Fast alles probiert, Entgiftung jetzt mit DMPS (ZG)

Danke Claudia. Der HP hat mir Natrium L Ascorbat aufgeschrieben, habe dies auch so gekauft. Vielleicht vertrage ich das ja besser. Mal sehen. Was meinst Du mit reduzierter Form? Habe bisher nichts dazu gefunden. Habe die Nahrungsergänzungsmittel alle in der vom HP empfohlenen Form gekauft und heute Morgen mit der Einnahme begonnen. Dir auch alles Gute. ZG
 
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wundermittel
Hallo Zahngesund,

bist du sicher, dass du die Schadstoffquellen im Haus und die Belastungen durch zu entgiftende Substanzen in Kosmetik und Wasch- und Putzmitteln maximal reduzieren konntest?

Ich habe erst spät erkannt, wie gravierend sich die nicht bemerkten Schadstoffe, auch ganz geringfügig vorhandene noch auf mich ausgewirkt haben. Sie waren dann auch die verbliebene Ursache für Schmerzen und Steifigkeit in Muskeln und Gelenken, die besonders abends nach dem ausruhen im formaldehydbelasteten Laminatboden-Wohnzimmer massiv auftraten.

Erst das rigorose Abkleben mit Alufolie hat das beendet. Luftreiniger und ununterbrochenes Lüften hatten nur geringfügige Verbesserung erreicht im Vergleich zu jetzt. Trotzdem sind immer noch Belastungsquellen vorhanden, die ich nicht dezidiert bestimmen kann. Daheim bin ich immer müder und weniger fokussiert als unterwegs. Vieles konnte ich reduzieren, aber es tut sich immer wieder was neues auf (etwa z.B. Thermo-Drucker-Belege oder alte Taschenbücher). Kürzlich fiel mir auf, dass im Schrank noch alte Sachen mit alten Waschmitteln hingen, die ich plötzlich gerochen hatte, obwohl sie seit Jahren in der Abteilung Kaum-getragen-aber-zu-schade-zum-wegtun lagen.

Auch Waschmittel ohne Duftstoffe lösen Reaktionen aus, wenn die schwach laugige Trocknerabluft durchs Haus weht. Ich für mich verwende nur noch ÖKO, BIO und schadstofffreie Produkte. Bei Kosmetik verzichte ich ganz und nehme nur Kokosöl und Sheabutter.

Dass du überhaupt MCS-Symptome hast weist schon auf die Mitochondrienschwäche hin. Hier muss wohl auch Schwefel und Glutathion oder glutathionbildendes NAC eingenommen werden wegen der Defizite in den Mitochondrien. Typisch bei MCS (und nicht nur da).

Bei Mikronährstoffen habe ich in Bezug auf meine Hg-Belastung nicht solche Bedenken. Manches hat mein Arzt als nicht zutreffend bezeichnet, manches hat er noch gar nie gehört. Etwa die Methylierung von Hg durch B12.

Es gibt jetzt immer mehr Mitochondrien-NEMs, die die entsprechenden Komponenten enthalten, auch MSM, Alpha-Liponsäure und NAC. Ich nehme zusätzlich Zink und Zeolith am Abend, hatte mein Arzt mir angeraten.

Es ist aber auch wichtig, andere mögliche Nitrostressauslöser zu berücksichtigen, wie etwa eine HWS-Instabilität. Da könnte dann Sport durchaus kontraproduktive Effekte erzielen, wogegen Maßnahmen wie gedämpften Schuhen positive Auswirkungen haben.

Bei der Mitochondrientherapie hat sich bei mir ein Training bewährt, das einer Sauerstoff-Hypoxie-Training gleicht und defekte Mitochondrien sterben lässt, so dass sich die intakten teilen und die Mitochondrienaktivität wieder zunimmt. Das merkt man deutlich am Energiezuwachs.

