Gesunde und verträgliche Gerichte - schnell zubereitet

@Sunny, Warum ohne Haut und Knochen? Wegen Hi ist es doch egal? Da ist doch Hydroxilprolin, Kollagen, usw drinnen was doch gerade erst interessant macht. Wäre es da nicht besser das Bio heute geschlachtet zu kaufen, einfrieren, ev ne Keule 2 mal Zerhacken, kann ja der Metzger machen, und dann im Schnellkochtopf in der selben Zeit durchkochen? Glaub nicht, dass da viel mehr Histamin gebildet wird, da hat man doch mehr Histamin wenn das gleiche Fleisch 1 Tag in dem Tresen steht...

Rezept Nr 2:

Hirn. Ja klingt erstmal nicht so gut, aber super gute Fette, leicht verdauliches EW! Über die Zubereitung muss ich noch grübeln, gut schmeckt es fritiert, aber ob die guten Fette das überleben weiß ich nicht. Aufpassen bei Morbus Wilson, viel Kupfer! Denke einfrieren und dann ev zart garen für 20 Minuten wären gut, kann man auch mit Ei machen, dann hat man ne richtige Vitamin, Fett und Nährstoffbombe. Aber ist sehr leicht verderblich, also wegen Histamin aufpassen. Weiß auch nicht ob man's gewässert kaufen soll...

Btw Sunny, du weißt aber, dass Himbeeren bei HI Problemen ebenso wie Zitrone nicht so gut sind? Würde ich eher weglassen... ich suche histaminfreie und ev Fruchtzuckerfreie bio Geschmackstoffe.. ev gibts sowas, dann mit Xytil süßen und schon kann man Fruchtzuckerarm die Speisen süßen und fruchtig machen...
 
Was bedeutet RL?


Ansonsten find ich die Zutaten interessant und würde das Rezept gerne probieren.
Was soll dies im Ergebnis werden; eine Art Flammerie oder Pfannkuchen?


Beste Grüße von Kayen

Hi,

das R steht direkt neben dem E, ist einfach ein Tippfehler. Also das habe ich nur mal eben zusammengepunscht, ich bin kein Koch, aber es schmeckte für mich gut. Es gibt so ein ähnliches Rezept für Nockerl, halt schon aufwendiger mit Kühlschrank und Nockerformen und dann im Wasser kochen etc pp, also mir zu aufwendig und so viel besser schmeckts nicht. Von den Nährwerten finde ich es halt gut, eventuell kann man (neurobiologisch abzurunden) noch etwas CPD Cholin dazugeben. Irgendwie ist das eben ein lockerer Teig, ich hab es auch erst einmal gemacht, wie so Art Mischung Pfannkuchen und diesen ganz flockigen Nockerl. Ist halt in der Mikrowelle gemacht, also igw wie lockere Mikrowellen Pfannkuchen, vielleicht wirds mit Hefe noch lockriger, dazu würde sicher irgend eine Soße gut passen oder Blaubeeren rein.

Ich denke ich baue 2 Version, die EW reiche und die Fettreiche und verwende es als Beilage um Fett und EW abzudecken, weils halt echt schnell geht.
 
himbeeren eß ich nicht, zitrone nur selten ein bißl saft, wenn sonst nichts triggert geht das.
joghurt ist bei allen hi-problemen oft uv. calcium aus milchprodukten bringt auch nichts bzgl. osteoporose, eher das gegenteil. dazu gibt es bei google, evtl. auch hier shcon reichlich infos.

daß huhn mit haut bei mir nicht geht hab ich erst nur per ernährungstagebuch (mach ich shcon lange und gründlich) festgestellt, dann aber auch per google bei irgendeiner uv, die ich habe gefunden.
mit knochen nehm ich lamm und rind, vor allem auch wegen des knochenmarks.


lg
sunny
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

Jogurth steht aber bei vielen HIt und MCAS Seiten als gut verträglich? Wenn Jogurth und Haut nicht geht, ev verträgst du Hydroxilprolin nicht? Warum gehen denn Lamm Knochen besser wie zB Huhn? Dachte Hühnerknochen sind eher besser verträglich wie zB Rind?
 
vieles bei hi-problemen ist individuell verschieden und ich hab ja noch einige andere uv.

bei den infos, die ich dir im anderen thread verlinkt hatte https://www.mastzellaktivierung.info/de/einleitung.html ist auch eine nm-liste,die gut ist. da ist joghurt nicht grün, bei einigen anderen aber auch nicht.

lies dir einfach erst mal genau, was in dem link steht, da sind sehr viele gute infos. ich hab das alles schon mehrmals genau gelesen und jedes mal wieder etwas hilfreiches entdeckt.


lg
sunny
 
vieles bei hi-problemen ist individuell verschieden und ich hab ja noch einige andere uv.

