:kraft:
Ich schrieb meinen Kommentar vorhin, weil ich denke, dass man manches sehr gezielt und überlegt angehen muss. Ich denke, gerade wenn es komplex ist. Und man muss auch konsequent dranbleiben. Das mit der 4wöchigen Mitochondrientherapie wurde ja schon mehrmals gesagt, dass das zu kurz ist, um Ergebnisse zu sehen.
Und man muss auch konsequent sein. Im Eingangsbeitrag hast Du Dr. Mutter zitiert. Er schreibt da, wieviele DMPS-Ausleitungen man machen muss. Wieviele hattest Du bisher? Wie haben sich Deine Werte geändert?
Und man darf wohl auch nicht nur seine Behandlung an einer Sache festmachen. Also nur mit Amalgamausleitung alleine ist es bestimmt auch nicht getan. Insofern ist das mit der Leber ja vielleicht schon ganz gut... Ich hab heute einen Artikel von Klinghardt gelesen (über Borreliosetherapie) und war fasziniert, von wie vielen Seiten er das Problem betrachtet. Und so gesehen denke ich, man muss alle Probleme im Auge behalten, auch wenn man sich vielleicht reihum phasenweise verstärkt um jedes einzelne Problem kümmert. Also z.B. erst der Darm, dann Ausleitung, dann Leber, dann wieder mehr Darm. Je nachdem, um was es halt geht und wie die eigenen Energien aussehen. Ich denke inzwischen, alles hängt mit allem zusammen und wenn man an einer Stelle Erleichterung verschafft, hilft das bei den anderen Problemen irgendwann auch weiter. Ich glaub nicht, dass es einem weiterhilft, seine Hoffnung ganz in einen Ansatz zu stecken und wenn der nicht schnell weiterhilft, war der ganze Ansatz falsch.
Und zum Hoffnung machen: Mutter hat in seinem Buch auch von mind. einem Fall berichtet, wo das Amalgam schutzlos ausgebohrt wurde und er es wieder hingekriegt hat. Gut, nun hat nicht jeder einen Dr. Mutter zur Behandlung (leider!). Ich finde es dann immer sinvoll, sich an Leuten zu orientieren, die ähnliche Probleme und Erfolg hatten.
Viele Grüße
Ich hatte bisher ca. 15 Ampullen Unithiol und 2 DMPS. Habe aber noch genug da und könnte weitermachen, werde dies aber nicht tun, da es mir nach den letzten Spritzen hinterher ziemlich schlecht ging. Vielleicht in einem Jahr oder so.
Wie viele hattest Du bisher?
Ich denke auch das alles mit allem zusammenhängt, nur ist man eben nicht immer in der Lage auch noch das umfallen eines Sackes Reis in China bei jeder Entscheidung die man bezüglich Heilmittel trifft, mit einzubeziehen. Man muss mit irgend etwas beginnen und dann sehen wie es einem bekommt.
Bezüglich der Mitochondrientherapie so wurde mir hier per PN von zwei Personen mitgeteilt das Sie diese konsequent über mehrere Monate einer bis zu einem Jahr durchzogen, mit extrem hohen Kosten und keine deutliche Besserung erfahren durften. Dies hat mich damals dazu bewogen, nachdem ich nach 30 Tagen keinerlei Verbesserung an mir bemerkte, abzubrechen. Habe mir damals den ganzen Strang durchgelesen, viele die es probiert hatten fand ich durch anklicken in Ihrer Beitragsstatistik nachher in anderen Bereichen wo sie das nächste ausprobierten. Ich meine mich noch zu erinnern das ganze zwei Personen, einer der gerade mal knapp über 20 war und dem es ganze zwei Jahre lang nicht so gut gegangen war, sagte er sei wieder durch diese Therapie gesund geworden. Die Geschichte des Anderen fällt mir nicht mehr ein und werde mir auch nicht nochmals den ganzen Strang durchlesen deswegen.
Natürlich hat Dr. Mutter Erfolge, genauso Klinghard, Hulda Clark, Andreas Moritz, usw. jeder von Ihnen berichtete von Erfolgen in Ihren Büchern oder Vorträgen. Keiner wird ein Buch schreiben in dem er berichtet das einer von 100 oder einer von 1000 mit seiner Methode vollständig geheilt wurde. Und genau so wird man sagen, das diejenigen die nicht geheilt wurden eben anstatt 20 eben 100 oder mehr Spritzen hätten bekommen müssen. Sie hätten eben weitermachen sollen.
bis sie irgendwann gesund geworden wären.....wenn sie so lange gelebt hätten.
Bezüglich Deinem Rat zu Erfolgsfällen:
Natürlich versucht man sich an den Erfolgsfällen und Ihrem Vorgehen zu orientieren, doch dies ist gar nicht so leicht da die Definition Erfolgsfall schon sehr schwierig zu evaluieren ist. Wie schlecht ging es dieser Person wirklich, ist sie wehleidig oder hart im nehmen, ist sie ehrlich oder übertreibt sie, welche Menge an Quecksilber hatte Sie aufgenommen, pro kg Körpergewicht, über welchen Zeitraum, ab welchem Alter, wo hatte es sich eingelagert, im Nervengewebe, Fettgewebe usw. Es gibt einfach zu viele Faktoren die da mit reinspielen.
Wenn es wirklich so einfach wäre hätten wir schon lange ein Behandlungsprotokoll das für alle gilt und nach dem alle in einem vorgegebenen Zeitraum wieder gesund werden.
Wer, meiner unwesentlichen Ansicht nach, diesem bisher am nächsten kommt, war Dr. Daunderer. Er sagte knallhart was Sache ist. Ich finde immer mehr was er sagte bezüglich Amalgam und seinen Folgen, bestätigt. Er nahm kein Blatt vor den Mund und machte auch keine falschen Hoffnungen.
Hier ein paar Auszüge von der Toxseite:
"Gegengifte wirken bei einer Langzeitvergiftung nur etwa ein zehntausendstel so wirkungsvoll wie die Giftmeidung, die die Basis der Vergiftungsbehandlung aller chronischen Vergiftungen ist. Jeder Alkoholiker oder Raucher weiß, dass nach Stoppen der Weitervergiftung die Genesung nur durch gesundes Leben allmählich gebessert werden kann und nicht durch Medikamente gefördert werden kann.
Kein Fettsüchtiger, chronischer Raucher oder Alkoholiker glaubt daran, seine Noxe nach Jahrzehnten als Reinsubstanz noch aus dem Körper wieder herausholen zu können.
Der Körper ist wie ein großer Schwamm. Was man hineingibt, wird in jede Zelle eingelagert und umgebaut. Erst nach seinem Umbau und Wirkung kommt die Noxe „als Stoffwechselprodukt“ wieder zu Tage. Entscheidend ist der sichere Expositionsstopp!
Wenn man erkannt hat, dass der Körper etwas nicht verträgt, muss die Noxe radikal gemieden werden und bei Substanzen, die fest in den Körper eingebaut werden (Amalgam wird in jeder Zelle an 60 Stoffwechselstellen gebunden!), muss das Gift radikal operativ aus seinen Vorratsspeichern, die die Organe weiter vergiften, entfernt werden."
Wenn ich damals nur gleich diesen Weg gegangen wäre anstatt mir nach schutzlosem ausbohren auch noch Metalle einsetzen zu lassen. Aber Jammern hilft leider nicht.
Schade das er und Andreas Moritz so früh gestorben sind.
Hier habe ich noch einen interessanten Link zu dem Tod von Andreas Moritz gefunden:
Hallo zusammen, lese gerade das Buch "Zeitlose Geheimnisse der Gesundheit und Verjüngung" von Andreas Moritz. Er ist Autor des Buches "Die wundersame Leber- und Gallenblasenreinigung". Am Anfang des Buches steht, dass Andreas Moritz 2012 mit 58 Jahren gestorben ist. Leider finde ich keine...
www.symptome.ch
Ich glaube ich brauche bald die nächste Leberreinigung.
)
Alles Gute,
ZG