- Beitritt
- 15.10.06
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Gerne möchte ich nun den Faden weiter spinnen.
Ich glaube, dass das Leben eines Knaben, wie soll ich sagen, geradliniger (?)
absehbar ist als das Leben eines Mädchens.
(Je nach Lebensbereich ist diese Behauptung natürlich Unsinn, aber vielleicht merkt ihr, worauf ich hinaus will).
Ich habe Töchter, die zu jungen Frauen werden.
Einerseits sind sie weiblichen Geschlechtes, die Mutterrolle könnte im Laufe des Lebens auf sie zukommen, was sie, wie sie auch im Bekanntenkreis mitverfolgen können, verändern wird.
Andererseits werden sie eine Berufsausbildung anstreben und dort "ihren Mann stehen", denn sie wissen, dass sie auch in der Lage sein sollten, unter Umständen sich selber und Kinder ohne Hilfe eines Mannes ernähren können.
Vielleicht wünschen sie sich schon früh Kinder, aber können keine bekommen, wie das ja immer öfter der Fall ist.
Vielleicht engagieren sie sich in einer Berufslaufbahn und werden ungeplant schwanger.
Für junge Frauen ist es sehr schwierig, alle Möglichkeiten immer in Betracht zu ziehen und sich entsprechen für alle Eventualitäten zu wappnen.
Vielleicht gibt es deshalb oft Veränderungen im Verhalten, die weder die junge Frau noch ihr Partner verstehen können?
Junge Männer hingegen sind sich bewusst, dass eine Berufsausbildung wichtig ist. Entweder um sich selber zu ernähren und um im entsprechenden Beruf eine Befriedigung zu finden, oder vielleicht schon mit dem Ziel, später damit auch die eigene Familie ernähren zu können.
Falls der junge Mann dann Vater wird, hat Horaz schön beschrieben, wie das emotional ganz anders aussieht als bei der Frau.
Sein Leben wird in den allermeisten Fällen weitergehen mit Brötchenverdienen im Beruf.
Könnte man also sagen, dass das Leben eines Jungen absehbarer verläuft als das Leben eines Mädchens?
Was meint ihr?
Und noch eine zusätzliche Frage:
Ist "die Psychologie der Frau" erst in neuerer Zeit ein schwieriges Thema für Männer geworden, oder war das schon immer so?
Sine
Ich glaube, dass das Leben eines Knaben, wie soll ich sagen, geradliniger (?)
absehbar ist als das Leben eines Mädchens.
(Je nach Lebensbereich ist diese Behauptung natürlich Unsinn, aber vielleicht merkt ihr, worauf ich hinaus will).
Ich habe Töchter, die zu jungen Frauen werden.
Einerseits sind sie weiblichen Geschlechtes, die Mutterrolle könnte im Laufe des Lebens auf sie zukommen, was sie, wie sie auch im Bekanntenkreis mitverfolgen können, verändern wird.
Andererseits werden sie eine Berufsausbildung anstreben und dort "ihren Mann stehen", denn sie wissen, dass sie auch in der Lage sein sollten, unter Umständen sich selber und Kinder ohne Hilfe eines Mannes ernähren können.
Vielleicht wünschen sie sich schon früh Kinder, aber können keine bekommen, wie das ja immer öfter der Fall ist.
Vielleicht engagieren sie sich in einer Berufslaufbahn und werden ungeplant schwanger.
Für junge Frauen ist es sehr schwierig, alle Möglichkeiten immer in Betracht zu ziehen und sich entsprechen für alle Eventualitäten zu wappnen.
Vielleicht gibt es deshalb oft Veränderungen im Verhalten, die weder die junge Frau noch ihr Partner verstehen können?
Junge Männer hingegen sind sich bewusst, dass eine Berufsausbildung wichtig ist. Entweder um sich selber zu ernähren und um im entsprechenden Beruf eine Befriedigung zu finden, oder vielleicht schon mit dem Ziel, später damit auch die eigene Familie ernähren zu können.
Falls der junge Mann dann Vater wird, hat Horaz schön beschrieben, wie das emotional ganz anders aussieht als bei der Frau.
Sein Leben wird in den allermeisten Fällen weitergehen mit Brötchenverdienen im Beruf.
Könnte man also sagen, dass das Leben eines Jungen absehbarer verläuft als das Leben eines Mädchens?
Was meint ihr?
Und noch eine zusätzliche Frage:
Ist "die Psychologie der Frau" erst in neuerer Zeit ein schwieriges Thema für Männer geworden, oder war das schon immer so?
Sine