Fast alles probiert, Entgiftung jetzt mit DMPS (ZG)

Kenne ich, kein Kurzzeitgedächtnis und null Konzentration mehr. Sätze musste ich dreimal lesen, um sie ansatzweise zu kapieren. Wusste zum Teil nicht mehr, was ich in geschäftlichen Besprechungen gesagt hab, wurde ziemlich peinlich.

Vinpocetion (aus dem Culter-NEM-Programm) hat mir mit unter da raus geholfen, neben der Entgiftung natürlich. Das gibt's bei ebay von fairvital.
 
wundermittel
naturheilkunde
Ja, ich nehme das Vinpocetin inzwischen wieder.
Bringt wirklich was, hätte ich vorher nicht gedacht, bin ja immer skeptisch bei solch vielversprechenden Sachen.

@cyber: Was ich empfehle?
Schwierig so pauschal zu sagen, bei Mineralstoffen müsste man am besten im Blut intrazellulär messen, was einem genau fehlt.
Ich hab' damals Kalium bekommen, das soll man aber nicht aufs geratewohl nehmen.
Zink fehlt uns Amalgam-Kandidaten meistens.
Und Magnesium.
Manchen hilft Molybdän ganz gut.
Chrom soll auch mit entgiften.

Leinöl, Borretschöl hab ich genommen, später dann noch Weizenkeimöl (Vit. E) dazu.

Stärkung von Leber und Nieren ist wichtig: Löwenzahn, Mariendistel u.ä. und/oder Bitterkräuter oder homöopat. Lebertropfen (wirken tatsächlich)

Denke mal, was zum Cutlern gut ist, das unterstützt auch bei DMPS.
Kannst Dir mal die Culter NEM-Liste anschauen:
Cutler-Protokoll - Anleitung auf Deutsch - Symptome, Ursachen von Krankheiten

Cutlern mit DMSA würde ich heute übrigens nicht mehr, kam nach DMPS.
DMPS holte mich anfangs aus dem Loch.
Jetzt bin ich mit einer Bioresonanz-Entgiftung&Behandlung (fast) durch, aber noch immer nicht beschwerdefrei.
Mein Heilpraktiker schiebt's auf DMPS und DMSA, er hat wohl einige Fälle bei denen es "schief ging".

Und meine Frau hat ihre zweite DMSA-Pulsdosis umgebeamt.

Der Brottrunk hat mir wohl auch ein wenig geholfen.

Hab' vieles ausprobiert, aber jedes einzelne NEM trägt immer nur einen kleinen Beitrag bei.

Wichtig ist, den Körper genau zu wahrzunehmen.
Ein Zucken von Muskeln oder eines Augenliedes kann z.B. ein Kalium- oder Magnesiummangel sein.

Eine braune Zunge ist ein Zeichen einer schlechten Leber, weiss für Candida, ...

Und gut ist auch das zu essen, worauf man gerade Lust hat, der Körper sucht sich schon das passende raus.

Für die Gelenke haben mir MSM und/oder Bärlauch-Frischblattkapseln viel geholfen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Zahngesund,

Du hattest weiter oben geschrieben, dass Du Dir erst ein paar und dann alle Zähne hast ziehen lassen. Ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen. Könntest Du noch etwas dazu sagen? Wie genau kamst Du darauf? Und was war bzw. ist dann? Was gibt es dann an Stelle der Zähne, und funktioniert das okay? Wie fühlst Du Dich mit dieser Lösung?

Ich frage, weil ich selbst eine ganze Reihe nicht mehr vitaler Zähne habe und schon öfter bzw. immer wieder darüber nachgedacht habe, mir diese alle ziehen zu lassen. Denn es ist bei mir so, dass ich tagtäglich wirklich irrsinnig viel tun muss, um so einigermaßen bis zuweilen ganz gut zu funktionieren. Es gibt vor allem so eine grundsätzliche Müdigkeit, die immer wiederkehrt, gegen die komme ich einfach nicht an, auch wenn ich sehr sportlich bin, mein Kopf eigentlich immer klarer und ruhiger wird usw. - Wenn jemand anderes so leben würde, wie ich das tue, er müsste aus allen Nähten platzen vor Energie. Und das tue ich nun leider wirklich nicht.

Aber, irgendwie... Was ich auch schon dazu gelesen habe, an das Ziehenlassen der toten Zähne traue ich mich einfach noch nicht ran.

Es hat, wenn ich mich nicht irre, auch bei Dir eigentlich keinen Durchbruch gebracht, oder?

Viele Grüße:
Reinhard
 
Hallo Zahngesund,

Es hat, wenn ich mich nicht irre, auch bei Dir eigentlich keinen Durchbruch gebracht, oder?

Viele Grüße:
Reinhard

Hallo Reinhard,
Ich fange mit Deiner letzten Frage an.

Leider führte das ziehen sämtlicher Zähne bei mir nicht zu einem Durchbruch.
Doch ganz so möchte ich das nicht stehen lassen. Ich habe bei der Entfernung des Amalgams und auch bei der Ausleitung wohl sämtliche Fehler gemacht die man machen kann.:mad:
Ich hatte schon mit 17 Jahren 13 Amalgamfüllungen und einen Wurzelbehandelten Zahn, mit 26 lies ich alle A-Füllungen ungeschützt herausbohren und durch Gold, Kunststoff und Keramik ersetzen, je nachdem welchen Zahn es betraf. Physisch und psychisch ging es mir immer schlechter. Später lies ich mir noch ein Implantat setzen und bei dem wurzelgefüllten Zahn, da er sich entzündet hatte, eine Wurzelspitzenresektion durchführen. Danach ging gesundheitlich kaum noch etwas. Möchte da nicht zu sehr ins Detail gehen. Erst mit 35 wachte ich langsam auf aus meiner Arztgläubigkeit und informierte mich eingehender. Unter anderem hier im Forum, bei Selbsthilfegruppen und auf der Toxcenter Seite. Wie ich im anderen Strang erwähnte habe ich dann mal selber die Stromstärke und Spannung zwischen den verschiedenen Materialien in meinem Mund gemessen. Ab da begann ich, so gut ich es gesundheitlich konnte, meinen Mund metallfrei zu machen.