Alle Gute und LG
Lealee
 
Was ich noch vergessen habe:

Die NEM müssen in einer bestimmten Reihenfolge eingeführt werden, sonst kommt es zu Unverträglichkeiten oder die NEMs können nichts ausrichten. Schreibt Kuklinski.

LG Lealee
 
naturheilkunde
Hi Lealee,
vielen Dank für die Zahlreichen Anregungen. Zur Reihenfolge der Einnahme bekam ich von meinem HP einen Plan den ich befolge. Habe aber auch ein Buch von Kuklinski, Mitochondriopathie eine Alternative und werde mal überprüfen ob die Reihenfolge übereinstimmt.
Bezüglich der Wohnung möchte ich jetzt nicht auf alle Details eingehen, was ich gerade versuche so wie es meine Motivation/Energie erlaubt, ist, auf einen minimalistischen Lebensstil umzustellen. Viele Kleider die ich seit 3 Jahren nicht mehr trage wegzugeben, Dinge die ich nicht im Gebrauch habe, Möbel, Bücher, CDs usw. zu entsorgen. Ich habe festgestellt das für mich weniger mehr ist und ich mich in der Vergangenheit mit vielen Dingen nur belastet habe.
Alles Gute.
 
Bei der Mitochondrientherapie hat sich bei mir ein Training bewährt, das einer Sauerstoff-Hypoxie-Training gleicht und defekte Mitochondrien sterben lässt, so dass sich die intakten teilen und die Mitochondrienaktivität wieder zunimmt. Das merkt man deutlich am Energiezuwachs.

Du machst es aber wieder spannend, Lealee.
Ich wüßte gerne wie das geht...

Ich grüble auch schon ne Weile, ob ich Probleme mit der HWS habe. Scheinbar nicht. Es knackt aber ab und an, wenn auch im Moment sehr selten.
Beim Kopfrollen knackt es auch .

Ich habe vor vielen Jahren mal Bungeespringen gemacht.

Lasse mir beim Frisör nicht mehr die Haare waschen, weil ich jedes Mal wenn ich den Kopf danach hob , war das ein unheimlicher Akt. Sein Sozi meinte aber auch, das Waschbecken wäre am Hals in der Polsterung sehr schlecht.

Noch ne Frage: Ich würde gerne mit Carnitin anfangen, da ja durch die Dia allein schon ein Mangel entsteht. Nun soll man das erst laut Kuki wenn der ox und nitr. Stress runter sind.
Kannst Du mir dazu was sagen?

Gute Nacht und vielen Dank Lealee.
Ich finde Deine Beiträge immer sehr inspirierend.
Und habe heute ewig auf Petersilie herumgekaut, achte erst mal vertärkt darauf Kräuter in Mengen zum Essen zu verwenden. Petersilie auch mal zwischendurch.
Das Heilmoor muss noch bis nächste Woche warten.
 
Hallo Zahngesund,

kein einfaches Thema, mir ist es bis heute nicht gelungen, die maximal mögliche Expositionsvermeidung zu erreichen, weil es schwierig zu ergründen und/oder nur aufwändig zu beheben ist und Zeit, Geld und Energie kostet (umso schwerer wenn man sie nicht hat).

In dem Buch von K. ist die Reihenfolge der NEMs gut beschrieben (und etwas geändert gegenüber den älteren Büchern). Es kommt ja demnächst die ausführliche Version des Buches heraus, darauf bin ich gespannt. Vielleicht geht er da auch näher auf die Schwermetall- und Ver- und Entgiftungsproblematik ein.

Mich hatte die Behandlung des Nitrostressproblems aus der Energielosigkeit gebracht und einigermaßen fit gemacht, obwohl ich lange nicht alle NEMs supplementierte. Ich denke, das ist der richtige Ansatz, auch wenn noch so viele andere Dinge eine Rolle spielen (siehe ganz unten).

Es gab dann trotzdem (auch später) noch weitere Auslöser von Müdigkeit, Energielosigkeit, Antriebslosigkeit, die bei bereits guter Konstitution auftraten.

