#coronaaussoehnung 16 Autor*innen zu „Covid-19 ins Verhältnis setzen“ und „Alternativen zu Lockdown und Laufenlassen“

Themenstarter
Beitritt
26.07.09
Beiträge
6.945
Ich möchte hier einen Text von 16 Staatsbürger*innen, Autor*innen und Wissenschaftler*innen aus Österreich und Deutschland einstellen und damit dokumentieren - aber nicht diskutieren, das könnte in anderen, eigenen Threads stattfinden - die in einer Art Vorwort schreiben:
Freundschaften, Familien, Organisationen wurden in der Corona-Diskussion entzweit, Erfahrungen und Einschätzungen stehen einander unversöhnlich gegenüber. Die gesamte Gesellschaft scheint gespalten.

Das Virus ist daran unserer Meinung aber nicht schuld. Wir glauben vielmehr, dass es der historisch nie dagewesene und einzigartige Umgang mit SARS CoV-2 ist. Wäre die öffentliche Diskussion plural, sachlich und wertschätzend und die Maßnahmen evidenzbasiert und verhältnismäßig, dann würde Covid-19 die Gesellschaft genauso wenig spalten wie bisherige Pandemien.

Mit diesem Text wollen wir einen Beitrag dazu leisten, die Verhältnisse herzustellen, um die aktuelle gesellschaftliche Spaltung zu überwinden und einen Modus Vivendi mit dem Coronavirus zu finden.
https://coronaaussoehnung.org/Corona ins Verhaeltnis setzen - Veröffentlichungsversion 7-Juli-2021.pdf

Aus der Einleitung vorweg die Schlussfolgerungen aus dem gut 60-seitigen Text mit "Analysen und Überlegungen" zu den verschiedenen Themen der medizinisch-gesellschaftlichen Diskussion und den entsprechenden Maßnahmen.
1. Es wird zu viel Aufmerksamkeit auf Covid-19 gelenkt und zu viel Angst davor geschürt.

2. Dadurch werden andere, ähnlich große Gesundheitsgefahren nicht annähernd im Verhältnis wahrgenommen.

3. Dasselbe gilt für die Gefahren, die von den Maßnahmen ausgehen.

4. Die Krise und die Maßnahmen haben überproportional negative Auswirkungen auf Menschen, die bereits vor der Krise benachteiligt und marginalisiert waren: Frauen*, Migrant*innen, Menschen mit geringem Einkommen, Arbeitende im informellen Sektor im globalen Süden; gesellschaftliche Ungleichheit wird dadurch auf vielen Ebenen verstärkt.

5. Über Vermeidung von Pandemien und die Abschwächung ihrer Wirkung wird im Verhältnis zu Symptombehandlungen kaum gesprochen.

6. Die Rolle des menschlichen Immunsystems kommt ebenso zu kurz wie soziale, ökologische, technologische und ökonomische Faktoren.

7. Menschen, die Zwangsmaßnahmen kritisch gegenüberstehen und auf deren Folgen hinweisen; aber auch Menschen, die eigenverantwortlich solidarisch handeln wollen; Menschen, die Begegnung, Beziehung, Berührung und Nähe wünschen, werden häufig als „unverantwortlich“ oder „unsolidarisch“ bezeichnet, pauschal etikettiert und diffamiert und müssen um ihre soziale Zugehörigkeit und berufliche Existenz fürchten.

Ein Punkt aus dem sehr umfangreichen 2. Teil des Textes,
2.6.16. Moving target
... Und beim 3. Lockdown in Wien im Frühjahr 2021 fragte man sich: Wenn das Kronargument nun die 240 Intensivbetten sind, deretwegen Millionen ihre Freiheiten verlieren und Gesundheit riskieren, wieso wurde dann ein geschlagenes Jahr nicht genützt, um diesen „bottleneck“ zu beheben und die Zahl der Betten zu erhöhen?
Stattdessen wurden in vielen Ländern die Militärausgaben erhöht (329): Die Verteidigungsausgaben der europäischen NATO-Staaten stiegen 2020 um 2 %. (330) Deutschland erhöhte seine Militärausgaben sogar um 5,2 %, während das BIP gegengleich um 5,0 % schrumpfte. (331)
Ist angesichts solcher politischen Entscheidungen und Prioritäten glaubwürdig, dass „Gesundheit“ das höchste Gut für die Regierung darstellt?