Hallo Zahngesund,

Du hattest weiter oben geschrieben, dass Du Dir erst ein paar und dann alle Zähne hast ziehen lassen. Ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen. Könntest Du noch etwas dazu sagen? Wie genau kamst Du darauf? Und was war bzw. ist dann? Was gibt es dann an Stelle der Zähne, und funktioniert das okay? Wie fühlst Du Dich mit dieser Lösung?

Zu Deiner Frage:
Ich kam auf diesen konsequenten Weg durch Dr. Daunderer von der Toxcenter Seite.
Ich konnte es mir zuerst auch nicht vorstellen, doch habe ich es nie bereut, auch wenn es nicht unmittelbar zu einem Durchbruch geführt hat.
Ich habe dann im laufe der nächsten 2 Jahre 2008 bis 2010 mir von einem von Dr. Daunderer empfohlenen Zahnarzt zuerst das Implantat und einen Weissheitszahn der früher Amalgamgefüllt war, ziehen lassen. Das Implantat saß recht weit hinten so das bei normalem Sprechen keine Zahnlücke erkennbar war. Das war mir damals noch wichtig.;) Ich konnte mit eigenen Augen sehen wie meine Zahnwurzel eines früher amalgamgefüllten Zahnes aussah. Ab da war mein Ziel klar, langfristig alle Zähne loszuwerden und den Kieferknochen in entzündeten Bereichen ausfräsen zu lassen. Leider saß der Wurzelgefüllte sehr weit vorne so das ich damit bis zum Schluss wartete. In der Zeit war ich beruflich im Ausland und ließ mir dann dort alle 3-4 Monate 2-3 der hintersten Zähne im jeweiligen Quadranten ziehen. Wenn man den Mund nicht aufreißt bemerkt es kaum jemand wenn man am Ende nur noch 15 Zähne im Mund hat. Diese lies ich dann Mitte 2010 in einer Sitzung ziehen. (Bin nicht mehr ganz sicher ob es zum Schluß noch 13 oder 15 waren habe aber hier im Forum schon mal irgendwo die richtige Anzahl erwähnt)
Am gleichen Tag bekam ich noch das provisorische Gebiss auf die offenen Wunden gedrückt :eek:, da ich ein zunähen der Wunden verweigerte. Danach fuhr ich 250km mit zusammen gebissenen Zähnen (pardon Gebiss) nach Hause, bzw. meinem damaligen Wohnort im Ausland. Nach dem Ziehen ging es mir über Monate sehr schlecht. Durchfall, Schlafstörungen, Depressionen.

Mit dem Gebiss an sich bin ich sehr zufrieden. Ich brauchte allerdings ein paar Monate bis ich mich daran gewöhnt habe. Für das Material habe ich auf einen verträglichen Kunststoff, wie er von Dr. Daunderer empfohlen wird, bestanden.
Auf amazon gibt es ein Amalgam Patienteninformations Heft von Ihm zu kaufen, oder einfach im Netz suchen oder auf seiner Seite, toxcenter.org. Er hat massenweise kostenlose Informationen ins Netz gestellt. Doch ich sage gleich, das seine Vorgehensweise von vielen sehr kontrovers und als sehr radikal angesehen wird. Also ich denke das der Leidensdruck schon sehr hoch sein muss bis sich jemand für seine Vorgehensweise der radikalen Entfernung der Zähne und der durch die feinen Dentinkanälchen kontaminierten Zahnwurzeln, entscheidet. Ich war mit 38 Jahren dann Zahnlos.
Sein Ansatz macht für mich jedoch am meisten Sinn.
Er sagt jedoch auch mehrmals in seinen Schriften, das durch das ziehen der Zähne und entfernen sämtlicher Metalle im kontaminierte Kieferknochen einiges an Giften frei wird und es einem erst mal schlechte geht. Dies trat bei mir wortwörtlich so ein. Er nennt einen Zeitraum von 3-5 Jahren bis man mit ersten Verbesserungen rechnen kann. Bei mir hat es 2 Jahre gedauert bis ich wieder einigermaßen schlafen konnte. Ich bin leider erst sehr spät auf die transdermale Mg Einnahme zur Entspannung der geschädigten Nerven gekommen vielleicht wäre es sonst etwas schneller gegangen.
Hallo Zahngesund,

Wie fühlst Du Dich mit dieser Lösung?

Mir ging es dann nach der ersten Verschlechterungen nach dem Zähne ziehen (2010), so um 2012-2013 herum einigermaßen und ich dachte es geht jetzt aufwärts. Doch so richtig energiegeladen oder motiviert war ich leider immer noch nicht.
So Anfang 2014 stellte ich dann auf eine vegane Ernährung um da meine Verdauung nie optimal war und ich den Eindruck hatte das meine Entgiftung egal ob mit DMPS, DMSA oder ALA wie blockiert war.
Ich habe den Eindruck jetzt endlich eine Talsohle, was meinen Gesundheitszustand betrifft, erreicht zu haben.
Doch von wirklich großen positiven Fortschritten in dem Sinne, das ich morgens energiegeladen aus dem Bett hüpfe, kann ich leider nicht berichten. Ich kann wieder gut schlafen, was ein wirklicher Segen ist, bin ruhiger geworden, nicht mehr so angespannt. Die Ernährungsumstellung hat zu Anfang zu starken Entgiftungsschüben geführt, vor allem wenn ich für ein paar Tage nur Rohkost (vegan) aß.
Ich habe natürlich keine Vergleichsmöglichkeit, in dem Sinne was wäre, wenn ich meine Zähne nicht hätte ziehen lassen. Wenn ich jedoch gedanklich die Geschwindigkeit meiner gesundheitlichen Verschlechterung vor dem ziehen der Zähne linear vom damaligen Punkt weiterverfolge, so glaube ich heute weitaus schlechter drann zu sein. Dies ist natürlich eine recht schwammige Aussage, da dies Niemand mit Sicherheit sagen kann.