Das waren unerkannte SD-Unterfunktion, Leberüberlastung nachdem die körpereigene Entgiftung einsetzte, Viamin-D-Mangel über den Winter nachdem ich bereits keine NEMs mehr gebraucht hatte (man braucht sie wohl immer...), Expositionen solange ich denen noch zahlreich ausgesetzt war, und immer wieder mal psychosozialer Stress. Der wirkt sich ziemlich stark bei mir aus (während Arbeitsstress keine solchen Folgen hat). All diese Dinge sind Teil der Mitochondriopathie und können auch mit der Behandlung der Mitos noch fortbestehen bzw. auftreten. Es lohnt sich unbedingt, sie zu untersuchen, genauso wie spezifische Nahrungsmittelunverträglichkeiten und evtl. Viren- und Erregerbelastungen. Sogar als es mir schon sehr gut ging brachte dann Ananas einen nie gekannten Schub von Motivation und Lebensenerige, weil sie den Serotoninspiegel hochschnellen ließen (der wurde auch mit phänomenalem Wert getestet).

@ Claudia,

vielen Dank für die Blumen :fans:.

Du machst es aber wieder spannend, Lealee.
Ich wüßte gerne wie das geht...

Das hatte ich mal kurz hier
https://www.symptome.ch/threads/intervall-hypoxie-therapie-mitochondrien.97239/page-2#post-1011160

beschrieben, und im Strang geht es auch um die Methode, die heißt "Sauerstoff-Hypoxie-Training" oder Höhentraining. Man kann mittels Sauerstoffmangel die defekten Mitochondrien reduzieren. Sie sterben, und
dann teilen die sich nicht mehr sondern die verbliebenen fitteren. So werden sie immer gesünder. Das geht mit Geräten oder in einer speziellen Kammer (teuer) oder mit Training in großen Höhen, oder so wie ich es gemacht habe, da heißt es im Sport "Stacker-Training" zur Leistungssteigerung, wo Trainingseinheiten auf entspannterem Niveau mit kurzen Belastungsspitzen abwechseln, die zu dem gewünschten Sauerstoffmangel in den Zellen führen. Es gibt auch andere Threads dazu, da geht es aber um die Geräte.

Es geht aber eben auch anders, nämlich mit Bewegung und Training, und ohne spezielle Kenntnisse oder Hilfsmittel. Das kann man auf sehr niedrigem Niveau machen solange man noch schwach ist, und auf höherem je fitter man schon ist. Defakto ist es immer eine kurze, dem aktuellen Niveau angepasste Überanstrengung (schließlich bis man kaum noch Luft kriegt) mit anschließender Erholungsphase. Auf niedrigem Energieniveau reichen da schon ein paar schnellere Schritte beim herumschleichen, und man muss sich auch nicht gleich übermäßig anstrengen solange man noch schwach ist.

Je nach Konstitution scheint jede Art von kurzzeitiger Energielevelüberschreitung etwas zu bewirken, wobei man bei niedrigem Energielevel die Wirkung noch nicht so stark spürt wie später, wenn höhere Belastungen möglich sind, die wohl einen stärkeren Sauerstoffmangel bewirken (mit anschließender Sauerstoffflutung). Je besser die Konstitution dann ist umso intensiver und häufiger können (und müssen) die Anstrengungen sein, wobei das Medium zweitrangig ist. Ich habe es mit dem Mountainbike gemacht, da bietet das Terrain oder die Straße die optimalen Voraussetzungen für abwechslungsreiches Fahren in allen Fitnessleveln, und die Motivation durchzuhalten ist gut, weil man das Ziel vor Augen hat (den Hügel rauf z.B.). Schwimmen im Schwimmbad kann wegen der Chlorgasse über der Wasseroberfläche für Kranke nicht empfohlen werden, weil sie die Mitos angreifen. Man muss auch auf evtl. vorhandene HWS-Instabilität achten: Joggen und walken ist dann nicht der richtige Ansatz.

