Hallo, ich grüße Euch alle!
Frauen sind ganz wunderbare Wesen. Männer auch.
Männer sind wie Frauen, nur anders!
Ja, Horaz, ...
Niemand hindert uns daran, einen Thread dazu zu eröffnen.
Deine Meinung, man könne über Frauen viele Themen gestalten,teile ich; allerdings meine ich auch, Frauen sind längst nicht so kompliziert oder gar unergründlich, wie Männer das gerne postulieren.
Ich beginne mal mit einem Zwiegespräch:
"Was reizt dich an deiner Frau eigentlich noch?"
"Wenn ich ehrlich bin, jedes Wort".
Männer sind rational, Frauen sind emotional - stimmt daß?
Gretel
Als ich anfing, diesen Thread zu lesen, war ich - ehrlich gesagt - ein wenig hilflos, weil mir nicht klar wahr, ob es Sinn macht, das Thema auf dem oben zitierten Niveau eines Treppenwitzes zu besprechen. Aber offenbar hat es funktioniert.
Pius: Das Gemeinsame an Mann und Frau ist: es sind beides MENSCHEN, mit dem Bedürfnis geliebt zu werden und zu lieben, ihre Liebe fliessen lassen zu können, ihr Herz zu öffnen, denn dann "lebt" Ihre SEELE...
Pius, ich danke Dir für diese ebenso klare wie poetische Aussage. Das denke ich auch: über das Gemeinsame das Trennende überwinden. Naja, mit dieser Taktik sind mir in meinem jungen Leben schon etliche Beziehungen in die Brüche gegangen. Aber richtig ist es trotzdem!
Das Trennende sollte man dennoch - ohne über zu bewerten - in den Blick nehmen und bearbeiten. Wie weiß ich auch nicht!
Uta
Ich finde, daß Männer, die Frauen herabsetzen sich selbst verletzen, genauso wie Männer, die Männer herabsetzen. Geht es nicht im Zusammenleben der Menschen eigentlich darum, daß alle Menschenwesen sich als gleichwertig anerkennen. Dazu gehört auch das Bewußtsein, daß jeder seine Stärken und Schwächen hat, ganz egal of männlich oder weiblich.
Ja, die Auseinandersetzung ohne Verletzungen, ohne Machtgier, ohne den Wunsch nach Dominanz führen. Wie geht das?
Soullove: Es gibt für mich sowieso nicht das man ,frau unterschied.
Vielleicht weil ich wahrnehme das beide sich so ändern,und das alte traditionelle schon verschwindet.
Männer machen frauenarbeit,kümmern sich immer öfter um die kinder,und frauen arbeiten in männerjobs.bedienen ein krahn.
Es geht also nicht nur darum mehr das frauen ,männer brauchen für der balans männlich weiblich,aber um der balans davon in einem mensch.

Ja, diese Veränderungen, zumindest im Habitus, sind deutlichst erkennbar: Frauen tragen Hosen, Frauen fahren Motorräder, Frauen machen Karriere und können genauso machtgierig und unfair sein wie Männer.
Shadow
Frauen können genau so denken wie Männer, nur denken sie halt eben anders! Halt noch zusätzlich mit Gefühl und so weiter. Und auch Männer haben Gefühle, nur "darf Mann ja diese Gefühle nicht zeigen, weil sie dann als Weichei gelten"...
Ob Frauen, in einer Zeit, in der alte Rollenbilder ihre Schärfe verlieren, wirklich unbedingt und immer noch "anders denken", weiß ich nicht.
Uta: Wo kommt diese Klassifizierung her?
Heute - im Zeitalter der Individualität und der vielen Singles dürfte sich diese meiner Meinung nach mittelalterliche Einteilung erübrigt haben. Wer sie aufrechterhält, wird Gründe dafür haben, die durch eine Ideologie oder durch den Versuch des Ungleichgewichts im Verhältnis Mann ./. Frau begründet ist.
Oder weil der/die Spaß an Provokationen haben?
H
Horaz
ich sehe keinen Kampf der Geschlechter, ich sehe nur mißglückte Beziehungen. Frauen, die meinen, sie hätten zuviel eingebracht und zu wenig bekommen, Männer, die glauben mit ihren Versorgungsleistungen mehr als genug getan zu haben.
Ja, das empfinde ich auch so, nur scheinen mir die Vorwürfe nicht mehr ganz so scharf umrissen unterschiedlich zu sein, da sowohl die ollenerwartungen als auch die Rollenbilder verändern.
Weiblich und männlich sind Lebensprinzipien, wie Heil und Unheil, wie Gesunheit und Krankheit, wie Licht und Schatten. Unsere sichtbare und gelebte Welt ist die Welt der Polarität. Diese Gegensätze mit Gefühl, Intuition, Logik, Geist und Analyse, mit Lernen und Verstehen auszugleichen, Polaritäten zu Einheiten zu führen, ist ein Teil sowohl der weiblichen wie auch der männlichen Lebensaufgabe. Wenn wir sie nicht annehmen (und das ist leider die Normalität), verzetteln wir uns in permanenten Streitigkeiten und in der nie lösbaren Schuldfrage.
Hm...ich neige auch dazu in Bildern zu denken, und da ist dieses polare männlich-weiblich denken manchmal hilfreich, manchmal einfach schön und poetisch. Ob es tatsächlich hilft, Unterschiede zu überbrücken, weiß ich nicht. Bzw. ich denke, dass es dafür eher nicht hilfreich ist!
Gränsel
Ist Unterdrückung nicht ein uraltes Problem?
Nein, das uralte Problem ist meines Erachtens Machtstreben und Unterdrückung ist eine der Folgen davon!
So, bevor ich jetzt schließe, noch ein Hilfeschrei:
Bodo
Sprichst Du den Frauen damit nicht eine (emotionale) Ratio ab?
Bodo!!! ... was, um alles in der Welt ist emotionale Ratio?????:schock:
Herzliche Grüße von
Leòn
Warum eigentlich hat sich die Idee der gemischten Klöster im Mittelalter nicht durchgesetzt?