Mein Plan ist es, die Ernährung weiter zu vereinfachen (vegan), mehr gute Fette wie Kokosöl und Leinöl zu integrieren und alle zwei Wochen eine Leber und Gallenblasenreinigung durchzuführen. Bei mir geht bei diesen Leberreinigungen nach Moritz emotional extrem die Post ab. Habe am 11.10.2015 die dritte durchgeführt. Es würde mich sehr interessieren ob Du auch so starke emotionale Auswirkungen nach der Leberreinigung verspürtest?
Alles Gute,
ZG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Zahngesund,

wie wurde denn mit dem wurzelgefüllten Zahn verfahren? Wurde die Wurzelfüllung entfernt und so gelassen gelassen oder wurde Ersatzmaterial eingefüllt?

Viele Grüße
Lealee
 
Hallo Lealee,
bin nicht sicher ob ich Dich richtig verstehe, da ich ja schrieb das ich mir alle Zähne ziehen lies.
Der wurzelgefüllte Zahn wurde gezogen und die Stelle im Kieferknochen ausgefräst.
Oder meinst Du wie die Wurzelfüllung gemacht wurde? Die übliche Vorgehensweise, der Hauptnerv wurde entfernt und der Wurzelkanal danach mit einem Desinfektionsmittel (hochgiftig) gefüllt. Die verbliebenen Nerven in den feinen Dentinkanälchen verfaulen danach, da der Zahn ja dann tot ist und nicht mehr an die Nährstoffversorgung über den Hauptnerv angschlossen ist. Dies führt meist über kurz oder lang zu einer Entzündung im Kieferbereich des toten Zahnes.
Alles Gute,
ZG
 
naturheilkunde
Hallo Zahngesund,

vielen herzlichen Dank für Deine ausführliche Antwort! Sie wird mir in meiner Entscheidungsfindung auf jeden Fall weiterhelfen! Noch einmal danke! Habe ich das richtig verstanden: Du wolltest noch etwas schreiben? Du hattest starke...?

Wie lebst Du denn heute mit Deinem künstlichen Gebiss, wenn ich weiter fragen darf? Fühlst Du Dich damit schon einigermaßen normal in dem Bereich? Man nimmt es nachts heraus? Wie geht das Essen und das Sprechen? So ähnlich, wie mit den richtigen Zähnen? Bemerkt man, dass es sich um etwas Künstliches handelt?

Die Kasse hat die Herstellung/das Material für das Gebiss nicht vollständig übernommen, oder? Darf ich fragen, was es Dich gekostet hat?

Zur Leberreinigung, mit der ich einige Erfahrung habe, können wir ja in dem entsprechenden thread weiter kommunizieren. Sie ist ohne Frage ein Schlüsselproblem, und ich selbst würde normaler Weise jedem raten damit zu beginnen. Ist die Leber freier, sieht vieles anders aus. Ich bin jedenfalls nicht der Meinung etwa von Hulda Clark, dass man erst einmal sein Haus, das man nicht besitzt, verkauft haben muss usw. usw., bevor man seine erste Leberreinigung durchführen kann. Sorgfältig ausgeführt, ist sie nach meiner Erfahrung ein guter Einstieg in jegliches Entgiftungsgeschehen. Ich würde sie zugleich ergänzen durch noch stärker biologische Verfahren (Säfte etc.), wie wir sie ja auch gerade dort im LR-thread besprechen. Auch lohnt sich wohl eine gewisse Parasitenbekämpfung etwa mit gemahlenen Nelken, Oregano, Schwarzwalnuss u.a. Ich selbst bin auch ein großer und praktizierender Anhänger der Therapie mit Petroleum (meine Erfahrungen habe ich hier im Forum in dem entsprechenden thread zum Petroleum G 179 dargelegt). MSM hilft bei der Reduzierung der Gelenkschmerzen (auch hierzu gibt es einen thread, wo ich mich mit meinen Erfahrungen "verewigt" habe). Ich halte für die Entgiftung aber vor allem auch Sport und viel Bewegung für überaus wichtig. Treibe ich keinen Sport, geht es mir sofort deutlich mieser. Ich jogge, schwimme, mache "Fit ohne Geräte", gehe trotzdem auch in ein Fitness-Center, mache QiGong. Ich halte das für sehr, sehr wichtig, und es wird meines Erachtens zu selten betont.

Ich meine darüber hinaus, Du solltest Dich auch mit so etwas wie der Cantienica-Methode beschäftigen. Das nervt zunächst ein bisschen und ist in vieler Hinsicht auch ungewöhnlich. Aber es hilft bei vielem, führt zu einer anderen Körperwahrnehmung und Selbstregulation. Ich habe durch diese Konzeption zum Beispiel das Joggen wieder neu erlernt, das ich wegen Beschwerlichkeit schon fast aufgegeben hatte.

Sieh' vielleicht auch einmal nach den Büchern von Eric Franklin. Auch diese Dinge, die er vermittelt, sind beim Entgiften nach meiner Erfahrung enorm hilfreich. Sie helfen dabei, die Gifte loszulassen.

Deine Ernährung (der Bananen-Veganismus, würde ich ihn nennen) erscheint mir nicht optimal. Damit würde es mir selbst nicht gut gehen. Wenn Du den Ratschlägen von Joachim Mutters Buch "Grün essen" folgen würdest, würde es Dir vermutlich noch etwas besser gehen. Der Einstieg darein fällt oft schwer. Hierfür würde ich nach der nächsten Leberreinigung einmal mit einer ketogenen Diät (eine Woche bis zehn Tage lang) beginnen. Damit kämest Du von den Bananen, die in dieser Menge wirklich unnötig sind, weg. Die beste Begründung dafür findet sich in den Büchern von Peter Mersch (muss man auf amazon gucken, gibt es auch als Ebook). In der Bücherecke hier habe ich sowohl zu Mersch, als auch zu Mutter aus meinen eigenen Erfahrungen heraus etwas geschrieben (war ursprünglich in einem anderen thread).