Ich hatte eine starke Mitochondrienschwäche nach den Anbibiotika-Behandlungen und konnte nur noch langsam herumgehen. Nach längeren, aber geringfügigen Anstrengungen war ich oft tagelang sehr energielos (typisch für Mitochondriker, was einen dazu verleitet sich zu schonen, wenn man kann). Das änderte sich dann in Richtung kürzere Erholungszeiten nachdem ich mich kurzzeitig stärker anstrengen musste (zum Glück konnte ich micht nicht immer schonen, weil ich arbeiten musste). Dann, als ich wieder mehr machen konnte wurde es immer besser: ich erholte mich innerhalb zwei Tagen, war danach aber fitter. Dann einen Tag fertig mit der Welt, danach bedeutend fitter. Vorher war es so, dass ich viele Tage zur Erholung brauchte, um dann wieder auf dem gleichen Level wie vorher zu sein. Man muss da gut auf sich schauen, denn wenn man sehr energielos ist, darf man sich nicht überfordern. Wenn man schon etwas belastbarer ist, bewirkt es aber nichts, wenn man sich nicht bis zur Belastungssgrenze und ein bisschen darüber hinaus anstrengt. Entscheidend ist: nur kurz!

Das detailliert zu beschreiben wäre umfangreich. Ich habe schon mal überlegt, ob ich es mal ausführlich beschreibe in einem eigenen Thread. Die wenigsten Leute wissen, dass man so ein Training auch ganz einfach selber machen kann und dass man keine teuren Aufenthalte in Spezialkammern buchen oder sich mit unverträglichen Masken bei MCS herumschlagen muss. Es ist aber unbequem und man muss einerseits auf den Körper hören (wenn er gar nicht will) und andererseits auch mal diese Grenzen überschreiten.

Zum Carnosin kann ich nichts sagen, damit kenne ich mich nicht aus. Was die Kräuter betrifft, da haben unsere Altvorderen schon gewusst, warum sie überall das Zeug drüberstreuen und einarbeiten. Zu meiner Kindheit gab es fast zu allem Petersilie, außer zu den Mehlspeisen. Oder in der türkischen Küche mit Kebabfleisch mit Zwiebeln (auch schwefelreich) und reichlich Petersilie - da ist eigentlich immer alles enthalten was man braucht. Leider sind wir von einer solch vielseitigen Alltagsernährung weitgehend abgekommen.

Zur HWS: ich wusste lange nicht, dass ich sowas habe. Erst nach einer Halsausrenkung kam ich auf das Thema, das war ja unüberhör- und -spürbar. Sogar dann hat kein einziger Orthopäde etwas davon gewusst, erkannt oder auch nur in Betracht gezogen. Meine Reaktionen waren indes eindeutig, und die Beschreibungen bei K.s HWS-Trauma-Buch trafen voll zu. Später wurde dann ein Provokationstest mit Kopfdrehen gemacht und Protein-S-100 gemessen. Da war es dann amtlich (nicht für Orthopäden, versteht sich). Die Maßnahmen wie gedämpfte Schuhe und Kopflage nachts haben vorher schon gut gegriffen und bedeutende Verbesserungen meines Befindens bewirkt. Ich würde mich nicht darauf verlassen, das nicht zu haben.

Nach Zahnarztbehandlungen ging es mir auch regelmäßig für lange Zeit schlechter, wenn der ZA-Stuhl nicht kippbar war und man den Kopf weit zurück beugen musste. Da brauchte ich Monate, um mich zu erholen, obwohl das Amalgam schon lange heraußen war.