Das glaub ich ja auch eher, dass es oft nicht mit HIT, MCAS usw zusammenhängt, sondern es multible Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind die ua auch so auf Histamin ansprechen. Sicher 50% anderer Krankheiten interagieren mit Histamin, da es halt einfach die Entzündungen anfacht, wi zB oft auch Milch (Laktose und halt Casein). Aber hat man nun zB nur MCAS und das richtig gesichert, dann kann man da sicher eine genauere Leitlinie erstellen. Also überall wo Histamin drinnen ist, wo ev DAO Hemmer drinnen sind usw sind ja sicher unverträglich, wie das bei Jogurht aussieht weiß ich nicht. Ich vertrag Milch generell auch nicht gut, aber wenn ich zB wenig und meist mit wenig Fett und erhitzt esse, geht es dann schon. Normal müsste man den Histaminwert rausmessen.

Ich frag mich da wie viel da dann wirklich auf HIT bei den Listen zurückzuführen ist, und wie viel auf andere Unverträglichkeiten. Bei dem "HIT" wird doch zu wenig DAO infolge einer Darmschädigung erzeugt, ist der Darm geschädigt verträgt er sicher viel nicht, das ist dann aber halt kein DAO Mangel und schon gar kein MCAS oder Mastozytose. Normal müsste es doch für Mastozytose-Kranke von Unikliniken Listen geben?

LG
 
Grießnockerl:

30g Butter (223 kcal)
80g Hartgries (ca 260kcal)
1 Eidotter (100kcal bei 30g) Eiklar wenn Histamin kein Problem
Brise Salz und Muskart

= 580 kcal

Zur Suppe 1h Ausgekochte Rinderknochen im Schnellkochtop
Fleisch frisch vom Metzger (wie auch die Knochen)

Zubereitung:

Nockerl machen:
Die Butter mit dem Ei und dem Salz und Muskat schaumig rühren. Danach den Grieß einrühren und für ca. 10-15 Min. stehen lassen.
Währendessen das Wasser in einem Topf zum Kochen bringen. Suppengewürz (selbstgemacht oder fertig) einstreuen, salzen. So entsteht eine schnelle

Suppe:

1-2 Knochen auf 1 Liter Suppe, sind dann 2 Portionen mit je 3 Nockerl. Einfach in Schnellkochtopf die Knochen 1h Kochen lassen. Das fleisch kleinschneiden und einfrieren.

Dann Suppe aus dem Tiefkühlfach. Das fleisch kochen. Danach Suppe warm machen (nicht die Suppe erneut lange kochen wegen dem Histamin). Danach das Gekochte Fleisch in die Suppe geben, dazu dann noch die Nockerl, und je nach Verträglichkeit noch gegartes Gemüse.

Ohne fleisch hat dann 1 Nockerl ca 100kcal.

Der Vorteil, durch die Knochen sind viel Hydroxilprolin drinnen, Kollagen (kcal weiß ich hier nicht) und im Eidoter ist Lecetin, B Vitamine, usw drinnen.

Alternativ wegen Gluten ev Reiskries oder sonstiges, was es halt giebt.
 
zum abendessen gab es bei mir eine schnelle gemüsesuppe.

wenn es im bioladen steaks im angebot gibt, kauf ich schon mal eins, schneide es in kl stücke und frier es ein.

vorhin hab ich dann ein paar kl. stückchen mit ein paar zwiebelwürfelchen (zwiebeln, knoblauch und gemüse hab ich auch immer kleingeschnitten im tk) kurz angebraten, dann heißes wasser (wasserkocher) dazu und kleingeschnittenes gemüse (selbst eingefrorenes und bio-tk aus dem bioladen und von rewe) und kl. kartoffelwürfelchen dazu, ca. 10 min kochen lassen, dann noch selbstgeklärte butter und steinsalz dazu, gut umrühren und dann essen. :)


lg
sunny
 
Ich hab gestern Rindergulasch gekauft , ihn in feine dünne Scheiben geschnitten , habe es dann gebraten und am Ende kamen Zwiebelringe von 3 großen Zwiebeln rüber . Und einfach dazu gutes Salz .
Köstlich . Die Zwiebelringe sind dabei noch fast roh .
500Gramm plus Zwiebeln .

Dann gab es noch 750 Gramm Weintrauben und 400 Gramm Schafskäse plus 2 große Zwiebeln .
Flohsamen / ressistente Stärke und 10 Walnüsse . 1 Kefir .

Das ist wenig Zeitaufwand .

