagen eines einzelnen ungeimpften dazu adierst, wird dir klar, warum es dann jeden Tag so unnötig viele pos. Überträger gibt.
 
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Besonders genial kommen sich Impfgegner vor, die dann wenn sie es bekommen haben, beim Arzt um einen Notfall Termin betteln, aber trotz Frage ob er Erkältungserscheinungen hat, das verschweigt. So gehen diese Hirnis dann in die normale Sprechstunde, setzen sich ins normale Wartezimmer, und erst wenn sie dem Arzt das erste mal ins Gesicht genossen haben, geben sie zu, dass sie sehr wohl die Erkältungserscheinungen haben, aber das nicht sagen wollten, weil sie sonst keinen schnellen Notfalltermin bekommen hätten, sondern erst einen zur Coronasprechstunde. Daran erkennt man ein bischen wie diese Leute drauf sind. Die interessieren sich überhaupt nicht für die Gesundheit der andeen Menschen. Das sind lauter so kleine Trump´s

Ich kenne "diese Hirnis" nicht. :)

Für sinnvoll halte ich aber im Falle einer Infektion den Arztbesuch ca. am 7. Tag seit Symptombeginn*, um eine doch fachliche Einschätzung von "außerhalb des eigenen Körpers" einzuholen und abzuklären, inwieweit man schon Patient in der 2. (kritischen) Symptomphase ist und deshalb ggf. medizinische Intervention angebracht/notwendig ist (ohne dass man das nämlich selbst so einschätzen kann). ...bevor sich ein Patient in dieser Phase dann unbemerkt krass verschlechtert.

Sinnvoll eigentlich auch bei C-Geimpften, denn gefeit vor schweren Verläufen ist keiner.

*Das muss ja keiner verschweigen. Dann sitzt ein solcher Patient auch nicht im normalen Wartezimmer. Notfalltermin ist auch nicht notwendig, denn es ist einfach nur ein normaler Arztbesuch aus gegebenem akutem Anlass der aktuellen Erkrankung, d.h. einfach nur ohne mittelfristige Terminvorbuchung.

Wenn es für dich keinen Unterschied macht, ob ein Corona-Überträger geimpft nur 3-7 Tage Corona Überträgt, oder als ungeimpfter 14-20 Tage und auch länger Überträger ist, ja dann ist alles klar. Man kann sich alles schön reden, auch das nicht Impfen.
Am Beispiel deiner Tochter + Schwiegersohn + deren Urlaubskontakte kann man klar erkennen, dass Impfungen nicht die einzige Stellschraube im persönlichen Risiko-/Gefährdungsverhalten sind, die jedem offen stehen. Den von dir gewünschten Vorteil von C-Impfung(en) kann man also durch sonstiges risikoprovokantes Verhalten schnell zunichte machen.

Man kann sich alles schönreden, auch die eigene Ignoranz bzgl. der multifaktoriellen Bedingungen im gesamten Infektionsgeschehen. Denn (nur mal als einfaches Beispiel): zwar ansteckend, aber zeitgleich ohne Sozialkontakte --> ergo Ansteckung effektiv ausgeschlossen. Oder?

Aber wenn du noch die Zahl der Impfgegner zu den Überträgertagen eines einzelnen ungeimpften dazu adierst, wird dir klar, warum es dann jeden Tag so unnötig viele pos. Überträger gibt.

Wirr, wie gesagt (auch mathematisch). Unterkomplex aus meiner Sicht.

Was kostet Paxlovid denn auf dem freien Markt (?) in der Schweiz?
 
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Für sinnvoll halte ich aber im Falle einer Infektion den Arztbesuch ca. am 7. Tag seit Symptombeginn*, um eine doch fachliche Einschätzung ...
Ja, sehe ich auch so und ergänze: meist hat sich was "Bakterielles" draufgesetzt, wenn nach ca. 1 Woche die Symptome wieder mehr werden bzw. sich verschlechtern. Standardtherapie ist dann ein Antibiotikum.

@Rosenheimer - ich verstehe, dass man krank, allein in der Nacht... allerlei "seltsame" Gedanken haben, und wenn der Sauerstoff fehlt uU nicht mehr wirklich klar denken kann. So kommen Deine für mich sehr surreal anmutenden Theorien bezügl. Ansteckungskette (und "Ungeimpften als Sündenböcke" statt Eigenverantwortung) zumindest bei mir an.
Kurzfassung: gute Besserung Dir, auf allen Ebenen.

lg togi
 
Ja, sehe ich auch so und ergänze: meist hat sich was "Bakterielles" draufgesetzt, wenn nach ca. 1 Woche die Symptome wieder mehr werden bzw. sich verschlechtern. Standardtherapie ist dann ein Antibiotikum.

Das Bakterielle gilt ja schon für die bisher verbreiteten Virenerkrankungen ( = bakterielle Infektion als "Opportunist" à la Läuse+Flöhe).

ABER nochmal:
Die mögliche 2., kritische Symptomphase kann als Spezifikum der C-Infektion hinzukommen ( = aus dem Ruder gelaufene Immunreaktion auf die C-Virusinfektion à la Monsterlaus)! Dagegen (wenn auch frühzeitig und "auf Verdacht") war das Paxlovid gedacht @Rosenheimer.

PS:
@Rosenheimer
Ich sehe gerade, dass du (ganz ähnlich wie ich auch) noch Korrekturen bzw. Ergänzungen in deine eigenen Beiträge nachträglich integrierst, z.B. hier:
es wird immer noch eher schlimmer als besser. Wenn man Nachts aufwacht und keine Luft mehr bekommt, ist das nicht so toll. Man traut sich nicht mehr einzuschlafen. Das ist ganz toll. Heute Nacht, wie auch im Moment huste ich mir wie bald jede Nacht Stundenlang im 2 Sec. Tackt die Lunge aus dem Leib. Wenn mir jemand ein Mittel zum einschlafen geben würde, mit dem man nicht mehr aufwacht, wäre das wieder mal mein Hauptgewinn.
Evtl. wäre es jetzt wichtig, dass du diagnostizieren lässt, WARUM dir das so zu schaffen macht und OB bzw. WELCHE med. Unterstützung dir angeboten werden kann. Du musst das ja dann immer noch nicht annehmen. Alles Gute dir!

(Dein Kokettieren pro Sterbehilfe passt zumindest aus streng logischer Sicht Null zu deiner Aggression gegen "Impfgegner" als Überbringer von "Todesurteilen" s.o.)
 
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Denn (nur mal als einfaches Beispiel): zwar ansteckend, aber zeitgleich ohne Sozialkontakte --> ergo Ansteckung ausgeschlossen. Oder?
Das musst du den Impfgegnern sagen, die dann wenn sie Inviziert sind rumlaufen und 14-20 Tage Zeit haben andere Menschen anzustecken. Wobei wir alle vier natürlich schön brav Zuhause geblieben sind, aus Rücksicht darauf, dass wir niemanden anstecken.
Da kann der Geimpfte auf jeden Fall wesentlich weniger anstecken, weil er nur 3-7 Tage ansteckend ist. Diese Zeitfenster sind schon deutlich unterschiedlich.
Und die Impf-Gegner sind es auch, von denn man Aussagen hört/liest, wie "wenn jemand vorgeschädigt ist, dann kann es in schlimmer erwischen, aber das ist ja nicht sein Problem, wenn der unter die Leute geht. Also nicht der, der Corona hat, muss Zuhause bleiben, dass er niemanden ansteckt, sondern der, der vorgeschädigt ist, muss Zuhause bleiben, dass er nicht angesteckt wird. Also dieser Schwachomat sieht nicht ein, warum er werend seiner Coronaerkrankung zum Schutz anderer Menschen Zuhause bleiben soll!! Wenn andere Sterben ist das nicht sein Problem. So Hirnrissige Aussagen kommen von denen.
 
Wuhu Franz,
... Also nicht der, der Corona hat, muss Zuhause bleiben, dass er niemanden ansteckt, ...
das Problem dabei ist doch, egal ob nun geimpft oder ungeimpft, dass jemand mit (auch ansteckendem) C-Infekt nicht unbedingt Symptome hat und somit es einfach nicht machbar ist, alle gefährdeteren Menschen vor einem Infekt schützen zu können - es müsste sich jeder Mensch täglich (PCR-) testen lassen...
 
Das musst du den Impfgegnern sagen, die dann wenn sie Inviziert sind rumlaufen und 14-20 Tage Zeit haben andere Menschen anzustecken.

Die Braven bleiben, sobald positiv getestet und egal ob geimpft oder nicht, zuhause. Die Rücksichtsvollsten halten Abstand (z.B. zuhause).

ALLEN anderen, sobald positiv getestet und egal ob geimpft oder nicht, musst du das sagen, was du mir gerne auftragen möchtest. ;-)

Wobei wir alle vier natürlich schön brav Zuhause geblieben sind, aus Rücksicht darauf, dass wir niemanden anstecken.