Unerträglich und inakzeptabel ist, dass Menschen, die sich angesichts dieses Ausmaßes an Ungereimtheiten, Widersprüchen und Inkompetenzen Fragen zu möglichen Auslösern, Nutznießer*innen, Drahtzieher*innen oder Beeinflusser*innen stellen, ohne Diskussion reflexartig und kategorisch als Verschwörungstheoretiker*innen oder „Corona-Leugner*innen“ bezeichnet werden.

Und noch der Schluss des Textes:
Die 16 Autor*innen aus unterschiedlichsten Disziplinen und mit unterschiedlichen Blickwinkeln hoffen, dass ihnen eine möglichst ganzheitliche Analyse der Corona-Krise gelungen ist, die andere bei ihrem Nachdenken, Verstehen und bei ihren Lernprozessen unterstützt. Mit unseren abschließenden Empfehlungen wollen wir eine Richtungskorrektur in der Corona-Politik mit herbeiführen. Im Idealfall kommen dadurch die Ziele umfassende Gesundheit aller, Grundrechte und Demokratie, sozialer Zusammenhalt und nachhaltiges Wirtschaften besser in Einklang. Wir freuen uns auf die Fortsetzung der Diskussion und über Anschlusstexte, die tiefere Einsichten und eine höhere Wertschätzung füreinander bewirken.

Das alles nur als kurze Ausschnitte des gut 60-seitigen Textes.
Man findet auf der Seite https://coronaaussoehnung.org/ eine Presseerklärung und auch eine erste Reaktion aus den deutschen öffentlichen Medien, und dazu eine Antwort der Autor*innen-Gruppe.
Das ist alles zusammen eine Menge Inhalt und Stoff zu lesen, zum Nachdenken und vielleicht auch zum weiter Verfolgen der unterschiedlichen Punkte, Anmerkungen und Verlinkungen.

Wer diese Dinge diskutieren möchte, könnte und sollte das wie gesagt in einem anderen, eigenen Thread machen, hier soll es erstmal nur zum gründlichen Lesen und Nachverfolgen anregen, und eine Dokumentation des vorgestellten Textes der Autor*innen-Gruppe darstellen✨
 
Zuletzt bearbeitet:
wundermittel
Die 16 Autor*innen des Textes "Covid-19 ins Verhältnis setzen - Alternativen zu Lockdown und Laufenlassen" :

- Mag. Christian Felber, IASS Affiliate Scholar, Gemeinwohl-Ökonom, Wien
- Prof. Dr. Bernd Fittkau, Humanistischer Psychologe und FK-Coach, Hamburg
- Prof.in Dr. Monika Frommel, Juristin und Strafrechtsexpertin, Kiel
- Prof.in Dr.in Ulrike Guérot, Politologin und Europaexpertin, Bonn
- RAin Jessica Hamed, Fachanwältin für Strafrecht, Hochschuldozentin, Mainz
- BA Magdalena Hanke, queer*feministische*r Künstler*in und Genderforscher*in, Wien
- Dr. Martin Hirte, Kinderarzt, München
- Dr. Ellis Huber, Arzt und Gesundheitspolitiker, Berlin
- Mag.a Ruth Koza, Klinische & Gesundheitspsychologin, Innsbruck
- Prof. Dr. Stephan Luckhaus, Mathematiker, Leipzig
- Dr.in Patricia Marchart, Filmemacherin, Wien
- Mag.a Judith Raunig, Klinische & Gesundheitspsychologin, Niederösterreich
- Prof. Dr. Hartmut Schröder, Linguist und Soziologe, Potsdam
- Univ.-Prof. Dr. Dr. Christian Schubert, Psychoneuroimmunologe, Innsbruck
- Prof. Dr. Tobias Unruh, Physiker, Erlangen
- Dipl.-Kulturwirt Philipp von Becker, Publizist, Autor und Filmemacher, Berlin

zuletzt DDr. Schubert hier im Forum erwähnt:
symptome.ch/gegen-eine-sehr-einseitige-sichtweise-auf-psychologie #150
symptome.ch/gegen-eine-sehr-einseitige-sichtweise-auf-psychologie #151
und vor einem Jahr
symptome.ch/corona-virus-wie-wird bestmoeglich-behandelt #687