Am liebsten würde ich auch kein Fleisch essen . Doch mehrfach durchgeführte Versuche führten zu " fast Zusammenbrüchen".
Vegan ohne Öl (bzw.minimalst ) , war am schlimmsten .


LG
 
das hast du alles an einem tag gegessen ?

wie lange hast du denn den gulasch gebraten ?
selbst in dünnen streifen braucht der doch eigentlich rel. lange um nicht mehr zäh zu sein.

ich würde auch lieber kein fleisch essen, hab auch einige jahre vegetarisch gegessen, hab aber genau da nach ein paar jahren vegetarisch schlimmes rheuma bekommen, weil ich mangels fleisch mehrmals täglich brot gegessen habe ohne zu wissen, daß es für mich nicht gut ist oder es auch nur zu ahnen, weil ich die ersten jahre (mit weniger brot) keine probleme hatte.

aber zum einen gibt es heutzutage keine gute milch mehr. selbst im bioladen darf nur noch pasteurisierte verkauft werden und oft (in "normalen" läden fast immer ) ist sie auch noch homogenisert, was ganz ungut ist und zum anderen leben selbst unsere nächsten verwandten, die scheinbar vegan essen nicht ganz fleischfrei, weil sie die ganzen blättter und früchte nämlich nicht waschen, sondern die darauf krabbelnden insekten mitessen und schimpansen usw. essen auch ganz gezielt insekten und gehen ab und zu auch auf die jagd nach großen fleischportionen.

die völker, die früher vor allem von fleisch, fisch, milch und fett gelebt haben (eskimos bzw. inuit, wüstennomaden usw) waren gesund, sonst hätten sie nicht jahrtausendelang überleben, unter schwierigsten bedingungen hart arbeiten, fröhlich feiern und sich zahlreich fortpflanzen können (letzteres gelingt heutzutage in den "zivilisierten" ländern teils nur nur mit med. unterstützung und selbst dann teils garnicht).

die hier und amerika usw. üblichen krankheiten bekamen sie erst als sie auch die entsprechenden nahrungsmittel bekamen.

die völker, die wenig oder kein fettes fleisch usw. hatten, haben aber viel fettreiche früchte (nüsse usw) gegessen und einige statt fleisch rel. viel fisch.

und hier haben die leute vor ca. 60 und mehr jahren auch noch rel. viel fett, vor allem auch butter (die damals noch gute butter genannt wurde) gegessen und vor allem frisches, selbstgekochtes und waren deutlich gesünder als heute.

viele krankheiten, die damals fast nur ältere leute hatten, haben heute schon die jungen.
altersdiabetes wurde sogar extra in diabetes 2 umbenannt, damit es nicht so auffällt und niemand an den "fortschritten" der medizin zweifelt.

und während ich das jetzt geschrieben habe, ist mein essen fertig geworden. wildlachs mit bio-maisnudeln und süß-saurer buttersauce. garzeit 10 min., reine arbeitszeit 3 min.


lg
sunny
 
Ja , das aß ich gestern . Rindfleisch in dünnen Scheiben dauert tatsächlich auch noch lang , aber ich muss ja nichts tun . Es brät allein :)
Ich hab schnell dann wohl mit wenig Aufwand verwechselt . Wenig Aufwand meinte ich . Entschuldigung .

Arbeitszeit, reine, ist bei mir auch sehr gering . Vorrausgesetzt man hat scharfe Messer . Sonst ist es quälendes rumgemetzel .

LG
 
Das Gulasch hat doch volle Ladung Histamin und richtig viel Nitride. Sicher lecker, aber gesund? Da wären ganz frisch zubereitete Kalbswürste ohne Salz vom Metzger ev besser? Leicht verdaulich, gut, wenig Histamin, glaub ich zumindest. Oder Puten/ Hünchenwurst...?
 
wurst enthält immer alle möglichen zusatzstoffe (auch im bioladen, da halt nur weniger schädliche) und ist daher nicht gesund und oft auch nicht gut verträglich.

und fleisch vom metzger kommt von tieren aus der tierquälerischen massentierhaltung, die nicht artgerecht ernährt wurden und enthält rückstände von ab usw., ist also auch ungesund.
außerdem ist es oft nicht frisch und daher eh hi-reich (kein metzger usw. würde auf die frage, ob es frisch ist mit nein antworten, aber bei allen liegt das fleisch schlecht gekühlt tagelang in der auslage rum).