Euer Fall dürfte ja ohnehin sonnenklar sein, inkl. des Ergebnisses der innerfamiliären Ansteckung zweier Personen. Und brav zuhause geblieben? Ja wohl erst nach pos. Testergebnis - waren sie zuvor evtl. schon ansteckend? Bis dahin war der Gedanke an die brave Rücksichtnahme nicht prioritär verhaltensleitend. Und vor ihrem pos. Testergebnis waren deine To. + Schwie. ja immerhin alles andere als brav zuhause, sondern haben risikoprovokant die Nähe von ihnen mutmaßlich völlig unbekannten Urlaubern gesucht bzw. billigend in Kauf genommen, richtig? Wissend, dass ihre Impfung(en) sie nicht sicher vor Ansteckung + Weitergabe bewahren. Auch richtig?

der Geimpfte[...]
Und die Impf-Gegner

Ach übrigens (zur Ergänzung deines mathematischen Weltbildes bzgl. Mengenlehre):
Gesamtbevölkerung minus "der 1 Geimpfte" minus "Schwachomaten" > 0

...schon mal daran gedacht, dass nicht alle Ungeimpften deiner Impfgegnervorstellung ("Schwachomaten" usw.) entsprechen, d.h. anders entscheiden & handeln als in deiner Vorstellung?
 
Hallo Rosenheimer,

ich hoffe, es geht dir besser. Dieser Hinweis von Minon ist wichtig:

Die mögliche 2., kritische Symptomphase kann als Spezifikum der C-Infektion hinzukommen ( = aus dem Ruder gelaufene Immunreaktion auf die C-Virusinfektion

Nach ca. sieben Tagen kann es eine Verschlechterung geben, die dann unbedingt von einem Arzt beurteilt und evtl. behandelt werden muß. (Sauerstoffsättigung!) Man kann auch selbst ein Pulsoxymeter einsetzen. Kriegt man in der Apotheke.

Paxlovid muß man innerhalb der ersten 5 Tage nach den ersten Symptomen nehmen. Danach hat es keinen Effekt mehr.

Gute Besserung!
 
Wenn der PCR-Test kostenlos, überall verfügbar wäre und ein 100%ig korrektes Ergebnis liefert, z. B. für den, der irgendwo vorweisen muss, kein Corona zu haben, obwohl er nie Symptome hatte und evtl. gar nicht weiß, ob er Corona hat(te), wäre das machbar.

Wenn jemand, der bislang "gesund" durch die Pandemie gekommen ist, weil er a) die richtige Blutgruppe hat, b) sich sinnvoll vorsichtig und aufmerksam verhält, aber trotzdem als "vulnerabel" (Begriff mit max. Wirkung - haha) aus mind. zwei (!!) Gründen eingestuft worden ist, die die Offiziellen nicht müde werden zu wiederholen, und sich aus med. Gründen und nicht etwa, weil er Impfgegner ist, nicht hat genbehandeln lassen, dann ist das vernünftig und richtig.

Man hätte m. E. vor allem die wirklich relevanten Daten von Anfang an heranziehen sollen, um danach zu entscheiden, wer gefährdet - oder meinetwegen "vulnerabel" - ist, aber nicht das Alter, die Vorerkrankungen (welche auch immer das sein mögen) oder wo jemand warum wie untergebracht ist oder wohnt oder anderes, was keine Rolle spielt. Es gibt so vieles, was äußerst kritikwürdig war, angefangen von der Anwendung der Psychoterrormethode ohne jegliche Möglichkeit, von den ach so "kompetenten" offiziellen Stellen seine wirklich zuvor zu beantwortenden Fragen auch beantwortet zu bekommen, bis hin zu jeglichen Behinderungen/Einschränkungen/Schließungen im Alltag, die ihre eigenen Gesundheitsschäden hervorrufen oder schon hervorgerufen haben. Und meine immer noch gleichen Fragen sind bis heute von "diesen" Stellen nicht beantwortet worden. Man hat die Jahre lieber rumgeeiert und Druck ausgeübt, seien es Ärzte oder das andere offizielle "Gesundheits"-Personal. Kein Weißkittel und keine "impf"-relevante Einrichtung war auch nur bereit dazu.
Glaubwürdigkeit sieht anders aus.
 