Wir alle sorgen uns um den Zusammenhalt unserer Gesellschaft und üben unsere beruflichen Tätigkeiten in globaler Verantwortung aus. In Übereinstimmung mit der ärztlichen Berufsordnung und der Ottawa-Charta zur Gesundheitsförderung der WHO arbeiten wir „der Gesundheit des einzelnen Menschen und der Gesundheit der gesamten Gesellschaft“ zu und verstehen Gesundheitsförderung als „Prozess, allen Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu ermöglichen und sie damit zur Stärkung ihrer Gesundheit zu befähigen“.

Daher bemühen wir uns nach bestem Wissen und Gewissen um eine ausgewogene und faire Diskussion zur Corona-Krise. Wir wollen die Dialogfähigkeit im demokratischen Gefüge stärken und der Vielfalt wie Komplexität des sozialen Lebens gerecht werden. Es ist unser Ziel, die Spaltung unserer Gesellschaft zu überwinden, irrationale Ängste abzubauen und eine Politik zu unterstützen, die dem Gemeinwohl dient.

Wir möchten als überschaubarer Autor*innen-Kreis mit diesem Starttext einen Aufschlag machen, auf den sich weitere Autor*innen beziehen und zusätzliche, kritische wie unterstützende Aspekte beisteuern können. Wir freuen uns auf jede Bezugnahme zu diesem „Covid-19-ins-Verhältnis-setzen“-Text des Autor*innen-Kollektivs aus Deutschland und Österreich.

Von der Seite https://coronaaussoehnung.org/medienecho/ diese Reaktionen und Links:

Teil 4 des Textes, Alternativen:
Im Geist der Ottawa-Charta, die von den Bundesrepubliken Deutschland und Österreich als WHO-Mitglieder mitverabschiedet wurde, schlagen wir einen dritten Weg zwischen „Lockdown“ und „Laufenlassen“ vor.
Es handelt sich um Empfehlungen, die wir nach dem Einarbeiten der ausgelösten öffentlichen Diskussion gegen Sommerende zu einem Manifest konkretisieren werden.
Dazu gibt es auf den folgenden 5 Seiten weitere Punkte, Vorschläge, die dann gegen Sommerende nochmal konkretisiert werden sollen - nach einer gewünschten öffentlichen Diskussion.
✨
 
Zuletzt bearbeitet:
naturheilkunde
Hallo Gerd,

soweit ich weiß legst Du viel Wert darauf, dass mindestens kurze Inhaltsangaben zu Videos gegeben werden oder "Anbeißer" im Sinne von einer persönlichen Meinung dazu. Ich würde es begrüßen, wenn Du Deinen Standard beibehältst - unabhängig davon, ob andere das so machen (es ist auch laut Boardregeln nicht vorgeschrieben, wenn auch wünschenswert).

Hier z.B.: Inwiefern vom Regen in die Traufe - worum geht es? (Um dem Leser die Entscheidung zu ermöglichen, ob es sich lohnt, sich zu passender Zeit und mit einem passenden Browser das Video anzusehen und es bis dahin auf den Merkzettel zu setzen.)

Gruß
Kate
 
Es war mir schon bewusst, Kate, dass es ein 90-min-Video ist und erstmal nur mit einem Titel und den Namen dazu.

Es soll ja kein Argument, keine Erklärung für etwas sein, vielleicht eher etwas wie eine Illustration zu der Liste der genannten Autor*innen, von denen ich auch nur wenige kenne oder schon mal gehört hätte.
Den Namen Prof.in Ulrike Guérot hatte ich schonmal registriert, auch schonmal etwas von ihr gelesen, und fand dann dieses Videogespräch mit ihr bei Gunnar Kaiser.