Für die Wachheit, Reduktion der Gelenkschmerzen und auch für die Verbesserung der Depressivität: Hast Du einmal an Astaxanthin gedacht? Ich nehme es seit ca. 5 oder 6 Wochen. Es hebt ohne Frage das allgemeine Befinden auf ein anderes Niveau. Zwischendruch war ich richtig "high" damit, was dann aber - wie es ja wohl immer bei den Schwermetallvergifteten der Fall ist - auch wieder etwas absinkt. Trotzdem möchte ich es nicht mehr missen.

Ich hoffe, meine Hinweise nutzen Dir etwas.

Viele Grüße:
Reinhard
 
Hallo Zahngesund,

bei der Wurzelfüllung meinte ich das Füllmaterial des Wurzelkanals. Ich habe eine ziemlich übereinstimmende "Zahnhistorie" wie du mit etwa derselben Anzahl Füllungen im gleichen Alter. Dazu eine Wurzelresektion am Schneidezahn, wo der Wurzelkanal auf einem Röntgenbild herausleuchtet als wäre er mit Metall gefüllt, evtl. Amalgam. Ich habe alle Füllungen in den 90er Jahren mit ca. Ende 20 ohne Schutz entfernt bekommen und mit Gold ersetzt. Nur diese Zahnwurzelfüllung (oder was immer das ist) am Schneidezahn wurde nicht behandelt, da dieser Zahn bereits überkront war. Die Wurzelkanalfüllung wurde ungefähr im Alter von 16 Jahren eingesetzt.

Jetzt habe ich Goldinlays und -kronen, außer bei dieser Wurzelkanalfüllung, die im Röntgenbild so aussieht als wäre es noch Amalgam, und die fast bis zur Nase hinaufreicht. Da ich ein ausgeprägtes MCS habe und besonders intensiv auf Duftstoffe reagiere habe ich beobachtet, dass bei Exposition diese Duftstoffreaktionen sofort nachlassen, wenn ich das betreffende Nasenloch zuhalte. Auch latentes leichtes Brennen, das sich bei Expositionen verstärkt habe ich nur in diesem Nasenloch, nie auf der anderen Seite. Das Brennen konnte ich mit entzündungshemmender Enzymtherapie abstellen, kommt aber zurück, wenn ich längere Zeit Duftstoffexpostionen ausgesetzt (die nicht stark sein müssen).

Weil Daunderer schrieb, dass sich bei in der Nähe des Riechnervs befindlichen Amalgamplomben der Riechnerv mit Hg vollsaugen kann und sich verdickt ("Riechnervtumor") bin ich auf den Gedanken gekommen, dass es vlt. zusammenhänge und es sich lohnen könnte, diese Wurzelkanalfüllung entfernen zu lassen. Die Frage ist bloß, wie man diese ersetzen kann, so dass es verträglich ist, und ob man es überhaupt ersetzen muss. Weil es so ein sensibler Bereich ist (wegen dem MCS), bin ich ziemlich zögerlich mit einer Entscheidung, weil ich da schnell vom Regen in die Traufe kommen kann. Ich vertrage so einige Zahnmaterialien (auch Kunststoff) nicht lt. einem Allergietest. Und Desinfektionsmittel, oje....... ganz schlimm bei MCS.

Viele Grüße
Lealee
 
Hallo Zahngesund,

vielen herzlichen Dank für Deine ausführliche Antwort! Sie wird mir in meiner Entscheidungsfindung auf jeden Fall weiterhelfen! Noch einmal danke! Habe ich das richtig verstanden: Du wolltest noch etwas schreiben? Du hattest starke...?

Wie lebst Du denn heute mit Deinem künstlichen Gebiss, wenn ich weiter fragen darf? Fühlst Du Dich damit schon einigermaßen normal in dem Bereich? Man nimmt es nachts heraus? Wie geht das Essen und das Sprechen? So ähnlich, wie mit den richtigen Zähnen? Bemerkt man, dass es sich um etwas Künstliches handelt?

Die Kasse hat die Herstellung/das Material für das Gebiss nicht vollständig übernommen, oder? Darf ich fragen, was es Dich gekostet hat?

Hallo Reinhard,
auch Dir herzlichen Dank für Deine Tipps. Werde mich die nächsten Tage etwas einlesen. Du hast ja wirklich auch schon jede Menge unternommen. Das Oreganoöl habe ich schon mehrmals angewendet zu den anderen Sachen werde ich mich informieren. Vielen Dank dafür, vor allem für den Tipp Astaxanthin. Kenne es bisher noch nicht und habe es gleich bestellt. Vielleicht bekomme ich auch meine Gelenkbeschwerden damit etwas in Griff.

Zu Deinen Fragen:
Der angefangene Satz bezog sich auf starke Schlafstörungen und Depressionen.
Schlafstörungen sind weg, Depressionen etwas besser.

Zum Gebiss:
Man bekommt nach dem Ziehen ein provisorisches Gebiss, ist im Prinzip das gleiche wie das Entgültige. Dieses trägt man für 1-3 Jahre, da sich in dieser Zeit der Kieferknochen verändert bzw. hoffentlich ausheilt. Danach lässt man sich dann das Entgültige an den veränderten Kieferknochen neu anpassen. Ich habe mir nach einem Jahr nochmals ein OPT (Kieferpanoramaaufnahme) machen lassen und lies dann nochmals an zwei entzündeten Stellen nachfräsen.

Der Tragekomfort hängt sehr stark davon ab wie hoch und kräftig Dein Kieferknochen ist. Ist der Steg sehr hoch wie bei mir, braucht man sogar das provisorische nicht zu kleben. Es hält selbst beim Essen. Bei einem älteren Bekannten (ca. 70Jahre) der sich das ganze hier in Deutschland machen lies, hält das Provisorium ohne kleben nicht, da er nur noch einen sehr niedrigen, flachen Knochen besitzt wo früher die Zahnreihen waren. Laut Dr. Daunderer bildet sich der Knochen durch die Einwirkung der Gifte zurück. Also im Prinzip je früher die Sanierung stattfindet, desto besser. Ich habe immer noch nur das Provisorium und komme sehr gut damit zurecht.