Es gibt so viele Auslöser, und alle können auch gleichzeitig zutreffen (und tun es auch oft). Deswegen führen oft Maßnahmen nicht zu bleibendem oder zum gewünschten Erfolg. Das ist nicht einfach. Ich habe immer wieder mal Rückschläge wegen Sturz, Kopf anstoßen, Stress. Falsches Essen, zuviel genossen wirkt sich auch immer wieder aus. Zur Zeit macht das heiße Wetter Probleme, da spielt vermutlich Ozon auch eine Rolle. Aber auch Sonneneinstrahlung ist ja Körperstress und sorgt für Histaminausschüttung und aktiviert Entzündungsreaktionen. Sogar der Monatszyklus wirkt sich auf den Histaminspiegel aus.

Viele Grüße
Lealee
 
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Hallo Lealee...wieder kopiert und ausgedruckt...

Ich habe die letzten Jahre viel zu viel vor dem PC verbracht, auch wegen der Recherche......
Früher habe ich mich öfter und gerne körperlich gefordert wenn auch manchmal länger zu viel.
Und mir fällt ein, dass ich , noch gar nicht lange her oft nen knackigen Sprint einfach über die Ampel oder aber nach dem Müll wegtragen wieder ins Haus aus Training oder nur zum Spass gemacht habe.
Werde ich wieder einbauen:) Vielen Dank auch für diese Anregung mal wieder.
Die gesammelten Werke, ausgedruckt von Dir zum MitoTraining werde ich mir morgen noch mal in der Dia zu Gemüte führen.

Schönes WE.
Claudia
 
Ich nehme zusätzlich Zink und Zeolith am Abend, hatte mein Arzt mir angeraten.
Hallo lealee,

ich nehme das Zink immer abends und Zeolith am Morgen. Ist Zeolith am Abend beser?
Wie siehst du das mit dem Zeolith? Die einen sagen, dass er die Wirkung von NEMs verstärkt, man ihn dazu nehmen soll.
De anderen sagen, dass Abstand besser sei wegen möglicher Resorption.

LG, Rofan
 
naturheilkunde
Kurzer Zwischenbericht nach 4 Tagen Einnahme.
Das Acetyl L Carnitin hat bei mir eine energiesteigernde Wirkung gebracht worüber ich sehr froh bin. Da es etwas später bei mir ankam wie die anderen Mittel, habe ich damit auch etwas später mit der Einnahme angefangen, deshalb kann ich mit einiger Sicherheit sagen das es am Acetyl L Carnitin liegt. Dies ist ja unter anderem für die Umwandlung von Fett zu Energie zuständig.
Mal sehen ob diese zusätzliche Energie hilft meinen Metabolismus wieder anzustoßen. Abwarten und Ergänzungsmittel schlucken.:eek:)
Zg
 
Hallo Zahngesund,

hört sich gut an; welche Dosierung und welches Produkt nimmst du denn ein?

Viele Grüße
Lealee
 
Hallo Zahngesund,

lieben Dank für die Info. Meine Tochter möchte auch das Carnitin ausprobieren, vllt. kannst du ja weiter berichten, wie es dir damit geht. Sie hat gerade ein Energie-NEM eingeführt, auch apothekeneigenes Produkt, das ihr sehr gut tut und die Energiesituation deutlich verbessert hat. Es enthält aber kein L-Carnitin.

Viele Grüße
Lealee
 
Hallo Rofan,

sorry, dass ich deine Frage vergessen habe zu beantworten. Sollte nicht unhöflich sein.

Falls es noch interessant für dich ist: bei mir ist das Zink und Zeolith in einem Präparat vereint als Kapsel. Es scheint sich günstig zu beeinflussen, daher hat mein Arzt es mir so verordnet. Ich fahre ganz gut damit, denn morgens vertrage ich Zink nicht, und Zeolith ist wegen anschließendem Essen auch nicht ideal am Morgen, denke ich. Ich möchte das aber auch nochmal klären, wie genau die Abstände zum Essen und NEMs sein müssen und ob das bisschen am Abend mit dem Zink ausreicht für eine wirkungsvolle Absorption.

Viele Grüße
Lealee
 
naturheilkunde
Hallo Lealee,

danke für deine Antwort. Du nimmst also ein Zinkpräparat mit wenig Zeolith kombiniert. Hast du damit deinen Zinkspiegel heben können?
Mir ist einfach nicht klar, ob Zeolith nun Stoffe bindet oder verstärkt.
Ich nehme seit langem einen KL Zeolith morgens nüchtern und frage mich jetzt, ob das langfristig zu Nährstoffverlusten führt.

LG, Rofan
 
Hallo Rofan,

das weiß ich eben auch nicht genau. Soweit ich weiß, soll aber meine Tochter das Zeolith (nimmt sie extra) mit Abstand zu den anderen Sachen einnehmen.

Mir hat mein Doc, der da recht kompetent ist diese Kombi verordnet. Es enthält 370 mg Zeolith und 21 mg Zink (150 mg Zinkgluconat). Jetzt habe ich ein anderes, das nur 17,7 mg Zink enthält, aber genausoviel Zeolith.

Man nimmt es aber ausdrücklich abends. Steht in dem einen in der Einnahmeempfehlung und bei dem anderen hatte es der Doc mir so aufgetragen.

Der Zinkspiegel wird bei mir nie gemessen, ich denke aber er ist noch nicht ausreichend hoch. Aber mehr vertrage ich nicht, da kriege ich so Kopfsausen und bin morgens ganz benommen. Das war von Anfang an so und hat sich bis jetzt nicht geändert. Ich möchte demnächst mal ausprobieren, 2 Kapseln zu nehmen. Ich würde einfach abends die doppelte Menge nehmen.

Viele Grüße
Lealee
 
Kurzes Update:
Nach 25 Tagen Mitochondrientherapie mit vielen teuren Nahrungsergänzungsmitteln kann ich leider nichts wirklich positives berichten. Das Acetyl L Carnitin gibt mir minimal mehr Energie aber das ist leider auch schon alles.
Werde mich danach, nach dem ich die 30 Tage voll habe, der Methylierungsmethode von Rich van Kronynenburg, die hier im Forum von einigen verwendet und diskutiert wird, zuwenden.
ZG
 
Kurzes Update:
Nach 25 Tagen Mitochondrientherapie mit vielen teuren Nahrungsergänzungsmitteln kann ich leider nichts wirklich positives berichten. Das Acetyl L Carnitin gibt mir minimal mehr Energie aber das ist leider auch schon alles.

Mir ging's nach 6 Wochen Mito.-Therapie bzw. geht's aktuell mit dem Acetyl-L-Carntin gerade genauso.

Mein Problem sind leichte, aber ständige Muskelschmerzen, ein dumpfer Schmerz bei Belastung in den Gelenken und das Fehlen von körperlicher Energie - die geistige hat sich inzwischen ein wenig eingefunden :)

Mein (aktueller) Heilprkatiker sieht eine Verschiebung von Schwermetallen in die Gelenke/Sehnen/Muskeln aufgrund von DMSA, DMPS oder sonstigen Engiftungsmaßnahmen. Setze auf seine Entgiftung mit Bioresonanz (Trikombin-Gerät) mit weiteren NEMs (Bärlauch, Koriander, ...)
 
Euch ist schon auch klar, dass die Therapie nach Kuklinski mehrere Säulen hat die er allesamt für wichtig hält.

Mikronährstofftherapie, Ernährung, Entspannung, Reduktion schädlicher Stoffe, Behandlung einer HWS Problematik fällt mir gerade ein.
Nur Nems einwerfen ist nicht genug schreibt er ausdrücklich.
Ich muss mir hier auch mehr Gedanken machen, scheint mir.
Übernächste Woche geht es erst mal mit Yoga los. Und ich schaue weiter, wie ich meine Vitalstoffe in der Ernährung weiter erhöhen kann, was unter Dialyse und mit allen Nahrungsmittelunverträglichkeiten eine echte Herausforderung ist.

