Hallo,
möglicherweise tritt hier zwar zunächst der mitochondrienregenerierende Effekt ein, doch während defekte Mitochondrien den Sauerstoffentzug nicht überleben könnten sich anaerobe Erreger über die besseren Bedingungen durch den Sauerstoffmangel freuen, und das schwer geforderte Immunsystem könnte ebenfalls dadurch geschwächt werden. Nur meine Vermutung.
Man kann übrigens auch ohne Technik den mitochondrienregenerierenden Effekt eines IHT nutzen, indem man leichte Trainings mit kurzen, intensiven Abschnitten abwechselt. Je nach Konstitution kann der Level niedriger oder höher sein, im Sport nutzt man solche Stacker-Trainings zur Konditionsverbesserung, ist aber nichts anderes als ein Mito -Training. Bei mir hat das bei Mitochondrienschwäche bestens funktioniert und ich habe trotz aller anderen Behandlungsmaßnahmen die entscheidenden Energiezuwächse immer erst nach solchen Trainings erreicht. Mit MTB fahren und Schwimmen. Bei lockeren, unanstrengenden Ausfahrten kurze Anstrengungen einbauen, etwa einen kleinen Hügel oder einen steilen Stich hochradeln, je fitter man wird umso intensiver und häufiger dürfen diese sein. Jedoch nicht solange man noch sehr schwach ist. Dann können schon beim Spazierengehen ein paar schnellere Schritte die Leistungsgrenze darstellen. Entscheidend ist, die Anstrengungen dürfen immer nur kurz (ca. 2 Minuten) dauern und es müssen immer direkt Erholungsphasen darauf folgen. Das Gros der Unternehmung muss locker und unanstrengend sein solange man nicht richtig fit ist. Mit Schwimmen geht es auch gut, nur darf das Wasser nicht gechlort sein, weil die Chlorgase, die über der Wasseroberfäche eingeatmet werden Mitochondrien schädigen. Nur ganz Gesunden macht das nichts. Man kann auch bereits mit leichter Haus- oder Gartenarbeit die Kondition verbessern solange sie noch schwach ist.
LG Lealee