Spannend und interessant finde ich schon die erste Frage von Gunnar Kaiser, ein ehemaliger Philosophielehrer, soweit ich weiß: "Die Zeit, in der wir leben, haben Sie aus Ihrer eigenen fachwissenschaftlichen Erfahrung noch Begriffe dafür, um sie zu greifen und zu beschreiben? Gibt es Begriffe, die sich besonders eignen würden, oder ist das etwas vollkommen Neues, was passiert?" ..... um dann zu sehen, zu hören, zu erleben, wie jemand spricht und sich darstellt, die den oben genannten Text #coronaaussoehnung mitgeschrieben hat und mitverantwortet. Als einen persönlichen Eindruck zu einem doch ganz schön umfangreichen Text.

Nach 5:45 Minuten kommt realer Regen in das Gespräch und danach verbindet Frau Guérot das für sich mit der Frage, ob wir allgemein gesehen vielleicht vom Regen in die Traufe geraten sind.
Mag man sich anhören, wie ich meine, als Eindrücke von einer Politologin, die ihre Einordnung der gegenwärtigen Zeit mit ihrem Wissen und ihrem wissenschaftlichen Hintergrund bringt.

Grüße ✨ Gerd
 
Zuletzt bearbeitet:
Zufall, gerade hatte ich mir aus der Liste der Autor*innen Christian Felber heraus gesucht, den ich bisher auch nicht kenne - mir fiel auf, dass er sich Der tanzende Ökonom nennt! - da sah ich auf der Seite https://coronaaussoehnung.org/medienecho/ 2 weitere Medien-Reaktionen zu dem Text, die eine ein DLF-Interview eben mit Christian Felber vor 3 Tagen Initiative will „Schieflage korrigieren“.

Er sagt dort zum Beispiel:
„Wir haben fachlich und versöhnlich argumentiert, und das ist ein ganz anderer Stil, als wenn Personen als Verschwörungstheoretiker, Aluhut-Träger oder Covidioten bezeichnet werden. Das ist aggressive, gewaltvolle Kommunikation. Die lehnen wir ab. Wenn wir hier Gleiches mit Gleichem vergolten hätten, dann hätten wir von Impftrotteln, Lockdown-Pathologen und von Alarmisten gesprochen. Und das tun wir bewusst nicht, sondern wenn wir hier mit gleich gewaltvoller Sprache antworten würden, dann würden wir diese Gewaltspirale vorantreiben, und das haben wir bewusst nicht getan. Und wenn wir einmal über den Rohrstock-Staat schreiben oder den Polizeistaat, dann glaube ich, ist das nicht der gleiche Stil, den wir hier selbst kritisieren.“

und auch:
„Es ist meine Vermutung, dass auch wenn die Befürworter strikter Maßnahmen gleichberechtigt und wertschätzend angehört werden, dass die dann vielleicht am Ende der Diskussion in der Minderheit sind. Und dann wird in einer Demokratie passieren, dass das umgesetzt wird, was die Mehrheit für vernünftiger hält. Und das glauben wir schon, dass nach einer solchen ganzheitlichen Diskussion ein anderes Set von Maßnahmen befürwortet wird als die derzeitige Packung von Zwangsmaßnahmen und Grundrechtsbeschränkungen.“

Mag man, meine ich, darüber nachdenken, was er sagt und meint.
Im Zusammenhang mit dem Text #coronaaussoehnung, anderen Texten auf seiner Website, oder das Interview als 12-min-Podcast.

✨
 
Zufall, gerade hatte ich mir aus der Liste der Autor*innen Christian Felber heraus gesucht, den ich bisher auch nicht kenne - mir fiel auf, dass er sich Der tanzende Ökonom nennt! - da sah ich auf der Seite https://coronaaussoehnung.org/medienecho/ 2 weitere Medien-Reaktionen zu dem Text, die eine ein DLF-Interview eben mit Christian Felber vor 3 Tagen Initiative will „Schieflage korrigieren“.

Von der Seite coronaaussoehnung.org/ Medienecho ein weiteres Interview mit Christian Felber vor mehr als 2 Wochen schon:

Aus den ersten 3 1/2 Minuten des 9-min-Interviews bei MDR Kultur - Das Radio:
... vermissen wir ein Gesamtbild aus unterschiedlichen Disziplinen, die erstens andere Gesundheitsgefahren, die gleich groß sind, wie zum Beispiel die Luftverschmutzung hat mehr Todesfälle verursacht im Jahr 2o2o nach offizieller Zählung als Covid-19, war aber praktisch überhaupt kein Thema.
Dann die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen, wir sind f ü r Maßnahmen, aber für verträgliche und verhältnismäßige und geeignete Maßnahmen, und nicht für Zwangsmaßnahmen, die ihrerseits, und das ist schon die 3. Unverhältnismäßigkeit, enorme Schäden an der Gesundheit und am Leben verursachen.
Und das Ganze auf der Basis von einer gezielten Angstmache, so dass zu viele Menschen zu viel Angst vor einer einzigen Gesundheitsgefahr bekommen haben, und dadurch auch zu viele Menschen ein einziges Set von Maßnahmen, eben von den kritisierten Zwangsmaßnahmen, befürwortet haben. ...

Laut Weltgesundheitsorganisation war Covid-19 2o2o offiziell die 7.-größte Todesursache, und ich frage mich, warum hat man die 6 bei weitem, zum Teil bei weitem, größeren Todesursachen, unter anderem Infektion der unteren Atemwege hat mehr als 50% mehr Todesfälle verursacht, weniger oder gar nichts getan.
Das ist 'ne radikale Unverhältnismäßigkeit, nur gegen die 7. Todesgefahr anzugehen, und gegen Todesgefahr 1 bis 6 viel weniger oder gar nicht.

✨
 
... Herzkrankheiten, Schlaganfälle, chronische obstruktive Lungenkrankheiten, Infektionen der tiefen Atemwege, gravierende Komplikationen bei Neugeborenen, Tumore, Alzheimer und andere Demenzerkrankungen gehören weltweit weiterhin zu den häufigsten Todesursachen. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation befinden sich inzwischen auch Demenzerkrankungen auf der Liste der Top 10. In diesem Jahr kamen Todesfälle im Zusammenhang mit der Corona-Erkrankung dazu. Nieren- und Durchfallerkrankungen erscheinen ebenso in der Liste der häufigsten Todesfälle. ...

Es ist ja nicht so, daß gegen diese häufigen Todesursachen nichts getan würde. Es wird heftig geforscht, weil in der Therapie dieser Erkrankungen ja auch ein massives finanzielles Potential steckt.
Außerdem treten diese Todesursachen ja nicht pandemieartig auf sondern sind seit langen bekannt, beforscht und gesehen.

Grüsse,
Oregano
 
naturheilkunde
Wuhu,
... Es ist ja nicht so, daß gegen diese häufigen Todesursachen nichts getan würde. Es wird heftig geforscht, weil in der Therapie dieser Erkrankungen ja auch ein massives finanzielles Potential steckt.
Außerdem treten diese Todesursachen ja nicht pandemieartig auf sondern sind seit langen bekannt, beforscht und gesehen...
es geht hier wohl um die Intensität, egal auf welcher Ebene (Forschung, Wissenschaft, Wirtschaft, Politik) - das ist kein Vergleich zu den anderen 6 häufigsten Todesursachen. Ein Schelm, der...
 
es geht hier wohl um die Intensität ...

Vor allem geht es hier im Thread weiterhin und nur um ein Dokumentieren des genannten Textes #coronaaussoehnung :

Ich möchte hier einen Text von 16 Staatsbürger*innen, Autor*innen und Wissenschaftler*innen aus Österreich und Deutschland einstellen und damit dokumentieren - aber nicht diskutieren, das könnte in anderen, eigenen Threads stattfinden - die in einer Art Vorwort schreiben:

https://coronaaussoehnung.org/Corona ins Verhaeltnis setzen - Veröffentlichungsversion 7-Juli-2021.pdf

Man findet auf der Seite https://coronaaussoehnung.org/ eine Presseerklärung und auch eine erste Reaktion aus den deutschen öffentlichen Medien, und dazu eine Antwort der Autor*innen-Gruppe.