So nach 6-12 Monaten hatte ich mich daran gewöhnt. Das Sprechen war nach ca. 6 Monaten soweit klar das es niemand mehr aufgefallen ist, davor war es manchmal etwas undeutlich. Da ich es im Ausland machen lies, und ich erst ca. 8 Monate danach wieder nach Deutschland kam, weiß es hier kaum jemand. Ich gehe damit nicht hausieren und es wird von anderen nicht als Gebiss wahrgenommen.

Also Sprechen ist so ähnlich wie mit den richtigen Zähnen. Essen, da nimmt man dann zu vielem etwas mehr Messer und Gabel. Nüsse, Paranüsse oder Erdnüsse esse ich manchmal während dem Fahren, dies tut bei mir etwas weh. Doch wie gesagt ich habe immer noch das Provisorium. Vielleicht wenn ich mir demnächst das Entgültige Gebiss anpassen lasse wird das wohl noch etwas besser.

Ich möchte das ganze aber auch nicht zu leicht darstellen. Ich hatte anscheinend etwas Glück mit meinem Kiefer und dem Zahnarzt und Zahnlabor im Ausland. Der oben erwähnte Bekannte, hat wesentlich mehr Probleme mit dem beißen und kann ohne es reinzukleben nicht damit essen.
Solltest Du es machen lassen, dann denke daran den Zahnarzt darauf hinzuweisen für die Zahnfarbe ein strahlendes weiß auszuwählen. Das klingt so banal, ist jedoch wie ich und der Bekannte feststellen mussten, weder hier noch im Ausland selbstverständlich. Als mein dortiger Zahnarzt mit den Farbmusterstreifen kam und an meine noch verbliebenen hauptsächlich überkronten Zähne hielt, merkte ich zum Glück was er wollte und wies Ihn darauf hin, das die alte Zahnfarbe für mich keine Rolle mehr spielt, da ich ja alle ziehen lassen will. Mein Bekannte war vom bevorstehenden Zähneziehen zu sehr abgelenkt und hat jetzt ein Gebiss im gleichen leichten Gelbton wie seine früheren vorderen dreißigjährigen Kronen.:eek:

Wie gesagt, meines passt recht gut, trotzdem nehme ich es meistens bei Nacht heraus. Zuhause verschwinde ich nach dem Essen kurz im Bad, nehme beide Teile heraus und bürste sie mit der Zahnbürste sauber. Auf Reisen oder bei Bekannten reicht das abends sie kurz sauberzumachen und dann setze ich sie wieder ein.

Zu den Kosten:
Da sich der Kieferchirurg hier in D. weigerte das Implantat wieder herauszuoperieren, musste ich dies privat bei dem von Dr. Daunderer empfohlenen Zahnarzt in München Gemering bezahlen. Die meisten Zähne und auch das Gebiss lies ich ja dann im Ausland machen, so das diese Kosten für Dich wohl keine Relevanz besitzen.
Von meinem 70jährigen Bekannten weiß ich, das er den Zahnarzt hier in D. sehr zum ziehen sämtlicher Zähne animieren musste, das ziehen aber nichts kostete. Obwohl er keine gesunde Zähne mehr im Mund hatte, seine Zahnreihen aus Brücken und Kronen bestanden, lies sich der Zahnarzt nur schwer überzeugen, alles zu ziehen. Dies hängt anscheinend mit dem hohen Arbeitsaufwand bei geringer Aufwandsentschädigung durch die Kassen zusammen. Bei einer Krone ist für den Zahnarzt ein vielfaches drinn. Für beide Gebissteile zusammen zahlte er ca. 500Euro zur Kassenleistung privat dazu. Da sieht man schon warum die Zahnärzte das nicht so gerne machen wollen. Für ein Implantat mit Krone, legt man locker zwischen 1200 und 2000 Euro hin. Das ist schon ein gewaltiger Unterschied. An einem Patienten mit herausnehmbarem Gebiss hat kein Zahnarzt mehr Freude. Später, ca. nach einem Jahr hat er dann nochmals ca. 120 Euro für die Unterfütterung bezahlt. Da wird dann das Gebiss nochmals besser an den Kieferknochen angepasst indem an manchen Stellen etwas auf- oder abgetragen wird. Also bei Ihm waren es nach dem ziehen vor ca. 2 Jahren komplett bisher 620 Euro.
Ich selbst habe wesentlich mehr ausgeben müssen. Mein Kieferknochen war aber auch an drei Stellen vereitert und wie gesagt fand ich auf Kasse niemand der mir mein Implantat wieder herausoperierte.

Mein Fazit, wenn ich damals gewusst hätte was ich heute weiß, hätte ich das Amalgam nicht ungeschützt herausbohren lassen, sondern mir mit 26 schon alle Zähne ziehen lassen und niemals ein Implantat setzen lassen. Ein metallfreies Gebiss, egal ob mit eigenen Zähnen oder als Gebiss, sollte schon möglichst früh das Ziel sein.
Alles Gute und nochmals vielen Dank für Deine Tipps.
ZG
 
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Hallo Zahngesund,

bei der Wurzelfüllung meinte ich das Füllmaterial des Wurzelkanals. Ich habe eine ziemlich übereinstimmende "Zahnhistorie" wie du mit etwa derselben Anzahl Füllungen im gleichen Alter. Dazu eine Wurzelresektion am Schneidezahn, wo der Wurzelkanal auf einem Röntgenbild herausleuchtet als wäre er mit Metall gefüllt, evtl. Amalgam. Ich habe alle Füllungen in den 90er Jahren mit ca. Ende 20 ohne Schutz entfernt bekommen und mit Gold ersetzt. Nur diese Zahnwurzelfüllung (oder was immer das ist) am Schneidezahn wurde nicht behandelt, da dieser Zahn bereits überkront war. Die Wurzelkanalfüllung wurde ungefähr im Alter von 16 Jahren eingesetzt.

Jetzt habe ich Goldinlays und -kronen, außer bei dieser Wurzelkanalfüllung, die im Röntgenbild so aussieht als wäre es noch Amalgam, und die fast bis zur Nase hinaufreicht. Da ich ein ausgeprägtes MCS habe und besonders intensiv auf Duftstoffe reagiere habe ich beobachtet, dass bei Exposition diese Duftstoffreaktionen sofort nachlassen, wenn ich das betreffende Nasenloch zuhalte. Auch latentes leichtes Brennen, das sich bei Expositionen verstärkt habe ich nur in diesem Nasenloch, nie auf der anderen Seite. Das Brennen konnte ich mit entzündungshemmender Enzymtherapie abstellen, kommt aber zurück, wenn ich längere Zeit Duftstoffexpostionen ausgesetzt (die nicht stark sein müssen).

Weil Daunderer schrieb, dass sich bei in der Nähe des Riechnervs befindlichen Amalgamplomben der Riechnerv mit Hg vollsaugen kann und sich verdickt ("Riechnervtumor") bin ich auf den Gedanken gekommen, dass es vlt. zusammenhänge und es sich lohnen könnte, diese Wurzelkanalfüllung entfernen zu lassen. Die Frage ist bloß, wie man diese ersetzen kann, so dass es verträglich ist, und ob man es überhaupt ersetzen muss. Weil es so ein sensibler Bereich ist (wegen dem MCS), bin ich ziemlich zögerlich mit einer Entscheidung, weil ich da schnell vom Regen in die Traufe kommen kann. Ich vertrage so einige Zahnmaterialien (auch Kunststoff) nicht lt. einem Allergietest. Und Desinfektionsmittel, oje....... ganz schlimm bei MCS.
Viele Grüße
Lealee

Hallo Lealee,
zum Wurzelfüllmaterial gibt es hier ne PDF. Einfach in google eingeben.
toxcenter.org/.../Wurzelfuellmaterialien-allergisierend-und-toxisch.pdf

Darin gibt es ein paar Vergleiche zu den Füllungsmaterialien. Doch sein Fazit (Dr. Daunderer) zu Wurzelfüllungen und Gold nach Amalgam dürfte Dir sicher bekannt sein?
Die Wurzelfüllungen sehen im OPT oder Rötgen genau so hell aus wie Metall, sind normalerweise aber nicht aus solchem. Hier https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8030456.html wird jedoch von sehr hohen Cadmiumanteilen im Wurzelfüllmaterial berichtet. Meine war auch im Frontzahnbereich und war gleichfalls überkront. Trotz dem ausfräsen an der Stelle kribbelt es dort neben der Nase noch manchmal. Ich verstehe Dein Problem, im Frontzahnbereich fällt es einem noch viel schwerer etwas machen zu lassen. Ein Wurzelresektion wird eigentlich erst gemacht wenn nach einer Wurzelfüllung sich der entsprechende Bereich entzündet hat, dann wird seitlich das Zahnfach geöffnet und die Wurzelspitze gekappt. Wie gesagt ich tendiere dazu Dr. Daunderer recht zu geben, der solche Vorgehensweisen (Wurzelfüllung, Wurzelresektion) als Pfusch ablehnt.
Gegen Gerüche, auch Parfümgeruch bin ich auch empfindlich.
Alles Gute,
ZG
 
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Hallo Zahngesund,

der Austausch hier ist für mich von größtem Interesse. Ich schreibe später noch einmal eingehender, warum das so ist. Wir haben ja bisher offenbar unterschiedliche Strategien verfolgt bzw. sind nach verschiedenen Philosophien vorgegangen. Und es erscheint mir keineswegs überflüssig, das noch einmal deutlich zu machen.

Mir ist allerdings zunächst noch etwas anderes eingefallen; ich glaube, die Frage stammt nicht aus diesem, sondern aus dem Leberreinigungsthread. Du hattest geschrieben, dass Du Dich mit der Frage des besten Wassers noch nicht beschäftigen konntest oder so. Ich für meinen Teil habe, es ist gleichsam mein Hobby in diesem Zusammenhang. Ich habe alle möglichen Bücher dazu gelesen, habe viel ausprobiert und gehe auch immer wieder zum Plaudern hier in die sog. Wasserläden.

Du musst es ausprobieren! Ich selbst würde eigentlich eine einfache Umkehrosmose-Anlage präferieren. Es gibt in der Zwischenzeit gute, die einigermaßen effektiv und zugleich preiswert sind. Auf den Internetseiten der Wasserläden findet man entsprechende Angebote. Aber... ! Ich habe das Wasser gekostet, und es hatte einen merkwürdigen Nebengeschmack für mich! Was war das Problem? Es ist gut, meine ich, das zu wissen: Das Wasser aus der Umkehrosmose ist so rein, dass es sofort allen anderen Geschmack annimmt, mit dem es in Berührung kommt. Und das war in dem Fall der Geschmack aller möglicher Metalle und Kunststoffe, die noch in meinem Mund sind. Wahrlich eine gute Kontrolle der Lage im Mund! Aber zum Trinken für mich leider nicht geeignet. Ich habe gleich danach ein Glas Wasser aus dem Carbonit-Filter getrunken (den ich schon kannte, weil ich ihn zu Hause habe), und es schmeckte zauberhaft.

Den kann ich Dir also bedenkenlos empfehlen, falls Du mit einer Umkehrosmose-Anlage - warum auch immer - nicht klar kommst. Die Patrone (40 Euro) reicht ein halbes Jahr, nottfalls auch etwas länger. Ich verwende das System seit Jahren und bin sehr zufrieden damit. Übrigens lebe (und arbeite) ich selbst ca. 5 oder 6 Monate pro Jahr in einem südlichen Land und habe auch dort so ein Ding für mich installiert. Auch wenn ich in den Urlaub fahre, habe ich immer ein Exemplar davon dabei. Ich war zum Beispiel an der schönen Adria. Aber das Leitungswasser dort ist nicht so schön. Und ohne meinen Filter und abhängig vom Wasser aus den Plastikflaschen hätte ich dort bestimmt einen gesundheitlichen Rückfall erlebt.