bei rewe gibt es bio-fleisch, das frisch ist (sieht man am aufgedruckten datum und es sieht auch so aus und riecht auch so) und wenn man histamin weitgehend meiden will, kauft man besser suppenfleisch statt gulasch (ist auch billiger), das enthält weniger, weil es nicht so lange "abgehangen" ist und es wird genauso zart, wenn man es einfach länger kocht bzw. schmort.
oder man dreht es zuhause durch den fleischwolf, hat dann ganz frisches gehacktes (viel weniger histamin als gekauftes) und das ist schnell gar.


lg
sunny
 
Spannend das mit vegetarisch/vegan. Trifft auf mich (und viele die ich kenne) genau so zu. Am Anfang (als Teenager) ging viel. Der Körper kompensiert sehr lang. Erst im Laufe der Jahre merkt man dann, was man sich durch die Einseitigkeit "eingetreten" hat :schock:.
Ich kann mich gut erinnern, wie erstaunt ich war, dass meine Beine nach ein paar Wochen Fleisch wieder jung und flexibel waren (und nicht so steif/roboterhaft).

Achtung bei Bioläden/Bio: fast überall ist Mais drinnen. Dicht gefolgt von Soja. Geht leider für viele nicht.

lg und weiterhin gut koch! :)
togi
 
Hallo,

es ist die Frage, was "gesund" ist. Es gibt kein pauschales "gesund", was für alle gilt, außer vielleicht viel Gemüse. Ich hab keine Histamin-Probleme, daher stört mich das nicht. Die obigen Hinweise mit Grieß, Milchprodukten usw. schon eher. Für mich ist gesundes Essen v.a. viel Gemüse und hier, mit dem Hinweis auf "schnell" (oder "einfach") wenigstens die Abwesenheit von für mich ungesundem, so dass ich es "mal" machen kann.

wurst enthält immer alle möglichen zusatzstoffe (auch im bioladen, da halt nur weniger schädliche) und ist daher nicht gesund und oft auch nicht gut verträglich.
Das kann man so pauschal nicht sagen, da muss man sich halt die Zutatenliste anschauen. Ich kaufe oft Bio-Wurst, und die enthält außer Fleisch nur Salz und Gewürze.

Viele Grüße
 
es ist die Frage, was "gesund" ist.


im wesentlichen das, was ich schon mehrmals in beiträgen erwähnt habe :

bio ohne zusatzstoffe frisch und schonend selbst zubereitet

weil:

die "normalen" sachen aus dem supermarkt usw. enthalten rückstände von giften (pestizide usw) und das ist für keinen gesund.
und mit dem "normalen" fleisch macht man sich nicht nur mitschuldig an der tierquälerei n der massentierhaltung, sondern ißt damit auch die ab usw., die als rückstände im fleisch sind. auch nicht gesund.
und das fleisch von diesen nicht artgerecht gefütterten tieren ist auch nicht das, an das unser körper seit jahrtausenden gewöhnt ist.

zusatzstoffe sind auch für niemanden gesund. nicht von ungefähr haben allergien usw in den letzten jahren enorm zugenommen.
zusatzstoffe sind nur ein grund von vielen, aber ein wichtiger.

und essen aus tüten, dosen, packungen, fast-food-ketten usw ist alles andere als gesund, daher selbst zubereitet usw. usw




Ich kaufe oft Bio-Wurst, und die enthält außer Fleisch nur Salz und Gewürze.

welche ist das ?
ich hab mir schon unendlich viele packungen mit wurst, schinken usw in den bioläden angeschaut und in 98 % waren alle möglichen zusatzstoffe ( natriumnitrit, natriumcitrat, maltodextrin usw)
wenn man an der frischetheke fragt, sagen die natürlich da wär nichts drin (genauso wie sie und auch alle metzger sagen es wäre alles ganz frisch, auch wenn es schon mehrere tage in der schlecht gekühlten auslage liegt), weil sie dabei wohl nur an die sehr schädlichen zusatzstoffe aus der "normalen" produktion denken (oder weil sie keine ahnung haben).
es sieht dann aber anders aus, wenn man sich die zutatenliste geben läßt bzw. sich die auf der seite der produzenten anschaut.


lg
sunny
 
Hallo sunny,

ok, Dextrose (=Traubenzucker) ist schon drin (Königshofer Rostbratwürste).