Das ist alles zusammen eine Menge Inhalt und Stoff zu lesen, zum Nachdenken und vielleicht auch zum weiter Verfolgen der unterschiedlichen Punkte, Anmerkungen und Verlinkungen.

Wer diese Dinge diskutieren möchte, könnte und sollte das wie gesagt in einem anderen, eigenen Thread machen, hier soll es erstmal nur zum gründlichen Lesen und Nachverfolgen anregen, und eine Dokumentation des vorgestellten Textes der Autor*innen-Gruppe darstellen✨

Genau so ein Diskutieren könnte in eigenen Threads stattfinden, bestenfalls mit einer Verlinkung hierher.

Die genannten Autoren sind mitbeteiligt an diesem Text, die Interviews sind öffentliche Reaktionen auf genau diesen Text.

Man könnte vielleicht sagen, es wird doch öfter mal davon gesprochen, allgemein "Etwas auch mal stehen lassen, so wie es ist", das sollte hier unbedingt sein, ich habe mich selber auch weitestgehend von Wertung und Beurteilung zurück gehalten, außer dass ich es für Wert halte, diesen Text und die Autor*innen zu erwähnen, zu zeigen und eben festzuhalten.

✨
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte hier einen Text von 16 Staatsbürger*innen, Autor*innen und Wissenschaftler*innen aus Österreich und Deutschland einstellen und damit dokumentieren - aber nicht diskutieren, das könnte in anderen, eigenen Threads stattfinden - die in einer Art Vorwort schreiben:
Hallo gleerndil,

ja, das hast Du hier geschrieben. Ich verstehe nur nicht so recht, was ein Beitrag, der durchaus Diskussionsthemen birgt, ohne Diskussion bringen soll?

Grüsse,
Oregano
 
Dazu kann doch jeder andere Themen starten, Oregano, zum Text #coronaaussoehnung, zu den 16 Autor*innen oder auch zu den öffentlichen Presse- und Medien-Reaktionen.

Im ersten Beitrag hier hatte ich folgendes dazu geschrieben:
Wer diese Dinge diskutieren möchte, könnte und sollte das wie gesagt in einem anderen, eigenen Thread machen,
hier soll es erstmal nur zum gründlichen Lesen und Nachverfolgen anregen, und eine Dokumentation des vorgestellten Textes der Autor*innen-Gruppe darstellen
✨
 
Das alles nur als kurze Ausschnitte des gut 60-seitigen Textes.
Man findet auf der Seite https://coronaaussoehnung.org/ eine Presseerklärung und auch eine erste Reaktion aus den deutschen öffentlichen Medien, und dazu eine Antwort der Autor*innen-Gruppe.
Das ist alles zusammen eine Menge Inhalt und Stoff zu lesen, zum Nachdenken und vielleicht auch zum weiter Verfolgen der unterschiedlichen Punkte, Anmerkungen und Verlinkungen.

Wer diese Dinge diskutieren möchte, könnte und sollte das wie gesagt in einem anderen, eigenen Thread machen, hier soll es erstmal nur zum gründlichen Lesen und Nachverfolgen anregen, und eine Dokumentation des vorgestellten Textes der Autor*innen-Gruppe darstellen ✨

Wer das Thema #coronaaussoehnung, das Medienecho dazu, oder auch weitere Beiträge der 16 Autor*innen aus Österreich und Deutschland verfolgen möchte, der kann das hier tun:

Unter anderem wird da ein 75-min-Dokumentarfilm von Patricia Josefine Marchart und Georg Sabransky erwähnt, "Eine andere Freiheit", der schon online zu finden ist, jetzt aber auch TV-Premiere hatte.

✨
 
naturheilkunde
Teil 4 des Textes, Alternativen:
. . . .
Dazu gibt es auf den folgenden 5 Seiten weitere Punkte, Vorschläge, die dann gegen Sommerende nochmal konkretisiert werden sollen - nach einer gewünschten öffentlichen Diskussion.

Dieses Update gibt es inzwischen:
https://coronaaussoehnung.org/Corona ins Verhältnis setzen.pdf

pdf-Seite 60 bis 68, 4. Alternativen, mit folgenden Punkten:

- 4.1. Ganzheitliche Aufklärung und echte Komplexität
- 4.2. Vertrauen in und Unterstützung der Bürger*innen
- 4.3. Maßnahmen auf Eigenverantwortung & Gesundheitskompetenz gründen
- 4.4. Vielfalt in der Krisenbewältigung fördern
- 4.5. Gezielter Schutz von Risikopersonen und ihren Helfer*innen
- 4.6. Größtmögliche Freiheit für die Kinder
- 4.7. Immunsystem stärken
- 4.8. Leben mit dem Virus
- 4.9. Leben mit dem Tod
- 4.10. Vorbeugen + Verringerung anderer Gefahren

✨
 
Weiter von der Seite https://coronaaussoehnung.org/

Für ein neues Miteinander und Gesundheitsverständnis (coronaaussoehnung.org/wp-content/uploads/2021/10/Für_ein_neues_Miteinander_und....pdf)
mit den Punkten:

1. Pluraler Diskurs, Meinungsvielfalt und Respekt
2. Gesundheit für alle und eine gesundheitsförderliche Politik
3. Covid-19 ins Verhältnis setzen
4. Ganzheitliche Strategien für Immunität und Resilienz
5. Eigenverantwortung und Solidarität
6. Sozialer Ungleichheit entgegenwirken
7. Erweiterung der medizinischen und therapeutischen Optionen
8. Kontrolle der (Pharma-)Konzerne
9. Kinder und Jugendliche achtsam wahrnehmen und bestmöglich schützen
10. (Hoch-)Risikogruppen schützen und begleiten
11. Wirtschaften in planetarer Verantwortung
12. Eine neue demokratische Kultur

Das wurde gestern veröffentlicht:
Deutschland, Österreich, Schweiz, am 15. Oktober 2021.

✨
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
.... und die Presseinformation dazu:
Breite Plattform empfiehlt 12 Schritte aus der Corona-Krise - Plädoyer für ein neues Miteinander und die Aufhebung der Zwangsmaßnahmen

Berlin/Wien, 15. Oktober 2021 Rund 20 Initiativen aus den Bereichen Gesundheit, Wissenschaft und
bürgerschaftlichem Engagement
haben heute ein Plädoyer „für ein neues Miteinander und Gesund-
heitsverständnis“ veröffentlicht. Sie schlagen mit „12 Schritten aus der Corona-Krise“ eine Strategie
vor, wie dem Virus und der Krankheit zukünftig mit sozial verträglichen und grundrechtskonformen
Maßnahmen begegnet werden könnte. Sie schließen sich mit dieser Sichtweise anderen Einschätzun-
gen, wie jener der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), an. Die Autor*innen verweisen auch
auf Großbritannien, Dänemark und Schweden, wo die Grundrechtseinschränkungen aufgehoben wur-
den, ohne dass es dadurch zu einem relevanten Anstieg des Krankheitsgeschehens gekommen ist.

✨
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
.... und die Presseinformation dazu:
Berlin/Wien, 15. Oktober 2021 Rund 20 Initiativen aus den Bereichen Gesundheit, Wissenschaft und
bürgerschaftlichem Engagement haben heute ein Plädoyer „für ein neues Miteinander und Gesund-
heitsverständnis“ veröffentlicht. Sie schlagen mit „12 Schritten aus der Corona-Krise“ eine Strategie
vor, wie dem Virus und der Krankheit zukünftig mit sozial verträglichen und grundrechtskonformen
Maßnahmen begegnet werden könnte. ...