Gibt es noch die sehr wichtige Frage der Revitalisierung bzw. Strukturierung des Wassers. Man kann die Carbonit-Anlage auch mit einem Verwirbelungsaufsatz kaufen, ist dann teurer, schmeckt aber auch deutlich besser. Es gibt allerdings auch noch eine viel einfachere Lösung. Den Tipp habe ich aus einem Wasserladen. Du kannst in das frisch gezapfte Wasser gleich und wenn es länger stehen sollte, auch später noch einmal, einfach einen Milchschäumer halten. Der verwirbelt das Wasser wunderbar. Der Unterschied ist deutlich. Ich habe mit mehreren Leuten schon "Blindverkostungen" gemacht: das verwirbelte Wasser schmeckt wirklich besser. Und es hilft übrigens aufgrund seiner höheren Zellwirksamkeit auch beim Entgiften, wozu normales Leitungswasser eigentlich nicht in der Lage ist. Das läuft quasi nur durch uns durch, ist nicht fein genug, um in bestimmten Tiefen reinigend zu wirken.

Viele Grüße:
Reinhard
 
Zuletzt bearbeitet:
naturheilkunde
Hallo Zahngesund,

ich habe auch noch eine Frage, die mich sowieso gerade umtreibt. Du hattest geschrieben, wenn ich mich nicht irre, dass Du Magnesium transdermal anwendest. Das tue ich auch. Ich nehme dafür Magnesiumchlorid, das ich in großer Menge gekauft habe und mache selbst daraus eine recht hochprozentige Lösung. Und damit reibe ich mich morgens großflächig ein (Arme, Gelenke, Brust, Beine), eventuell später auch noch einmal. Außerdem nehme ich oral meist zweimal am Tag das stinknormale Magensiumoxid von Aldi oder Penny ein. Das wirkt bei mir oral an sich deutlich besser als das Magnesiumchlorid oder auch das teure Magnesiumcitrat, von dem ich völlig enttäuscht war.

Und trotzdem komme ich aus dauernden Muskelkrämpfen kaum raus. Dass ich magnesiumreich esse, versteht sich bei meiner Art der Ernährung fast von selbst. Ein normaler Mensch bräuchte da vermutlich kaum noch etwas extra. Ich schon - und trotzdem komme ich nicht klar.

Was nimmst Du für ein Magnesium? Und kannst Du damit Deinen Bedarf decken?

Ich selbst denke gerade über Magnesiumkarbonat nach, dem man dann etwas Apfelessig zugeben sollte und es so einnehmen kann. Das habe ich so irgendwo gelesen.

Viele Grüße:
Reinhard
 
Hallo Zahngesund,

ich habe auch noch eine Frage, die mich sowieso gerade umtreibt. Du hattest geschrieben, wenn ich mich nicht irre, dass Du Magnesium transdermal anwendest. Das tue ich auch. Ich nehme dafür Magnesiumchlorid, das ich in großer Menge gekauft habe und mache selbst daraus eine recht hochprozentige Lösung. Und damit reibe ich mich morgens großflächig ein (Arme, Gelenke, Brust, Beine), eventuell später auch noch einmal. Außerdem nehme ich oral meist zweimal am Tag das stinknormale Magensiumoxid von Aldi oder Penny ein. Das wirkt bei mir oral an sich deutlich besser als das Magnesiumchlorid oder auch das teure Magnesiumcitrat, von dem ich völlig enttäuscht war.

Und trotzdem komme ich aus dauernden Muskelkrämpfen kaum raus. Dass ich magnesiumreich esse, versteht sich bei meiner Art der Ernährung fast von selbst. Ein normaler Mensch bräuchte da vermutlich kaum noch etwas extra. Ich schon - und trotzdem komme ich nicht klar.

Was nimmst Du für ein Magnesium? Und kannst Du damit Deinen Bedarf decken?

Ich selbst denke gerade über Magnesiumkarbonat nach, dem man dann etwas Apfelessig zugeben sollte und es so einnehmen kann. Das habe ich so irgendwo gelesen.
Viele Grüße:
Reinhard

Hallo Reinhard,
habe gerade nicht so viel Zeit, deshalb werde ich das Thema Wasser etwas später in ein paar Wochen in Angriff nehmen. Aber hier schon mal ganz herzlichen Dank für Deine ausführliche Beratung dazu im vorigen Beitrag von Dir.

Zum Mg, ich nehme das Mg Chlorid, habe mir einen 5kg Eimer besorgt und setze mir die Lösung zur oralen oder transdermalen Anwendung auch selber an. In den ersten drei Wochen habe ich mir täglich abends Fußbäder gemacht. Hier ist der beste Beitrag den ich dazu im Netz fand mit den Mengenangaben nach denen ich mich gerichtet habe:
Orale und transdermale Magnesium-Substitution (Therapie) durch Magnesiumchlorid

Ich konnte damit meinen Mg Wert in den optimalen Bereich bringen, habe Ihn aber vor der Einnahme nie gemessen, erst hinterher.
Habe früher vor Jahren Mg Citrat ausprobiert, habe es jedoch nicht so vertragen.

Bei Krämpfen würde ich eventuell die im oberen Link beschriebene Anwendung als Fußbad oder Vollbad anwenden. Fußbäder in der angegebenen Konzentration sollen anscheinend am schnellsten in der Lage sein ein Defizit auszugleichen.

Ich habe keine Krämpfe mehr.
Was ich jedoch interessant fand, bei meiner Blutuntersuchung wegen der Mitochondrientherapie vor ein paar Wochen, war mein Mg Wert sowohl intra- wie extrazellulär im optimalen Bereich, aber mein Kaliumwert war sehr niedrig trotz meinem Bananenveganismus:confused: wie Du Ihn nanntest. Ich ging eigentlich davon aus, da Bananen viel Kalium enthalten sollen, das dieser Wert auf jeden Fall stimmt. Leider war dem nicht so. Der schlechte Kaliumwert könnte eventuell bei mir von den Einläufen kommen, da diese anscheinend zu einem erhöhten Kaliumverlust führen.
Eventuell bei Dir durch viele Rizinusanwendungen, was ja Durchfall verursacht, trotz der gesunden Kaliumreichen Ernährung eventuell ja auch.
Symptome von Kaliummangel sind unter anderem auch Muskelkrämpfe:

https://www.gesundheit.de/ernaehrung/naehrstoffe/mineralstoffe-und-spurenelemente/kaliummangel
Kaliummangel: Symptome und Anzeichen

Ein Mangel an Kalium im Körper äußert sich durch recht allgemeine Symptome: Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schwindel oder Übelkeit. Auffälligere Symptome sind Verstopfung, Muskelkrämpfe, Lähmungserscheinungen und Kreislaufprobleme.