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In Anbetracht der beträchtlichen Atemsymptomatik bei @Rosenheimer UND v.a. im speziellen Zusammenhang mit Corona denke ich an die Ausführungen der gestern oben erwähnten Ärztin zu (a) Blutsauerstoffwert und (b) Dynamik der Zuspitzung/Kipppunkt und (c) Eigenwahrnehmung. Hier nur kurz mein Fazit daraus:

Als Patient schätzt man dann die eigene Situation nicht unbedingt zutreffend ein und es kann leicht passieren, dass man Dynamik & resultierende Dramatik der Lage relevant unterschätzt, ergo zu spät reagiert.

auch selbst ein Pulsoxymeter einsetzen. Kriegt man in der Apotheke.

Kann man sich auf die verlassen? Anlässlich der C-Infektion habe ich das genutzt und die jeweiligen Werte waren letztlich auch plausibel und passten ins sonstige Bild, denke ich. Aber dieselbe Ärztin hatte vor Jahren mal ein Pulsoxymeter als Werbegeschenk erhalten und es mit ihren Kolleginnen in der Mittagspause getestet (also am Personal, nicht am Patienten) und da gab es dann recht absurde Ergebnisse...
 
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Man erspart denen die sich aus Prinzip nicht impfen lassen wollen ein picks, einfach weil sie was besseres sind ...

Mit solchen Schlag-Worten, wie in deinem ersten Beitrag hier, kommt man in einer wirklichen Diskussion nicht allzu weit.

Lies vielleicht mal folgendes - wenn, dann lies es aber wirklich genau und alles, von vorne bis hinten.


Da findest du einige Links zu #coronaaussoehnung, ein 60-seitiger Text, eine Presseerklärung, Reaktionen aus den Medien usw.

Link #coronaaussoehnung ergänzt
 
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Das passt so überhaupt nicht zu den Aussagen der Impfgegner, die ja ihre Infos gerne von der AFD bekommen, die ja die Bürger gegen den Staat aufwiegeln will, und deshalb sehr eigene Ansichten unter die Leute bringt. Ja sogar "Invormationsseiten" im Netz erstellt, die ein totaler Facke sind, um die Bürger zu verblöden.
Das Narrativ, dass Impfgegner, überhaupt alle, die die Coronamaßnahmen kritisch sehen, rechtsradikal sein müssen, wird sorgfältig gepflegt. Ich bin geimpft, würde es aber heute nicht mehr machen, da ich mich inzwischen auf verschiedenen Ebenen informiert habe. Dass gefährliche Nebenwirkungen extrem selten sind, stimmt einfach nicht. Die Nichte meines Mannes, eine Krankenschwester, hatte nach der Impfung eine Lungenembolie, ein extrem lebensgefährliches Ereignis. Eine andere hatte 2 Tage nach der Impfung einen Schlaganfall, bekam aber eingeschärft, dass dies keineswegs von der Impfung käme. Wer sich also gegen die Impfung entscheidet, hat gute Gründe, zumal die Impfung nicht vor Übertragung schützt. So wie du dich für die Impfung entschieden hast, musst du anderen zugestehen, sich dagegen zu entscheiden.

Das Mantra des RKI-Chefs Wieler, man dürfe die Maßnahmen keineswegs hinterfragen, ist unwissenschaftlich. Wer einem Land Grundrechte einschränkt, die Wirtschaft an die Wand fährt und Kinder drangsaliert, muss erlauben, dass es hinterfragt wird.
 
[Pulsoxymeter ...] Kann man sich auf die verlassen? Anlässlich der C-Infektion habe ich das genutzt und die jeweiligen Werte waren letztlich auch plausibel und passten ins sonstige Bild, denke ich. Aber dieselbe Ärztin hatte vor Jahren mal ein Pulsoxymeter als Werbegeschenk erhalten und es mit ihren Kolleginnen in der Mittagspause getestet (also am Personal, nicht am Patienten) und da gab es dann recht absurde Ergebnisse...
Ich denke, sie sind wertvoll, indem sie eine Veränderung anzeigen können. Der genaue Wert wird jetzt nicht so superverläßlich sein. Die Ansichten, wie sinnvoll das ist, gehen natürlich auseinander:

 
Das Mantra des RKI-Chefs Wieler, man dürfe die Maßnahmen keineswegs hinterfragen, ist unwissenschaftlich.
Würdest du auch Wieler zugestehen, daß diese Äußerung einen Kontext und einen Zeitpunkt hatte? Und meines Wissens hat er das nur einmal gesagt. Ein Mantra ist das noch lange nicht. Aber es ist zu einem deiner Mantren geworden ...
 
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