Dazu kann man sich die Liste der unterzeichnenden Gruppen, Initiativen und Einzelpersonen ansehen:
1. Die Autor*innen von Covid-19 ins Verhältnis setzen. Alternativen zu Lockdown und Laufenlassen
(www.coronaaussoehnung.org)

Mag. Christian Felber, IASS Affiliate Scholar, Gemeinwohl-Ökonom, Wien
Prof. Dr. Bernd Fittkau, Humanistischer Psychologe und FK-Coach, Hamburg
Prof.in Dr. Monika Frommel, Juristin und Strafrechtsexpertin, Kiel
Prof.in Dr.in Ulrike Guérot, Politologin und Europaexpertin, Bonn
RAin Jessica Hamed, Fachanwältin für Strafrecht, Hochschuldozentin, Mainz
BA Magdalena Hanke, queer*feministische*r Künstler*in und Genderforscher*in, Wien
Dr. Martin Hirte, Kinderarzt, München
Dr. Ellis Huber, Arzt und Gesundheitspolitiker, Berlin
Mag.a Ruth Koza, Klinische & Gesundheitspsychologin, Innsbruck
Prof. Dr. Stephan Luckhaus, Mathematiker, Leipzig
Dr.in Patricia Marchart, Filmemacherin, Wien
Mag.a Judith Raunig, Klinische & Gesundheitspsychologin, Niederösterreich
Prof. Dr. Hartmut Schröder, Linguist und Soziologe, Potsdam
Univ.-Prof. Dr. Dr. Christian Schubert, Psychoneuroimmunologe, Innsbruck
Prof. Dr. Tobias Unruh, Physiker, Erlangen
Dipl.-Kulturwirt Philipp von Becker, Publizist, Autor und Filmemacher,
unterstützt von
Prof. Dr. Michael Esfeld, Wissenschaftsphilosoph, Lausanne
Dr. René Schlott, Historiker, Berlin
Prof. Johann Behrens, Pflege- und Gesundheitswissenschaftler, Halle-Wittenberg
Dr. Agnes Imhof, Islamwissenschaftlerin, Erlangen
Prof. Dr. Andreas Schnepf, Chemiker, Tübingen

2. „Thesenpapier-Arbeitsgruppe“, Prof. Dr. Matthias Schrappe (https://schrappe.com/ms2/)
3. Dachverband Anthroposophische Medizin in Deutschland, DAMiD e.V. (www.damid.de)
4. Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten stehen auf
(https://www.psychotherapeutinnen-und-psychotherapeuten-stehen-auf.net/)
5. Zentrum für Salutogenese (https://salutogenese-zentrum.de/)
6. GESUNDHEIT AKTIV e.V. (https://www.gesundheit-aktiv.de/
7. Ärzte für individuelle Impfentscheidung e.V. (http://individuelle-impfentscheidung.de/)
8. BKK ProVita (https://www.bkk-bayern.de/)
9. BKK Landesverband Bayern (https://www.bkk-bayern.de/)
10. Stiftung ganzheitlich gesund e.V. (stiftung-ganzheitlich-gesund.de/)
11. Berufsverband Präventologen e.V. (https://www.praeventologe.de/)
12. Team Tage der Zukunft Kärnten ( www.tagederzukunft.at)
13. Evidenz der Vernunft. Bürgerinitiative ( https://evidenzdervernunft.solutions/)
14. Mutigmacher e.V. (https://mutigmacher.org/)
15. Akademie für Potentialentfaltung (https://www.akademiefuerpotentialentfaltung.org/)
16. Mut zu Zwischentönen, Hamburg (https://www.mutzuzwischentoenen.org/)
17. ElternStehenAuf e.V. http://www.elternstehenauf.de/
18. zweiDrittel e. V. – Der Mittelstand handelt (zwei-drittel.de)
19. Zukunftswerkstatt Schloss Tempelhof (www.schloss-tempelhof.de)
20. Gemeinschaft Mittendrin Leben e. G. (http://gemeinschaft-mittendrin-leben.de/
21. Initiative Dialogforum "Das Ich im Wir – Corona und die eigene Existenz" Universität Witten/Herdecke
Neu hinzugekommene Unterzeichner*innen (ab dem 15. Oktober 2021):
  1. Respekt plus (respekt.plus)
  2. Dr. Hans Unterhuber, Volkswirtschaftler und Gesundheitsökonom, München
  3. Rudolf Steiner Haus, Hamburg (rudolf-steiner-haus.de)

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
naturheilkunde
Oben