Nehme seit ein paar Wochen Kalinor Brausetabletten (Kaliumcitrat), konnte jedoch keine gesundheitlichen Verbesserungen dadurch feststellen, doch wie gesagt hatte ich vorher schon keine Krämpfe mehr durch die Mg Chlorid Einnahme.

Wenn auch dies bei dir nicht hilft, hast Du eventuell innerhalb der letzten paar Jahre Antibiotika genommen? Bei einer bestimmten Wirkstoffgruppe kommt es zu starkem Mg Mangel, so und wegen den Krämpfen bin ich bei mir auf einen Mg Mangel gekommen, weil ich diesen S........ mit dieser Wirkstoffgruppe früher (vor 8 Jahren) mal eingenommen habe. Mehr dazu hier:
https://ciprohilfe.wordpress.com/therapie/ciprofloxacin-nebenwirkungen-magnesium/

Alles Gute,
ZG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ReinhardX,

Ich habe gleich danach ein Glas Wasser aus dem Carbonit-Filter getrunken (den ich schon kannte, weil ich ihn zu Hause habe), und es schmeckte zauberhaft.

Den kann ich Dir also bedenkenlos empfehlen,
....
Und ohne meinen Filter und abhängig vom Wasser aus den Plastikflaschen hätte ich dort bestimmt einen gesundheitlichen Rückfall erlebt.

habe gerade deine Aussagen zum Carbonitfilter gelesen, die mich dazu angestoßen haben einen Erfahrungsbericht darüber zu schreiben, den ich ohnehin verfassen wollte.
Da das Thema hier offtopic ist und mir am Herzen liegt, dass es nicht übersehen wird, habe ich einen neuen Thread gestartet.
Vielleicht magst du oder andere dort lesen..

https://www.symptome.ch/threads/sch...nologie-hauswasserfilter.126327/#post-1087891

Vorweg: Ich habe schlechte Erfahrungen mit dem Wasserfilter gemacht..

Gruß - tiga
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Zahngesund

Wo hast du denn deine Werte bezüglich der MT Therapie bestimmen lassen und was hat das gekostet? Nach ~2 Monaten unregelmäßiger Einnahme von NEMs gings mir wieder schlechter. Jetzt seit 2 Wochen gehts wieder aufwärts weil ichs täglich regelmäßig einnehme. Hätte ich nicht gedacht. Wobei ich natürlich wieder nicht sagen kann ob es wirklich daran liegt oder andere Faktoren eine Rolle spielen.
 
naturheilkunde
Hallo Zahngesund,

arg verspäteten, aber vielen Dank für Deine Antwort! Ich konnte viel damit anfangen. Im Einzelnen schaffe ich aber immer noch nicht, das zu erläutern.

Wie sieht es denn jetzt aus bei Dir, wenn ich das fragen darf? Hast Du irgendetwas probiert und mit welchem Ergebnis?

Ich selbst bin in der Zwischenzeit auf den sog. Armlängentest (siehe darunter oder unter Uwe Albrecht etwa auf youtube) und überhaupt das "Innerwise"-System gestoßen. Und das klärt auf die denkbar einfachste Art für mich vieles. Kennst Du diese Dinge? Ich glaube, das könnte Dich ganz entscheidend vorwärts bringen.

Viele Grüße:
Reinhard
 
Hallo Zahngesund,

Wie sieht es denn jetzt aus bei Dir, wenn ich das fragen darf? Hast Du irgendetwas probiert und mit welchem Ergebnis?

Ich selbst bin in der Zwischenzeit auf den sog. Armlängentest (siehe darunter oder unter Uwe Albrecht etwa auf youtube) und überhaupt das "Innerwise"-System gestoßen. Und das klärt auf die denkbar einfachste Art für mich vieles. Kennst Du diese Dinge? Ich glaube, das könnte Dich ganz entscheidend vorwärts bringen.

Viele Grüße:
Reinhard

Hallo Reinhard,
freut mich wieder etwas von Dir zu hören und das Du etwas gefunden hast was Dich weiterbringt. Werde mich am Wochenende etwas in das Innerwise-System einlesen. Habe früher mal etwas mit Kinesioliogie Testung versucht, hatte mich aber damals nie so richtig überzeugt bzw. fand es für mich nicht so zuverlässig.

Ich mache zur Zeit alle zwei Wochen eine Leber- und Gallenblasenreinigung nach Moritz, am 24.10.2015 war meine vierte bei der sehr viel Grieß zum Vorschein kam. So Reiskorngröße abwärts und nur ein paar Klöße bis 1cm. Emotional war es nicht mehr so belastend, habe aber auch hinterher mehrere Einläufe gemacht. Verbesserungen kann ich bisher noch keine vermelden. Meine Gelenkschmerzen sind zwar etwas weniger geworden, nehme zur Zeit auch das von Dir empfohlene Astaxanthin (Danke), doch waren die Schmerzen nie konstant, so dass ich noch nichts definitiv sagen kann. Könnte also mit dem Astaxanthin, den Leberreinigungen oder mit einer momentanen besseren Phase zusammenhängen.
Werde mit den Leberreinigungen weitermachen, bis ich ca. zwölf bis 15 hinter mir habe oder bis zweimal hintereinander keine Klöße mehr zum Vorschein kommen.
Nochmals Danke für den Tipp mit dem Armlängentest, werde mich informieren. Wo ich mich zur Zeit auch einlese ist die Vit C + Salz Therapie da ich früher von mehreren Zecken gebissen wurde und die Gelenkschmerzen und Depr. ja auch daher kommen könnten. Wurde zwar mal Serologisch untersucht, doch ist dies ja leider nicht zuverlässig.
Alles Gute,
ZG
 
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