Im Aufschnitt, den ich häufiger kaufe, ist Natriumcitrat und Dextrose drin. Finde ich aber beide nicht so tragisch, wobei das mit dem Natriumcitrat bei HIT natürlich anders aussehen mag. Das ist Aufschnitt von Puten Fahrenzheimer (aber 1 Sorte, die es hier gibt, enthält trotzdem Natriumnitrit, aber i.a. steht auch extra drauf "ohne Nitritpökelsalz"). Ich hatte hier mal an der Fleischtheke gefragt, da ist immer mehr, was ohne Nitritpökelsalz verkauft wird, auch roher Schinken und Salami (nach anderen Zusatzstoffen hab ich da auch nicht gefragt), hatte aber mit luftgetrocknetem Schinken sogar schon im Supermarkt Erfolg. Auf dem Markt hatte mir ein Metzger mal gesagt, dass Verbandsbio immer ohne Nitritpökelsalz wäre. Bei Überprüfung hab ich festgestellt, dass das meistens stimmt, aber nicht immer (s. die 1 Wurst von Puten Fahrenzheimer).
Gelbwurst hat (hier?) auch keins. Marke kann ich nicht sagen, da sie an der Frischtheke verkauft wird.
Ich schätze, mit Blutwurst und Leberwurst wird man auch Erfolg haben.

wenn man an der frischetheke fragt, sagen die natürlich da wär nichts drin
Die sind seit ein paar Jahren verpflichtet, die Zusatzstoffe auszulegen.

Das, was ich zu "was ist gesund" schrieb, bezog sich auf #33, aber wie gesagt, einige Rezepte, von dem, was hier geschrieben wurde, würde ich für mich auch nicht als "gesund" bezeichnen (auch dann nicht wenn bio, selbst gekocht und ohne Zusatzstoffe). Was Du grade schriebst, war "was ist nicht gesund", mit dem stimme ich Dir zu.

Viele Grüße
 
Hallo zusammen
welche ist das ?
ich hab mir schon unendlich viele packungen mit wurst, schinken usw in den bioläden angeschaut und in 98 % waren alle möglichen zusatzstoffe ( natriumnitrit, natriumcitrat, maltodextrin usw)
Das entspricht meiner Erfahrung, wenn ich z.B. die Kühlung bei Denns nach Wurst durchschaue (wobei es auch 90% sein könnten). Wer überhaupt kein Natriumnitrit verwendet, ist soweit ich das sehe Linnewedel, der aber hier über die Läden ausschließlich Wurst im Glas und in der Dose vertreibt. (Für mich ist bei dessen Produkten problematisch, dass nur "Gewürze" draufsteht, man kann es aber erfragen, um welche es sich handelt). Der luftgetrocknete Schinken von Ökoland hatte früher mal nur Salz und ganz wenig Zucker als Zusatzstoffe, aber das ist vom Schwein und natürlich "abgehangen" (ebenso wie Salamis) und für HI'ler eher nichts.
wenn man an der frischetheke fragt, sagen die natürlich da wär nichts drin...
es sieht dann aber anders aus, wenn man sich die zutatenliste geben läßt bzw. sich die auf der seite der produzenten anschaut.
Man muss da i.a. furchtbar aufpassen (vielen nehmen diese Nachfrage nicht ernst), im Bioladen kenne ich das aber so, dass sie beim Hersteller anrufen und eine klare Ansage machen (die ich natürlich letztlich auch nicht überprüfen kann). Mit Mailanfragen bei Herstellern hatte ich auch schon Erfolg (mit Begründung "multiple", u.a. Gewürz-Allergikerin).
Auf dem Markt hatte mir ein Metzger mal gesagt, dass Verbandsbio immer ohne Nitritpökelsalz wäre. Bei Überprüfung hab ich festgestellt, dass das meistens stimmt, aber nicht immer (s. die 1 Wurst von Puten Fahrenzheimer).
Die Erfahrung habe ich auch gemacht. Und viele der von Dir genannten Wurstsorten sind mit bekannt, aber auch nicht unbedingt verträglich (außerdem: isst man kein Brot, braucht man auch keine Wurst ;))
Ich schätze, mit Blutwurst und Leberwurst wird man auch Erfolg haben.
Bei Linnewedel auf jeden Fall (da hat mich an der Blutwurst nur die Macisblüte gestört, als Muskatallergikerin).
Die sind seit ein paar Jahren verpflichtet, die Zusatzstoffe auszulegen.
Ich kann bisher nicht feststellen, dass das in der Realität auch so ist :eek:) Neulich hatte ich bei Nachfrage in meinem "kleinen" Bioladen sogar den Eindruck, dass ich "nerve".
...einige Rezepte, von dem, was hier geschrieben wurde, würde ich für mich auch nicht als "gesund" bezeichnen (auch dann nicht wenn bio, selbst gekocht und ohne Zusatzstoffe).
Geht mir auch so, aber da Meinungen dazu und Bedürfnisse (auch aufgrund besonderer Bedingungen) unterschiedlich sind, finde ich es ok, wenn hier im Thread eine gewisse Vielfalt herrscht.

Viele Grüße
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben