Hallo Gretel
In diesem Sinne das uns zugetragene Traumpaar (smile) auch gerne annehme...
zu 1:
Grundsätzlich sind wir ja alle immer abhängig, zB sind wir Abhängig, dass es genug Sauerstoff in der Luft hat, damit wir leben können.Aber nicht nur das, wir sind abhängig, dass der Busfahrer im Strassenverkehr sich richtig verhält etc etc.
Liebe kennt in diesem Sinne den Zustand der Abhängigkeit, so wie wir ja gerne saubere Lust von der wir Abhängig sind, einatmen. Es ist eine angstlose Abhängigkeit zu der wir gerne und freiwillig bewusst ja sagen. Es ist aber nicht die unfreiwillige negative Abhängigkeit. Im Gegenteil, die Liebe soll und kann uns von solchen Abhängigkeiten befreien.
In diesem Sinne gehört auch der freie positive Abhängigkeitsentscheid, "der Wille zur Gemeischaft" dazu. zB eine Partnerschaft ist ja eine Gemeinschaft und da entstehen automatisch Abhängigkeiten, sollen auch entstehen, den unabhängig gemeinsam leben ist ein Widerspruch in sich.
Das erwähnte Gesetz würde ich etwas anders formulieren:
Liebe deinen Gott (und daraus abgeleitet liebe deinen Nächsten wie Dich selbst) und tue was Du willst. Den dann musst du auf kein Gesetz mehr achten, denn im innersten weisst Du was richtig ist und hast das Bedürnis das Gute zu tun..
zu 2:
Sehe es genau so. Anderes Bsp: Das Mädchen kommt mit einem hübschen Kleid zu den Eltern und fragt: Wie findet Ihr mich? Der Knabe kommt mit einem grandiosen Bauwerk und fragt: Wie findet Ihr das was ich gemacht habe?
Zu 3:
Geniale Aussage von Dir, die eben gleichzeitig sehr weiblich ist. Eine sehr grosse Mehrheit der Männer würde dieser absoluten Aussage nicht zustimmen können. Obwohl ich die Aussage genial finde, kann selbst ich ihr nicht absolut zustimmen. Wer weiss, vielleicht weil ich ein Mann bin.

)
verzichte lieber auf Argumente, die dem Anderen schaden könnten – Worte können heilen, aber auch verletzen.
Da hast Du natürlich Recht und Frauen haben auch da meist das bessere Gespür.
Schließlich was Kritik betrifft. Damit bin ich persönlich sehr zurückhaltend,
Weil Dir wie weiblich üblich, die Beziehung sehr wichtig ist, was eigentlich ja auch sehr gut ist. Aber Kritik ist nötig zum persönlichem Wachstum, nur das "wie" ist entscheidend. Nebenbei kann Kritik auch postiv sein. Diese Kritik ist leider so selten. zB das was Du getan hast finde ich toll.
Zur eher negativ betrachteten Kritik: Wenn jemand bewusst oder unbewusst falsch handelt, spricht etc etc, dann muss es ihm jemand sagen, damit man derjenige selber die Möglichkeit bekommt, darüber nachzudenken und sich zu ändern. Am besten tut es positiv formuliert oder mit "Ich-Aussagen" der Gemeinschaftspartner. Und es wäre gut, wenn der Betroffene darüber froh und nicht verärgert wäre, den der Gemeinschaftspartner meint es ja sicherlich gut mit ihm
Zu 4:
Wieder voll zustimme und sogar weitergehe. Der einzelne Mann kann es eben durch Liebe, eine bewusst eingegangene Abhängigkeit mit einer Frau lernen.
Ja er wird es mehr oder weniger auch automatisch lernen, wenn er den Willen zur Gemeinschaft (zB aufgrund von Gefühlen) hat.
Zu
Was rational-intellektueller „männlicher“ Geist aus dieser Welt machte, wir wissen es alle. Aber da sollten wir auch den guten Fortschritt der auch dadurch sich entwickelte, nicht vergessen. Und auch daran denken, das (auch weibliche) Gefühle (aus denen auch Intitutionen kommen können), oft auch nicht gut sind, zb Angst. Durch die "Auswertung" von mehreren Intuitionen, vor allem wenn dabei auch verschiedene Gefühle im Spiel sind, kann ein Mann oft helfen, die richtigen Schlussfolgerungen und Aktivitäten abzuleiten. Oder noch besser, durch den Schutz und die Abschirmung der Frau von äusseren Störfaktoren, kann die Frau Ihre weiblichen Gaben und Begabungen für beide bzw die Familie am besten einsetzen. Krasses Bsp: Denke es wäre beim Umgang mit dem Baby und seiner Persönlichkeit, zb beim Stillen, nicht gut, wenn sie gleichzeitig nicht sicher wäre, ob der Standort wo sie ist, kein gefährlicher ist. Statt Standort kann man auch Situation oder anderes einsetzen.