Schöne kommende Woche und viel ERfolg.
Claudia.
 
naturheilkunde
Ich hatte gehofft das es nach Beginn der Mitochondrientherapie zu einer Verschlechterung kommt, wenn die Zellen die Viren usw. abgeben. Leider war davon überhaupt nichts zu spüren. Auch kein Fieber. Ich habe auch während der Therapie nicht gearbeitet, hatte also Ruhe und habe versucht mich zu entspannen. Mache jeden Tag Gymnastik und Meditation. Leider hat all dies bisher nichts gebracht. Meine Stimmung ist im Keller. Ich versuche nicht daran zu denken wie viel Geld ich schon beim Versuch gesund zu werden ausgegeben habe.

@Maartin
die Schmerzen hauptsächlich in meinen Gelenken kommen Schubweise und sind überhaupt nicht belastungsabhängig. Vielleicht auch aufgrund von Entgiftungsreaktionen, doch wer kann das schon mit Sicherheit sagen. Wünsche Dir auf jeden Fall viel Erfolg.
Ich selber resigniere leider gerade immer mehr. Vielleicht war das Herausbohren von so vielen Füllungen ohne Schutz einfach zu viel.
 
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... beim Versuch gesund zu werden ausgegeben habe...

Vielleicht liegt auch da der Hund begraben Zahngesund. Ich war jetzt 2 Monate im Ausland und mir ist vieles klarer geworden. Auch konnte ich sehr viel über Psyche, Geist und Körper lesen. Ich bin regelrecht erschrocken wie negativ meine Gedanken bezüglich meiner Gesundheit waren (teilweise noch sind) und wie das natürlich auch Einfluss auf meinen Körper hat.

Der Körper folgt dem Geist. Es lohnt sich wirklich mal in die Richtung zu forschen. Ich bin im Urlaub wieder auf EFT aufmerksam geworden und habe wieder registriert wie kraftvoll diese Technik ist. Im Netz gibt es haufenweise Berichte wie die Menschen dank EFT selbst unheilbare Krankheiten heilen konnten.

Um mal ein Extrembeispiel zu nennen. Eine Frau hatte Pankreaskrebs. Der Arzt meinte das sie nur noch ein paar Monate hat. Sie soll alles erledigen und sich von der Familie verabschieden. "Zufällig" ging sie zum EFT Therapeuten. 6 Monate später war der Krebs Geschichte. Klar das nicht jeder so viel Glück hat. Aber oft stecken doch auch tiefe emotionale Traumas und Störungen hinter den Erkrankungen. Bei ihr war es (wie so oft bei Pankreas) Wut.

Vielleicht war das Herausbohren von so vielen Füllungen ohne Schutz einfach zu viel.

Da geht es mir genau so. Schutzloses Ausbohren von vielen Füllungen und gut 1-2 Jahre später ging alles schleichend los. Inzwischen doch so einige Baustellen. Nehme jetzt (neben der emotionalen Geschichte) die DMPS Injektionen in Angriff. Habe ich leider viel zu lange vor mich hingeschoben. Dadurch das ich kaum Körperfett habe wurde das Hg vermutlich in Hirn und den Organen eingelagert.

Ich mache nun auch schon seit April die Methylierung nach Rich van Kronynenburg und denke das dadurch doch sehr viel in Gang kommt. Vor allem das Quecksilber wird vermutlich bewegt. Da muss einfach das Gegengift (DMPS und Co.) zum Einsatz kommen da der Körper nicht in der Lage ist das viele Quecksilber von alleine auszuscheiden. Aber so wie ich das verstanden habe wird der Körper durch die Methylierung wieder entgiftungsfähig gemacht. Also kann nun DMPS endlich seine Arbeit verrichten.

Achja, ich nehme nur die nötigsten NEMs um die Kosten niedrig zu halten. Nehme nur einen B Komplex (Pure B-Complex Plus), Metafolin und Methyl B12. Das andere Zeug war mir auch zu teuer.
 
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